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Systementscheidung DSLR-Kaufberatung // Welche Kamera wäre für mich geeignet?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
...Die Frage ist: wie viele verschiedene Objektive braucht man als Hobbyfotograf wirklich?...
Um zumindest diese eine Frage umfassend/anschaulich zu beantworten;):

Normalerweise benötigt man bei einer "System"kamera zusätzlich zum (1.) Kit-Objektiv noch mindestens (2.) ein "Teleobjektiv" für entferntere Motive wie z.B. Zootiere sowie (3.) ein sog. "Makro"objektiv für Nahaufnahmen von z.B. Blumen und Bienen.

Für speziellere Motive wie Familienportraits kann man dann noch über eine (4.) Festbrennweite nachdenken, und für Videodrehs über ein (5.) Universal-/Reiseobjektiv. Man denke z.B. an ein Fußballvideo in dem man von der Totalen auch mal auf die Angst im Gesicht des Elfmeterschützen heranzoomen möchte (wie mit einem guten Camcorder üblich).

Und übrigens geht allein dieses ständige "aufwändige" Wechseln des Objektivs bei jeder neuen Motivwahl heutzutage den allermeisten Hobbyfotografen schon zu sehr auf den Zeiger, denn die wollen nur ganz nebenbei auf die Schnelle ein Knöpfchen drücken müssen und dann soll das optimale Foto von ganz allein aus der Kamera kommen.:rolleyes:
 
In dem genannten Preisbereich wird man sich schon entscheiden müssen ob derr Fokus auf Foto oder auf Video liegt.

In Abhängigkeit dieser Entscheidung kommen ganz andere Kameras dabei raus.

Für Foto wäre meine Empfehlung ganz klar wie gesagt Fuji oder Sony, für Video wäre ich auch eher bei Panasonic.

Olympus hatte ich lange, wäre für mich keine Option mehr, die haben die Fotosparte verkauft und was die nachfolgefirma OMDs überhaupt noch auf die Kette bekommt ist noch gänzlich unklar.
 
Hi!

Wie auch schon viele vor mir geschrieben haben: Letzten Endes wirst Du nicht drum herumkommen, ins kalte Wasser zu springen und ein vielversprechendes System auszuprobieren.

Ich selbst hatte schon die G91 und die Z50.
Beides tolle Kameras.
Die Stabilisierung im Body ist teilweise eine Hilfe, aber nicht unbedingt erforderlich, da es ja stabilisierte Objektive gibt. Die Kombi aus beiden bietet natürlich das Optimum, aber meiner Erfahrung nach ist der Unterschied zur Stabilisierung „nur“ im Objektiv nicht sooo stark. (Man kann die beiden Werte nicht einfach zusammenzählen… ;) ) Im WW und UWW ist die Stabilsierung im Body noch weniger relevant.

Ich bin kein Filmer, aber von dem wenigen, was ich bisher an Erfahrung gesammelt habe…
Wenn die Tiefenschärfe sehr gering ist, scheint der manuelle Fokus das Mittel der Wahl zu sein.
Wenn diese Schärfe sehr ausgedehnt sein soll, ist ein kleinerer Sensor vorteilhaft, da dadurch die Brennweiten geringer sein können und somit mehr scharf abgebildet wird. (Ein Grund, warum ich nur mit dem Handy filme, ich bin aber kein Maßstab…)

Also wenn das „unbetreute“ Filmen Thema ist, sollte die Tiefenschärfe groß sein (kleiner Sensor und/oder kleine Blende), denn die Kamera weiß ja nicht unbedingt, was Du scharf haben möchtest.
Zum Fokusieren bei dünner Tiefenschärfe ist es nach meinen Infos das beste, dies manuell zu tun.

Von der Bildqualität beim Fotografieren her macht man mit halbwegs aktuellen Kameras grundsätzlich nicht viel falsch.
Aber jeder hat seine eigenen Anforderungen und diese gilt es für sich selbst anhand von praktischem Tun für sich selbst herauszuarbeiten.

Die eierlegende Wollmilchsau gibt es nach wie vor nicht…

Liebe Grüße & viel Erfolg!
Philipp
 
Mein Problem mit einer gebrauchten Kamera ist auch, dass ich vor allem als Anfänger gar nicht in der Lage wäre einzuschätzen, ob die gekaufte Kamera auch noch technisch völlig in Ordnung ist oder nicht, da ich ja kein Vergleichsobjekt habe. Garantie gibt es zumeist, wenn überhaupt, auch nur verkürzt, bei Privatkauf gar nicht.
Wenn du derart unsicher bist, solltest du einfach ein Fotogeschäft mit Gebrauchtabteilung aufsuchen. Erstens wissen die Verkäufer, was sie dir vorlegen (etwa welche Vor-Generation gerechnet zum aktuellen Modell ...), die Kameras sind zumindest oberflächlich funktionsgeprüft, und du hast eine Gewährleistung, die der Händler vorgibt, so 1-2 Monate (Ausnahme: Kommissionsware - aber das kann man ja ausschließen). Bist du dir sicher, was du willst, kannst du so einen Händler-Deal auch online abwickeln, sofern man auf die Reputation des Händlers achtet: gut ist es, wenn dieser eine Niederlassung hat und nicht nur im Netz agiert.

