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Lichtquelle für Fotografieren von Negativen/Dias an Kopiervorsatz

WalleHH

Themenersteller
Hat jemand einen konkreten Tipp, was sich als Lichtquelle zum Abfotografieren
von Negativen und Dias hinter einem Diakopiervorsatz (wie z.B. Nikon ES-1)
eignet. Gerne mit Betrieb unter Netzanschluss (zur Not auch wechselbare
Akkus in Standardformaten wie AA/AAA)?
 
Ich würde mal sagen, alles, was einen stabilen Farb- und Helligkeitswert liefert.

z.B. ein Aufsteckblitz, den du noch zusätzlich durch einen Diffusor jagst (kleine Softbox müsste da ja reichen).
Oder eine Videoleuchte mit hohem CRI Wert.

Dann einmal die entsprechende Farbtemperatur an der Kamera eingestellt, dann müsstest du wohl nicht mal mehr am Weißabgleich in der Post rumfummeln (es sei denn, deine Dias sind schon rotstichig o.ä.)

Habe das aber noch nie gemacht. Guck mal in den Ama*on Reviews zu dem Teil, da beschreiben sie teils wie sie das genutzt haben, da sind sicher gute Tips dabei.
 
z.B. ein Aufsteckblitz, den du noch zusätzlich durch einen Diffusor jagst
(kleine Softbox müsste da ja reichen)

Das war mein ursprünglicher Plan - aber die Sache mit dem Scharfstellen
(ich nutze ein manuelles Objektiv) hatte ich dabei nicht bedacht.

Oder eine Videoleuchte mit hohem CRI Wert.

Tatsächlich habe ich inzwischen schon nach einer geeigeten kleinen LED
Leuchte (hell, CRI > 95, mit Netzteil,...) gesucht, bin aber noch nicht so
recht fündig geworden, daher meine Anfrage hier nach einem konkreten
Tipp.
 
...Tatsächlich habe ich inzwischen schon nach einer geeigeten kleinen LED Leuchte (hell, CRI > 95, mit Netzteil,...) gesucht....
Hatte ich auch probiert. Ist misslungen weil man bei jeder LED-Leuchte die einzelnen LED's auf dem Foto sieht. Man müsste dies Licht durch eine oder mehrere Milchglasscheiben schicken. Aber da ist das Problem - woher die Milchglasscheiben nehmen?

Ich habe dann meinen Projektor umgebaut und die Dias von vorne mit einem 100er Macroobjektiv fotografiert. Aber auch hier war eine Milchglasscheibe vor der Lampe nötig. Ich habe eine weisse Polyamidplatte genommen. Trotzdem konnte man die Helligkeitsverläufe der Lampe noch leicht sehen... :eek:
 
Hatte ich auch probiert. Ist misslungen weil man bei jeder LED-Leuchte die einzelnen LED's auf dem Foto sieht. Man müsste dies Licht durch eine oder mehrere Milchglasscheiben schicken. Aber da ist das Problem - woher die Milchglasscheiben nehmen?

Wenn die Negative/Dias nicht direkt auf der LED-Leuchte platziert werden, sondern mit einem Halter Abstand von der Leuchtfläche geschaffen wird, ist das kein Problem, auch ohne Milchglasscheibe.
 
Eine Möglichkeit ist hier ziemlich ausführlich beschrieben:

Vielen Dank. Die Seite passt allerdings nicht so ganz, da ich einen
Kopiervorsatz (genau: PB-6 mit PS-6) verwenden möchte. Dabei hatte ich
auch schon an genau die dort beschriebene Leuchtplatte (oder eine andere
von Dörr) gedacht, allerdings würden dabei recht lange Belichtungszeiten
entstehen. Das wäre etwas kontraproduktiv, da ich gerade von den langen
Zeiten, die man zum Scannen braucht, wegkommen möchte.

Hatte ich auch probiert. Ist misslungen weil man bei jeder LED-Leuchte die
einzelnen LED's auf dem Foto sieht. Man müsste dies Licht durch eine oder
mehrere Milchglasscheiben schicken. Aber da ist das Problem - woher die
Milchglasscheiben nehmen?

Irgendwie kann ich mir nicht vorstellen, dass man, ausreichenden Abstand
zwischen Film und Lichtquelle vorausgesetzt, die einzelnen LEDs noch sehen
kann. Zur Not würde ich aber tatsächlich über einen weiteren Diffusor oder
indirekt über einen weißen Reflektor belichten.
 
Es gibt auch Videoleuchten mit gleichmäßiger Lichtverteilung.

Bei mir kommt eine solche von RaLeno zum Einsatz. Hellgkeit und Farbtemperatur sind einstellbar. Bezugsquelle: Der große Fluss. Es gibt aber sicher auch andere Hersteller, die sowas anbieten. Ich erinnere mich, dass ich bei Rollei etwas vergleichbares gesehen habe.

