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RAW bringt doch nichts, außer mehr Arbeit?

Tja, nicht umsonst gebe ich der S5pro den Vorzug während die RAW-lastige D700 praktisch ungenutzt rumsteht. Kannst aber auch gerne einen meiner EBV-oder Fotokurse belegen, die seit Jahren regelmäßig ausgebucht sind. :lol:

Also bei der Arroganz die du hier an den Tag legst vergraulst du hier sicher potentielle Kunden, ich hoffe du gehst mit ihnen außerhalb der Anonymität des Internet anders um. Denn dass du aus der Verwendung der RAW-Dateien mangelndes Können hinter der Kamera schließt, ist an Abgehobenheit fast nicht zu überbieten.
 
Bekanntlich lernen Schüler von Dozenten, aber ebenso Dozenten von Schülern. Auch ich war einst ein Rebell und hatte nach erfolgreichem Abschluss erreicht, dass IBM's ASS-PU im Lehrplan durch C ersetzt wurde ...
Dann kannst Du mir wohl auch einen Rechner zeigen, der ohne irgendwelchen Assembler-Code läuft. Irgendwo steckt immer etwas Assembler drin, weil es schlichtweg nicht anders geht.

Und genauso läuft es in der Fotografie: Es ist breit gefächert, einige kommen mit JPG OOC gut klar, andere wollen die volle Kontrolle, und, wie ich schon ausgeführt hatte, gibt es einige Probleme, die so out-of-the-box mit JPG OOC eher nicht lösbar sind. Daran werden auch all die Bilder auf Instagram nichts ändern (manchmal staune ich schon, wie man solch ein sinnloses Geschwurbel wie diesen NZZ-Artikel zusammenkritzeln kann), von der Tatsache mal ganz abgesehen, daß da auch viele mit dabei sind, die aus Programmen wir LR, C1 usw. rausfallen ... aber von solchen Fakten sollte man sich nicht beirren lassen.

Ich bin z.B. auf Konzerten unterwegs, mit zunehmend mehr LED-Licht. Einige JPG OOC-Leute schalten da zwangsweise auf S/W um, weil in Farbe nur noch Müll raus kommt. Mit RAW absolut kein Problem. Das liegt jetzt nicht am kleineren DR bei JPG oder sowas, sondern hängt schlichtweg mit der Unfähigkeit der Firmen zusammen, sich diesem Problem mal ordentlich anzunehmen ...
 
Wenn ich die Kamera anstecke, werden die neuen Bilder runtergeladen und im RAWkonverter mit den Kameraeinstellungen angezeigt, wie also JPG.

Da hab ich, bis auf das anstecken der Kamera, was ich bei JPG auch machen müsste, nichts geleistet.

Wollte ich JPGs davon haben, bräuchte ich nur die Bilder auswählen und konvertieren. Arbeitszeit ca. 5 Sekunden.

Mach ich aber nicht, weil meistens mehr oder weniger zu verbessern geht, so wie es halt bei 99,9% der Fotografen ist. Ob bei den 0,1% tatsächlich oder nur vermeintlich nichts zu verbessern ginge, sei einmal dahin gestellt.

Ich und fast der ganze Rest, hat also bei Bedarf zwar keine nennenswerte Mehrarbeit durch RAW, aber meistens einen echten Qualitätsvorteil mit RAW.

Tausende Euro ausgeben und dann ohne Not als erste Maßnahme Qualität wegschmeißen, find ich komisch. Abgesehen von ganz wenigen, konkreten Gründen, warum JPG ein Vorteil sein kann, verstehe ich diese Diskussion nicht. Ich schätze, mangelnde oder schlechte Erfahrung, die eine Abneigung gegenüber RAW verursacht hat, oder Threads wie dieser.
 
...

Wer nicht schnallt, dass Raw mehr Aufwand erzeugt, hat ein kognitives Problem. Wer zudem noch rumstänkert, ein charakterliches...

C.

dann werde bitte konkret!
wo ist der Mehraufwand den ich in meiner kognitiven Beschränktheit nicht wahrnehmen kann, noch nie wahrnehmen konnte?
 
Wenn hier jemand schreibt, dass er von 1000 Jpegs 999 bearbeiten muss, denn meint er ja die default aus dem RAW erzeugten. Er muss also noch etwas Arbeit mehr reinstecken als in die Jpegooc.
 
Wenn hier jemand schreibt, dass er von 1000 Jpegs 999 bearbeiten muss, denn meint er ja die default aus dem RAW erzeugten. Er muss also noch etwas Arbeit mehr reinstecken als in die Jpegooc.

Bei mir gehört zur Bearbeitung mindestens der Beschnitt und das Ausrichten, was bei einem Jpeg ebenfalls notwendig wäre, es sei denn es ist einem egal, dass das Meer aus dem Bild läuft :lol:
Von daher lässt sich auch hier noch nicht von Mehraufwand sprechen...Aber eben von Aufwand bei Jpeg und Raw.
 
