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Adobe Foto Abo oder Capture One

Nikosims

Themenersteller
Guten Tag zusammen,

ich arbeite seid ca. 2 Jahren mit Capture One für alle Kameras.
Ich habe bisher immer bei Aktionen ein Upgrade gekauft doch nun leider verpasst.

Nun stellt sich für mich die Frage ob ich zu Adobe mit Lightroom Classic und Photoshop wechseln soll, derzeit für ca. 84,00 € im Internet als Foto Abo angeboten für ein Jahr Nutzung oder als Abo für 11,89 / pro Monat.

Ich möchte keine Bilder in die Cloud schicken.
Capture One soll mich als Bestandskunde ca. 170,00 € kosten im (noch) Angebot,
ohne Angebot 229,00 €.

Also Capture One ist teurer, bin eigentlich auch sehr zufrieden bis auf das Tempo des Programmes und kleinen Zicken (Abstürzen), etwas ungewohntes Arbeiten in Sessions - mit Katalogen arbeite ich nicht.

Ich verwende C1 auf meinem Rechner und Surface.
Dies sollte auch weiterhin möglich sein.

Da ich Lightroom und Photoshop nicht kenne und ich keinen Rückschritt machen möchte, nun meine Fragen an die Experten ob ich jetzt wechseln sollte.
 
Zu den Kosten, hier stellt sich natürlich de Frage, wie Du die Einarbeitung in LR bewertest, die musst Du ja inrechnen.
Dann gibt es halt zwei Versionen LR Classic und LR CC. LR Classic ist grob gesagt ein Einzelplatzsystem mit verpflichtender Nutzung eines Kataloges (der mehr Vor- als Nachteile bringt). Ein Nachteil, der Katalog muss lokal liegen, ein sharen und damit bearbeitung auf mehreren Geräten ist nicht , bzw. nur mit Klimmzügen möglich.

LR CC entspricht eher dem, was Du benötigst (Bearbeitung auf mehreren Geräten) setzt aber Cloud Nutzung voraus.

Vor dem Hintergrund - keine Cloud - und - kein Katalog - scheint mir ein Wechsel nicht unbedingt angeraten.
 
Zuletzt bearbeitet:
[...]
Nun stellt sich für mich die Frage ob ich zu Adobe mit Lightroom Classic und Photoshop wechseln soll, derzeit für ca. 84,00 € im Internet als Foto Abo angeboten für ein Jahr Nutzung oder als Abo für 11,89 / pro Monat.

[...]

Moin!
Seit es das Angebot gibt [~10 Jahre?] nutze ich das Adobe-Abo [11,89/M]
mit Photoshop.
Photoshop ist ein ausgereiftes Programm mit allen Funktionen/Features, die eine Fotograf braucht
Ich bekomme automatisch immer die neuesten Updates installiert.
Auch CameraRAW wird automatisch geupdatet und innerhalb kürzester Zeit
werden neu erschienene Kameras und Objektive integriert.
Allein der Funktionsumfang und die Möglichkeiten, die CameraRAW bietet, erfüllt professionelle Ansprüche.
Meine Canon RAW [Cr2;Cr3] sind dort bestens aufgehoben.

Bridge, den Dateimanager von Adobe, verwende ich ebenfalls

Ich bin zufrieden mit dem Paket.
Das Abo wird jedes Jahr automatisch fortgeschrieben.

mfg hans
 
Ich verlängere mein Foto-Abo jedes Jahr zum Black Friday im Angebot. Bin sehr zufrieden. Ich habe dieses Jahr auch C1 mal ausprobiert. Beides hat gewiss seine Vor- und Nachteile, mir war tatsächlich die Umgewöhnung zu mühsam. Auch preislich liegt Adobe besser, wenn man sowieso jedes Jahr die aktuelle Version von C1 kaufen möchte.

