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Stativ/-kopf Was sorgt eigentlich für einen geschmeidigen Kugellauf?

... Ich habe in meinem Leben nur 2x gekauft, einmal von Cullmann aus der Titanserie den ganz großen, ohne zu wissen, dass es auch besser geht. Dann einen Classicball von Novoflex. Ich mache Makros bis zu Motiven von 8x6mm im Freiland, ohne merklichen Losbrechmoment und ohne dass mich eine Verschiebung des Bildausschnitts beim Festziehen behindert. Warum soll ich eigentlich noch was anderes ausprobieren?

Servus,
zunächst mal fällt mir dazu ein das keiner in deinem Fall geraten hat etwas anderes zu probieren. Und wer nichts ausprobiert hat was wichtiges verpasst im Leben.

Aber hier geht es in der Fragestellung um einen geschmeidigen Kugellauf!

Ich würde dazu raten: Sich genau überlegen was man damit machen möchte, das Gewicht und die Brennweite inkl. Stativ, sowie weitere Recherchen einzuholen. Damit kommt man schon mal weiter. Testen von verschiedenen Köpfen wäre aus meiner Sicht empfehlenswert, jeder empfindet z.B. etwas anderes dabei und das kann entscheidend sein.

Viel Erfolg
 
1) wer nichts ausprobiert hat was wichtiges verpasst im Leben

2). Aber hier geht es in der Fragestellung um einen geschmeidigen Kugellauf!

3) jeder empfindet z.B. etwas anderes dabei und das kann entscheidend


zu3
keine Frage, das stimmt

zu2
Zuletzt wurden hier Losbrechmoment und andere Dinge diskutiert. aber sei’s drum, das hatte ich ja ganz vergessen: über die Geschmeidigkeit des Kugellaufs kann ich eigentlich auch nicht klagen. Habe neben der Makrofotografie jetzt nach dem Kauf eines Teleobjektives auch entdeckt, dass mir die Vogelfotografie auch Spaß macht. inzwischen gibt es für meinen Kugelkopf auch eine Tilt-Brücke (die den Kugelkopf in einen Neiger für die Tierfotografie verwandelt) und da muss der Kugellauf schon schön geschmeidig sein. Passt also.

zu1
Ich darf Dir sagen, ich bin eigentlich ganz zufrieden mit meinem Leben ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe das nur gelesen und so schreibt man eigentlich nur, wenn etwas „so lala“ gewesen ist (nicht Fisch noch Fleisch), Begeisterung über eine Lösung klingt doch anders:

„Ich habe ca. 20 verschiedene Kugelköpfe insbesondere auf das Losbrechmoment hin getestet und kann keine Konstruktionsart als besonders gut oder besonders schlecht benennen“

Beim Fotografieren kommt man ja öfter mal mit anderen Hobbyisten in Kontakt und kann da auch deren Ausrüstung begutachten. Und da habe ich auch schon Modelle gesehen, die in Bezug auf diese Eigenart deutlich schlechter waren. Ich würde also nicht sagen, dass es beim „ Losbrechmoment „ da keine deutlichen Unterschiede gibt. Die Diskussionen dazu kann man auch in diesem Forum nachlesen …
 
@miclindner: Ich glaube, du hast meinen Post einfach falsch verstanden. Wenn ich schreibe, dass ich keiner Konstruktionsart besonders gute oder schlechte Eigenschaften beim Losbrechmoment zuschreiben kann, dann heißt das keineswegs, dass es keine signifikanten Unterschiede gäbe. Ganz im Gegenteil. Nur muss man sich da einzelne Modelle ansehen und nicht generell von der Konstruktionsart urteilen.

Stabilix
 
Definitiv! Der Umstieg vom Feisol CB-30D auf CB-50D (von 3cm auf 5cm Kugeldurchmesser) war wie eine neue Welt.
Allerdings ist der größere Kugelkopf natürlich auch viel größer und schwerer... :/

Guten Morgen,
dies kann ich nur bestätigen.
Ich hatte Anfangs Manfrotto mit kleinen Kugeln, ja anfangs ok aber mit der Zeit habe ich gemerkt, dass es von der Einstellung usw. sehr unruhig, wackelig und ruckelnd ist. Jetzt habe ich von novoflex den 3er Version II und dies ist wie schon beschrieben eine andere Welt.
Lieber ein besseres Arbeit incl. Gewicht als eine kleine Kugel und weniger Gewicht.
Mit freundlichen Grüßen
Ronald
 
Um auch noch ein paar Karten für das hier gefragte Quartettspiel zu liefern: Ein Kugelkopf, bei dem ich kein Losbrechmoment feststellen konnte ist der FOBA Superball M2 - der aber leider nicht mehr produziert wird -, sehr ordentlich schneidet z. B. der Benro G2 ab und auch der Fittest Q3, ein Klon des RRS BH-30, hat nur ein sehr geringes Losbrechmoment, das Original aber auch.

