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(Diskussion) Wettbewerbsbeiträge August 2016, Thema: "Nachtaufnahmen"

hallo rPanerai,
kannst du dein bild #17 etwas erklären

Ja, das würde mich auch interessieren. Ich hatte nämlich ziemlich genau das Gleiche vor. Ich war zwei Tage vorher oben auf dem Württemberg zum Ausprobieren der Perspektive. Jedoch war es dann Richtung Osten etwas bewölkt und ich konnte nicht genau erkennen, wo der Mond hinter der Grabkapelle aufgehen wird und hab mich dann ja stattdessen für einen der Schlossbrunnnen entschieden.

Das ist nicht vom vorgelagerten Kesselberg aufgenommen, da dieser ja eigentlich fast 50 Meter niedriger ist, oder? Ist das ein Crop mit langem Tele aus Richtung Kräherwald/S-Nord?
 
Das sieht man m.E. eindeutig, dass das ein Modell ist, vor einem echten Mond. So groß bekommst du den Mond sonst nicht! :) Auch die Unschärfe spricht dafür.
 
Das sieht man m.E. eindeutig, dass das ein Modell ist, vor einem echten Mond. So groß bekommst du den Mond sonst nicht! :) Auch die Unschärfe spricht dafür.
Mein Erklärungversuch: Lange Brennweite (lt. Exif umgerechnet KB = 345 mm) mit großem Abstand zum Gebäude und dann sehr stark gecroppt. Dann könnte das Größenverhältnis vielleicht erreichbar sein, aber dann paßt der hohe Grad der Unschärfe nicht, was letztlich für Modell oder Montage spricht. Kompliziert wird die Sache zudem durch die Bäume, die komplett wie Aquarelle daher kommen. Wärs eine echte Aufnahme in der Landschaft, würde ich auf unterbelichtet tippen und dann die ISO-800 Aufnahme aufgehellt und extrem entrauscht, was dann aber mit der betreffenden Bildbearbeitungs-Regel in Konflikt stehen könnte. Könnte aber auch sehr windig gewesen sein. ;):p Wenn wir die unerlaubte Montage ausschließen und beim Modell bleiben fehlt mir aber eine gute Erklärung fürs Erscheinungsbild der Bäume, die schließlich zum Modell gehören müßten. Alles in allem sehr merkwürdig und so tippe ich am Ende auf eine Montage mit einem Modell des Gebäudes. Ich bin auf die Auflösung gespannt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aus meiner Sicht kann es nur ein Modell sein. Das Dach des Hauses ist von der Seite beleuchtet. Eine 'echte' Beleuchtung vom Boden aus würde das nicht. Zudem fehlen mir die Streiflichter des Vollmonds.
 
Ich habe eine Rückmeldung zur Entsteheung von rPanerai erhalten. Das Foto verstößt gegen keine Regeln.
 
Mein Erklärungversuch: Lange Brennweite (lt. Exif umgerechnet KB = 345 mm) mit großem Abstand zum Gebäude und dann sehr stark gecroppt. Dann könnte das Größenverhältnis vielleicht erreichbar sein, aber dann paßt der hohe Grad der Unschärfe nicht, was letztlich für Modell oder Montage spricht. Kompliziert wird die Sache zudem durch die Bäume, die komplett wie Aquarelle daher kommen. Wärs eine echte Aufnahme in der Landschaft, würde ich auf unterbelichtet tippen und dann die ISO-800 Aufnahme aufgehellt und extrem entrauscht, was dann aber mit der betreffenden Bildbearbeitungs-Regel in Konflikt stehen könnte. Könnte aber auch sehr windig gewesen sein. ;):p Wenn wir die unerlaubte Montage ausschließen und beim Modell bleiben fehlt mir aber eine gute Erklärung fürs Erscheinungsbild der Bäume, die schließlich zum Modell gehören müßten. Alles in allem sehr merkwürdig und so tippe ich am Ende auf eine Montage mit einem Modell des Gebäudes. Ich bin auf die Auflösung gespannt.

