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Seltsame Unschärfe/Schärfe-Problematik

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shiftZZ

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich bin nicht sonderlich häufig mit langen Brennweiten unterwegs, bin eher in der 85er-Ecke unterwegs. Gestern allerdings hatte ich beim Fahrradausflug zum Baggersee meine "lange Tüte" dabei, ein Nikon AF-S NIKKOR 500mm 1:5,6E PF. Ein dabei entstandenes Bild verstehe ich allerdings nicht. Mich würde interessieren, wie es dazu kommen könnte. Fotografiert wurde an einer Nikon Z50, einer Crop-Kamera (Faktor 1,5).

Anbei zwei Bilder: Einmal ein Originalausschnitt, einmal eine 100%-Ansicht des gleichen Bildes. Wir man vor allem in der 100%-Ansicht sieht, ist die Beschriftung des Segels ("249") knackscharf. Wenn man dann allerdings die zwei Personen und auch die Seitenlinie des Boots anschaut, sieht alles sehr seltsam verwaschen und unscharf aus. Ich finds nicht schlimm, aber ich würde gerne verstehen, was da passiert ist. Es sieht aus, als ob durch das Bild eine horizontale Linie geht: Oberhalb scharf, unterhalb unscharf. Schön auch zu erkennen an der Kennzeichnung des Boots, die ja von der Schärfeebene her nicht so wahnsinnig weit weg sein kann von der Beschriftung des Segels.

Habt Ihr eine Idee?
 

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Ein Idee habe ich nicht. Was mir aber noch auffällt: Der Kopf des linken Seglers ist recht scharf abgebildet, seine graue Schwimmweste ist aber vollkommen unscharf. Rätselhaft :confused:

Sieht ja fast so aus dass das gesamte untere Viertel des Bildbereichs unscharf ist.
 
ich denke, das ist Dunst oder eine Art Nebel über dem Wasser.Hervorgerufen durch den Temperaturunterschied zwischen Luft und Wasseroberfläche.
 
Da ist gewiss gerade eine Gasblase aufgestiegen im See und hat zu räumlich begrenzten Luftturbulenzen geführt. Vielleicht war es ja Methan aus dem Ar... von Nessie ;)
Karl
 
Eine richtige Lösung dazu habe ich nicht direkt. Aber Auf den Bildern sind unschärfen zu erkennen, die relativ unterschiedlich sind. Ich hatte mal das Problem, dass es daran lag, dass mir das Objektiv feucht geworden ist, auch nur ganz leicht. Deshalb kann es zu solchem Ergebnis.
Ich habe mir dann ein neues kaufen müssen, da alles Versuche es unbeschädigt zu trocknen ( In Reis und mit Fön ) nicht geholfen haben.
Liebe Grüße
 
Hallo,

du fotografierst durch verschieden warme Luftschichten, das fällt besonders bei langen Brennweiten auf, und natürlich wenn die Sonne scheint und Temperaturunterschiede provoziert.
Außerdem fotografierst du von Land auf Wasser, über dem Fluss steigt feuchte Luft auf, feuchte Luft hat eine geringere Dichte als trockene Luft und einen anderen Brechungsindex.
Alles ganz natürliche Phänomene, die nichts mit Kamera oder Objektiv zu tun haben. Lässt sich auch manchmal unter dem Begriff "Hitzeflimmern" finden.
Hättest du sehr gute Augen (oder ein Fernglas), hätten die auch nichts anderes gesehen.

Grüße
Florian
 
Danke schonmal für Eure Anregungen. So ganz traue ich der Theorie von unterschiedlichen Luftschichten/Gasblasen/Feuchtigkeiten/Nessiephänomenen noch nicht. Und leider nein: Ich konnte es zumindest an dem Nachmittag nicht reproduzieren. Es war das einzige Bild, welches so seltsam aussah. Am plausibelsten erscheint mir noch der Nessie-Ansatz.

