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Mittelformat Fuji GFX

Ich bin mal auf den richtigen Ersteinsatz am Samstag gespannt und ob ich für untenrum nicht doch ständig das 30mm draufschnallen will. 45mm sind halt nicht sehr weitwinklig im Vergleich...
 
Ich bin mal auf den richtigen Ersteinsatz am Samstag gespannt und ob ich für untenrum nicht doch ständig das 30mm draufschnallen will. 45mm sind halt nicht sehr weitwinklig im Vergleich...

45mm sind 35mm in Kleinbild. Ich denke, dass hier einige Millimeter "nach unten" der Bildqualität und den Kosten geopfert worden sind. Ein Zoom zu bauen ist nun mal wesentlich schwieriger, wenn der Brennweitenbereich größer wird; vor allem im Weitwinkelbereich wird das zuweilen sehr deutlich.

Ein 30er hast du ja auch noch zur Verfügung. Was du brauchst, zeigt sich dann.

Bin mal auf ein paar Bilder gespannt.

Interessanterweise nehme ich momentan nicht einmal die originalen Zooms von Fuji mit auf Tour(21-64 und 100-200). Meine alten Festbrenner sind einfach zu spannend...

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Zuletzt bearbeitet:
Klar, die Brennweitenbereiche der Standardzooms im Mittelformat find ich seit jeher echt dürftig - aber es sind schon sowieso große, schwere Tonnen... das würde mit anderen Brennweiten nur noch extremer werden.

Am ehesten sagt mir noch die Range des HC 35-90 zu - allerdings auch wieder sackteuer und einen Zoom ohne AF möchte ich ehrlich gesagt nicht.

Das GF30 hab ich gestern Nacht mal auf den Himmel losgelassen. Leider war es nur kurzzeitig klar und zu dem Zeitpunkt kaum noch Sternschnuppen zu sehen. Beim kurzen Sichten nach dem Import ist mir zumindest keine sehenswerte Aufnahme aufgefallen. Später nochmal genau durchschauen. Nachthimmelfotografie würde ich aber nach diesem ersten Einsatz auch nicht als eine Topdiziplin des 30mm sehen.

Was mir echt wieder unangenehm aufgefallen ist: focus by wire.
Das stört mich schon bei der Sony gewaltig und scheint bei der Fuji nicht besser zu sein. Wenn man nichts im Bild hat, auf dass man vernünftig fokussieren kann, ist das ein try and error, das zumindest mir wenig Spaß macht.
Mit dem Canon 17-40 war das easy: Da weiß ich wo Unendlich ist, stell's ein und alle nachfolgenden Aufnahmen sitzen auf den Punkt.
 
Also ein 1/12 kann ich mit dem 45-100 und aktiviertem OIS noch halten - ich bin beeindruckt.
 
Am ehesten sagt mir noch die Range des HC 35-90 zu - allerdings auch wieder sackteuer und einen Zoom ohne AF möchte ich ehrlich gesagt nicht.

Das Teil hatte ich auch mal ins Auge gefasst. AF ist mir nicht so wichtig(i.d.R. Landschaften). Nur hätte ich mit dem passenden Adapter keine T/S- Möglichkeiten. Ich hätte also so oder so zweigleisig fahren müssen: Einmal das Fuji- System und ein paar andere Linsen, hier Pentax 645 und Zeiss Jena über Kipon T/S- Adapter.

Focus-By-Wire: Ja, das ist ein bisschen dumm. Es fühlt sich an wie die Lenkung in einem alten Ami- Auto aus den 1970ern. Eigentlich sind alle Linsen für die Fuji- Systeme so. Man kann das auch bei den Xen bewundern.

Due Qualitäten des 30ers: Ich würde da noch ein paar Versuche fahren und sehen, was wird und wie das wird. Manchmal hat man zu hohe Erwartungen an etwas Neues, muss diese neuen Dinge aber erst kennenlernen, um an gute Resultate zu kommen.