Ich kläre das hier gerne auf: Ist mit 230 mm Brennweite bei 800 ASA mit langer Belichtung und Stativ von meinem Balkon aus aufgenommen. Damit der Mond so riesig erscheint, habe ich eine extrem starke Ausschnittvergrößerung gemacht. Das Bild war dann deutlich kleiner als die für den Wettbewerbe nötigen 1200 Pixel. Ich habe es auf diese Breite von 1200 Pixel „aufgebläht“. Durchs Verkleinern und Aufblähen entstand die spezielle Bildwirkung. Entrauscht habe ich übrigens gar nichts, auch nicht minimalst, und bis auf eine geringe Tonwertkorrektur und halt die Ausschnittvergrößerung auch nichts bearbeitet.

Ich schaue täglich von meinem Balkon aus auf diese etwas unheimlich Grabkapelle, habe sie schon zigmal tagsüber und nachts fotografiert, mit und ohne Mond. Dass der Augustvollmond jetzt der Kapelle derart nahe kam, zeichnete sich in den Tagen vor Vollmond zwar schon ab, wenn ich aus dem Balkonfenster geschaut habe. Glück hatte ich, dass in der teils diesigen Nacht die Wolken den Mond überhaupt freigegeben habe. Daran ist dieses Motiv nämlich in den Vorjahren, wenn der Mond eigentlich ähnlich gut stand, schon ein paarmal gescheitert.
 
Etwas irritiert hatte mich auch die Unschärfe beim Mond, aber die erklärt sich vermutlich neben den zuvor erklärten Entstehungsgeschichte zusätzlich über die lange Belichtunsgzeit, insbesondere bei der Brennweite plus Beschnitt. Da dürfte beim Mond einiges an Bewegungsunschärfe enthalten sein.

Daß es diesig war, hat aber dafür gesorgt, daß man die Krater auf der Mondoberfläche sieht, denn bei klarem Himmel wäre der Mond bei dieser Belichtung nur ein weißer Kreis ohne Krater.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kommt mir immer noch komisch vor, aber klingt plausibel, wenn man sich das Foto anschaut. Ist wirklich insgesamt sehr unscharf, was zum Aufblähen passt. Und der Rest ist wohl der interne Entrauschalgorithmus der Fuji, der die Strukturen insbesondere der Bäume komplett gekillt hat.

Krasse Bildwirkung.

Aber, ehrlich gesagt: Schön ist was anderes...
 
I
Ich schaue täglich von meinem Balkon aus auf diese etwas unheimlich Grabkapelle, habe sie schon zigmal tagsüber und nachts fotografiert, mit und ohne Mond.

Da wohnst Du schön hoch über Stuttgart. Der Württemberg ist ja immerhin über 400 Meter hoch. Wie gesagt, ich hatte das gleiche Motiv im Kopf mit Blick vom Birkenkopf oder vom Bismarckturm. Da ist man aber auch sehr weit weg (vom Birkenkopf ca 7km) und ich weiß nicht, ob mir mein Bigma mit den 500mm Brennweite da ausreichen würde. Wenn Deins ein Crop mit 230mm ist, könnten die 500 vom etwas näheren Bismarckturm aus vielleicht was rausreißen.
 
Etwas irritiert hatte mich auch die Unschärfe beim Mond, aber die erklärt sich vermutlich neben den zuvor erklärten Entstehungsgeschichte zusätzlich über die lange Belichtunsgzeit, insbesondere bei der Brennweite plus Beschnitt. Da dürfte beim Mond einiges an Bewegungsunschärfe enthalten sein.

Daß es diesig war, hat aber dafür gesorgt, daß man die Krater auf der Mondoberfläche sieht, denn bei klarem Himmel wäre der Mond bei dieser Belichtung nur ein weißer Kreis ohne Krater.

Ich hätte auf HDR getippt, mit deutlich kürzer Belichtungszeit und eventuell niedrigerer ISO für den Mond. Letzteres würde erklären, warum der Mond nicht so aquarellhaft wirkt. Die Unschärfe würde ich dadurch erklären, dass der Mond nicht in der Fokusebene liegt. Für 4s müsste es schon extrem diesig sein, und da frage ich mich, ob der Mond dann nicht bloß ein extrem verwaschener Fleck wäre.

