Vielleicht ist es ein Gerücht.
Nach dem nassen Event vor drei Jahren auf dem Hundeplatz habe ich ca. eine halbe Stunde später zuhause alles richtig von außen getrocknet. Dabei ist aufgefallen, dass der AF nicht mehr richtig funktioniert, sondern nur noch ziellos hin und her läuft.
Anderes Objektiv aus dem Schrank angesetzt, alles prima - demnach ist die D500 wohl in Ordnung. Blick von hinten ins 70-200mm - ein Beschlag auf einer Linse ist erkennbar - nicht auf der Frontlinse und soweit ich mich erinnere, nicht auf der Rücklinse. Also offen zum Trocknen liegen gelassen und alles ist verschwunden und funktioniert prima.
Wenige Tage danach ging es hier im Forum ebenfalls um Regenschutz, mit dem Hinweis auf das Bajonett. Die danach erfolgte Kontrolle hat im Bajonettbereich des Objektivs auf dem matten dunklen "Samt" geringe schwarze Einlaufspuren gezeigt.
Möglicherweise kann es auch sein, dass sich durch den Temperaturwechsel beim plötzlichen Regen oder zwischen drinnen und draußen im Linsenzwischenbereich Kondensat gebildet hat und durch die Erwärmung wieder "in die Luft" gewechselt hat. Und es nicht die Feuchtigkeit von außen war...
Es war aber nicht der erste Regen- oder Frosteinsatz meiner Ausrüstung und sicher kenne ich Kondenswasser auf der Linse, wenn es mal zu schnell ins Warme ging.
Aber nie gab es dabei oder danach eine Fehlfunktion. Und nie zuvor oder seither habe ich wieder Feuchtigkeitsspuren innen am Bajonett einer meiner Kameras oder Objektive gesehen. Ich achte auf meine Ausrüstung, aber es erwischt eine der Regen immer mal wieder. Das heißt bei mir als Hobbyfotograf ja nicht unbedingt Sturm- und Gewittereinsatz.
Diese Viertel Stunde im Regen
https://photos.app.goo.gl/eNCXyHoCGoCCjkiFA war damals wohl zu heftig.
Worauf ich aber möglichst achte, ist, dass bei Objektiven der ausfahrende Tubus trocken ist, wenn ich zurückzoome. Möglichst - denn die Wischerei ist halt lästig.