Im Anhang nochmal zwei Bildbeispiele, jeweils Original und 100%-Ansicht. Alles normal... Es waren identische Voraussetzungen: Ich an Land, Boot auf dem See, gleiche Temperatur, gleiche Feuchtigkeit, fast gleiche Zeit wie das andere Bild.

Ich kann's mir auch nicht erklären. Kann es irgendwas mit dem VR zu tun haben? Ich erinnere mich dunkel an ein Thema beim 300er-PF-Objektiv von Nikon, bei dem bei irgendeiner Belichtungszeit der VR irgendwie der Schärfe in die Suppe gespuckt hat, aber ich finde nichts hierzu, was hier zutreffen könnte. Noch dazu habe ich das 500er. Gab es da ähnliche Probleme? Ach ja: Kamera stand auf einem Einbein-Stativ, VR war auf "normal".
 

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VR wird wohl nicht schuld sein. Du hattest ja die scharfe Schrift und dann einen krassen Übergang. Also wenn es nicht doch die Luft war, war vielleicht die Linse mit etwas verschmiert oder beschlagen.
Wenn es einmalig war, würde ich mir keinen weiteren Kopp drum machen...

Gruß,

Axel
 
Es ist so! Luft! Das ist alles!
Wieso suchst du ein Problem, wo keines ist? Mach dir das Leben nicht unnötig schwer.
Was meinst du, wieso die großen Teleskope auf Bergen stehen und es sowas wie adaptive Optik gibt? Luft, die das Licht ungewollt bricht.
Es ist alles ok mit deiner Kamera und deinem Objektiv, glaub mir ;)

Grüße
Florian
 
Kann es nicht sein das ein Wassertropfen oder andere "Schmiere" auf der Linse war?
 
Es ist so! Luft! Das ist alles! Wieso suchst du ein Problem, wo keines ist? Mach dir das Leben nicht unnötig schwer.
Ich wills mir ja nicht schwer machen, ich suche nur nach Erklärungen ;-). Ich würde Deinen Erklärungsversuch als Lösung akzeptieren, wenn die unter völlig identischen Bedingungen entstandenen Bilder das gleiche Problem aufweisen würden. So tue ich mich damit allerdings mit Deinem Ansatz etwas schwerer.

Und nein, es waren keine Wassertropfen oder Schmiere auf der Linse. Die wären ja ansonsten eine Minute zuvor und eine Minute danach auch noch auf der Linse gewesen, und die Bilder, die zu dem Zeitpunkt entstanden sind, sehen völlig normal aus.

Wie gesagt: Ich mache mir keinen Kopf sondern bin nur neugierig. Ich bin schon eine Weile aus dem Alter raus, mir um meine Ausrüstung Sorgen zu machen.

Viele Grüße!
Joachim.
 
Vielleicht gab es gerade eine Windbö oder der Kerl im Vordergrund hat gehustet ;)
Irgendwas ist da verwirbelt worden. Das ist jetzt nicht mehr festzustellen. Jedenfalls nichts was eine Kamera verursachen kann. Was sollte das auch sein?

Grüße
Florian
 
wenn die unter völlig identischen Bedingungen entstandenen Bilder das gleiche Problem aufweisen würden.

Ob die Bedingungen völlig identisch sind, können wir leider nicht beurteilen. Dazu müssten nämlich die Oberflächentemperatur des Wassers, Lufttemperatur und Feuchte etc bekannt sein.

Der offensichtlich vorhandene Wind führt z.B. dazu, das in tiefe Schichten abgesungkenes kaltes Wasser an die Oberfläche transportiert wird. Das heisst gleichzeitig, das die Wassertemperatur an der Oberfläche nicht überall gleich ist. Kann man auch selber oft feststellen, wenn man in einem natürlichen Gewässer schwimmt. Zudem haben die Kollegen auf dem Ruderboot kein fettes Hindernis fürden Wind aufgespannt. Es sind also eine ganze Reihe möglicher unterschiede, die das Phänomän hervorgerufen haben könnten.
 
