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µFT Wann ist Stacking sinnvoll

nenni

Themenersteller
Irgendwann ist auch ein wieder ein Makro für die Oly nötig.
Da gibts ja dieses tolle 2,8/60.
Auf der anderen Seite aber auch nette manuelle von anderen Firmen, die ja auch gute Ergebnisse abliefer.
Nur Stacking dürfte damit schwieriger sein, da keine Übertragung zur Kamera stattfindet.
Eigentlich ist doch Stacking hauptsächlich bei Insekten wirklich passend, um die in einem großen Bereich möglichst scharf zu bekommen, oder?
Bei Blümchen, wie ich sie ja hauptsächlich mache, sieht ja - für mich - die Schärfe/Unschärfe-Verteilung interessanter aus, als wenn alles von vorne bis hinten scharf ist.

Mich würde interessieren, wie ihr das seht - oder ob das noch in anderen Bereichen Vorteile bringt.
 
Hallo,

stellt sich die Frage ob das Objekt bzw. Insekt so lange still hält, bist die Stackingaufnahme beendet ist?
 
Beim Stacken ist vor allem wichtig, dass sich das Motiv während der Bilderserie möglichst nicht bewegt (krabbelnde Insekten, Wind). Da hat man es bei Motiven wie Blüten einfacher. Meine G9 macht mit dem Oly 60 so ungefähr drei oder vier Bilder pro Sekunde. Wenn man also z.B. 40 Bilder braucht, können da schon zehn Sekunden vergehen, in denen sich das Motiv nicht bewegen sollte.

Andererseits bin ich erstaunt, wie gut mein Stacking-Programm (HeliconFocus) viele dieser Bewegungen erkennen und berücksichtigen kann. Wenn das Insekt zwar stillsitzt, aber die Fühler bewegt, bekommt man trotzdem wunderschöne 'Fächerbilder' :mad:.

Man muss ja auch nicht grundsätzlich von vorn bis hinten alles stacken, man kann den Bereich ja auch einschränken, so dass man, je nach Wunsch, sowohl vorn als und hinten im Bild noch die gewünschte Unschärfe hat.

Alles eine Sache der Erfahrung und man muss viel, viel üben.

Gruß
Alfred
 
Bei so nem Hibbelheini wie mir seh in Bezug auf viel Üben schwarz - muß ich zugeben ;).
 
Eigentlich ist doch Stacking hauptsächlich bei Insekten wirklich passend, um die in einem großen Bereich möglichst scharf zu bekommen, oder?
Bei allen Dingen die klein sind, sie aber formatfüllend dargestellt werden sollen.

https://www.dslr-forum.de/attachment_picture.php?attachmentid=4359167
Hallo,

stellt sich die Frage ob das Objekt bzw. Insekt so lange still hält, bist die Stackingaufnahme beendet ist?
Wenn ich in Beitrag 3 etwas von 3-4 Bildern die Sek. lese kann das zum Problem werden, meine Kamera macht das mit 20 FPS und somit habe ich da deutlich weniger Ärger.
 
Bei so nem Hibbelheini wie mir seh in Bezug auf viel Üben schwarz - muß ich zugeben ;).

Stacking ist immer Sinnvoll.
So muss man nicht zwingend abblenden um einen gewünschten Bereich scharfzustellen.
Die Folge ist daß der Hintergrund unscharf bleibt, trotz mehr Schärfentiefe.
Ein Formatfüllendes Leberblümchen braucht eine ziemlich kleine Blende wenn man es ganz scharf haben möchte. Die Verschlusszeit wird lang, mit Blitz um den Wind auszugleichen wird der Hintergrund dunkel. Usw.

Je nach Motiv und Licht kann einem das auch einen geringeren Isowert ermöglichen.

Makro ist eine eigene Welt und die Vorgehensweisen sind vielfältig.
So tut es dem Leberblümchenstrauch z.B. nicht weh wenn man die eine Blüte abknipst, befestigt und mit offener Blende ein Stcking Bild erstellt.

Natürlich ist das dann nicht mehr wirklich, aber über Ethik in der Fotografie kann man sich lange unterhalten.