Stabi und 1/12tel: Das ist schon ziemlich gut.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Tatsächlich hatte ich keinerlei Erwartungen an das 30er bezüglich Nachtfotografie - eigentlich sollte das Trio morgen erst bei mir eintreffen. Da es aber schon gestern kam, lag es nahe, das gute Stück mal an den Perseiden zu testen.

Koma scheint das kleine GF nicht besonders gut zu können, scharf ist es natürlich wie alle GF Linsen.

Was ich schon an meiner Sony vermisst habe: Eine Belichtungssimulation bis wenigstens 30 Sekunden auf dem Display bzw im Sucher. Wenn der Bildschirm einfach nur schwarz ist und etwas rauscht, ist es einfach anstrengend überhaupt den Bildausschnitt festzulegen. Ich erinnere mich, dass das bei meiner alten Canon 700D besser ging - da war die Belichtungsvorschau zwar arg rauschig, aber man konnte wenigstens etwas auf dem Bild erkennen.

Oder gibt es dazu einen Menüeintrag, den ich einfach nur nicht finde...
 
.......Was ich schon an meiner Sony vermisst habe: Eine Belichtungssimulation bis wenigstens 30 Sekunden auf dem Display bzw im Sucher. Wenn der Bildschirm einfach nur schwarz ist und etwas rauscht, ist es einfach anstrengend überhaupt den Bildausschnitt festzulegen. Ich erinnere mich, dass das bei meiner alten Canon 700D besser ging - da war die Belichtungsvorschau zwar arg rauschig, aber man konnte wenigstens etwas auf dem Bild erkennen.

Oder gibt es dazu einen Menüeintrag, den ich einfach nur nicht finde...

Ja, Du kannst den Sucher auf S/W umschalten. Bei Helligkeitsrauschen kannst Du besser Details unterscheiden als bei straken Farbrauschen. Weiterhin bleibt das Focuspeaking farbig z.B. Rot und lässt sich besser diversifizieren als als bei farbigen Rauschen.

Die ganzen prof. Fieldmonitore haben eine SW/Monochrom Umschaltung mit farbigen Focuspeaking aus diesem Grund.

Gruß Gerd
 
Danke für den Tipp.

Aber damit bekomm ich ja leider keinen Vorgeschmack auf die tatsächliche Helligkeit der fertigen Aufnahme bzw kann im Sucher halt trotzdem nur schwarz erkennen.
Die finale Aufname war mit 20 Sekunden Belichtungszeit aber schön detailreich - und scharf, wenn ich irgendwie den fokus getroffen hab.

Ich scheine dahingegend tatsächlich von der 2014er Canon verwöhnt zu sein: Die hat bis 30 Sekunden wirklich die Belichtung im Liveview angepasst sodass man bequem fokussieren konnte (natürlich gabs dann mehr Rauschen in der Live Ansicht).



Noch eine weitere Frage:

Ich kann im GFX Menü drei Auto ISO / Min. Belichtungszeit Einstellung hinterlegen. Aber gibt es auch eine Option, zwischen diesen drei schnell und intuitiv zu wechseln?

Das im Menü auszuwählen ist echt mühselig... und ich möchte beim 45-100 nicht mit denselben Min. Belichtungszeiten arbeiten wie beim 100-200.

Am besten wäre sowas ja im Q-Menü 🤔
Da gibt es zwar als ersten Eintrag so etwas wie Cbasis, C1-C7 oder so aber das umfasst ja irgendwie alle Einstellungen. Und am ISO Rad gibts nur ein C.

Vielleicht erschließt sich mir eine Funktion davon auch einfach nur nich allumfänglich. Aber hier hat bestimmt jemand den Durchblick dabei :)
 
Danke für den Tipp.

Aber damit bekomm ich ja leider keinen Vorgeschmack auf die tatsächliche Helligkeit der fertigen Aufnahme bzw kann im Sucher halt trotzdem nur schwarz erkennen.
Die finale Aufname war mit 20 Sekunden Belichtungszeit aber schön detailreich - und scharf, wenn ich irgendwie den fokus getroffen hab.