Feuchtigkeit in der Linse, oder ähnliche Dinge am Objektiv würden keine so deutliche Grenze ergeben. Temperatur und Feuchtigkeitsunterschiede in den Luftschichten sind recht gemein bei langen Brennweiten.
 
Auffällig in diesem Fall der ist auch dass im Bild Doppelkonturen zu finden sind (etwa bei den Schilfhalmen rechts vom Boot im 2. Anhang), was ein Zeichen für Verwacklung wäre.
Trotz 1/800 s könnte das der Fall sein - es waren ja auch immerhin 750 mm kleinbildäquivalente Brennweite, und die Nichtreproduzierbarkeit deutet auch darauf hin. Der VR könnte versucht haben es zu retten - er kann jedoch im Gegensatz zu IBIS keine Verdrehungen, etwa durch "Verreissen" der Kamera durch Runterdrücken des Auslösers, kompensieren. Dadurch könnte dann auch die etwas seltsame Schärfeverteilung im Gesamtbild entstanden sein - die 249 am Segel befindet sich ca. in Bildmitte und wäre durch das Verdrehen am geringsten betroffen.

Es ist jedoch auch möglich dass das verwendete Objektiv von Haus aus zu einem etwas seltsamen Bokeh neigt und dadurch die Doppelkonturen im unscharfen Hintergrund entstanden sind, dann ist der obige Ansatz natürlich unzutreffend.
 
...Der VR könnte versucht haben es zu retten - er kann jedoch im Gegensatz zu IBIS keine Verdrehungen, etwa durch "Verreissen" der Kamera durch Runterdrücken des Auslösers, kompensieren. Dadurch könnte dann auch die etwas seltsame Schärfeverteilung im Gesamtbild entstanden sein - die 249 am Segel befindet sich ca. in Bildmitte und wäre durch das Verdrehen am geringsten betroffen.....
Schau Dir mal das Bild-2, die Vergrößerung an. Der Kopf des Jungen ist scharf, seine Rettungsweste nur 10cm tiefer ist völlig unscharf. Das kann doch nicht durch Verdrehung entstanden sein?

Auch die Theorie mit den unterschiedlichen Luftschichten klingt ja erstmal plausibel. Aber kann das zu einer so harten Kante zwischen scharf und total unscharf führen?
 
Ja, die Theorie mit Hitzeschlieren bzw. unterschiedlichen Luftschichten ist erstmal plausibel. Aber:

Laut TO ist es das einzige Bild auf dem diese Unschärfe auftritt; wäre Dunst oder Hitzschlieren die Ursache so müsste es ja bei allen Bildern in Erscheinung treten?

Und: die vorhin beschriebenen Doppelkonturen exisitieren - auf dem Ausschnitt beim Schilf im Hintergrund deutlich sichtbar. Diese deuten darauf hin dass die Kamera während der Belichtung bewegt wurde, ev. ein Mitzieher?
Auch auf einem Einbeinstativ kann man verwackeln: man kann die Kamera um jede Achse rotieren welche durch den Aufstandspunkt des Einbeins am Boden geht. (In #8 wurde geschrieben dass diese Aufnahmen mit einem Einbein entstanden sind - nicht jedoch in #1; auch diese?)
 
Ich wills mir ja nicht schwer machen, ich suche nur nach Erklärungen ;-)...
So tue ich mich damit allerdings mit Deinem Ansatz etwas schwerer.

Watt denn nun? Also tust Du es Dir doch schwer. Weil in irgendeinem unwichtigen Foto irgendetwas unscharf ist.

Das kann tausend Gründe haben, noch nicht genannt ist ein Stabi. Der (vielleicht) den Focus scharf gehalten hat, dafür dann "den Rest" versemmelt.

Wenn man sich das Leben nicht künstlich schwer macht (genau das passiert Dir hier gerade), ist das so wichtig wie ein Sack Reis, der in China umfällt. Es ist viel wichtiger, dass Du das lernst (was Dir offensichtlich trotz Deines Alters immer noch schwer fällt), statt zu erforschen, was denn nun genau passiert ist. Es ist irgendetwas passiert. Kommt vor.
 
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