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Bearbeitungsschritte Filmlookfarben

jenne

Themenersteller
Ich finde diesen Filmlook "graded (DVR 15)" super:
https://www.youtube.com/watch?v=vdkb_TeAGrc
Das Ausgangsmaterial ist logarithmisch (sehr flau).
1) Wie weit geht das auch mit einem Standardprofil, evtl. gefilmt in Farben und Kontrast auf Minimum?
2) Ist das mit Magix Video ProX auch etwa so machbar?
3) Welche Regler oder Kurven sind entscheidend verstellt worden, um so einen Look zu bekommen?
4) Was bedeutet DVR15?

Wäre super, wenn jemand von den Fragen etwas beantworten kann.
j.

Edit: Bisschen rumprobiert: Was nutzt ihr lieber für's Colourgrading? Die Kurven ("Helligkeit/Kontrast") oder die Kreise ("Farbkorrektur")?

Edit2: Nach einigem Rumprobieren scheint es mir egal, ob man bei der Aufnahme Farbe und Kontrast reduziert hat oder nicht. Man kann das auch nachträglich im Schnittprogramm machen und es sieht genauso aus.

Edit3: Nein, so ganz gleich ist es doch nicht. Einen Vintage-Look bekomme ich mit kontrast- und farbschwacher Aufnahme besser hin.
 

Anhänge

Zuletzt bearbeitet:
4) DVR15 dürfte DaVinci Resolve 15 sein. Kann mich aber auch irren. Also eine Software die speziell zum Graden von Videos ist. Aus dem Hause Blackmagic.

3) LUT aktiviert. Dazu hat er auch einen WeTransfer Link in der Beschreibung, der aber leider schon abgelaufen ist.
ACHTUNG: Die LUTs sind speziell für die jeweilige Kamera und das jeweilige Profil verwendete Look Up Tables. Die Verwendung einer LUT für zB die Panasonic GH5 ergibt mit den Ausgangsmaterial von einer Sony oder Canon einen anderen Look!!

2) sollte machbar sein sofern du die LUT für deine Kamera hast

1) Sofern dir Strukturen in Lichtern und Schatten relativ egal sind oder diese im Video nicht auftreten ist es machbar.
 
4) DVR15 dürfte DaVinci Resolve 15 sein. Kann mich aber auch irren.
Du irrst nicht - steht nämlich auch in der Videobeschreibung drin ;)

Also eine Software die speziell zum Graden von Videos ist.
War es mal. Inzwischen ist es eigentlich eine vollwertige Schnittsoftware inkl. Color Grading, Digital Effects und Digital Audio Workstation.

@jenne wenn dich Color Grading interessiert, ist Davinci Resolve auf jedenfall einen Blick wert. Das ist recht weit verbreitet beim Color Grading, glaube ich, und vor allem: die Basis-Version ist kostenlos.

Die kann trotzdem fast alles, was auch die bezahlte Studio-Version kann. Was ihr fehlt sind einige Effekt-Plugins, Noise Reduction, verbessere Zeitlupen-Bearbeitung, die Hardware-En/Decodierung von H.264, und du bist maximal auf UHD (3840x2160) als Ausgabeauflösung beschränkt.

Allerdings stammt die Software aus dem Profi-Bereich, d.h. eine gewisse Einarbeitungszeit könnte vielleicht nötig sein - wobei die Bedienoberfläche jetzt nicht so extrem anders aussieht als die Screenshots von Magix Video ProX.

~ Mariosch
 
Dank euch noch, sehe die Antworten erst jetzt :). Meine Cam (Sony A9) kann leider keine LUT verwenden und sie hat H.264-Output, geht also wohl nicht für Davinci. Ich muss mal ein bisschen rumprobieren mit den Gradationskurven und den Bearbeitungstools in Video Pro X 12, vielleicht finde ich noch heraus, wie ich solch einen Look hinbekomme :).

S-Log fehlt in der A9 leider auch, aber es ist möglich, beim Standardprofil Farben und Kontrast auf -3 zu setzen. Das sieht dann auch flau aus, ähnlich wie S-Log, ist aber wohl nicht mit S-Log vergleichbar, also nicht logarithmisch.
j.
 
