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Wann kommen Dritthersteller mit Z Bajonett (Meike, Kamlan, Viltrox, 7Artisans)

Wo sieht man eine Z50 als attraktiv an, wenn es 2 und demnächst 5 native APS-C-Objektive für das Ding gibt ? :confused:

Sowas hat Nikon für seine DSLR DX gar nicht zu Stande gebracht, eigentlich erbärmlich:(

Sowas seh ich schon immer aus einer anderen Sichtweise, nämlich viel pragmatischer. Bei mir musste noch nie von der Objektivabdeckung bis zur Schraube vom Akkufachdeckel Nikon draufstehen (oder Canon/Fuji/Sony, wenn es eine dieser Marken geworden wäre).

Wie richtig bemerkt wurde, war die Nikon-eigene Auswahl an echten DX-Objektiven ja schon zu DSLR-Zeiten nicht grade üppig. Aber im Endeffekt, was hat denn überhaupt gefehlt? Sigmas, Tokinas, Tamrons in allen Brennweiten-/Blenden-/Budgetbereichen haben doch alles abgedeckt. Mit einem Tokina 14-20 oder dem Sigma 18-35 bleiben auch in Sachen Bildqualität keine Wünsche offen, so dass man sich selbst mit FX ganz schön strecken muss, um die gleiche Qualität zu erreichen. Oder sogar echte "Charakterlinsen" wie das Sigma 30/1.4. Wenn ich mit meiner D7100, dem Tokina 14-20 und dem Sigma 30/1.4 losgehe, dazu noch irgendein Tele, und fertig ist der Lack. Was brauch ich dann mehr?

Jetzt ist ja der DX-Käufer aber sowieso jemand, der wohl gar nichtmal das letzte Quäntchen rauskitzeln will. Sondern da ist man vor allem budgetbewusst und schaut auf die Praktikabilität.

Und da stimmt nun mit den vorgestellten Viltrox-Linsen bei dem Gesamtpaket bei der Z50 in meinen Augen mittlerweile recht viel. Ob man das jetzt mit "schönreden" benennen will oder das Nikon-Angebot mit "erbärmlich" bezeichnen will, ist egal. Das darf jeder sehen, wie er will. Ich sehs halt aus der oben genannten Sichtweise etwas anders.

Wo ist das Problem?

Das Problem ist der hehre Anspruch und das Wunschdenken. Wenn der Vergleich auf die viel größere Auswahl bei Fuji oder Sony fällt, muss man halt trotzdem bedenken, wer sich denn als APS-C-Käufer für 1000 Euro ein 16-55/2.8 anflanscht. Für sowas kauf ich mir doch kein APS-C. Oder wer für ebenfalls einen hohen dreistelligen Betrag ein 10-xx UWW oder ein 70-300er Tele kaufen will. Da sind solche Systeme (für mich) total uninteressant. Canon macht das zwar auch sehr pragmatisch und auch recht erfolgreich, aber da ist halt wiederum das ganze EOS-M-System irgendwie eine Sackgasse.

Letztlich kann man sagen: Irgendwas ist immer.
 
Freue mich schon auf die neuen Viltrox-Linsen.
Habe selbst das 85mm für die Z6 und finde es für den Preis echt gelungen.

Jetzt steht das 35mm/1,8 auf dem Einkaufszettel ;)
 
Ich finde es vor allem bemerkenswert, dass es erst einen Chinesen braucht, um das wirtschaftliche Potential im Z Mount zu erkennen.
Die anderen trauen sich da noch nicht ran.

Aber vielleicht ist das ja die Initialzündung...

Hoffentlich!
 
Ich finde es vor allem bemerkenswert, dass es erst einen Chinesen braucht, um das wirtschaftliche Potential im Z Mount zu erkennen.
Die anderen trauen sich da noch nicht ran.

Aber vielleicht ist das ja die Initialzündung...

Hoffentlich!

Das war damals bei Sony genau so.
Es hat viele Jahre gedauert, bis Sigma & Co. das spiegellose System ernst genommen hatten.
Die Chinesen sind da weniger zurückhaltend.
 
Ich finde es vor allem bemerkenswert, dass es erst einen Chinesen braucht, um das wirtschaftliche Potential im Z Mount zu erkennen.
Die anderen trauen sich da noch nicht ran.

Das wirtschaftliche Potential ist eine Sache, die von den Produzenten im Einzelfall zu entscheiden ist. Was sich für einen Hersteller mit geringem Overhead und Produktionskosten noch rechnen kann, kann für großvolumige Hersteller keine rentablen Margen mehr bieten. Für ein System, dass eher noch ein Nischendasein führt, sind die Vorteile zur Zeit bei den kleinen Produzenten gegeben.
 
Ich finde es vor allem bemerkenswert, dass es erst einen Chinesen braucht, um das wirtschaftliche Potential im Z Mount zu erkennen.
Die anderen trauen sich da noch nicht ran.
Möglicherweise aber auch weil bei den "anderen" die Ansprüche an die eigenen Produkte höher sind.