Ich scheine dahingegend tatsächlich von der 2014er Canon verwöhnt zu sein: Die hat bis 30 Sekunden wirklich die Belichtung im Liveview angepasst sodass man bequem fokussieren konnte (natürlich gabs dann mehr Rauschen in der Live Ansicht).


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Du schaltes bei der GFX die Belichtungssimulation aus. Weiterhin ist die GFX eine der wenigen Kameras die ein funktionierendes Histogramm jenseits der 30 Sek. Belichtungszeit hat. Du kannst damit ziemlich gut sehen was passiert.

Zum Auto-ISO kann ich Dir nichts sagen - benutze ich nicht. Ich meine mich aber zu erinnern das beim vorderen Wahlrad (1x drücken um auf ISO umzustellen) auch irgendwann die jeweiligen AUTO-ISO Einstellungen vorbei scrollen. Ich bin aber nicht ganz sicher - müsste ich nachlesen/probieren.

Gruß Gerd
 
Du schaltes bei der GFX die Belichtungssimulation aus. Weiterhin ist die GFX eine der wenigen Kameras die ein funktionierendes Histogramm jenseits der 30 Sek. Belichtungszeit hat. Du kannst damit ziemlich gut sehen was passiert.

Ich will aber doch nicht sehen, ob etwas richtig belichtet ist, ich will doch nur sehen, worauf ich grade ziele und scharf stellen können ;)

Bei schwarzem Bildschirm weil Nacht ist das halt echt mühselig (grade mit focus by wire), wenn man etwas nicht anleuchten kann zum Fokussieren.

Ich meine mich aber zu erinnern das beim vorderen Wahlrad (1x drücken um auf ISO umzustellen) auch irgendwann die jeweiligen AUTO-ISO Einstellungen vorbei scrollen

Das Rad tut bei mir auf jeden Fall mal in der Grundeinstellung nichts, auch beim Drücken nicht. Das hintere am Daumen ist die Fokuslupe.
 
.....Bei schwarzem Bildschirm weil Nacht ist das halt echt mühselig (grade mit focus by wire), wenn man etwas nicht anleuchten kann zum Fokussieren.


Ich denke wir reden aneinander vorbei.

Du kannst bei der GFX die Belichtungssimulation steuern.
1.) Aus = Du siehst immer alles hell auch bei absolut dunkler Nacht völlig unabhängig von der Belichtungszeit.

2.) AN = Du hast eine Belichtungssimulation und bekommst ein Bild abhängig von den Kamera Einstellungen.

3.) AN mit WB = wie Punkt zwei nur mit Simulation des Weißabgleich

Wenn 1.) AN ist - verstehe ich nicht wie Du im dunkeln nicht scharf stellen kannst (abhängig vom jeweiligen rauschen natürlich).

.....
Das Rad tut bei mir auf jeden Fall mal in der Grundeinstellung nichts, auch beim Drücken nicht. Das hintere am Daumen ist die Fokuslupe.

Schau doch mal bitte in das Handbuch und belege Dir das vordere Wahlrad entsprechend. Ich habe gerade nachgeschaut. Bei der GFX50s kommen nach ISO 102400 die drei AUTO-ISO Einstellungen am Wahlrad. Bei der GFX100 kannst Du das Wahlrad auch rückwärts drehen also von ISO 100 nach unten und kommst so etwas schneller zu den drei AUTO-ISO Einstellungen.

Gruß Gerd
 
Danke für deine Erklärung.

Ich würde wirklich beides gerne einstellen bzw ändern, aber leider finde ich weder intuitiv noch mit dem Handbuch besagte Einstellungen.
Das hintere Einstellrad gibt es unter der Fn Tastenbelegung, das vordere nicht.

Warum kann man diese Menüpunkte nicht mal für alle verständlich benennen und im Handbuch einfach mal mit der identischen (!) Benennung die Punkte von oben bis unten systematisch abarbeiten und erklären.