Aber, ehrlich gesagt: Schön ist was anderes...
Du magst keine Aquarelle? :devilish: Kunstbanause! :lol:

Wie gesagt, ich hatte das gleiche Motiv im Kopf mit Blick vom Birkenkopf oder vom Bismarckturm.
Dein derzeitiges Foto zählt momentan zu meinen Favoriten.

(vom Birkenkopf ca 7km)
Das Verhältnis Monddurchmesser/Abstand Erde-Mond beträgt ungefähr 1/100. Laut Wikipedia ist die Grabkapelle etw 20 Meter hoch und hat einen Durchmesser von 24 Metern, Verhältnis Größe/Abstand also ungefähr 1/300. Da wird die Kapelle im Verhältnis zum Mond wohl etwas klein.
 
!!! Ausnahme von den Regeln für diesen Wettbewerb
[*]Das Verbot von (H)DRI wird für diesen Fotowettbewerb ausgesetzt.

Erläuterung: Damit ist die Anfertigung von Belichtungsreihen erlaubt, aus denen dann per Bildbearbeitung aus mehreren Fotos ein einzelnen Foto gebildet wird, dessen dargestellter Kontrastumfang erhöht ist.

Exif-Regel
Wenn die Exifs wärend der (H)DRI-Bearbeitung verloren gehen, einfach ein Foto aus der Belichtungsreihe inkl. Exifs mit hochladen.​

Ich glaube die Frage ist mit dem Lesen des Startposts im Wettbewerbsthreads eigentlich erledigt....

Ich glaube nicht, dass eine Rolle spielt ob das HDR nun in der Kamera oder aber am PC erzeugt wird.

Gruß Stora
 
Die Aufnahme entstand mit einem Meier Helioplan 4,5/55 in Selbstbauadapter und mit manueller Steuerung.
Deshalb steht in den EXIF-Angaben keine Blende. Verwendet wurde Blende 4,5 (Offenblende).

Eigentlich würde ich lieber https://www.flickr.com/photos/116228447@N06/28660478844/in/dateposted-public/ verwenden, aber zu einem vergleichbaren Bild mit "Zitterbelichtung" wurde schon die Unzulässigkeit in einem vorhergehenden Wettbewerb erklärt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eigentlich würde ich lieber https://www.flickr.com/photos/116228447@N06/28660478844/in/dateposted-public/ verwenden, aber zu einem vergleichbaren Bild mit "Zitterbelichtung" wurde schon die Unzulässigkeit in einem vorhergehenden Wettbewerb erklärt.

Ich finde das Bild auf Flickr richtig gut, dagegen ist mir das aktuelle ein bisscben, nimms mir nicht übel, banal... Ich sehe eigentlich auch keinen Grund, warum das Bild unzulässig sein sollte, weiß aber natürlich nicht, ob Frosty das vielleicht anders sieht...
 
Wenn mehr zu sehen ist als nur die Person, also auch etwas Landschaft oder Architektur und die Aufnahme auch mit einer für Nachtaufnahmen typischen langen Belichtungszeit entstand, dann ja.

Ist Alternativ auch eine hohe ISO-Zahl anstatt einer typischen Belichtungszeit erlaubt? (Sonst müsste ich mein Bild wohl wieder raus nehmen...)
 
Ist Alternativ auch eine hohe ISO-Zahl anstatt einer typischen Belichtungszeit erlaubt? (Sonst müsste ich mein Bild wohl wieder raus nehmen...)
Ich werde das Foto gleich entfernen. Zum einen, weil die typisch lange Belichtungszeit fehlt (da ist zudem noch viel Licht im Spiel) aber auch wegen des Motivs selbst, weil es das Thema bestenfalls hauchzart streift.
 
Kurzer Hinweis zu den Exifs meines Bildes: Brennweite ist (natürlich) nicht 50 mm, sondern 8 mm, als Blende hatte ich 22 eingestellt (Samyang Fischauge 8 mm T 3.8).
 
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