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Photoshop anderer Farbraum als in Windows?

ElisaMarieTikhomirov

Themenersteller
Hallo, habe Folgendes Problem.

Im linken Bild ist Photoshop zusehen. Speichere ich das Bild ab und Schau es mir in einem anderen Program oder auf dem Handy an. sieht man das rechte Bild.

kann mir mal einer Sagen, was ich in PS einstellen muss, damit die Arbeitsfläche in PS die gleiche wie überall ist? es kann doch nicht sein, dass der Schwarzwert im Windows allgemein niedriger liegt. Ob ich vorher auf 8Bit stelle oder nicht macht dabei kein unterschied.

Ich Fotografiere in RAW
Camera RAW wird mit sRGB 16bit in PS geladen und so bearbeitet.
Dann abgespeichert mit JPG oder PSD.
Eizo Monitor ist auch auf sRGB Kalibriert.

Ich denke einfach, das die Arbeitsfläche etwas anderes zeigt, wie es von sonst allen dargestellt wird.

Gruß und Danke für weitere Infos.
 

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Zuletzt bearbeitet:
kann mir mal einer Sagen, was ich in PS einstellen muss, damit die Arbeitsfläche in PS die gleiche wie überall ist? es kann doch nicht sein, dass der Schwarzwert im Windows allgemein niedriger liegt. Ob ich vorher auf 8Bit stelle oder nicht macht dabei kein unterschied.

Für mich sind die Beispielbilder identisch.
Die Anzeige auf einem Handy muss wohl abweichen, das ist normal. Ob 8 oder 16 Bit ist für die Anzeige egal und Jpegs haben immer eine Farbtiefe von 8Bit.
 
Das Problem ist dass die meisten Programme inkl. Browser und Bildbetrachter gar kein Farbmanagement beherrschen.

Wenn Du also etwas in PS bearbeitest in AdobeRGB speicherst, kann es schon sein daß es in anderen Programmen anders dargestellt wird. Ich exportiere immer in sRGB wenn es nicht zu einem Driucker geht von dem ich weiss dass er einen guten Teil von Adobe RGB abdeckt.
 
Ich kann jetzt auf den ersten Blick keine Unterschiede zwischen Rechts uns Links erkennen, oder wenn überhaupt nur minimal.

Aber im allgemeinen liegen solche Unterschiede daran, dass ein Programm das Bildschirmprofil/Farbmangement nutzt und ein anderes Programm nicht.
 
Wenn man genau hinsieht ist in den Schwärzen eine Differenz sichtbar.

Sieht ein wenig aus, als hätte es was mit der Tiefenkompensation zu tun.
Ist ein Farbproof eingerichtet und aktiviert?
 
Prinzipiell musst du Softproofing aktivieren und den entsprechenden Farbraum wählen, z.B. sRGB.
Dort kannst du dir auch anzeigen lassen was dir dein Monitor nicht anzeigen kann oder was von dem Bild durch den Farbraum beschnitten wird.

Der Haken für Softproof ist unter dem Bild. Dann erscheint rechts unter dem Histogramm eine Auswahl der Profile, hier können z.B. auch Druckerprofile eingerichtet werden.
Im Histogramm selbst hast du in den oberen Ecken kleine Schaltflächen.
Die Linke für die Darstellung der durch den Monitor beschnitteten Bereiche, die rechte Schaltfläche für die durch den ausgewählten Farbraum beschnittenen Flächen.

Grüße
Alexander
 
Das Problem sehe ich darin:

es kann doch nicht sein, dass der Schwarzwert im Windows allgemein niedriger liegt.

Wer sich Bilder "im Window" ansieht, kann (muss, sollte) damit rechnen, dass die Bilder anders dargestellt werden, als man das geplant hat.

Das ist "im Window" ein ziemlich unvorhersehbarer Vorgang.


Edit:
Auf meinem kalibrierten EIZO (sRGB) erscheinen die Bilder an sich erst einmal weitgehend identisch:
nur ist das rechte Bild / die rechte Hälfte sichtbar schärfer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auf meinem kallibrierten Asus (auch sRGB, IPS Panel) sehe ich deutliche Unterschiede im schwarzen.
Sieht aus wie eine Schwarzwertkorrektur bei der das komplette Histogramm nach rechts verschoben wurde. Ist auch einen Tick entsättigt.

Bei dem ersten Bild nicht einfach zu sehen, beim 2. aber sehr sehr deutlich.
Man sieht eine richtige Kante in den Haaren und darüber.