Folgende Probleme könnten beim Umsteigen auftreten:
  • Du musst ein (bzw. zwei) komplett neues Programm lernen, dass macht Arbeit.
  • Deine C1-Bearbeitungen kannst du nicht nach Lightroom importieren, für deine alten Bilder brauchst du also weiterhin C1 (außer, du hast alles als JPG exportiert). Ist in dem Fall nicht so dass Problem, da du C1 schon gekauft hast. Andersrum wäre es schwieriger, ein weiterer Grund, warum ich bei LR geblieben bin.
  • Angeblich ist C1 schneller und flüssiger. Wenn du es also jetzt schon langsam findest, kann es sein, dass Lightroom auf deinen Rechnern noch schwerfälliger ist. Ich konnte keinen Unterschied feststellen.
  • Installation auf zwei Rechnern ist mit einer LR-Lizenz möglich, aber wie schon beschrieben kein paralleles Arbeiten. Das geht meines Wissens bei C1 aber auch nicht. Bei mir läuft es so, dass ich neue Fotos gelegentlich schon unterwegs am Laptop sichte und mit der Bearbeitung anfangen. Dann wird es als Katalog exportiert und zu Hause lässt sich dieser Katalog dem aktuellen hinzufügen. Funktioniert wie ein normaler Bildimport, ist nur etwas mehr Aufwand.

Fazit: Einfach mal die Testversion von LR installieren? Dann siehst du, wie deine Rechner damit klarkommen und ob dir Aufbau und Arbeitsweise überhaupt zusagen. Allerdings dürfte das 84 EUR-Angebot nicht mehr lange bestehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zu den Kosten, hier stellt sich natürlich de Frage, wie Du die Einarbeitung in LR bewertest, die musst Du ja inrechnen.
Dann gibt es halt zwei Versionen LR Classic und LR CC. LR Classic ist grob gesagt ein Einzelplatzsystem mit verpflichtender Nutzung eines Kataloges (der mehr Vor- als Nachteile bringt). Ein Nachteil, der Katalog muss lokal liegen, ein sharen und damit bearbeitung auf mehreren Geräten ist nicht , bzw. nur mit Klimmzügen möglich.

LR CC entspricht eher dem, was Du benötigst (Bearbeitung auf mehreren Geräten) setzt aber Cloud Nutzung voraus.

Vor dem Hintergrund - keine Cloud - und - kein Katalog - scheint mir ein Wechsel nicht unbedingt angeraten.

Das bedeutet, installieren kann ich Lightroom Classic (nicht Creative cloud) und Photoshop auf Hauptrechner und Surface.
Den Katalog kann ich auf einen Nas Speicher, dort wo alle meine Bilder liegen, anlegen, so das ich Zugriff von beiden Rechner darauf habe?
 
Bevor Adobe das Abo-Modell eingeführt hat, habe ich mir alle paar Jahre Lightroom gekauft, immer dann, wenn ich mal wieder die neuen Features wollte. Meine letzte Version war 6.14.
Habe jetzt beim Black-Friday zugeschlagen für 84 für ein Jahr. Man kann gleich das Abo einrichten, sodass die prepaid Version nach dem einen Jahr automatisch in das "normale" Abo übergeht, habe ich aber nicht gemacht. Mein Plan ist, mich mit prepaid von Black Friday zu Black Friday zu hangeln.

Zum Wechsel: Den solltest du dir gut überlegen. Stichwort Einarbeitung, Umgewöhnung. Ich selber komme ja von LR, habe diverse Testversionen mal ausprobiert (C1, PL5). Grundsätzlich bieten alle diese Programme einen sehr ähnlichen Funktionsumfang. Aber bis du ein neues Programm so flüssig bedienst, wie das, was du seit Jahren gewohnt bist, wird dauern...
 
Da ich Lightroom und Photoshop nicht kenne und ich keinen Rückschritt machen möchte,

Es ist kein Rückschritt, eher ein Schritt zur Seite.

nun meine Fragen an die Experten ob ich jetzt wechseln sollte.

Das wird Dir keiner final beantworten können außer Du selbst.

Ich nutze LR schon > 10 Jahre, und das auch recht intensiv und fast alle Features, teils mehr, teils weniger. Nachdem es Adobe 2 Jahre lang nicht auf die Reihe bekommen hatte für Canon CR3-Dateien vernünftige Kameraprofile zu liefern habe ich mir dieses Jahr C1 gegönnt und mich relativ intensiv damit beschäftigt und dabei viel geflucht. Manche Sachen muss man anders machen, weil der Workflow in C1 einfach anders ist. Manche Sachen gingen garnicht vernünftig, entweder weils ein entsprechendes Feature garnicht gab oder man sich dabei fast die Finger gebrochen hat bei Aktionen, die in LR ein Mausklick sind. Gottseidank hat Adobe mit LrC 11 endlich wieder Kameraprofile für Canons CR3-Format mitgeliefert, womit ich problemlos mit LR weitermachen kann.