Ich dachte, mit der Fuji wäre ich endlich mal bei nem vernünftigen Menü angekommen :lol:
 
Nachtrag: Zumindest die Belichtungssimulation hab ich jetzt gefunden (Display Einstellungen) und sie war die ganze Zeit auf AN mit WB Ausgleich. Sollte dann nicht bei einer manuellen 20s Belichtung das Sucherbild bzw auf dem Display in der Helligkeit angepasst werden?
 
Betr. Tastenbelegung:

1.) Halte DSIP/BACK für 3 Sek. gedrückt bis die Tastenbelegung der Kamera kommt.

2.) FN2 auswählen (die Taste vorne neben dem Bajonett die man bequem mit dem Mittel-/Zeige- Finger drücken kann während man durch den Sucher schaut).

3.) FN2 belegen mit BEL.-VORSCHAU/WEISSABGLEICH MAN.

-----------------

Dann in das Menü wechseln zu Einrichtung => Tastenrad-Einstellung => Bedienradd-Einst. und - F-S.S. - auswählen. Damit hast Du das vordere Wahlrad so eingestellt das Du zwischen ISO und Blende durch drücken wählen kannst.

Gruß Gerd
 
Nachtrag: Zumindest die Belichtungssimulation hab ich jetzt gefunden (Display Einstellungen) und sie war die ganze Zeit auf AN mit WB Ausgleich. Sollte dann nicht bei einer manuellen 20s Belichtung das Sucherbild bzw auf dem Display in der Helligkeit angepasst werden?

Ich hab's gerade noch mal probiert und es ist so, wie ich das mit meinen Xen in Erinnerung habe: Wenn du mit der Einstellung wie oben manuell belichtest, passt sich die Helligkeit automatisch:)der Belichtungeinstellung an. Wenn du automatisch belichtest, natürlich nicht: Es bleibt insgesamt immer gleich hell, weil die Belichtung nachgeregelt wird.

Das sollte so auch im Langzeitbereich funktionieren, wenn man die Belichtungszeit entsprechend nachführt. Das geht immerhin mit Belichtungszeiten bis zu einer Stunde. Mit Sternchen am Himmel habe ich das bisher aber noch nicht versucht. Das kommt aber auch noch dran.

Wichtig zu wissen: Ich habe die 50R. Bei der S sollte das auch so sein; die 100 kenne ich nicht, weil irgendwo mal Ende mit dem Geldausgeben sein sollte...

Ich habe das als Standareinstellung genau so eingestellt. Man muss das also aus meiner Sicht nicht auf eine der Funktionstasten legen, wenn man die für dringenderes braucht.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Zuletzt bearbeitet:
Kleines Fazit zu "Hochzeit mit der 50s" fotografieren: Geht problemlos.

Zumindest die Trauung, die Gratulationen, die Gruppenfotos und das Brautpaar Shooting.
Beim Essen und der Feier am Abend war ich selbst Gast und nicht mehr gebucht - da hab ich dann nur zum Hochzeitstanz aus eigenem Antrieb den Klopper angeworfen. Das war dann aber mangels nur Lichterschlauchbeleuchtung ziemlich düster.

Ich importiere grade die Aufnahmen in C1 und muss sagen: Gefällt mir.
Dieses Mittelformattypische ist auch hier zu sehen - man hat als Betrachter das Gefühl, man sieht das Geschehene von dort, wo die Kamera es gesehen hat.
Man hat nicht das Gefühl, dass man ein Foto sieht, dass eine Kamera aufgenommen hat sondern irgendwie doch selber vor Ort war/ist. Tatsächlich so ziemlich der Grund, der mich an dem großen Sensor mit langsamer Technik hält.

Als Backup hatte ich die Sony 7R III dabei, die aber getrost in ihrer Tasche ruhen konnte.


Nachtrag: Da ich überwiegend mit der Kombination 50s + 45-100 + Grip ohne Gurt unterwegs war >> Spürt man schon nach ein paar Stunden in der Hand.
Aber das ist der Tribut für die uneingeschränkte Bewegungsfreiheit ohne Gurt eben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da ich das erwähnte Trio heute noch hier habe, hab ich grade mal den Viltrox 45mm Macro Adapter ausprobiert.

