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Sammelthema Der Thread für Vogelfreunde

Ich weiss jetzt nicht genau, was Du meinst... an meinem recht gut ausgtstatteten Laptop mit kalibriertem Bildschirm ...
Die Qualität Deiner Fotos sind wirklich klassse, ich schaue sie mir ja immer bei flickr an. Es sind diese fast neon-Töne, die mich irritieren. Beim Punk-Specht gefallen mir die Töne allerdings (noch ;)) ganz gut.
Aber wäre ja auch langweilig, wenn alle dasselbe mögen würden. :cool:

Hallo, Andrea ich meinte eher, mit welchem Browser/ Bildanzeige du die Bilder betrachtest. Selbst an meinem kalibrierten EIZO sehen meine Bilder teilweise unterschiedlich aus. Was wohl an dem im Bild hinterlegten Farbprofil liegt.
Aber vielleicht ist es ja auch nur eine Geschmackssache.
Dein Brachvogel ist gefällt mir jedenfalls sehr gut.

@Thomas: Schönes Licht und feiner Hintergrund bei deiner Schwanzmeise

@Senol: Da macht der Nuthatch seinem Namen alle ehre. Für mich könnte die Perspektive noch einen Tick tiefer sein. Der Kormoran im Flug ist auch gut getroffen.

@Hans: Schöne Nähe und Details bei deiner Heckenbraunelle. Eine Art die man ja leider nicht so häufig schön frei vor die Linse bekommt.

guzi: Der Sperlingskauz ist richtig toll, da stört mich auch der eher unruhige Hintergrund nicht. Ein Motiv auf das ich sehr neidisch bin.

Daniel: Die goldene Gans ist sehr stimmungsvoll. Gefällt mir auch sehr.

Simon: Schöner Feldsperling, ich überlege ob da vielleicht noch ein anderer beschnitt möglich gewesen wäre.

@panther_03: Glückwunsch zum Bluthänfling, eine sehr hübsche Art die aber leider immer seltener wird. Da gehören Friedhöfe heute schon zum "natürlichen" Lebensraum.

Lützenkirchen: Ein Ausflug in die Rieselfelder lohnt sich aus ornithologischer Sicht fast immer. Fotografieren fand ich dort aber immer recht schwer, da viele interessante Arten leider nur weit entfernt zu sehen sind.
Das war aber bei der Krickente wohl anders, ein echt schönes Bild dieser sehr hübschen Art.

Chris: Das war sicher eine tolle Begegnung mit dem Fischadler so nah. Schade das man solche Situation dann häufig fotografisch nicht perfekt nutzen kann.

Finsk: Also 250*mm sind für die Vogelfotografie nun leider wirklich nicht ideal. Das mag noch in Stadtparks funktionieren, wo die Arten wenig scheu sind oder an Futterstellen aus dem Tarnzelt heraus. Für Arten in der freien Landschaft wird es da meist nur für dokumentarische Bilder reichen.
Auswertungspotenzial sehe ich bei dem Bild leider nicht, aber vielleicht hat ja hier noch jemand Ideen für dich.

Von mir mal wieder einfach eine Blaumeise:

Cyanistes caeruleus by Tobias Helling
 
@Tobias
sehr schöne Blaumeise die du da hast. Tiefer ging leider nicht beim Kleiber. Ich war auf einer leichten Erhöhung.

@Finsk
Gerade bei Tieren kann man nicht genug Brennweite haben. Tobi sagte es ja schon, mit wenig Brennweite meistens nur aus einem Versteck möglich.



Blässhuhn


Coot
by Senol Könnecke, auf Flickr
 
Finsk: Also 250*mm sind für die Vogelfotografie nun leider wirklich nicht ideal. Das mag noch in Stadtparks funktionieren, wo die Arten wenig scheu sind oder an Futterstellen aus dem Tarnzelt heraus. Für Arten in der freien Landschaft wird es da meist nur für dokumentarische Bilder reichen.
Auswertungspotenzial sehe ich bei dem Bild leider nicht, aber vielleicht hat ja hier noch jemand Ideen für dich.