Und noch ein ketzerischer Tipp zum Thema: Brauchen tut man das geringe Lostbrechmoment meist bei Makros, wo man sehr exakt arbeitet. Da sollte man aber auch mal über einen geeigneten Getriebeneiger nachdenken. Es gibt schließlich mittlerweile sehr kompakte Modelle, die man auch im Feld gut nutzen kann.

Stabilix
 
Getriebeneiger sind sehr schön zum Planen des Bildaufbaus, aber leider viel zu langsam für bewegte Motive. Daher werden sie in der Makrofotografie heute kaum noch verwendet. Außer man hat ein Wägelchen dabei und kann mehrere Kopfvarianten transportieren. Bei mir muss es ein einziger Kugelkopf richten (Makro, Landschaft und 1000 mm Tele), mehr Platz ist im Rucksack leider nicht. Man muss leider auch aufpassen, manche Modelle „springen“ im Getriebe, diese Bildverschiebung beim Positionieren und Festziehen kann gerade bei hohen ABMs hinderlich sein.
 
Nun ja, nicht jeder nimmt immer alles mit, wenn er fotografieren geht. Und ehrlich gesagt, für dein 100mm-Objektiv - es ist ja wohl das Oly 150-400mm samt Konverter, das du so bezeichnest - nehme ich in aller Regel gar kein Stativ.
Und das mit dem "Springen" mag für manche Getriebeneiger gelten, es gibt aber auch vernünftige, z.B. von Arca. Ich habe z.B. einen Aufsatz von Leofoto - ein Arca-Klon -, der kommt auf meinen Kugelkopf und wiegt ca. 250g. Passt in jeden Rucksack oder notfallscauch in jede Jackentasche und man ist, wenn es drauf ankommt genauso schnell wie mit Dem Kugelkopf, weil man dann eben auch nur den Kugelkopf nutzt.

Stabilix
 
- ja stimmt, Bildwinkel wie 1000 mm KB, das ist bei mir das 4.5/150-400er TC1.25 von OM-System, dafür nehme ich für den Gimbal ein Stativ, ohne den ein Monopod mit Kugelkopf und Tiltbrücke oder ein Bruststativ ohne alles - ganz freihand kann Nachteile in der Schärfe haben, der Bildwinkel ist nämlich schon ziemlich heftig, noch schärfer wird es gerade bei BIF und Schwenks dann doch mit etwas Unterbau.

- man kann bei diesem Huckepackverfahren natürlich den Getriebeneiger von Leofoto einfach nicht benutzen und nur mit dem Kugelkopf dadrunter arbeiten. Das muss man auch, denn mit einem normalen Getriebeneiger müsste man 2 Achsen simultan verstellen, um den Rüsselkäfer in 3D zu folgen und dann fehlt die dritte Hand zum Auslösen.

Dann braucht man aber bei Dem Leofoto einen guten großen Kugelkopf, der diese Hebelkraft auch hÄlt, denn bei mir kommt noch oben drauf der Makroblitze am Schwanenhals, ein Magicball hat das dann nicht sicher gehalten. Und man hat doch eine Erhöhung, es kommt oben ja fast nochmal der ganze Kugelkopf zusätzlich in Form des G2 drauf, das käme meiner Art zu Fotografieren nicht so zugute, da ich für bodennahe Aufnahmen extra ein Stativ gekauft habe, das besonders tief runter kommt (45 mm) … aber das macht eben jeder anders

- einen Vorteil hat die Lösung von Leofoto aber, dass nämlich die Achsen unter und nicht wie beim Manfrotto MA 410 neben der Kameraschraube liegen

- ich dachte übrigens immer, der Leofoto wiegt so um die 360 g + 80 g Platte ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Stimmt, es sind beim Leofoto gemessene 340g. Und natürlich kommt man mit dem Teil nicht so tief, wie nur mit einem Kugelkopf, es sei denn, man nutzt ihn allein - z.B. auf dem Platypod. Dann hat man aber nur den eingeschränkten Verschwenkwinkel.

Und zum 150-400mm: Ich verstehe langsam, warum dir so wenig Platz im Rucksack bleibt. Wenn du Stativ, Einbeinstativ (vermutlich bei dir im Stativ integriert), Gimbal - immer noch der große von Novoflex, den du so toll fandest? - Kugelkopf und Bruststativ rumschleppst, dazu dann ja noch deine Makroausrüstung mit Blitzen etc. Ich nutze das Objektiv entweder freihand oder mit einem Bohnensack. Selbst mit dem 2-fach Konverter und dann echten 1.000mm bekomme ich damit scharfe Bilder hin, wenn nicht zu viel Luft im Weg ist. Und das auch gerne bei Zeiten um 1/50sek, obwohl ich meist kürzere Zeiten brauche, weil sich mein Getier doch schneller bewegt, als ein Rüsselkäfer.

