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E A7 II - nicht ein scharfes Foto bei Bewegung

hi.
der stabi ist an. und genau, die verschlusszeiten aind vom a-modus eigenständig gewählt. ich suche nachher ein foto vom hinterkopf raus, da ich meinen sohn hier nicht präsentieren möchte.
 
Belichtungszeit ist vermutlich etwas zu lange.
Es gab schon immer Leute die, wenn sie den Entschluß zum Auslösen gefasst haben, dann so herzhaft draufdrücken daß die ganze Kamera verreißt.
Ich würde empfehlen: Geh einfach mit der Empfindlichkeit rauf trauf Dich ruhig auch mal in so exotische Bereiche wie ISO 1000-2000. Daß das Bild dann ein bißchen zu rauschen anfängt juckt doch erstmal nicht - außerdem wirst mit Vollformatsensor auch damit noch nicht wirklich Probleme haben. Die andere Alternative wäre blitzen. Wenns richtig gut werden soll ist dafür dann aber etwas mehr Aufwand nötig - z.B. Ein Slaveblitz der optisch ausgelöst wird.
Viele Wege führen nach Rom und mit Deiner Kamera wirst Du viele finden.

Viel Erfolg
 
Belichtungszeit ist vermutlich etwas zu lange.
Es gab schon immer Leute die, wenn sie den Entschluß zum Auslösen gefasst haben, dann so herzhaft draufdrücken daß die ganze Kamera verreißt.
Ich würde empfehlen: Geh einfach mit der Empfindlichkeit rauf trauf Dich ruhig auch mal in so exotische Bereiche wie ISO 1000-2000. Daß das Bild dann ein bißchen zu rauschen anfängt juckt doch erstmal nicht - außerdem wirst mit Vollformatsensor auch damit noch nicht wirklich Probleme haben. Die andere Alternative wäre blitzen. Wenns richtig gut werden soll ist dafür dann aber etwas mehr Aufwand nötig - z.B. Ein Slaveblitz der optisch ausgelöst wird.
Viele Wege führen nach Rom und mit Deiner Kamera wirst Du viele finden.

Viel Erfolg

ISO ist auf auto bis max ISO 8000
 
Bei Auto ISO musst du die max. Verschlusszeit passend zum Motiv einstellen oder die Zeit gleich manuell festlegen. Aber was wir ohne Anschauungsmaterial nicht wissen ist, ob es sich um Bewegungsunschärfe oder falsche Fokussierung handelt.
 
ISO ist auf auto bis max ISO 8000

Du kannst doch irgendwo eistellen, dass die Kamera eine bestimmte Belichtungszeit NICHT unterschreitet ... irgendwas mit "Auto ISO - minimum Shutter". Und da einfach mal eine deutlich kürzere Verschlusszeit einstellen.

edit: bei der a6400 ist das unter: Belichtung1 --> ISO-Einstellung --> ISO AUTO Min. VS
 
Zuletzt bearbeitet:
Dafür gibt es die klassische Blendenautomatik. Du gibst die Zeit vor, z.B. 1/250 Sek, die Kamera wählt die passende Blende automatisch dazu. Bei Digitalkameras kannst du auch die Isoautomatik nehmen. Du gibst die Zeit vor, damit die kurz genug ist, und die Blende, mit der steuerst du die Schärfentiefe, die Automatik sorgt für die richtige Belichtung durch die passende Iso.

Ich arbeite nur mit der Zeitautomatik aus alter Gewohnheit. Meine Kameras hatten früher nichts anderes. Man muss dann selbst drauf achten bei der Wahl der Blende, dass die Zeit nicht zu lang wird.