@Finsk
Gerade bei Tieren kann man nicht genug Brennweite haben. Tobi sagte es ja schon, mit wenig Brennweite meistens nur aus einem Versteck möglich.

Das mit der Brennweite ist ein kostspieliges Thema, muss mich wohl erstmal mit den vorhandenen Objektiven begnügen und wohl doch eher an sensibilisierten Tierchen orientieren.
Wie siehts mit Bildaufbau aus bei dem Bild?
Irgendwas besonders störend auf was ich beim nächsten Mal achten könnte?
 
Das mit der Brennweite ist ein kostspieliges Thema, muss mich wohl erstmal mit den vorhandenen Objektiven begnügen und wohl doch eher an sensibilisierten Tierchen orientieren.
Wie siehts mit Bildaufbau aus bei dem Bild?
Irgendwas besonders störend auf was ich beim nächsten Mal achten könnte?

Es ist tatsächlich aus Vogelfotografenperspektive schwer in der Hinsicht noch was vorzuschlagen oder Tipps zu geben. Dein Bild mit dem Rabenvogel geht da auf Grund der fehlenden Brennweite mehr in Richtung Landschaft mit Vogel. Der Hintergrund kommt etwas "verwaschen" rüber. Ansonsten kannst du vielleicht noch mehr mit dem Licht arbeiten, da das Schwarz des Vogel recht dunkel wirkt. Das kann aber auch wieder an der Entfernung liegen... Also keine Geschichte hier.

Schöner Zwergtaucher

Die Sumpfmeise könnte nach vorne noch etwas Platz haben

Bei der Heckenbraunelle fehlt mir auch etwas die Schärfe. Oben links ist noch was gestempelt oder retuschiert? Da würde ich auch nochmal ran, das ist noch nicht ganz harmonisch.

Blässhuhn und Blaumeise gefallen.

Schönes Erlebnis beim Fischadler, ein bisschen mehr Blick zur Kamera wäre noch das I-Tüpfelchen.

Der Kormoran gefällt auch.

Grünfink

forum_DSC6301grünfink.jpg

Ich habe Eric's 500mm F4 übernommen. Erster Test bei Gegenlicht und Wolken, den Rest der Bilder habe ich versemmelt :D. Da muss ich mich noch reinarbeiten.

forum8Z5A6414kraniche.jpg
 
@DeRosa

Heckenbraunelle hast du oben links anscheinend schlecht gestempelt. Mir kommen die Farben etwas unnatürlich vor und mir ist das zu nah ( alles nur meine persönlcihe Meinung )

Sumpfmeise würde mir besser gefallen, wenn rechts etwas mehr Platz wäre. HG passt

@Soul
Zwergtaucher super getroffen.

@Ganyru
Glückwunsch zum 500er. Ich möchte meins nicht mehr missen. Absoluter Pflichtkauf meiner Meinung nach

Dein Grünfink ist sehr nice. Etwas mehr Platz nach oben würde dem Bild gut tun.

@Michalis
Schöne Pose,HG passt, aber der Kleiber sieht auf meinem Bildschirm bissl glattgebügelt aus. Fehlt mir ein wenig Struktur/Schärfe


Da poste ich 2-3 Monate gar nicht und jetzt so viel auf einmal. Sry dafür.


Kestrel
by Senol Könnecke, auf Flickr
 
Zuletzt bearbeitet:
Sehr schöne Bilder wieder dabei.

...
Wie hätte man das Bild noch aufwerten können? In der Qualität bin ich leider eingeschränkt :ugly:

Ehrlich gesagt, gar nicht. Das Bild würdest Du auch mit 500mm nicht retten.

Vermutlich wirst Du um mehr Brennweite nicht rumkommen. Wenn das gar nicht geht, muss Du irgendwie näher an die Vögel ran. Parks usw wurden ja schon vorgeschlagen. Die dort aufhältigen Wasservögel sind meistens dankbare Motive, um zu üben.
Dann kannst Du Dir natürlich auch Futterstellen einrichten und somit die Vögel anlocken. Getarnt angesessen kannst Du mit 250mm sicherlich auch den ein oder anderen Vogel ganz ordentlich erwischen, wenngleich nicht unbedingt formatfüllend. Aber schau Dir mal den Grünfink von Ganryu an, der wurde mit 290mm gemacht. Das ist allerdings wie so oft in der Tierfotografie ein Geduldsspiel.
Und bzgl. Bildaufbau, naja, nicht zu mittig platzieren, das Tier besser ins Bild und nicht aus dem Bild schauen lassen, am besten in etwas auf gleicher Höhe mit dem Vogel sein...

