Wegen der Frage des TO:
Ein Bekannter von mir arbeitet im Naturschutz, er hat für genau diese Dinge (Tierbeobachtung/Vogelzählung in einem Naturschutzgebiet) ein großes Spektiv auf einem stabilen Stativ und da auch einen Fotoadapter (mit einer Kamerahalterung) und eine Canon 5D3 dran.
Das Zoom-Spektiv (bis 70x, 90mm oder 95mm Öffnung, ich hab die genauen Zahlen nicht mehr im Kopf...) ist dabei wirklich "professionelles" Gerät, ordentlich schwer (um die 3kg) und kostet mit Okular auch über 3500€, und man kann damit durchaus aus > 1km Entfernung noch einzelne Vögel bestimmen im Schutzgebiet. Wobei das Fotografieren das Zählen dann natürlich deutlich einfacher macht.
Nur: am Ende kriegt man damit dann auch keine wirklich "guten Fotos". Obwohl es schon eines der qualitativ besten Spektive ist, die man am Markt so bekommen kann. Und das nicht nur, weil da auch leichte Farbsäume usw. zu sehen sind bei genauerem Hinsehen. Denn zum einen ist es alles andere als trivial da sauber zu fokussieren bei 70x, da braucht man schon ein bisschen Übung und Fingerspitzengefühl. Zum anderen aber wir das Bild wirklich sehr schnell verwackelt, selbst mit einem sehr guten Stativ hat man da schnell viel Ausschuss, trotz Spiegelvorauslösung usw.. Schon alleine wenn man das Spektiv nur leicht berührt wackelt da das ganze Bild. Und Wind stört natürlich auch noch mit leichten Böen. Der am meisten störende Faktor ist aber dann der Dunst und die Luft selbst. Da wabert und flimmert alles auf diese Entfernung, selbst wenn es kein heißer Sommertag ist.
Für die Arbeit mit den Vögeln ist das alles so schon brauchbar - aber nicht als Bild für einen Kalender oder so was.
Ein Bekannter von mir arbeitet im Naturschutz, er hat für genau diese Dinge (Tierbeobachtung/Vogelzählung in einem Naturschutzgebiet) ein großes Spektiv auf einem stabilen Stativ und da auch einen Fotoadapter (mit einer Kamerahalterung) und eine Canon 5D3 dran.
Das Zoom-Spektiv (bis 70x, 90mm oder 95mm Öffnung, ich hab die genauen Zahlen nicht mehr im Kopf...) ist dabei wirklich "professionelles" Gerät, ordentlich schwer (um die 3kg) und kostet mit Okular auch über 3500€, und man kann damit durchaus aus > 1km Entfernung noch einzelne Vögel bestimmen im Schutzgebiet. Wobei das Fotografieren das Zählen dann natürlich deutlich einfacher macht.
Nur: am Ende kriegt man damit dann auch keine wirklich "guten Fotos". Obwohl es schon eines der qualitativ besten Spektive ist, die man am Markt so bekommen kann. Und das nicht nur, weil da auch leichte Farbsäume usw. zu sehen sind bei genauerem Hinsehen. Denn zum einen ist es alles andere als trivial da sauber zu fokussieren bei 70x, da braucht man schon ein bisschen Übung und Fingerspitzengefühl. Zum anderen aber wir das Bild wirklich sehr schnell verwackelt, selbst mit einem sehr guten Stativ hat man da schnell viel Ausschuss, trotz Spiegelvorauslösung usw.. Schon alleine wenn man das Spektiv nur leicht berührt wackelt da das ganze Bild. Und Wind stört natürlich auch noch mit leichten Böen. Der am meisten störende Faktor ist aber dann der Dunst und die Luft selbst. Da wabert und flimmert alles auf diese Entfernung, selbst wenn es kein heißer Sommertag ist.
Für die Arbeit mit den Vögeln ist das alles so schon brauchbar - aber nicht als Bild für einen Kalender oder so was.