Was ich damit sagen will: Bevor Du dir um technische Details Gedanken machst solltest Du erst mal schauen ob Du mit LR überhaupt klar kommst und es Ergebnisse entsprechend Deiner Wünsche liefern kann. Neben den unterschiedlichen Features und Bedienkonzepten ticken die RAW-Engines auch unterschiedlich! Und ob Du mit den Ergebnissen zufrieden bist kann außer dir niemand beurteilen!
 
Von den Funktionalitäten abgesehen ist die Frage auch, wie man mit dem UI zurecht kommt. Die Möglichkeiten, die C1-Oberfläche nach eigenem Gusto anzupassen, sind schon eine feine Sache. Auch wenn mit der neuen LR-Version die Maskierungsmöglichkeiten erweitert wurden, behält C1 mit den lokalen Bearbeitungsmöglichkeiten einen Vorsprung, der den Wechsel zu einem anderen Programm oft überflüssig macht. Hinzu kommen Pano und HDR mit dem nächsten C1-Release.

Eine Alternative zu LR/PS ist vielleicht der Zukauf von Affinity-Photo.
 
Brauchst du die neuen Funktionen von C1 eigentlich überhaupt? Bis vor wenigen Wochen war ich auch C1 Nutzer (bwz. Nutze das auch für meine Hundebilder weiter) und habe mir nur eine neue Version geholt, wenn es sich auch gelohnt hat. Für HDR- und Panoramafunktion würde ich keine 200€+ ausgeben und einfach mit der aktuellen Version weiterarbeiten. :D

Ich bin nun wieder grummelnd zu LR zurück, da ich meine Bearbeitung aufs IPad verlagert habe und von der Möglichkeit alle Bilder einfach immer in der Cloud zu haben, mittlerweile total begeistert bin (Ursprünglich war der Plan LR auch offline zu nutzen). Vom UI, etc. finde ich C1 aber immer noch deutlich besser. Würde mir echt überlegen, ob sich das Wechseln wirklich lohnt, bzw. warum überhaupt auf die aktuelle Version von C1 gewechselt werden soll. (By the way… C1 wirds auch in den nächsten Monaten immer mal wieder im Angebot geben. ;) )
 
Für viele ist der Katalog in LR das schlimmste was ihnen passieren konnte.
Da muß man sich wirklich erstmal eindenken.
Für mich war der Umstieg damals nicht so schwer wie alle gemeint haben.
Ich wollte ihn aber auch um darüber alle Bilder zu verwalten.
Wenn man im Hinterkopf hat, das man ihn wie den Windows Explorer nutzen kann (Ordner anlegen und Bilder verschieben aber nicht kopieren) dann kommt man meiner Meinung nach sehr gut klar damit.
Wichtig ist nur das man alle Dateioperationen eben mit LR macht.
Wenn nicht, muß man (umständlich) die Bilder LR bekannt machen wo sie liegen. Das physische kopieren von Bildern geht nicht in LR. Dafür kann man aber virtuelle Kopien in LR erstellen.

Gruß
Dirk
 
Haben dir die Features der neuen C1 Version die dazu gekommen sind denn vorher schmerzlich gefehlt? Wahrscheinlich nicht, sonst hättest du dich vermutlich schon vorher umgeschaut. "Nice to have" ist nett aber nicht unbedingt nötig ;)

Ich finde den Preis für die neue Version auch zu hoch für das was ich an Mehrwert geboten bekomme und bleibe auf der aktuellen Version von C1. Das ist in meinen Augen der große Vorteil. Ich kann auch mal eine (längere) Zeit die SW nutzen gänzlich ohne Geld in die Hand zu nehmen.
Das Aufrechnen in wieweit sich das monetär gegenüber einer SW rechnet, für die ich immer monatlich zu zahlen habe um sie überhaupt nutzen zu können überlasse ich anderen. Aber rein theoretisch kann ich die aktuelle C1 bis ans Ende meiner Tage nutzen ohne einen € zu zahlen :D
MIR wäre auch der ganze andere „Rattenschwanz“ mit geänderter Bedienung, Bearbeitung, Ablage, …. zuviel. :rolleyes:

Viel Spaß bei deiner Entscheidung,
mit verregneten Grüßen aus dem schwarzenWald,
Armin
 
Ich als ebenfalls Nutzer beider Programme sage ganz klar, wenn Dir das Geld für die neueste Version zu schade ist, gehe zum Abo. Ich finde die Bedienung von Lightroom Classic beispielsweise simpler als die von CaptureOne. Und wenn man es noch einfacher möchte, dann böte sich noch Photoshops CameraRaw an mit nahezu dem gleichen Funktionsumfang wie Lightroom Classic.

Mich nervt eigentlich die ganze Geschichte mit Katalogen und Sessions etc.. Ich arbeite lieber so, dass ich die RAW Bilder nach einer Fotosession mit dem Entwickler meiner Wahl bearbeite und sie dann als JPEG in den Ordner meiner Wahl exportiere. Bei Lightroom Classic importiere ich dazu die Bilder aus einem festgelegten Ordner meines PCs ganz einfach in den Hauptkatalog Lightrooms (ohne gehts ja leider nicht) mit Namen "Aktuelle Bilder", entwickle die Bilder und exportiere sie mit vorher von mir festgelegter Namensgebung (PICxxx-Aufnahmedatum) in denselben Ordner oder gleich in meinen "Fotos"-Ordner als Übergang. Mit der Zeit kommen dann nämlich alle dort in der Zwischenzeit entwickelten JPEGs in einen von mir betitelten (xxx.Fotos xxx-xxx) Ordner auf einer externen Festplatte, welche wiederum eine Backupplatte hat und lade den Ordner zusätzlich auch noch auf Amazon Photos hoch.

Bevor ich Lightroom nach der Entwicklung einer Session dann schließe, lösche ich die Fotos wieder aus Lightroom und fange beim nächsten mal erneut mit dem wieder leerem Katalog "Aktuelle Bilder" an. Ich hatte mal versucht alles mit dieser Kataloggeschichte zu managen. Das gefiel mir aber überhaupt nicht. Ich mache lieber alles manuell.

Bei CaptureOne ist dies in meinen Augen komplizierter. man kann zwar statt Katalogebearbeitung dies dann mit den Sessions erledigen. Aber man kann das Ganze am Ende nicht ganz so einfach beenden wie in Lightroom, weil CaptureOne leider noch den Papierkorb am Ende als Zwischenlager hat in den aus der Session gelöschte Bilder gehen. Zudem hat man für das alles mehrere Ordner auf seiner Festplatte. Bei Lightroom wird mehr oder weniger aus einer Katalogdatei heraus auf die physischen Ordner verlinkt, CaptureOne erzeugt halt für alles eigene Ordner. Gefällt mir noch weniger.

Ansonsten beherrsche ich beide Programme einigermaßen (Lightroom etwas besser) und habe schon mehrfach (wie hier schonmal irgendwo beschrieben) Entwicklungen bestimmter Bilder in beiden Programmen subjektiv gegeneinander antreten lassen (auch noch DXO PhotoLabs da mit reingenommen) und immer lag Lightroom Classic vorn mit ein paar mehr entwickelten Bildern, welche mir zusagten, als wie die der Konkurrenzprodukte.

Was ich mit diesen vielen Worten sagen möchte ist, probiere es aus mit Lightroom. Für den Budgetpreis hättest Du ja erstmal ein Jahr Ruhe und könntest es ausgiebig testen wiewohl Du ja weiterhin die ältere Version von CaptureOne weiter nutzen kannst bei Bedarf. Und wenn Dir das Adobe Abo gefällt bleibst Du dabei. Eventuell wie andere User zum besseren Jahrespreis nächstes Jahr in der Cyberweek. Ansonsten kaufst Du eben nächstes Jahr dann die neueste CaptureOne Version und hättest jetzt eben nur mal ein Jahr ausgesetzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für viele ist der Katalog in LR das schlimmste was ihnen passieren konnte.
Da muß man sich wirklich erstmal eindenken.
Für mich war der Umstieg damals nicht so schwer wie alle gemeint haben.
Ich wollte ihn aber auch um darüber alle Bilder zu verwalten.
Wenn man im Hinterkopf hat, das man ihn wie den Windows Explorer nutzen kann (Ordner anlegen und Bilder verschieben aber nicht kopieren) dann kommt man meiner Meinung nach sehr gut klar damit.
Wichtig ist nur das man alle Dateioperationen eben mit LR macht.
Wenn nicht, muß man (umständlich) die Bilder LR bekannt machen wo sie liegen. Das physische kopieren von Bildern geht nicht in LR. Dafür kann man aber virtuelle Kopien in LR erstellen.