Die Ente hab ich mit 400mm an Vollformat aufgenommen. Das entspricht ja schon fast Deinen 250mm an APSC. Also bissl was sollte da ddoch gehen.



Mandarinente:
Mandarinente / Mandarin Duck / Aix galericulata by Stefan Schlegl, auf Flickr
 
Hallo zusammen ,

ich lese hier schon eine ganze Zeit mit und bin beeindruckt von den ganzen Kunstwerken.....
Unglaublich schön was ihr hier zeigt !(y)

Habe mir jetzt auch etwas mehr Brennweite spendiert und heute ausprobiert .

Erster Versuch :

DSC_3914.jpg
 
es ist wieder viel schönes nachgekommen, prima.

Die Mandarinente ist schick, ich habe es nur ganz gerne mit etwas mehr Freiraum.

Von mir gibt es es auch mal einen Zwergtaucher, die waren allerdings recht weit weg :(

Zwergtaucher-1479.jpg

Gruß Hans
 
Dustino

Bissl mehr Raum wäre vielleicht besser. Mir persönlich zu eng alles :). Der HG ist nice. Schade das dahinter noch so ein Kumpel ist.

@Hans

Tolle Farben in deinem Bild. Das Rauschen fällt ein wenig auf ( kann aber auch an meinem Bildschirm liegen )


Kleiber


Nuthatch / Kleiber
by Senol Könnecke, auf Flickr
 
Wie hätte man das Bild noch aufwerten können? In der Qualität bin ich leider eingeschränkt :ugly:

An dieser Stelle möchte ich auch gerne mal mit ein wenig konstruktiven Hinweisen dienen.
Ganz kurz nur die m.E. wichtigsten Faktoren auf die man immer achten sollte:

- Lichtrichtung
- Lichtcharakter
- Perspektive
- Komposition
-> Elemente im Hintergrund und Vordergrund so einbauen, dass sie nicht stören und bestenfalls irgendwie noch unterstützend wirken (leitende Linien, Farbkontraste, Formkonstraste usw.)

Deine Krähe ist weitgehend völlig schwarz "abgesoffen". Die Richtung des Lichts ist von rechts im Bild einfallend. Der Teil der Krähe der uns als Betrachtern bzw. dir als Fotograf zugeneigt ist bekommt da gar kein direktes Licht ab. Bei schwarzen Federn ist damit vorprogrammiert, dass spätestens nach einer normal ja immer irgendwann in der Bearbeitung passierenden Kontrastanhebung der Vogel größtenteils einfach nur noch eine strukturlose schwarze Fläche ist. Das Auge klebt aber automatisch an strukturierten Bereichen. Für die Struktur des Gefieders (gerade bei schwarzen Federn) braucht es aber Lichteinfall, dies ist in der Aufnahme ja nur seitlich von rechts der Fall. Ergo hättest du dort sein sollen zur Aufnahme, mit der Sonne hinter deinem Rücken.

Das war jetzt absichtlich mal etwas überspitzt zur Verdeutlichung so ausgedrückt. Tatsächlich hätte es womöglich auch schon genügt, wenn die Krähe sich um einen gewissen Winkel gedreht hätte und wir dadurch eine angestrahlte Fläche sehen würden.

Bezüglich Perspektive: Finde ich grundsätzlich gut, hier hast du es eigentlich genau richtig gemacht, in etwa Augenhöhe.