Am 45-100 und 100-200 funktioniert das super. Beim 30mm stößt man schon an die Frontlinse, wenn man den Schärfebereich setzen will.

Das 100-200 hat mir hierbei am besten gefallen, da man ne gut handelbare Entfernung zum Motiv hat.
 

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Kleines Fazit zu "Hochzeit mit der 50s" fotografieren: Geht problemlos.

Zumindest die Trauung, die Gratulationen, die Gruppenfotos und das Brautpaar Shooting.

Es ist auch eher die Frage, warum das nicht damit gehen sollte. :ugly:
Ich importiere grade die Aufnahmen in C1 und muss sagen: Gefällt mir.
Dieses Mittelformattypische ist auch hier zu sehen - man hat als Betrachter das Gefühl, man sieht das Geschehene von dort, wo die Kamera es gesehen hat.
Man hat nicht das Gefühl, dass man ein Foto sieht, dass eine Kamera aufgenommen hat sondern irgendwie doch selber vor Ort war/ist. Tatsächlich so ziemlich der Grund, der mich an dem großen Sensor mit langsamer Technik hält.

Was viele Leute nicht verstehen ist eben, dass "Größe läuft". Nicht nur als Außenwirkung(die aber wichtig ist), sondern eben auch nach innen. Wer nie in seinem Leben wirklich große Negative gesehen hat, wird das nicht verstehen. Anders herum: Gäbe es das bezahlbar und noch deutlich größer als bei der Fuji, hätte ich das vielleicht.

Fuji und C1 machen sich als Pärchen zudem besser als Fuji und LR, das ich aber auch noch habe und gelegentlich Daten aus meiner Nikon verarbeitet. LR habe ich vorher bevorzugt. Man kann damit auch an gutes Material kommen, wenn man will. Aber C1 liegt mir mittlerweile einfach besser.
Nachtrag: Da ich überwiegend mit der Kombination 50s + 45-100 + Grip ohne Gurt unterwegs war >> Spürt man schon nach ein paar Stunden in der Hand.

Mit der Zeit legt sich das. Einen Muskelkater in den Armen kann man sich auch mit einer Nikon und einem 2,8er Zoom einfangen, wenn man das lange genug am Auge hat. Mir selbst ist das zwar nie passiert, aber es soll schon vorgekommen sein.

Interessante Bilder übrigens.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Es ist auch eher die Frage, warum das nicht damit gehen sollte. :ugly:

Frag ich mich auch... vermutlich, weil die 50s keine Dauerfeuer Sessions zulässt ;)

Was viele Leute nicht verstehen ist eben, dass "Größe läuft". Nicht nur als Außenwirkung(die aber wichtig ist), sondern eben auch nach innen. Wer nie in seinem Leben wirklich große Negative gesehen hat, wird das nicht verstehen. Anders herum: Gäbe es das bezahlbar und noch deutlich größer als bei der Fuji, hätte ich das vielleicht.

Tatsächlich hätte ich ja echt gerne mal so eine Hasselblad H in der Hand... ansonsten sorgen der dicke Klopper in Verbindung mit einer freundlich bestimmten und lauten Stimme, dass auch viele viele unorganisierte Gäste sputen und machen, was man will ;) Und sie finden es sogar gut, weil der Profi ja den Ton angibt :D

Was C1 angeht: Ich bekomm damit authentischere Nachbearbeitungen hin - ich bin aber durch diverse Funktionswege auch ein gutes Stück langsamer bei vielen Fotos einer Serie als in Lr.

Mit der Zeit legt sich das. Einen Muskelkater in den Armen kann man sich auch mit einer Nikon und einem 2,8er Zoom einfangen, wenn man das lange genug am Auge hat. Mir selbst ist das zwar nie passiert, aber es soll schon vorgekommen sein.

Ach was, wenn ich fünf Stunden in der Kletterhalle war, merk ich die Finger mehr ;)

Zu den interessanten Bildern: Das ist mein Makro-Test-Kaktus.
 
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