Gruß
Dirk
Volle Zustimmung, ich hatte immer Streß mit so Katalog (Datenbank) Programmen für Bildverarbeitung, irgendwann habe ich nochmal einen Versuch gemacht und dann kapiert, dass LR im Prinzip wie die Dateiverwaltung im Betriebssystem funktioniert und, wenn man die Dateioperationen konsequent in LR durchführt völlig normal mit den Dateien arbeiten kann.
Dazu kommen vor allem die Vorteile der Smartsammlungen und schnellen Suche, die Geodatenverwaltung.

Bevor ich Lightroom nach der Entwicklung einer Session dann schließe, lösche ich die Fotos wieder aus Lightroom und fange beim nächsten mal erneut mit dem wieder leerem Katalog "Aktuelle Bilder" an. Ich hatte mal versucht alles mit dieser Kataloggeschichte zu managen. Das gefiel mir aber überhaupt nicht. Ich mache lieber alles manuell.
Das ist die gruseligste Verwendung von LR die ich kenne, damit verlierst du ja jedesmal deine gesamten Einstellungen zum Original und fängst von vorne an. Du nutzt die Verwaltung nicht, und damit auch nicht die oben beschriebenen Sammlungen und Smartsammlungen.

Was man nie machen sollte, entwickelte und exportierte Bilder wieder in den Katalog aufzunehmen, die gehören in eine eigene Ordnerstruktur.
Will ich da was anschauen neheme ich die Bridge oder einen anderen beliebigen Bildbetrachter.
 
Ich werde auch mal etwas dazu sagen.

Das Adobe Photo Abo habe ich in erster Linie wegen Photoshop. Lightroom ist nur eine Dreingabe.

Als Gesamtpaket ist das Adobe Abo unschlagbar. Da ist wirklich sehr viel drin. Stress machen immer diejenigen, die das Abo auf Lightroom reduzieren.

Mit CaptureOne habe ich es probiert. Glücklich wurde ich damit nicht. Es hat nicht einmal 30 % meiner Objektive unterstützt und die Performance war auch nicht konkurrenzfähig. Mit dem UI kam ich auch nicht so wirklich zurecht. Der Support dieser Firma existiert nur in der Theorie. Mehr als Textbausteine kam da nicht.

Ein Umstieg will wohl bedacht sein. Anfangs ist alles schrecklich. Siehe meine Erfahrungen mit CaptureOne. Einem langjährigen Nutzer von CaptureOne würde ich wegen ein paar Euro nicht zum Umstieg raten. Das kann im Frust enden.
 
Das ist die gruseligste Verwendung von LR die ich kenne, damit verlierst du ja jedesmal deine gesamten Einstellungen zum Original und fängst von vorne an. Du nutzt die Verwaltung nicht, und damit auch nicht die oben beschriebenen Sammlungen und Smartsammlungen.
Das ist nicht gruselig, sondern das naheliegende Vorgehen, wenn man keine Verwaltung, sondern lediglich einen Raw-Konverter braucht. Unter der Annahme, dass die Entwicklungsdaten als .xmp gespeichert werden, entspricht das Verhalten dann genau dem einer Software ohne Katalog wie z.B. RawTherapee.

Gruss
Bezier
 
Das ist die gruseligste Verwendung von LR die ich kenne, damit verlierst du ja jedesmal deine gesamten Einstellungen zum Original und fängst von vorne an. Du nutzt die Verwaltung nicht, und damit auch nicht die oben beschriebenen Sammlungen und Smartsammlungen.

