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Lightroom 3 : RAWs sehen scheußlich aus

Kommissar

Themenersteller
Hallo,

es mag sein, dass dieses Thema hier schon diskutiert wurde, ich habe über die Suche aber nichts entsprechendes gefunden.

Ich habe auf meinem Rechner RAWs von Canon, Nikon und Olympus. Jedes mal ärgere ich mich, wenn ich mir die RAWs dann in LR 3 erstmalig betrachte, sie sehen absolut zum K... aus:eek:

Speziell die Nikon NEFs sind extrem unscharf und von blasser Farbe.

Schaut man sich die Bilder dann im jeweiligen 'hauseigenen' Programm an, kommt der wahre AHA-Effekt.

Welche Einstellungen muss ich vornehmen, damit die Bilder in LR in der Erstansicht so aussehen, wie in Caputre NX, DPP, etc. ?
 
Das mußte schon selbst ausprobieren. Du wirst aber keine allgemeine Grundeinstellung finden für alle Arten von RAW-Vorlagen.
 
Dass der Unterschied darin besteht, dass die hauseigenen Programme die Entwicklungseinstellungen der Kameras verwenden, während Lightroom auf bestehende Vorgaben zurück greift, hast du bestimmt schon heraus gefunden. Auch, dass die Vorschau häufig auf einem gleichzeitig mit dem RAW gespeicherten "Vorschau-jpg" beruht. Du siehst also eigentlich gar kein wirkliches RAW, sondern ein wie auch immer entwickeltes jpg.

Unter "Kamerakalibrierung" kannst du ein Profil einstellen (und beim Import künftiger Bilder automatisch anwenden), dass dem Profil der hauseigenen Programme nahe kommen soll. Der Rest liegt an deinem Geschick, die RAWs in LR3 zu bearbeiten.

Ich bin allerdings auch der Meinung, dass die Entwicklung z.B. in CNX2 deutlich einfacher ist und weniger Erfahrung erfordert, auch wenn im Endergebnis beinahe das selbe Resultat möglich ist.
 
es mag sein, dass dieses Thema hier schon diskutiert wurde, ich habe über die Suche aber nichts entsprechendes gefunden.

Das glaube ich nicht, da das gefühlte tausend Mal schon Thema im Forum war. Es gibt sogar seit einiger Zeit einen angepinnten Thread genau dazu. Siehe erster Beitrag in diesem Forum.

Jürgen
 
Das glaube ich nicht, da das gefühlte tausend Mal schon Thema im Forum war.

So ist es.

Ich verstehe aber auch nicht, warum Adobe nicht als Standard einfach "Camera Neutral" als Profil nimmt, anstatt Adobe Standard. Das wäre für einen Großteil der Anfänger einfacher. Wobei Adobe wohl auch Grundwissen einfach voraussetzt, wenn man schon soviel Geld ausgibt.
 
So ist es.

Ich verstehe aber auch nicht, warum Adobe nicht als Standard einfach "Camera Neutral" als Profil nimmt, anstatt Adobe Standard. Wobei Adobe wohl auch Grundwissen einfach voraussetzt, wenn man schon soviel Geld ausgibt.

Das halte ich jetzt nicht unbedingt für die beste Grunddarstellung, aber das mag Geschmackssache sein.
LR ist auch kein Programm, daß sich einem so gerade nebenbei voll erschließt und daher haben sicherlich Leute, die RAW bisher nur vom Herstellerkonverter kennen, ihre Probleme damit. Daß diese Konverter aber schon in der Grundeinstellung massive Änderungen am Bild bewirken, ist den meisten kaum bewußt und denken daher, die Grundeinstellung des herstellereigenen Konverters wäre das "RAW-Bild".

Jürgen
 
Ich habe wirklich die ersten 4 Threads hier überlesen, OK, also führt der Weg nur über Kameraprofile anlegen...Danke schon mal für Eure Antworten
 
Ich verstehe aber auch nicht, warum Adobe nicht als Standard einfach "Camera Neutral" als Profil nimmt, anstatt Adobe Standard.

Das liegt u.a. auch daran, das es z.B. für Olympus gar keine unterschiedliche Kameraprofile gibt. Zu mindestens nicht im Lieferumfang von Adobe. Dort ist dann "Adobe Standard" das Kameraprofil der Wahl.