Bildgestaltung: Die Positionierung an welche Stelle du dein Motiv ins Bild gesetzt hast ist gut. Wir halten uns hier oft an den goldenen Schnitt, wobei ich ausdrücklich unterstreichen will, dass das allein ein Bild nicht irgendwie besonders gut macht und man sich je nach Situation auch stets selbst herausfordern sollte ob nicht irgeneine andere Platzierung möglich ist die irgendwie Spannung bringt und sich "visuell gut anfühlt". Beispielsweise zentral, ganz weit am Rand mit viel negative space (der vielleicht im Idealfall auch noch irgendwas vermittelt wie z.B. die Leere auf einem "toten" Acker mit einem einzelnen Rebhuhn oder Kiebitz irgendwo klein an den Rand gedrängt symbolisch für die Situation der Art in der modernen Agrarlandschaft).

Was den Blick bei deinem Bild noch ziemlich ablenkt und irgendwie visuell Unruhe erzeugt sind in meinen Augen folgende Dinge:
- Straßenschilder und gelbe Pfosten im Hintergrund
- Die Tatsache, dass man oben den Übergang der Bäume zum Himmel mit drauf hat.
Dieser Übergang bzw. die Wipfel selbst zeigen ja noch eine relativ deutliche Struktur (und wenn ich relativ sage, dann meine ich eben immer auch relativ zur im Motiv selbst noch erkennbaren Struktur), dieser "zackige" Übergang von Wipfeln zu Himmel lenkt meinen Blick auch irgendwie weg.
Das Licht selbst war vom Charakter her noch recht kräftig und direkt. Gräser und Stengel seitlich in der Wiese spiegeln hell, durch die größere Distanz wird ein gewisses Luftflimmern erkennbar.
Hier wäre eine andere Uhrzeit besser gewesen, oder aber ein Tag mit ganz leichten Schleierwolken die wie eine gigantische Softbox wirken. Auch dann ist aber trotzdem noch auf die Richtung des Lichts zu achten.
Allgemein gibt es bezüglich Lichtrichtung natürlich auch keine immer anzuwendende Regel, es kann auch direktes oder leicht schräges Gegenlicht super aussehen und eine tolle Bildstimmung und Farben erzeugen.
Nur jetzt gerade speziell bei einer Krähe wenn man sie "klassisch" zeigen will hilft es tatsächlich sehr, das Licht auf die zu einem zugeneigte Seite scheinen zu haben.



Von den letzten Seiten finde ich am meisten Gefallen an Daniels Kanadagans, Senols Kleiber, Tobias' Blaumeise (ich finde die HG-Farben super und auch gar nicht "zu neon" wie zuvor irgendwo kritisiert wurde, je nach Art der Vegetation und Lichtcharakter ist das eben durchaus natürlich so möglich), am meisten mag ich artenmäßig halt Sperlingskauz und Kornweihe.

Gunthers Herangehensweise ist da meiner glaube ich sehr ähnlich, mehr der fotografierende Orni anstatt gesteckte Ansitze und Gartenfütterung. Letzteres ist zuerst sicher auch mit Aufwand verbunden und man muss halt immer wieder Futter nachfüllen. Andererseits führt es eben nach längerer Zeit sicherlich zu einer recht großen Ausbeute an top Bildern im qualitativen Sinne. Dafür ist man allerdings m.E. ziemlich eingeschränkt was das Artenspektrum angeht und kann auch gewisse Aussagen gar nicht transportieren wie das oben angeführte Beispiel der selten gewordenen Arten der Feldflur welche an den Rand gedrängt werden. Eine jagende Kornweihe wird sich an sowas auch nicht einfinden oder ein Sperlingskauz.
Ich hätte wahrscheinlich permanent das Gefühl ich würde irgendwas "da draußen" verpassen.
Deshalb stelle ich mich in der Wintersaison immer konsequent lange und oft auf die Feldflur, scanne alles ringsum mit dem Fernglas ab und spitze die Ohren. Fast immer kommt man dabei nur mit Erinnerungen im Kopf oder Belegbildern heim die nur für Ornitho-Meldungen taugen.
Man muss aber beharrlich sein, denn nur so konnte neulich auch folgendes Bild klappen. Nachdem ich bei der Brache mit den Rohrammern drin die sich nicht nah genug hinsetzen wollten abbrechen wollte um mich allmählich zwecks Abhören Richtung Schleiereulen zu begeben hörte ich plötzlich die Rufe von Goldregenpfeifern.
Schnell hatte ich den aus Süden einfliegenden 18er Trupp am Himmel entdeckt, die Vögel flogen locker 10min lang über der Hochebene unstet hin und her. So weiträumig, dass ich zwischendurch dachte sie landen leider doch nicht. Dann sind sie aber schließlich doch irgendwo in der Ferne runter. Sofort mein Zeug gepackt, die Graswege entlang gen Osten gesputet und immer wieder die umgebrochenen Äcker mit dem Fernglas abgesucht. Schließlich hatte ich sie dann und da sich Goldregenpfeifer (und übrigens auch Mornellregenpfeifer welche bei uns nur im Herbst durchziehen) bei der Rast in solchen Trupps für gewöhnlich nicht scheu verhalten wagte ich es, mich langsam auf dem Bauch anzurobben.
Sehr schön waren die prächtigen Vögel aus am Ende nur noch etwa 13m in aller Ruhe bei der Nahrungssuche (Regenwürmer) zu beobachten.
Hinter mir ging schon die Sonne unter und erst als schon Steinkauzgesang zu hören war bin ich langsam allmählich zurück und gegangen.