Nur eins gebe ich Dir dringend mit:
Ich habe viele Makroobjektive besessen und diese auch genutzt.
Und das 60er, aktuell Cashback Aktion.. 100€, ist eines der Besten und technisch funktionellsten 1:1 Objektive die ich je hatte.
Darunter waren Nikkor 4/200 ai, 4/105 ai, 105VR und es steht diesen in fast nichts nach.
Spritzwasser- und Staubdicht.
Für Z oder RF Mount legst Du da mindestens 3x so viel Geld hin.

Für eine Olympus Kamera ist es für den geneigten Makrofetischisten DAS Objektiv.
Ja es ist aus Kunststoff und die Streulichtblende ist unverschämt teuer aber es wiegt auch nur 185g und ist wirklich sehr sehr Preiswert.
Meins hat mich 2015 neu ohne Blende 350 Euro gekostet und ich habe keinen Cent davon jemals bereut.
 
Ich hab das ja auch im Visier :) - und wenn man Stacking will, ist es damit ja auch verhältnismäßig einfacher.
Aber als Rentner schielt man dann doch mal nach nebenan - ob das dann Sinn macht, ist ja ne andere Sache.
Hab da mal n büschen rumgeschnüffelt und nette Sachen entdeckt.

Aber ich werd dann wohl doch lieber warten, bis ein gebrauchtes für mich leistbares Oly auftaucht ;).

Die Kommentare zum Stacking - auch die noch evtl. folgen - werd ich dann mal verinnerlichen.

Ich hab aber mal wieder festgestellt, daß durch Fragenstellen - auch wenn die manchen als überflüssig erscheinen - man nicht dümmer wird :).
 
Hallo Nenni.
Ich habe vorhin kurz meine olle EM1 mit dem 60er genommen und die mal aufs Stativ geschnallt für ein kurzes quick and dirty stacking direkt aus der Kamera.
siehe Anhang. 1x Blende 11, 1x Blende 2,8 und einmal gestacked in der Kamera.
Von links nach rechts f2.8 - f2.8 stacked - f11.
Die Belichtungseinstellungen passen ungefähr. Einen Preis werde ich dafür nicht gewinnen ;)
Mir gings nur um den Bildeindruck. Und der wird sichtbar.
Beachte auch daß das gestackede Bild beschnitten ist (nicht von mir, von der Kamera) weil sich der Bildausschnitt durch das Verschieben des Fokus ändert.

Lässt man die Kamera nur das Fokus Bracketing (die Fokusreihe ansich) machen kann man natürlich viel mehr Bilder machen, muss diese dann aber von einem externen Programm wie Photoshop (nicht ganz so gut aber brauchbar), Helicon Focus oder Zerene stacken lassen.
Das kann auch mal eine weile Dauern wenn man da 150 Fotos hat..

Macht man das nicht mit einem 60er Makro dann muss man den Stack selbst anfertigen, am besten mithilfe einer Fokussierschiene (Nisi Focussing Rail) die auch wenigstens 100 Euro kostet. Und das dauert. selbst nachführen.. usw.

Grade für den Anfang halte ich es für besser ein Oly60 zu nehmen und gut.
Ein Stativ dafür kostet eh auch Geld.

Über alles sei gesagt daß das Stackingthema aber nichts ist was mal eben im Vorbeigehen erledigt ist. Je nach Motiv lohnt es sich aber absolut.


Zum Thema Gebrauchtkauf: Aktuell liegt der Preis des 60ers bei (schau selbst bei einem Händler Deiner Wahl oder der Preissuchmaschine Deiner Wahl). Abzüglich 100€ Cashback die es aktuell bei Olympus gibt liegt der Preis eines neuen 60er in der Region der Gebrauchtangebote.

Das würde ich mir dann schwer überlegen.
 

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Ja, das mit dem Neukauf abzüglich 100 Euro hab ich beim Händler meiner Wahl auch schon gesehen - wenn das Konto/Pottmannee nicht schon leer wäre für diesen Monat und andere Sachen wichtiger sind :(.
Und Danke für die Beispiele.
 