Meine Cam (Sony A9) [...] hat H.264-Output, geht also wohl nicht für Davinci.
Wieso sollte die A9 nicht mit Davinci Resolve gehen?
H.264 ist doch ein Standard-Codec, den kann Resolve natürlich lesen und schreiben - auch in der kostenfreien Version. Die kommt nur nicht mit ihrem eigenen, optimierten Codec, sondern nutzt den des Betriebsystems. Der ist bei Windows 10 halt nicht durch die Grafikkarte beschleunigt, d.h. unter Umständen weniger performant, aber vermutlich merkst du das im Endeffekt nicht mal.

~ Mariosch
 
Ah, dann hatte ich das missverstanden:

Was ihr fehlt sind einige Effekt-Plugins, Noise Reduction, verbessere Zeitlupen-Bearbeitung, die Hardware-En/Decodierung von H.264,

Ist die Farbbearbeitung von Davinci grundsätzlich anders als bei Magix Pro X?
j.
 
Ist es für Log-Material eigentlich nötig, LuTs zu verwenden, also LookupTables, um die logarithmische Helligkeitsverteilung wieder zu Standardfprofil/Rec709 zurückzurechnen oder wird Log-Material auch oft rein manuell ohne LuTs bearbeitet?
j
 
Ein LUT ist so ähnlich wie ein Preset für Lightroom und co.
Du kannst den LUT so drauf knallen und dann noch Finetuning betreiben oder mit dem rohen Log Material alles komplett selber machen.
 
Ok., danke. Also dann ist es doch gut möglich, manuell aus dem logarithmischen Material ein lineares Farbprofil herauszubekommen? Ich dachte, diese speziellen LuTs sind extra zum Zurückrechnen zu Linear. Kann man die auch manuell exakt nachbauen?
j.
 

Anhänge

Das kannst du mit entsprechenden Einstellungen schon nachbauen... LUTs machen dir das einfach viel einfacher.

Du kannst Dir es ja auch einmal passend bauen und dir dann selbst ein LUT erstellen.
 
Danke! Im Moment bin ich noch bei der Theorie und überlege schon, welche Cam mit 10 Bit Log-Profil denn für mich in Frage käme. Ich liebe ja die A9, aber S-Log reizt mich schon ziemlich. Eigentlich wäre nur die A1 ein richtiger Ersatz, aber eine A7 IV könnte auch als Ergänzung kommen...
j.
 
Beleuchte Dein Hauptobjekt ordentlich, belichte perfekt und Du kannst Dir den ganzen Kram an vermeintlich wichtig dynamic range und korrigieren sparen, sofern Du hinterher nicht die Farben noch einmal so richtig fies verbiegen willst.
Ansonsten in daVinci (17) project prefs colour - Colour Science YRGB colour managed, preset wide gamut, output 709 einstellen und per clip / Gruppe über input colour space die Kamera incl. log oder pur einstellen. Den Rest macht dann daVinci auch ganz ohne diese LUTs.


Edith, die treue Seele : Wenn Du die daVinci-eigenen Filmlooks drüberjagen willst, ein node anlegen mit CST -> Output Gamma Cineon, danach erst das Filmdings drauf. Sonst gehen Dir die Kontraste ins Jenseits … Blur und grain dann nach dem Filmlook
 
Zuletzt bearbeitet:
Schon immer. Wenn Du Deinen Rechner unbedingt mit der Decodierung on the fly beanspruchen willst, kannst Du das machen.
mp4 (vor allem diese h.264 / 265 codecs, egal in welchen Container verpackt) sind eigentlich für das halbwegs brauchbare Speichern bei kleinen Kameras und Ausgabemedium, eher nicht für die Bearbeitung. Ergo : Entweder vor dem Wurf in den Mediapool in ProRes / DNxH… umcodieren oder programmintern optimized media anlegen lassen - das wird dann auch ProRes / DNxH… . Caches nicht vergessen. Nimmt ordentlich Last von den CPU.
 
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