Im Grunde muss man sich klar machen, wie sich Zeit und Blende optisch/ästhetisch auf das Foto auswirken und das sie gleichzeitg mit der Iso die richtige Belichtung bestimmen. Zeit und Blende regeln die Lichtmenge, die auf den Bildnehmer trifft und die Iso sagt, welche Lichtmenge er braucht für ein Neutralgrau. Wenn man das mal kapiert hat, dann wird deutlich, dass all die schönen Einstellungen der Kamera nichts anderes machen als sich im Koordinatensystem dieser drei Größen zu bewegen. Mal ein bisschen in die eine, mal eher in die andere Richtung, immer begrenzt durch die technischen und realen Gegebenheiten. Eine Blende kann man nur so weit aufmachen wie es das Objektiv zulässt, gleichzeitig wird die Schärfentiefe immer schmaler, die Zeit darf eine gewisse Dauer nicht überschreiten, sonst verwwackelt man oder hat Bewegungsunschärfen und die Iso des Bildnehmers ist oben und unten begrenzt. Das Licht ist, wie es ist, wenn zu wenig oder falsch/unschön, muss man besseres machen mittels Lampen, Reflektoren oder Blitz.
 
Du kannst doch irgendwo eistellen, dass die Kamera eine bestimmte Belichtungszeit NICHT unterschreitet ... irgendwas mit "Auto ISO - minimum Shutter".

Als Klugschei*er will ich nur korrigieren, dass eine bestimmte Belichtungszeit (= Öffnungsdauer des Verschlusses) nicht überschritten werden soll. Auf Englisch heißt das dann anders ausgedrückt minimum Shutter Speed. ;)

Man kann natürlich auch ohne diese Umstellung in der Zeitautomatik bleiben, muss dann aber manuell den ISO-Wert so hochdrehen, dass die gewünschte kurze Verschlusszeit dabei herauskommt, entsprechend der Dreierbeziehung wie oben erklärt. Oder eben in Blendenautomatik die Verschlusszeit vorwählen, was bei einem f/4-Objektiv kein Problem darstellen sollte. Bei lichtstärkeren Objektiven führt das häufig zu einer zu dünnen Schärfentiefe. Und sonst halt M und Auto-ISO. Manche Kameras konnten vor einiger Zeit noch keine Belichtungskorrektur in M und Auto-ISO, aber das sollte die Sony können, denke ich.
 
Als Klugschei*er will ich nur korrigieren, dass eine bestimmte Belichtungszeit (= Öffnungsdauer des Verschlusses) nicht überschritten werden soll. Auf Englisch heißt das dann anders ausgedrückt minimum Shutter Speed. ;)

oooops, erwischt :ugly: ... Danke für den Hinweis. Dann ganz korrekt: "dass eine bestimmte Mindestverschlusszeit nicht überschritten wird".
 
Da sitzt meines Erachtens 1. der Fokus auf den Haaren (und die Schärfentiefe ist zu gering, damit das Gesicht auch in der Schärfeebene liegt) und 2. kommt noch Bewegungsunschärfe ins Spiel. Üben, üben, üben ... ;)
 
Das erste ist Bewegungsunschärfe bei 1/40s -> Verschlusszeit verkürzen.

Das zweite ist auf der Schulter scharf. Die Schärfentiefe ist aber viel zu gering als das man irgendetwas vom Kopf scharf bekommen würde. Da hilft nur abblenden. Dabei dann aber nicht die Versclusszeit verlängern, also ISO mit erhöhen.

Die Bilder erwecken ein wenig den Eindruck das die Grundlagen der Fotografie noch nicht verinnerlicht sind. Das ist auch nicht böse gemeint, wir haben j alle mal angefangen. Ich würde dir daher mal den fotolehgang.de nahelegen.
 
Man kommt dann oft zu dem Schluss, dass bestimmte Fotos unter bestimmten Bedingungen nicht möglich sind. Das Dumme an der Lichtstärke der großen Sensoren oder auch den lichtstarken, also offenblendigen Objektiven ist die schmale Schärfentiefe. Die wird immer in den Foren als Musthave und erstrebenswert geschrieben, in der schnöden Praxis ist die aber meist eher hinderlich.
 
Ja, deshalb ist mein Workflow für diese Fotos auch der M-Modus mit ISO-Automatik. Bei schlechtem Licht auch gerne bis 12800, das geht mit der A7 III und A7c locker, wenn es kein Wandposter werden soll.