Bedingt durch die Uhrzeit die man sich bei sowas eben nicht aussuchen kann musste ich höhere ISO-Werte einstellen und mit der Verschlusszeit schrittweise trotzdem immer mehr die Grenzen dessen ausreizen was durch VR und die Bewegung der Vögel überhaupt noch möglich war. Das 600er dabei einfach auf die Erdschollen aufgelegt mit dem Stativfuß.
Durch diese stark einschränkenden Faktoren sind es gar nicht mal so viele wirklich gut vorzeigbaren Bilder geworden obwohl ich hunderte gemacht habe. Aber einige habe ich dann doch worüber ich auch sehr froh bin.

Jetzt gerade ist übrigens noch den März hindurch eine kurze, aber sehr intensive Phase des Durchzugs beim Goldregenpfeifer. Wer sich jetzt in die weit offene Feldflur stellt könnte evtl. Glück haben.
Siehe hier im Diagramm: https://www.ogbw.de/voegel/phae/216
Die Kornweihen welche den Winter bei uns stationär verbracht haben sind hingegen leider schon so ziemlich alle weg, da ist jetzt nur noch mit einzelnen Durchzüglern zu rechnen. Durchziehende Sumpfohreulen werden selbst hier im Süden dagegen manchmal sogar noch bis in den Mai beobachtet.


_DSC2238_1200px.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Da sind ja wieder einige schöne Bilder nachgekommen

@DeRosa: Die Heckenbraunelle hat eine tolle Nähe, ist aber auch bei mir um das Auge unscharf. Der Sumpfmeise hätte ich auch mehr Platz in Blickrichtung gegönnt.
@Simon: Klasse Nähe beim Zwergtaucher.
@Markus: Glückwunsch zum 500er. Damit wirst du sicher viel Freude haben. Der Grünfink ist klasse, tolle Farben und schöner Ansitz. Genau so wie ich es mag. Bei dem Kranich im Vordergrund fehlt mir da die Schärfe im Kopfbereich. Aber die Bedingungen waren ja auch nicht Ideal.
@Michalis: Der Kleiber gefällt mir, auch wenn ich es eigentlich nicht so mag, wenn die Tiere den Kopf von einem wegdrehen.
@Senol: Fein der Turmfalke, vielleicht etwas hell im Gesicht? Der Kleiber ist spitze!
@Stefan: Schönes Mandarinenten Weibchen, harmoniert gut mit dem HG. Die Weibchen werden ja viel seltener fotografiert als die Männchen.
dustino: Schöner Einstieg hier, wie schon geschrieben wäre mehr Platz in Blickrichtung der Ente beim nächsten Mal schön.
@Hans: Es scheint gerade Zwergtaucherzeit zu sein. Deiner harmoniert ja von den Farben perfekt mit dem Wasser. Zum Rauschen hat ja Senol schon etwas geschrieben.
@ Jochen schöne Stimmung beim Goldregenpfeifer. Scheint ja dann auf dem Acker mal wieder geklappt zu haben.
Du hast auch wirklich gut die unterschiedlichen Herangehensweisen beschrieben.
Dein würde mich auf Dauer zu sehr frustrieren, wenn ich ehrlich bin. Ich habe ja beruflich viel kartiert und fotografieren sollte da immer ein Ausgleich zu sein. Wenn ich heute birden gehe nehmen ich fast nie die Kamera mit, da ich dann immer hin- und hergerissen bin.
Aber so hat ja jeder einen anderen Zugang zum Hobby.