Wer nicht schnallt, dass Raw mehr Aufwand erzeugt, hat ein kognitives Problem.

Ich hab in #102 ganz konkrete Nacharbeiten an meinen aktuellen Aufnahmen beschrieben und dabei festgestellt, daß ich die mit einem RAW-Konverter auf sehr einfache & komfortable Weise beheben kann. Die meisten der dabei entstandenen Fotos sind RAWs, einige sind JPGs - beide bearbeite ich mit demselbem Konverter.

Und ich warte immernoch auf einen Beleg dafür, wie die beschriebenen Korrekturen mit dem von Dir bevorzugten Bildbetrachter Faststone zu erreichen sind. Lichter absenken & die Wolken betonen ist was anderes als eine generelle Belichtungskorrektur. Andre hat zwar dazu was geschrieben aber auch auf deutliche Qualitätsprobleme verwiesen. Und ich kenne keinen Bildbetrachter, der Korrekturen stürzender Linien erlaubt.

Und damit zurück zur Ausgangsfrage - wenn ich LR eh schon verwende ist es egal, ob ich damit RAWs oder JPGs behandle, mal von den unterschiedlich vielen Tonwerten bei 8/12 Bit abgesehen. Kein von Dir beschriebener Mehraufwand also.

Und damit das jetzt nicht zu einem OT-Vergleich Lightroom/Faststone wird: Selbst wenn letzteres dasselbe leisten könnte sehe ich den beschriebenen Mehraufwand nicht.



Wer zudem noch rumstänkert, ein charakterliches...
Dazu sag ich lieber nix. Mein Charakter verbietet es mir darauf einzugehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Watt mache mer in Lightroom:

+ Importieren und verschlagworten => Brauche ich für beide

+ Ggf. aussortieren/löschen => Brauche ich für beide

+ Kameraprofil und Objektivkorrektur drüber => Brauche ich in 99 Prozent der Fälle für beide (1) da Canon-Objektive zu teuer sind/nicht meine Anforderungen erfüllen, Korrektur "in der Kamera" also eh nicht geht

+ Export im Zielformat => Brauche ich zu 80 Prozent auch bei beiden da "JPEG in voller Auflösung" bei mir Ausnahme ist

Alles andere was ggf. noch anfällt (Müllsäcke/Politiker/Plakate aus dem Bild entfernen, HDR, Beschnitt, Ausrichtung etc) fällt bei beiden Formaten ggf. individuell an.

Ergo sehe ich keinen nennenswerten Unterschied zwischen RAW und JPEG im Aufwand für mich. Und nehme dann die Optionen von RAW mit.

(1) Okay, EIGENTLICH ist das eine Prozent nicht relevant. Das ist "die 2 Veranstaltung im Jahr wo ich Bilder direkt an FB brauche", da kommt so nen Billig-Kram von Festbrennweiten zum Einsatz. DIE Bilder gehen aber eh nicht in LR, ins Archiv kommen nur Bilder von ordentlichen Objektiven mit Zoom
 
Und damit zurück zur Ausgangsfrage - wenn ich LR eh schon verwende ist es egal, ob ich damit RAWs oder JPGs behandle, mal von den unterschiedlich vielen Tonwerten bei 8/12 Bit abgesehen. Kein von Die beschriebener Mehraufwand also.
Da die Jpegs aus der Kamera ja schon durch sie, inkl. Entrauschung, Schärfung,
Objektivkorrektur... entwickelt sind ändert man an ihnen doch kaum noch was.
Es bedarf also schon deutlich mehr Einstellungen an einem Raw um es zu entwickeln.
Der Zeitaufwand eines Anfängers in seiner trial&error-Phase ist daher bei einem Raw zwangsläufig höher.
Das man von den unterschiedlichen Bittiefen nicht einfach absehen kann wird gut deutlich wenn
man mal versucht in #129 gezeigtes Jpeg wie in der rechten Bildhälfte hinzubekommen.
Das geht schlicht und ergreifend nicht - probiere es mal aus dann wirds schnell klar.
 
In der Regel übernimmt man seine Bilder auf einen Rechner mindestens zum Zweck der Archivierung.
Import man seine Bilder mit LR und nutzt LR zur Archivierung, dann ist eine Vorentwicklung in der Kamera nicht mehr besonders sinnvoll. Eine gleichwertige, wenn nicht sogar bessere Entwicklung wie in der Kamera, kann automatisch beim Import von RAW Bildern angewandt werden.
Allerdings habe ich dann den Vorteil das Entwicklungs-Schema zu wechseln oder sogar selbst einzugreifen.
Das gleiche gilt, wenn man minimale Bearbeitung wie ausrichten und zuschneiden auch mit jpg durchführt.
Das Erzeugen des jpgs per Export ist der einzige wirkliche Aufwand der entsteht.
 
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