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Licht/Lichtformer Wie halten meine Blitzakkus am längsten durch? (Godox TT350)

dafunkyfuji

Themenersteller
Hallo, ich habe gestern eine Zeitrafferserie gestartet, es soll ca. 1 Woche lang gehen. Es wird alle 10 Minuten ein Bild gemacht.

Jetzt habe ich das erste Mal die Akkus (2x AA NiMh) meines Godox TT350 getauscht, und frage mich, ob ich an der Laufzeit noch etwas drehen kann.
Aktuell schläft der Blitz immer nach 90 Sekunden ein, und wird wieder fürs nächste Foto aufgeweckt.

Aktuell wird er ja quasi 2x neu aufgeladen: Einmal direkt nach dem Bild, und dann wieder nach 10 Minuten.
Hält der Blitz länger, wenn ich ihn dauerhaft anlasse? Oder kostet es mehr Leistung, den Blitz betriebsbereit zu halten?
 
Ohne diesen Blitz zu kennen, würde ICH sagen das hat wohl schon seinen Grund, dass der Blitz sich nach einer gewissen Zeit in den Ruhemodus schaltet.
In dem Blitz stecken NUR zwei Akkus, ich glaube für das was du mit diesen Blitz vorhast, ist das Gerät nicht unbedingt die beste Wahl.
Was sagt den der Hersteller, für wie viele Bilder, eine Akku bzw. Batterieladung reichen soll.
Ich denke mal, bei 1 Woche Laufzeit kommt man ohne eine potentere Energiequelle nicht weiter. So was ist bei deinen Gerät wohl nur mit Dummy Akku/Batterien umsetzbar.
 
Wenn man diese Anleitung zugrunde legt: https://blog.fotichaestli.ch/downloads/Anleitungen/Godox TT350F Thinklite TTL Camera Flash.pdf
verfügt der Blitz über keinen Anschluss einer separaten Stromversorgung.
Insofern wird sich wohl nur die Langzeit-Energieversorgung über einen Batteriedummy und größeren Akkus verwirklichen lassen. Wenn das Equipment auch noch draußen genutzt werden soll, muss bei Kälte die Kapazität der Akkus noch größer ausfallen.
Du hast aber auch die Möglichkeit mehrere Akkupacks parallel zu schalten.
Der Nachteil dabei ist aber, dass immer die schwächste Zelle die Leistung des gesamten Akkupacks bestimmt.
 
Hey Danke, da habt ihr viel geschrieben, und sogar für mich gegoogelt! Passt aber nicht zu meiner Frage ;)

Hält der Blitz länger, wenn ich ihn dauerhaft anlasse? Oder kostet es mehr Leistung, den Blitz betriebsbereit zu halten?

Dass ich die Batterien bei so einer Aktion auf jeden Fall öfter tauschen muss, weiß ich.

Kostet es in der Summe mehr Power, wenn der Blitz (bzw. einer, ich schätze das ist egal) zehn Minuten auf Bereitschaft ist, oder wenn er aus- und und wieder angeschaltet wird?

Richtig essentiell ists nicht :D Würde ich dadurch jedoch die Bereitschaft um ein paar Stunden verlängern können, wär das natürlich trotzdem nice...
In jedem Fall nochmal vielen Dank! :)
 
Das hängt auch davon ab wie der standby realisiert wird.
Der Blitz Kondensator speichert die ladung eine Weile, vermutlich ist es relativ egal, bei Dauerbetrieb wird der Ladungsverlust dauernd ausgeglichen, im anderen Fall hält beim wieder einschalten.
Bei den 10 Minuten ist der Unterschied vermutlich sehr klein.
 
Kostet es in der Summe mehr Power, wenn der Blitz (bzw. einer, ich schätze das ist egal) zehn Minuten auf Bereitschaft ist, oder wenn er aus- und und wieder angeschaltet wird?
Ohne es selbst getestet zu haben - jemand anders hatte mal TT600 ohne zu blitzen mit abgeschaltetem Standby stehen lassen. Die haben, wenn ich mich recht erinnere, um die 10h geschafft, ehe die Akkus alle waren. Allerdings waren sie im Funk-Slave Modus, der sicherlich zusätzlichen Strom verbraucht hat.
Trotzdem denke ich, im Standby-Zustand braucht der Blitz deutlich weniger als wenn er aktiv ist und wartet.


Wenn man diese Anleitung zugrunde legt: https://blog.fotichaestli.ch/downloads/Anleitungen/Godox TT350F Thinklite TTL Camera Flash.pdf
verfügt der Blitz über keinen Anschluss einer separaten Stromversorgung.
Selbst wenn er über eine verfügen würde: die versorgt nur den Blitzkondensator.
Die Elektronik selbst braucht ebenfalls noch Strom, und der wird von den internen Batterien des Blitzes bereitgestellt.