Grüße
Alexander
 
Auf meinem kallibrierten Asus (auch sRGB, IPS Panel) sehe ich deutliche Unterschiede im schwarzen.
Sieht aus wie eine Schwarzwertkorrektur bei der das komplette Histogramm nach rechts verschoben wurde. Ist auch einen Tick entsättigt.

Bei dem ersten Bild nicht einfach zu sehen, beim 2. aber sehr sehr deutlich.
Man sieht eine richtige Kante in den Haaren und darüber.

Grüße
Alexander


Ja genau. Ich frage mich nur, warum das passiert, obwohl alles auf sRGB eingestellt ist. Komisch das der Schwarzwert nach unten gesetzt wird. wie als hat man mehr Kontrast.
 
Ich habe ähnliche Phänomene ebenfalls mehrmals beobachtet, sowohl auf Mac-, als auch Windows-Rechnern: Das Farbprofil wird richtig erkannt und — +/- mit Ausnahme der Schwarzpunktproblematik — auch korrekt dargestellt. Ich habe diese Thematik auch schon mit Farbmanagementexperten durchdiskutiert und die einzige Fehlerquelle, die wir bislang nicht ausschließen konnten, sind Farbwertrundungs- und Umrechnungsunterschiede, die sich auf dem Weg von den in der Datei hinterlegten RGB-Werten zum am Monitor dargestellten Bild ergeben. Wobei in meinem Fall Abweichungen vom Soll noch nie bei der Anzeige in Photoshop auftraten, sondern in div. Browsern, Bildanzeigen etc.
 
Wie speicherst du das JPG ab? Per Speichern->Unter oder per Schnellexport oder per Save for Web? Macht es einen Unterschied, ob du das Farbprofil einbettest oder nicht?
 
Ich hab dunkel in Erinnerung dass srgb nicht linear ist. Also der Kontrast stärker dargestellt wird als es die Daten her geben. Hab jetzt allerdings im Netz keine klare Bestätigung gefunden.
 
Bei näherer Betrachtung ist Farbmanagement auch heute noch ein Blindflug. So hat Mozilla noch nicht einmal eine Schwarzpunktkompensation, und der Umgang von Chrome mit den Tiefen ist manchmal grotesk. Man konn nur hoffen, dass niemand Bilder ernsthaft in einem Browser beurteilt. Und das halbe Dutzend CMS-Engines, die heute verbreitet sind, können durchaus subtil unterschiedliche Farben liefern - identische Ergebnisse gibts nur bei exakt identischer Umgebung.

Wenn ich "sRGB" lese, möchte ich ohnehin in den Teppich beissen. Weil der Farbraum nie exakt definiert wurde und die Ursprungsversion einen Designfehler hat, gibts davon auch "verbesserte" Varianten. Wer exakte Ergebnisse möchte, wählt deshalb von vorneherein einen anderen Farbraum.
 
Wenn ich "sRGB" lese, möchte ich ohnehin in den Teppich beissen. Weil der Farbraum nie exakt definiert wurde und die Ursprungsversion einen Designfehler hat, gibts davon auch "verbesserte" Varianten. Wer exakte Ergebnisse möchte, wählt deshalb von vorneherein einen anderen Farbraum.


Wenn Hard- und Software des Betrachters (zum Beispiel im Web) diesen Farbraum nicht unterstützt, kommst Du vom Regen in die Traufe.
 
Ic hab nochmal ein teile Foto für beide in einem. In der mitte durchteilt.

In den ersten Bildern die du geteilt hast, habe ich keine Unterschiede gesehen, jedoch ist in diesem Bild der Unterschied deutlich sichtbar.
Ich glaube aber, genauso wie die anderen, dass dies daran liegt wo du das Bild schließlich speicherst und welche "Effekte" du bei der Bearbeitung verwendest. Dies beeinflusst schließlich dann wie die Bilder in verschiedenen Programmen oder Geräten aussieht, da nicht alle Programme bzw. Geräte nicht jedes Effekt/Programm unterstützen.
 
Aus der Hilfe von Adobe zu den Farbeinstellungen in PS:
Hinweis:
Wenn Sie „RGB-Farben mit Gamma füllen“ wählen, sehen Dokumente mit Ebenen in anderen Anwendungen anders aus als in Photoshop.

Vielleicht trifft das ja zu

Wie meinst du das, wenn das Bild aus mehreren Ebenen besteht?
Sollte ich mal alle ebenen zusammenfügen, das es nur noch aus einer besteht und dann mal gucken? Ich glaube das habe ich schon mal gemacht.
 
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