Hans
 
… zum 150-400mm: … Ich nutze das Objektiv entweder freihand oder mit einem Bohnensack. Selbst mit dem 2-fach Konverter und dann echten 1.000mm bekomme ich damit scharfe Bilder hin, wenn nicht zu viel Luft im Weg ist.

Hans

Hallo Hans,

Wir können uns ja erst mal glücklich schätzen, weil wir heute doch in der tollen Lage sind, zwischen so vielen Lösungen frei wählen zu können. Das sah damals, als ich mit der Fotografie begonnen habe, im Zubehörsektor noch ganz anders aus. Und viele Sachen sind eben auch sehr persönlich, da kann man zwar Empfehlungen geben, aber nichts geht über Versuch und evt. auch mal Irrtum.

Zum Objektiv: da habe ich leider andere Erfahrungen gemacht. Obwohl es anders als die Lösungen anderer Hersteller unter 2 Kg wiegt, finde ich das freihand trotzdem anstrengend, nicht zuletzt deshalb, weil ich beim Visieren auch immer extrem angespannt bin von der gesamten Rückenmuskulatur her, um im Sucher bei dem Fokus-Assistenten den Ball im Kasten zu halten. Habe schon im Nahbereich (bis 5 m) dazu Tests gemacht (kleine Beschriftung von Tablettenpackung) und die waren eindeutig: ein Monopod hilft bei diesen Brennweiten bei der Bildschärfe eindeutig (und die Sache wird auch körperlich viel entspannter). So sind die Erfahrungen eben unterschiedlich und ich muss zusätzlich zumindest das Monopod tragen. :mad:

In der Werbung der Hersteller sieht das immer so verführerisch einfach aus, man schlendert so durch den Dschungel, das Supertele lässig an der Schulter und nimmt beim erstbesten Vogel in gespielter Leichtigkeit die Kamera hoch und macht das superscharfe Foto … :rolleyes:

Viele Grüße

Nachtrag: Der Gimbal, den ich nur sehr selten nutze, seit ich die Tilt-Brücke für meinen Kugelkopf habe, ist nicht der Falcon. Ich habe denen bei Novoflex schon mehrmals gesagt, dass der Kopf 2 Nummern zu groß ist und eine reine Speziallösung ist und sie schnellstens etwas kleines Kompaktes aber ähnlich Stabiles für den Normalgebrauch konstruieren müssen. Der Falcon wurde in den USA gut angenommen, aber da fährt man ja aus Gewohnheit als Naturfotograf mit dem Auto bis unmittelbar an die Lokation heran, dann wirkt der Falcon auch nur noch halb so schwer …
 
Zuletzt bearbeitet:
um es dann noch zu optimieren: natürlich würde ein Dreibein mehr Schärfe bringen als das Monopod, weil dieses sich zu leicht um die Hochachse drehen lässt.

Daher wende ich einen Trick an: ich habe mir aus Zubehörteilen (Manfrotto, Novoflex) eine Brustabstützung gebaut, die nicht viel wiegt, bei Bedarf völlig zerlegbar ist und dadurch in jede Tasche passt und schnell via Klemmung am Monopod befestigt werden kann. Sie liegt an zwei Punkten am Oberkörper an und funktioniert am besten, wenn man nur den Autofokus nutzt, weil die linke Hand dann nicht am Objektiv aufliegt, sondern das Monopod oben knapp unter der Kameraplatte hält und gegen den Oberkörper presst.
 
um es dann noch zu optimieren: natürlich würde ein Dreibein mehr Schärfe bringen als das Monopod, weil dieses sich zu leicht um die Hochachse drehen lässt...
Eine weitere Möglichkeit ist es den legendären Monostat-Fuß zu verwenden. Der verhindert durch Reibung das Verdrehen um die Hochachse zuverlässig. Dieser Fuß wurde mal für Videofilmer konstruiert um damit eine flüssige Drehung auf dem Einbein realisieren zu können. Hat sich aber auch für Fotografen bewährt.

Auf dem Bild mein Velbon V50 Einbein an dem ich diesen Fuß nachträglich montiert habe.
 

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Worum geht es in diesem Thread eigentlich? Kann das mal jemand in den Titel schreiben?
Ich habe mich aufgrund des Titels hier hineinbegeben und bin erschrocken.
 
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