Abhängig davon, mit welcher Leistung geblitzt wird, könnte man mit sowas die Laufzeit natürlich verlängern - wenn ein Großteil der Energie für die tatsächliche Kondensatorladung benutzt wird.

Wenn du Pech hast verlängert sich auch gar nix. Ich hab hier zb noch ein Powerpack mit 8AA Zellen rumliegen, dass den kompletten Satz Akkus leersaugt, auch wenn du es ohne es irgendwo anzuschließen nur 24h mit Akkus drin rumliegen lässt :)


Insofern wird sich wohl nur die Langzeit-Energieversorgung über einen Batteriedummy und größeren Akkus verwirklichen lassen.
Wenn man ein wenig Risikofreudig ist: 6V Bleiakku und Dummy-Batterien.
Die Bleiakkus kosten nicht viel und haben genau die richtige Spannung. Nicht zu dünne Kabel verwenden, es fließen recht hohe Ströme von mehreren Ampere. Und keinen Kurzschluß bauen :D
Anleitungen für sowas findet man im Netz einige.
Aber es bleibt immer ein gewisses Risiko, dass der Blitz Schaden nimmt.


Das obige ist Blödsinn und gefährlich, 6V wären viel zu viel für den TT350, der ja nur zwei Batterien benutzt. Danke fürs aufmerksam machen, Nikon-Ai Fan!
Das obige ist nur eine Option für Blitze die 4 Batterien verwenden. Also Finger weg davon beim TT350!

~ Mariosch
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man ein wenig Risikofreudig ist: 6V Bleiakku und Dummy-Batterien.
Die Bleiakkus kosten nicht viel und haben genau die richtige Spannung.

Hohoho, Vorsicht! Der TT350 arbeitet nur mit maximal 3V (zwei Akku/Batteriezellen), nicht wie normale große Blitze mit 4 Zellen (4,8-6V). Bei TT600/685 wäre das hingegen mit dem Bleiakku eine Option, beim 350er NICHT.
Ich denke, der Standby wird weniger Strom verbrauchen - zweimal nachladen in 10 Minuten ist OK. Im Dauer-AN-betrieb laden Aufsteckblitze öfter mal nach, kann man manchmal hören wenn man sie belauscht ;-) (wobei die neuen Godox deutlich leiser sind als meine alten Metz damals).
 
Wenn der Blitz mit 0,3V mehr klar käme, wären LiFePo4-Akkus eine geeignete Energiequelle.
Solche z.B. https://www.akkukaufhaus.de/akkus/lifepo4/einzelzellen/

Man kann diese Zellen auch parallel schalten. Wenn man dann noch je Paar eine Schottky-Diode vorsieht, fällt da auch je nach Stromstärke 0,1-0,4V ab.
Dann habe ich nur noch 3V, was ja dann passen würde...

Man könnte ja anhand der vorhandenen Akkus mal eine Laufzeit ermitteln.
Wenn ich z.B. mit einem 1000mA 12 Sunden hin käme, kann man den Strombedarf überschlägig multiplizieren + Reserve, weil Li-Akkus nie ganz leer gefahren werden sollten. Die LiFePos kann man übrigens mit recht großen Stromstärken nachladen (quasi "Sehrschnellladen!" ;)

Der Haken dabei ist aber, dass über die Dioden nicht geladen werden kann und das für LiFePos ein entsprechendes Ladegerät vonnöten ist.
Ein BMS für einen z.B. 4P-Pack (4 Zellen parallel) kenne ich nicht.
 
Hehe... Alles klar. Danke euch! Das bedeutet bei meiner aktuellen schon laufenden Aktion: Macht den Bock nicht fett, ich mach so weiter wie ich angefangen habe.
Für künftige Langzeitaktionen: Erst mal einen Feldversuch machen, und vielleicht mit Batteriedummies arbeiten :-D

Merci und viele Grüße!
 
Für künftige Langzeitaktionen: Erst mal einen Feldversuch machen, und vielleicht mit Batteriedummies arbeiten :-D
Aber dabei die Spannung beachten! Und nicht das mit dem 6V Bleiakku nachmachen, was ich ursprünglich geschrieben hatte, sonst hattest du längste Zeit einen TT350. :)

Eine - aber nicht ganz billige - Alternative wäre vielleicht noch ein V350. Das ist der gleiche Blitz, nur mit Li-Ion Akku.
Aber wieviel das ggf bringt - tja, das ist die Frage. Godox sagt, der Akku hält etwa 500 Auslösungen bei voller Leistung, das ist definitiv mehr als du aus einem 2 AA Batterien rausbekommst. Aber wie sich das auf die Laufzeit in deinem Fall umrechnen lässt, keine Ahnung...

~ Mariosch
 
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