Blende mache ich erst einmal ganz auf und Verschlusszeit passend zur Situation. Wie hier schon geschrieben wurde, bei tobenden Kindern mindestens 1/500, kürzer noch besser. Wenn die Tiefenschärfe nicht reicht, dann weiter abblenden und ISO im Blick halten. Wenn die Anzeige dann blinkt, dann entweder Zeit verlängern oder konstatieren, dass ein Bild ohne Bewegungsunschärfe nicht möglich ist.

Das Problem mit der fehlenden Tiefenschärfe wird mit zunehmender Brennweite natürlich sichtbarer. Das 35 1.8 ist da für innen recht gut geeignet. Da hat man, falls man nicht zu nah dran ist, auch mit 1.8 noch einen guten Bereich in der Schärfeebene.
 
@FragenueberFragen: Also hier wurde laut EXIF das erste Bild mit 1/40s bei ISO 100 und Blende 4 aufgenommen. Da trifft das alles nur sehr bedingt zu, was Du als "Risikofaktoren" anmerkst. 1/160s -> 2 ISO-Stufen -> ISO 400. Blende 8 -> 2 ISO-Stufen -> ISO 1600. Wo ist denn da ein Problem mit der A7 III?

Und mit Blende 4 bei ~50mm genauer zu fokussieren kann man lernen. Ich hätte hier aus alter Gewohnheit wahrscheinlich AF-S statt AF-C bevorzugt, aber heutzutage nutzt man stattdessen ja wohl AF-C + Tracking, beides sollte hier funktionieren.
 
Hi,

ich bin etwas am Verzweifeln mit meiner A7 III .. ich bekomme kein scharfes Foto hin, wenn ich etwas, dass sich bewegt (kleiner Sohn (sein Gesicht), meine Frau (ihr Gesicht)) fotografiere.

1/80, 1/120, ISO 100-400, AFC, Lock on AF Mitte, A-Modus

Es wird einfach nix.

Gibt es irgendeine Einstellung, die ich übersehe?

Und es ist nicht so, dass sie sich total wild bewegen würden. Selbst bei kleinsten Bewegungen wird es unscharf.

Nebenbei bemerkt vergesse Lock on AF zum Tracken. Nimm einfach AF-C mit allen Feldern und lege den Eye-AF auf die AF-On Taste und/ oder Aktivierung per halbgedrücktem Auslöser.

Einziger Nachteil: Wenn sich die Person umdreht, kann das Tracking verloren gehen. Bei Sichtbarkeit des Gesichts findet der AF aber schnell wieder das Auge.
 
Man kommt dann oft zu dem Schluss, dass bestimmte Fotos unter bestimmten Bedingungen nicht möglich sind. Das Dumme an der Lichtstärke der großen Sensoren oder auch den lichtstarken, also offenblendigen Objektiven ist die schmale Schärfentiefe. Die wird immer in den Foren als Musthave und erstrebenswert geschrieben, in der schnöden Praxis ist die aber meist eher hinderlich.
Wie schon erwähnt, das sind nicht die Probleme der Fotos. Die Schärfentiefe hätte bei beiden Bildern auch gereicht. Beim ersten ist es, wie schon erwähnt, Bewegungsunschärfe. Manueller Modus, Blende hier weit auf, Fokuspunkt vernünftig setzen, 1/200s und die Iso von der Automatik auswählen lassen. Beim zweiten Bild ist eh die Frage, was du da scharf haben willst. Schulter ist scharf, das Bild kannst du vor allem wieder durch einen vernünftigen Fokuspunkt retten, wobei du selber entscheiden musst, wo der sitzen soll. Das Bild ist scharf, nur scheinbar nicht da, wo du es haben willst.
 
Bei den Fotos ja, hier war ja noch fett Licht. Aber ganz schnell ist das nicht mehr so, z.B. in naher Zukunft: Bescherung unterm Weihnachtsbaum. Ich habe oft den Eindruck, viele glauben, es sei alles nur eine Frage der richtigen Einstellungen, die es zu finden gilt bei der komplizierten Kamera. Letztendlich ist es aber alles eher ziemlich simpel, siehe Fotolehrgang, und man kommt dann an ein technisch/physikalisches Ende.
 
Ok.. danke für die Rückmeldungen. Ich werde morgen über Tag nochmal ein paar Testfotos machen unter Berücksichtigung eurer Tipps!
 
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