Ich habe sie mir eigentlich als Lichtquelle für Nahaufnahmen gekauft. Für gelegentliche "Scans" von Dias und Negativen lege ich sie in einen "Rahmen" aus Schaumstoff (wegen der Einstellknöpfe auf der Rückseite) waagerecht ausgerichtet auf den Tisch. Die Kamera (Canon 200D) mit 100er Makro wird mittels Stativ und Stativkopf ausgerichtet. Spannungsquelle ist ein LiIo-Akku in der Leuchte. Zwei USB-Anschlusse (USB Standard und USB 3). Das Teil kostet um 45 Euro, Größe der Leuchtfläche 10 x 15 cm. Gibts vermutlich auch größer.

Funktioniert gut. Dieses Bild ist so entstanden: https://flic.kr/p/2kBFEmJ

Details gerne per PN.
 
Zuletzt bearbeitet:
RaLeno [...] Für gelegentliche "Scans" von Dias und Negativen lege ich sie in
einen "Rahmen" aus Schaumstoff (wegen der Einstellknöpfe auf der Rückseite)
waagerecht ausgerichtet auf den Tisch.

Das sieht doch schon mal ziemlich gut aus. Ich denke, die RALENO-PLV-S116
könnte zum geplanten Zweck passen. Mit einem kleinen Arm könnte ich die
Leuchte sogar am Balgengerät montieren, so hätte ich alles schön kompakt
zusammen.

Danke für den Tipp.
 
Vielen Dank. Die Seite passt allerdings nicht so ganz, da ich einen
Kopiervorsatz (genau: PB-6 mit PS-6) verwenden möchte. Dabei hatte ich
auch schon an genau die dort beschriebene Leuchtplatte (oder eine andere
von Dörr) gedacht, allerdings würden dabei recht lange Belichtungszeiten
entstehen. Das wäre etwas kontraproduktiv, da ich gerade von den langen
Zeiten, die man zum Scannen braucht, wegkommen möchte.

Ich komme mit der genannten Kombination auf Belichtungszeiten von ca. 1/20 Sekunde (ISO 100, Blende 5.6 / 8), das ist schon noch ein kleiner Unterschied zur benötigten Zeit beim Scannen :)
 
Ich hänge jeweils hinter dem Vorsatz ein hochweisses Papier an die Wand. Das blitze ich von zwei Seiten an.
Zur manuellen Scharfstellung reicht das Raumlicht aus. Notfalls kann ich dafür auch mit einer gewöhnlichen Lampe kurz nachhelfen.
Funktioniert einwandfrei.
 
Das war mein ursprünglicher Plan - aber die Sache mit dem Scharfstellen
(ich nutze ein manuelles Objektiv) hatte ich dabei nicht bedacht.



Tatsächlich habe ich inzwischen schon nach einer geeigeten kleinen LED
Leuchte (hell, CRI > 95, mit Netzteil,...) gesucht, bin aber noch nicht so
recht fündig geworden, daher meine Anfrage hier nach einem konkreten
Tipp.

Es gibt heute sogar schon ganz billige normale LED-Lampen mit E27 - Sockel und RA>97 beim Diskonter. Das ist schon ganz gut. Der Rest-Farbstich von denen ist wesentlich geringer als die Farbabweichung des Diafilms. Sogar die Projektorlampen sind nicht 100% optimal.

Wenn man einen Blitz verwendet, der natürlich das farbechteste Licht hat, kann man auch auf ein Stück Styropor/ Polystyrol oder auch eine weiße Wand blitzen, das spart den Diffusor.

Zum Scharfstellen braucht man natürlich ausreichend Licht. Also Led-Lampe um EUR 1,79 kaufen und vorhandenen Blitz verwenden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Farb!-Negative digitalisiere ich wie folgt:
a) bei Sonnenschein:
Sonne scheint auf halbwegs homogenen blauen Gegenstand (T-Shirt, Pullover etc.). Darauf richte ich meine Ausrüstung; das eliminiert halbwegs die Orange-Maskierung der Negative, kostet aber Licht.
b) ohne Sonnenschein:
Direkter manueller Blitz (LZ ~ 8) mit Blaufiltervorsatz (Metz) vor dem Reflektor.

Für Dias Halogenlicht aus einem modifizierten alten Billigprojektor mit Teflonfolie als Diffusor.

Nebenbei: zu hohe Sensorauflösung in Kombination mit erstklassigen Makroobjektiven machen das Filmkorn sichtbar und können zarte Portraits übelst verhunzen. Deshalb setze ich lieber einen 16 MP APS-C Sensor ein...

Eddy
 
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