Grundsätzlich ist ein Gebrauchtkauf immer zu empfehlen, wenn man selbst noch gar nicht weiß, wo man hin will. Gebrauchte lassen sich i.d.R. gut wieder verkaufen, ohne viel Verlust.
 
... und du hast eine Gewährleistung, die der Händler vorgibt, so 1-2 Monate (Ausnahme: Kommissionsware - aber das kann man ja ausschließen).
Die gesetzliche Gewährleistungsdauer beim Kauf von Gebrauchtware vom Händler ist 12 Monate und wird nicht vom Händler vorgegeben, sondern vom BGB.
 
Und Begriffe wie Einsteigermodell würde ich nicht überbewerten. Erstens bist du einer :D, und zweitens heißt das nicht mangelnde Qualität oder keine hohen Ansprüche.

Hm, einerseits: Ja, es wird viel mit Werbebegriffen wie "Einsteigermodell" und "Semipro" oder "Vollformat" gearbeitet.

Auf der anderen Seite: Vorteile von "Semipro" vs. "Einsteiger" (bei Nikon: 5000er vs. 7000er Serie): Direktzugriffe + Schulterdisplay. Das Schulterdisplay hätte ich GERADE als Anfängerin sehr oft gebraucht, weil ich immer wieder vergessen hatte, dass ich bspw. die ISO hochgestellt hatte und mich dann über überbelichtete Bilder wunderte.

Auf der anderen Seite muss man sagen: 450 € sind für viele Menschen sehr viel Geld und die sollten nicht das Gefühl haben, dafür ein "minderwertiges Einsteigermodell" zu bekommen.

Die Frage stellt sich am Ende:
Möchtest du jetzt die "beste" Kamera, die du fürs Budget bekommen kannst und bist mit dem Kitobjektiv (am besten: 18-1xx mm) zufrieden?
Dann nimm das Kit.

Hast du in absehbarer Zeit kein weiteres Geld für Objektive übrig und möchtest jetzt eine Kamera, mit der du bis dahin alles beschriebene machen kannst, dann nimm lieber die günstigere Kamera mit dem für dich passenden Objektiv (17-55/2,8 etc.?)

LG von
Frederica
 
Auf der anderen Seite: Vorteile von "Semipro" vs. "Einsteiger" (bei Nikon: 5000er vs. 7000er Serie): Direktzugriffe + Schulterdisplay. Das Schulterdisplay hätte ich GERADE als Anfängerin sehr oft gebraucht, weil ich immer wieder vergessen hatte, dass ich bspw. die ISO hochgestellt hatte und mich dann über überbelichtete Bilder wunderte.

Natürlich gibt es Unterschiede zwischen den Produkten. Ich bin vor Jahren genau aus denselben Gründen wie Du bei Canon von einer 3-stelligen Einsteiger auf eine 2-stellige Semi-Pro umgestiegen.
Heute bin ich bei Fuji mit der X-E Reihe unterwegs, die in vielen Reviews in den Bereich Einsteiger-Kamera verortet wird.
Ich finde weder, dass eine 1000€ Kamera ein Einsteigermodell ist, noch wird der Begriff Einsteiger einer solchen Kamera gerecht.
Ein ahnungsloser Anfänger könnte beim Lesen solcher Reviews den Eindruck gewinnen, ein minderwertiges Modell mit nur eingeschränkten Möglichkeiten zu bekommen. Es wird ausgeblendet, dass auch solche Modelle über viele Jahre Spaß machen können und man mit ihnen wachsen kann.
 
Nachdem das Thema Zukunftssicherheit so extrem durchgeritten ist: das was heute zukunftssicher erscheint, ist morgen schon altes Eisen. Und beim vorliegenden Budget (und dem Wunsch nach Neuware) zeichnet sich ab, dass eher nicht Objektive in den Fokus geraten, die in ein paar Jahren an der Nachfolgerkamera noch eine gute Figur machen.

Daher: den skizzieren Anwendungsbereich kann man mit nahezu jeder Kamera, die in den letzten 3 Jahren auf den Markt gekommen ist, locker abdecken. Daher nicht so sehr schauen, was irgendwer irgendwann einmal auf den Markt bringen könnte, sondern was heute „best bang for the buck“ bietet. Das kann auch ein System sein, dass irgendwer für tot hält. Denn die grösste Bedrohung für eine einmal gekaufte Lösung geht immer noch vom GAS aus ….
 
Ich wollte mich zunächst mal herzlich bei allen für die vielen Tipps und Ratschläge bedanken. Ihr habt mir sehr geholfen.

Ich habe mich jetzt letztlich für eine gebrauchte (Zustand: wie neu) Sony Alpha 6400 entschieden, die dadurch locker in meinem Preisbereich lag und noch ein wenig Puffer für etwaige weitere Objektive neben dem Kit Objektiv lässt.

Nun stellt sich mir als DSLM Anfänger nur die Frage: wo beginnen? Aber dazu werde ich am besten einen neuen Thread starten.

Also, nochmal vielen Dank an alle!
 
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