Wenn Viltrox, 7Artisans etc. die gleichen Konstruktionen für verschiedene Anschlüsse anbieten, dann erfordert das schon ein gutes Maß an Kompromissbereitschaft.

Es ist ja nicht nur die Elektronik systemspezifisch, auch die Optik muss mit den unterschiedlichen Filterpaketen arbeiten können ohne unscharfe Ecken.
 
...

Es ist ja nicht nur die Elektronik systemspezifisch, auch die Optik muss mit den unterschiedlichen Filterpaketen arbeiten können ohne unscharfe Ecken.

Interessanterweise musste darauf bei DSLR Objektiven keine Rücksicht erfolgen. Da passten Objektive on SigTamTo an Kameras von CaNiSo und irgendwann mal sogar an Pentax :angel:
Karl
 
Interessanterweise musste darauf bei DSLR Objektiven keine Rücksicht erfolgen. Da passten Objektive on SigTamTo an Kameras von CaNiSo und irgendwann mal sogar an Pentax :angel:
Natürlich gibt es dieses Problem seit es digitale Systemkameras gibt. Weitwinkelobjektive aus der analogen Zeit sind an DSLR meist nicht randscharf (einfach mal bei Opticallimits nachsehen), weil bei ihren optischen Rechnungen das Filterpaket nicht berücksichtigt wurde. Schräg einfallende Strahlengänge in den Bildecken werden deshalb nicht in der gleichen Ebene fokussiert wie in der Bildmitte.

Bei spiegellosen Kameras ist das Auflagemaß erheblich geringer, der Strahlengang für die Bildecken also noch kritischer.

Da nun die Filterpakete der verschiedenen Hersteller unterschiedlich dick sind, muss das jeweils berücksichtigt werden. Das ist nicht nur ein theoretisches Problem, wie man leicht in den Erfahrungsberichten zu gleichen Objektiven an Leica und Sony nachlesen kann.

Bei längeren Brennweiten kann das vernachlässigbar sein, bei Weitwinkeln ganz sicher nicht.
 
Wenn es ein bildseitig telezentrisches Objektiv ist.
Nein, bei allen zählt nur die Austrittspupille.
Das Auflagemass hat direkt keinerlei Relevanz für den Einfallswinkel, es gibt nur die Distanz von der Sensorebene zur Auflagefläche der Objektivbefestigung an und sonst garnichts.

Btw. die meisten SLR-WW-Objektive sind (notgedrungen) Retrofokusdesigns mit Austrittspupillen ein Mehrfaches des Auflagemasses vom Sensor entfernt. Die Problematik mit Filterstacks hält sich bei moderaten optischen Dicken dabei durchaus in Grenzen.
 
Die Problematik mit Filterstacks hält sich bei moderaten optischen Dicken dabei durchaus in Grenzen.
Das kann so nicht zutreffen. Ansonsten gäbe es die Probleme mit analogen Konstruktionen an DSLR genau so wenig wie mit Leica-Objektiven an Sony. Es gibt doch Erfahrungswerte, spekulieren muss man da nicht.

Wie eine kleine Hinterlinse die Ecken eines deutlich größeren Formats mit senkrechtem Lichteinfall ausleuchten können soll ist mir auch rätselhaft.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das kann so nicht zutreffen.
Bei welcher RF-SLR WW Optik trifft es denn nicht zu bzw. gibt es dramatische Unterschiede zwischen Abbildungsleistung auf Film und Nikon (idealerweise Z) CMOS?

wie mit Leica-Objektiven an Sony.
Leica M WW mussten keine Retrofokusdesigns sein, gut möglich und sogar wahrscheinlich dass die Austrittspupillen der problematischen Optiken sehr nahe am Sensor/Film liegen. Das gibt natürlich entsprechend flache Einfallswinkel in den Ecken - samt allen damit einhergehenden Problemen. Darüber braucht man nicht spekulieren, das kann man recht einfach messen.
Die A7r hatte einen ca. 2mm (geom.) dicken Stack, das ist grob das Vierfache der alten digitalen M. Auch das kann an aktuellen Kameras leicht gemessen werden.

Dein Satz in #70 über Spiegellose, Auflagemass und dass damit der Strahlengang für die Bildecken noch kritischer sei ist halt einfach so nicht richtig bzw. eindeutig genug. Er kann kritischer sein, muss es aber nicht. Bei wie vielen DSLM Optiken wurde der Einfallswinkel in den Ecken denn signifikant flacher? Warum würde sich ein Hersteller das, auch abseits des Filterstacks problematische, antun?

Wie eine kleine Hinterlinse die Ecken eines deutlich größeren Formats mit senkrechtem Lichteinfall ausleuchten können soll ist mir auch rätselhaft.
Der Hinterlinsendurchmesser wurde von mir nirgendwo angeführt und hat mit dem von Dir erwähnten und hier diskutierten Auflagemass nichts zu tun.
 
Bei wie vielen DSLM Optiken wurde der Einfallswinkel in den Ecken denn signifikant flacher?
Bei allen, bei denen die Hinterlinse signifikant kleiner als das Aufnahmeformat ist. Das trifft auf alle zu, die ich kenne.