Ein Weg der Besserung wäre es wahrscheinlich, wenn Adobe die Einblendung der Vorschau-JPGs beim Import unterlassen und einfach eine schickere und buntere Standardeinstellung vorgeben würde. Wäre zwar nicht wirklich mein Geschmack, aber es würde wahrscheinlich vielen Um- und Neueinsteigern helfen.

Gruß
Christian
 
Hallo

Ich verstehe eigentlich die ganze Diskutiererei nicht. Wenn ich ein Canon RAW Bild in LR importiere und in den Vorgaben "Einstellungen an Kamera ausrichten" oder "Einstellungen an ISO Werten der Kamera ausrichten" sehen meine RAW Bilder in LR genauso aus, wie in PPD oder Photoshop. Wenn ich meine Nikonfotos importiere, sehen die auch so aus, wie mit dem Nikonprogramm. Entwicklungseinstellungen habe ich keine angeklickt. Wahrscheinlich stellen viele an viel zu vielen Knöpfen herum, ehe sie das Programm richtig verstanden haben. Ich brauchte ca 4-6 Wochen Einarbeitungszeit und nochmals 2 Monate bis ich wirklich eignermaßen zuverlässig mit LR umgehen kann. Trotzdem kann ich höchstwahrscheinlich noch nicht mal die Hälfte.

schönen Nikolaus

majonette
 
Wenn ich ein Canon RAW Bild in LR importiere und in den Vorgaben "Einstellungen an Kamera ausrichten" oder "Einstellungen an ISO Werten der Kamera ausrichten" sehen meine RAW Bilder in LR genauso aus, wie in PPD oder Photoshop.
Ich glaube, Du hast diese beiden Optionen nicht richtig verstanden.

Erstens gibt es die Option "Einstellungen an Kamera ausrichten" gar nicht. Zweitens bewirken diese Optionen nicht, dass LR die Bilder wie DPP (Du meinst doch sicher DPP, oder?) entwickelt (das kann es nämlich nicht), sondern bewirken, dass man verschiedene Standardeinstellungen getrennt nach Kamera-Seriennummer (!) oder ISO-Einstellung festlegen kann (die Optionen heißen nämlich "Standardeinstellungen an ... ausrichten").

Der Hilfetext dazu ist übrigens grausam unverständlich und ungenau: http://help.adobe.com/de_DE/Lightroom/3.0/Using/WS58F97739-1485-4613-B5D7-C7EA4AFECDC4.html
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein Tip - ein eigenes Kameraprofil anlegen! Ich hatte genau die gleichen Probleme (Pentax-PEF's) und habe mir vor lauter Verzweiflung CaptureOne gekauft :grumble:
Da mir der gesamte Workflow von LR aber besser gefällt habe ich noch solange darin rumprobiert bis ich auf die Idee kam mir mit dem x-rite colorchecker ein eigenes Kameraprofil anzulegen. Die 100€ waren die beste Investition - denn seit ich dieses habe klappt es auch mit LR ganz wunderbar ....
 
Ich habe auf meinem Rechner RAWs von Canon, Nikon und Olympus. Jedes mal ärgere ich mich, wenn ich mir die RAWs dann in LR 3 erstmalig betrachte, sie sehen absolut zum K... aus:eek:

Stell Dir ein typisches Bild richtig ein, speichere diese Einstellungen als Vorgabe ab und benutze diese als Importeinstellungen ... ab jetzt sehen alle Bilder so aus, wie Du das Beispielbild eingestellt hattest.
 
Mein Tip - ein eigenes Kameraprofil anlegen!...Die 100€ waren die beste Investition - denn seit ich dieses habe klappt es auch mit LR ganz wunderbar ....
Das ist unbestritten eine feine Sache, aber man kann sich das Profil in LR auch genz einfach mit etwas Zeit selber erstellen, und diese Einstellung als Standard benutzen.
 
Stell Dir ein typisches Bild richtig ein, speichere diese Einstellungen als Vorgabe ab und benutze diese als Importeinstellungen ... ab jetzt sehen alle Bilder so aus, wie Du das Beispielbild eingestellt hattest.
Das ist es... hab ich bei PSE auch so gemacht.
Man kommt aber - nach meiner Erfahrung - nicht darum herum, die Bilder individuell zu bearbeiten. Nicht jede automatische Belichtung sitzt wirklich, sodaß man ohne Eingriffe einiges verschenkt.
 