Das liegt wohl daran, dass ich meine RAWs nur einmal entwickle und sehr häufig selbige dann entsorge. D.h., wenn ich fertig entwickelte JPEGs habe, sind deren NEFs obsolet bei mir. Nur ganz ganz selten bei wirklich besonderen Bildern auf die ein oder andere Art behalte ich die NEFs auch mal. Und wenn ich da dann nochmal rangehen sollte, dann fange ich eben von vorne an. Was mich aber überhaupt nicht stört. Zur Not habe ich ja auch eigene Presets für bestimmte Situationen. Ist halt ein völlig anderer Workflow als viele andere ihn pflegen. Ich nutze LR halt als reinen (zumeist einmaligen) Entwickler. Und da finde ich es insgesamt besser als CaptureOne.
 
Das ist nicht gruselig, sondern das naheliegende Vorgehen, wenn man keine Verwaltung, sondern lediglich einen Raw-Konverter braucht. Unter der Annahme, dass die Entwicklungsdaten als .xmp gespeichert werden, entspricht das Verhalten dann genau dem einer Software ohne Katalog wie z.B. RawTherapee.

Gruss
Bezier
Dann kann man mit dem Abo auch mit der Bridge und Camera RAW arbeiten, dann entfällt das importieren und löschen im Katalog, das JPG exportiert man dann in der Bridge und muß nicht mal Photshop dazu bemühen.
 

Bevor ich Lightroom nach der Entwicklung einer Session dann schließe, lösche ich die Fotos wieder aus Lightroom und fange beim nächsten mal erneut mit dem wieder leerem Katalog "Aktuelle Bilder" an. Ich hatte mal versucht alles mit dieser Kataloggeschichte zu managen. Das gefiel mir aber überhaupt nicht. Ich mache lieber alles manuell.

Das ist nicht nur gruselig, wie @**** schon schrieb, sondern schlicht unsinnig, so mit Bildern in LR umzugehen.

Kann man machen, ist nicht verboten, aber warum kastriert man LR um die mächtige Verwaltung bzw. lagert das aus? Das mit LR mitzuerledigen ist doch die komfortable und naheliegende Variante?

Wenn man mit LR arbeitet sollte man neue Bilder direkt über LR importieren. LR registriert sie dann nicht nur in den eigenen Katalog, in dem LR ja dann auch alle Bearbeitungen speichert, sondern packt sie physisch ja auch schön geordnet, z.B. chronologisch auf die Festplatte.

Alle weiteren Bearbeitungen oder Kategorisierungen, Tags etc. passieren dann in LR. In LR ist die physische Ordnerstruktur ja auch sichtbar. Entwickelte RAWs, die man verwenden möchte, exportiert man dann als JPG in Extraordner, die ja dann auch thematisch benannt werden können. Ich würde nie die zugehörigen RAWs löschen, zumindest nicht die der „Keeper“. Oft kommt es doch vor, dass man Bilder nochmal mit anderem Look oder Beschnitt ausgeben will, notwendige Retuschen übersehen wurden oder man nochmal bastelt im Zusammenhang mit direkter Druckausgabe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Von den Funktionalitäten abgesehen ist die Frage auch, wie man mit dem UI zurecht kommt. Die Möglichkeiten, die C1-Oberfläche nach eigenem Gusto anzupassen, sind schon eine feine Sache.

Da hat sich bei LR mittlerweile auch ne ganze Menge getan. Zwar immer noch deutlich weniger als bei C1, aber man muss das halt auch erst mal brauchen. Gibt ja durchaus Gründe warum die Oberflächen und Workflows hier bei vielen Programmen mit identischen Aufgaben recht ähnlich sind.

Auch wenn mit der neuen LR-Version die Maskierungsmöglichkeiten erweitert wurden, behält C1 mit den lokalen Bearbeitungsmöglichkeiten einen Vorsprung, der den Wechsel zu einem anderen Programm oft überflüssig macht.

Lokale Bearbeitungsmöglichkeiten hat LR auch schon länger, nur nicht so komfortabel oder maskenbasiert wie in C1. Die neuen automatischen Maskierungsmöglichkeiten sind natürlich ein dicker Bonus. Und endlich vernünftige Ebenenstapel auch. Funktional geht da aber schon länger recht viel. Und wenns garnicht mehr reicht hat man ein vollwertiges PS dabei.

Hinzu kommen Pano und HDR mit dem nächsten C1-Release.

Kann LR schon lange und auch ziemlich gut. Den Level muss C1 erst mal erreichen.
 
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