Habe gerade im Garten etwas fotografiert. Stacking ist dann sinnvoll, wenn man sich wie beim Makro der Sommerrabattaktion (60er) mit dem Drehschalter blitzschnell den hohen Abbildungsmaßstäben nähert. Maximal 1:1 heißt dann Objektfeldabmessungen von Sensorgröße, also 17,3 x 13 mm - im Freiland gehe ich bis zu 8x6 mm, danach steigt der Aufwand deutlich. Bei 1:1 kann man von Blütenorganen auch bei Blende 7.1 nur „die Spitzen“ ablichten, der Rest (Staubfäden am Blütenboden einer Glockenblume) bleibt ohne Stacking/Bracketing unscharf - und weiter abblenden als 11 führt in die Unschärfe durch Blendenbeugung. Also eine Zwickmühle. Ausweg: ABM verringern oder eben stecken. Mit Übung geht das auch am Anschlag beim 60er (1:1) freihand … das Kamerainterne Stacking hat aber auch seine Grenzen, was die zu überbrückende Schärfentiefe angeht (jedenfalls bei 1:1). Dann braucht man mehr als 15 Fotos, die man dann am PC zusammensetzen muss (die kleineren Olympuskameras sind da mit maximal 8 Bildern leider schon arg limitiert, habe mich etwas geärgert, dass die OM1 bei dem besseren Prozessor bei 15 stehengeblieben ist, 50 wären da sicher machbar gewesen (dafür werden die 15 dann aber auch in der Hälfte der Zeit berechnet, die die EM1MK3 noch gebraucht hat, 5 statt 12 Sekunden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das 60er Oly ist auch an einer Panasonic-Kamera einfach nur ein Schätzchen. ;)

Ich nutze das Ganze immer mal wieder, um für meine bessere Hälfte Aufnahmen von Mikrofluidiksystemen zu machen, die Komponenten sind meist aus Glas und in der Größenordnung der Sensorgröße, eher etwas kleiner. Um hier eine vernünftige Abbildung hinzubekommen, kommt man ums Stacking (hier präziser: Focusbracketing in der Kamera, nachträgliche Verrechnung am Rechner) nicht herum. Lohnt aber, auch wenn ich es hier nicht zeigen kann. Mit ein paar Klimmzügen und vertretbarem (!) Aufwand kann ich auch Kapillaren mit einem Innendurchmesser von 50 µm (publikations-)verwertbar ablichten.

Ein Wort noch zu den "hibbeligen" Insekten: das sollte man nicht unbedingt in der Mittagshitze machen, wenn die Viecher maximal aktiv sind. Besser sind hier oftmals die frühen Morgenstunden, wenn die Krabbeltiere noch in der nächtlichen Kältestarre sind. Außerdem ist da das Licht von sich aus weicher, was zumeist besser aussieht und auch beim Stacking gerne weniger Probleme bereitet (Spitzlichter beispielsweise sind solche Problemkandidaten).

Man sollte gerade bei beweglichen Motiven auch überlegen, mit welchem Datenformat man arbeitet. Brauchts RAW? Kriegt man mit jpg mehr Bilder hin oder die gleiche Zahl schneller? Kann die Kamera im Videomodus Focusbracketing? Damit sind auch schnelle Bildfolgen drin, wenn 4k oder 6k ausreichen (was sie durchaus oftmals tun).
 
die Morgenaufnahmen haben nur zwei Nachteile: alle Fotos sehen irgendwie gleich aus (Motive werden z.T. von dutzenden Tautropfen unkenntlich gemacht) und man kann so keine "Lebensbilder" machen, weil die Tiere inaktiv sind. Verhaltensstudien gehen so nicht, Interaktionen zwischen Arten auch nicht (außer es wird der eine vom anderen gefressen)
 
Ja, irgendwas ist immer. ;-)
Wobei es ja auch Frühstunden ohne massiven Tau gibt. Dazu muss man sich aber seine "Jagdgebiete" genauer erkunden, was wann wo wie warum geht.

Bei agileren Tieren kann es davon abgesehen manchmal auch schon ausreichend sein, nur einige wenige verwertbare Bilder im gewünschten Schärfebereich zu haben. Muss man aber alles für sich austesten.
 
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