Ich glaube, Du hast diese beiden Optionen nicht richtig verstanden.

Erstens gibt es die Option "Einstellungen an Kamera ausrichten" gar nicht. Zweitens bewirken diese Optionen nicht, dass LR die Bilder wie DPP (Du meinst doch sicher DPP, oder?) entwickelt (das kann es nämlich nicht), sondern bewirken, dass man verschiedene Standardeinstellungen getrennt nach Kamera-Seriennummer (!) oder ISO-Einstellung festlegen kann (die Optionen heißen nämlich "Standardeinstellungen an ... ausrichten").

Der Hilfetext dazu ist übrigens grausam unverständlich und ungenau: http://help.adobe.com/de_DE/Lightroom/3.0/Using/WS58F97739-1485-4613-B5D7-C7EA4AFECDC4.html

Hallo starscapefan

Ja Du hast recht. Das hat nichts mit den Vorgaben zum importieren zu tun. Und natürlich DPP (mal schäm:mad:)
Bleibt noch zu fragen, warum meine RAW's aus beiden Kameras in LR fast genauso aussehen, wie in den kameraspezifischen RAW Konvertern ? Selbst im Explorer (Win 7 64 Bit) sehe ich kaum Unterschiede. Die Jpeg's übrings nicht. Da gibt es Unterschiede.

schönen Abend
Majonette
 
Man kommt aber - nach meiner Erfahrung - nicht darum herum, die Bilder individuell zu bearbeiten. Nicht jede automatische Belichtung sitzt wirklich, sodaß man ohne Eingriffe einiges verschenkt.

Stimmt. Im Prinzip sind ja alle Varianten, sei es jetzt ein Preset oder eine bestimmte Standardeinstellung, nur Grundlagen für die weitere Entwicklung. Wenn man Glück hat passt es. Was aber i.d.R. eher nicht zutrifft.

Das gilt übrigens nicht nur für LR, sondern auch für die Hersteller-Konverter. Dort sind die Grundeinstellung halt die gleichen wie in der Kamera, aber ansonsten gilt auch hier: Entweder es passt, oder...

Gruß
Christian
 
jetzt mal eine Anfängerfrage: ich entwickle auch in LR3 (fotografiere mit DSLR erst seit August), ging aber bis jetzt selbstredend davon aus, dass man grundsätzlich jede RAW-Datei bearbeitet. Deshalb schenke ich der Qualität der RAWs nach dem Import keine Beachtung und bearbeite halt jede Rohdatei, allenfalls mehrere zusammen mit der "autom. synchronisieren"-Funktion. Ist dieser "workflow" somit eher nicht die Norm, und soll man mit Kameraprofilen arbeiten?
Diedro
 
Hallo, sehr schön funktioniert der Import mit "Nullvalue". Dann nimmt LR keine Änderungen vor. Dann automatische Tonwertkorrektur. Das passt dann schon sehr gut.
lg Johannes
 
Hallo, sehr schön funktioniert der Import mit "Nullvalue". Dann nimmt LR keine Änderungen vor.

Das ist ein weit verbreitetes Missverständnis und so nicht zutreffend.

Die Null-Position bei LR ist z.B. nicht identisch mit der Null-Position von anderen Konvertern, was die Wirkung auf das Bild betrifft. Diese Position ist nur bezogen auf die von Adobe gewählten Algorithmen gültig und stellt keine allgemeingültige Einstellung dar. Wäre das so, dann könnten wir jedes Bild in jedem Konverter exakt gleich darstellen, einfach indem wir überall die Werte auf Null setzen. Das wäre nicht schlecht. :)

Das Preset "Allgemein Nullwert" ist sicherlich ein guter Startpunkt für die Entwicklung. Aber auch hier werden "Änderungen", sprich Interpretationen an den Bilddaten vorgenommen.

Gruß
Christian
 
Wenn es so wäre, dass bei Nullwert keine Änderungen vorgenommen werden, müßte das im Umkehrschluß bedeuten, daß ein RAW schon ein fertiges Bild wäre, welche nur noch richtig dargestellt werden muß, wie z.B. ein JPG.

Da ein RAW aber kein fertiges Bild ist, gibt es keine Nullwerte, sondern nur mehr oder weniger bearbeitete Interpretationen.

Jürgen
 
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