Such doch einfach mal nach den Erfahrungen mit (für digitiale Aufnahmen gerechneten) Objektiven für Leica an Sony.
 
Bei allen, bei denen die Hinterlinse signifikant kleiner als das Aufnahmeformat ist.
Ich gebs auf.

Such doch einfach mal nach den Erfahrungen mit (für digitiale Aufnahmen gerechneten) Objektiven für Leica an Sony.
Was haben Leica M Objektive an Sony E mit Nikon Z zu tun?
Dass das mit 4-facher Stackdicke und einer Optik deren AP fast beliebig knapp vor dem Sensor liegen kann nicht gut ausgeht ist mir auch ohne Suche klar.
Diese Problematik existiert allerdings mit den Retrofokus-WW von (D) SLR in dieser Dramatik nicht da deren AP deutlich weiter weg vom Sensor liegen. Beispiel: Nikon 17-35, am weiten Ende bei ~12cm. Das KANN man doch nicht seriös mit Messucher-WW in einen Topf werfen.


EDIT: Wen es interessiert, Nikon DSLR nach der D100 schreiben die Lage der Austrittspupille sogar in die EXIF Daten, Makernote 0x98. Exiftool kann zwar die "Verschlüsselung" dessen umkehren aber nicht den kompletten Tag parsen. Die Lage der AP ist 2048/x wobei x Byte Nummer 4 ist.
Die Werte stimmen ganz gut mit dem überein was man messen kann bzw. Andere bereits gemessen haben.

Nikon Z Kameras tun das mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ebenso nur ist das Format des LensData Tags komplett anders als die mir vertrauten 200-Versionen. Mitgeteilt wird der Kamera die Lage der AP ziemlich sicher, alleine schon wegen schnellem EFCS.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was haben Leica M Objektive an Sony E mit Nikon Z zu tun?
Es ist ein Beispiel dafür, dass die Dicke des Filterstacks bei der optischen Rechnung berücksichtigt werden muss. Daraus lässt sich anders herum schließen, dass eine einzige optische Rechnung nicht mit allen Kamerasystemen funktionieren muss.

Es muss doch irgendeine Erklärung dafür geben, dass die üblichen Verdächtigen bei den Objektiv-Drittanbietern sich so zurückhalten. Die Schnittstelle kann es kaum sein, denn die Z sprechen auch das F-Protokoll.
 
Es muss doch irgendeine Erklärung dafür geben, dass die üblichen Verdächtigen bei den Objektiv-Drittanbietern sich so zurückhalten.

Die Technik bzw technische Schwierigkeiten spielen bei solchen Fragen nur indirekt wegen der Höhe der Entwicklungskosten eine Rolle. Da ist stattdessen viel mehr Firmenpolitik und Strategie mit drin.

Die Nutzerbasis ist zu Beginn des Systems naturgemäß recht klein. Daher ist es für solch einen Drittanbieter schon die Frage, ob es sich lohnt, eine eigene Fertigungslinie mit dem Nikon-Z-Anschluss einzurichten. Da für Canon RF ähnliches gilt, könnte man es auch dort schreiben. Sigma beispielsweise hatte ja über die Zeit zuletzt immer eine recht hohe Auslastung, so dass es schon sein kann, dass man da alleine aus der Fertigungskapazität noch nicht einsteigen konnte.

Sigma ist zudem in dem Leica-Panasonic-L-Mount-Konstrukt verbandelt. Da kann es auch sein, dass man sich vertraglich verpflichtet hat, erstmal 2-3 Jahre nichts für Canon RF/Nikon Z anzubieten.

Selbst der umgekehrte Fall ist denkbar. Die Japaner sind untereinander nicht dafür berühmt, sich gegenseitig in die Suppe zu spucken. Da könnten Canon und Nikon auch auf die Sigmas und Tamrons zugegangen sein, um solch eine "Bindefrist" auszuhandeln, um zu Systemstart erstmal die eigenen Objektivverkäufe anzukurbeln.

Alles ist da möglich, aber eins kann man sich sicher sein. Technische Schwierigkeiten sind es bestimmt nicht, die dazu führen, dass wir nach über zwei Jahren noch keine RF- oder Z-Objektive von Sigma oder Tamron sehen.
 
Es muss doch irgendeine Erklärung dafür geben, dass die üblichen Verdächtigen bei den Objektiv-Drittanbietern sich so zurückhalten.
Filterdicke ist es ziemlich sicher nicht, der Unterschied Z7/S1 beträgt lt. Kolaris Messungen geom. in etwa 0.3mm. Das ist nicht die Welt und da ebenso aus anderen Gründen ein möglichst senkrechter Einfallswinkel wünschenswert ist werden viele WW auch an DSLM noch RF Designs sein. D.h., in der Praxis ist er Unterschied oft kaum von Bedeutung.
Zumindest für Laowa scheint das Alles selbst mit UWW bis 9mm kein übermässiges Problem geswesen zu sein.

Was auch immer der genaue Grund für das Fehlen von Objektiven bestimmter Dritthersteller ist, die Wahrscheinlichkeit dass er technischer Natur sei ist gering.
 
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