Sturnus vulgaris by Tobias Helling
 
Dustino

Bissl mehr Raum wäre vielleicht besser. Mir persönlich zu eng alles :). Der HG ist nice. Schade das dahinter noch so ein Kumpel ist.

r

Alles klar , vielen Dank !

Wie gesagt , es war mein erster Versuch in diese Richtung und dann auch noch mit nagelneuer Linse.
Bin durch die Architekturfotografie eigentlich nur kaltes Mauerwerk , stürzende Linien und 10mm UWW gewöhnt …..:lol:
Das hier ist was ganz Neues für mich und eine echte Herausforderung.
Werde mich schon nach und nach umstellen .

...

DSC_3901-Bearbeitet.jpg

Vielen Dank Fenries82
 
Jochen - der Regenpfeifer ist schon ziemlich toll..(y)
Ansonsten ist es natürlich richtig, was Du bzgl. Deiner Herangehensweise schreibst. Aber es geht ja nicht um das entweder - oder, ein Ansitz schließt Pirsch und Draußen-sein ja nicht aus. Aber meine Erfahrung auf der Pirsch ist, dass man da eigentlich nie zu viel Brennweite und auch oft genug nicht genug Lichtstärke haben kann, nicht umsonst hast Du Dir ja auch ein 600er geholt. Und wenn ich mir dann die von Finsk geäußerte Problematik der kurzen Brennweite vor Augen führe, könnte ich mir vorstellen, dass Pirsch damit wirklich nur noch frustriert. Da finde ich dann den Ansatz, Vögel über eine Fütterung anzulocken, vielleicht zunächst doch etwas motivationserhaltender. Und auch an einer Winterfütterung kannst Du durchaus artenmäßig überrascht werden - sie kann zumindest mal einen Anfang darstellen, um in dei Vogelfotografie reinzukommen. Und bei guter Tarnung verhalten sich die Vögel in der Regel auch deurlich ungezwungener als wenn sie ständig auf Menschen achten müssen, bei denen sie aufpassen müssen, dass sie nicht unter ihren Wohlfühlbereich / Fluchtdistanz kommen.

Tobias - der Mann der lichtdurchfluteten Hintergründe. Mir gefallen sie auch. Ist immerhin die Farbe der Sonne...

Senol - sauber erwischt, Deinen Kleiber.

Hans - Zwergtaucher im Habitat... (Wasser). Gefällt mir, vor allem das Ton-in-Ton kommt aus meiner Sicht gut.

dustino - ist doch ein ganz guter erster Versuch. Den Anmerkungen zum Bildaufbau schließe ich mich an, aber schon mal gut, dass Du versucht hast, den Vogel aus gleicher Perspektive zu fotografieren. Zu welcher Objektivlösung bist Du denn jetzt gekommen?

Zu dem Mandarinenten-Weibchen habe ich auch das dazugehörige Männchen gefunden:
Mandarinente / Mandarin Duck / Aix galericulata by Stefan Schlegl, auf Flickr
 
@Fenris82: hast du da eine gelb/orange Mauer im Hintergrund deines Anflugastes? Der homogene Hintergrund auf deinen Bildern gefällt mir sehr gut.

Wieder viele schöne Bilder zu bestauenen. Der Zwergtaucher von Hans G hat mich nach ein paar älteren Bildern suchen lassen, die mir aufgrund der Lichtstimmung in guter Erinnerung geblieben sind:

IMGP5120-1klein1.jpg

IMGP5121-1klein1.jpg

IMGP5184-1klein1.jpg
 
Jochen - der Regenpfeifer ist schon ziemlich toll..(y)
Ansonsten ist es natürlich richtig, was Du bzgl. Deiner Herangehensweise schreibst. Aber es geht ja nicht um das entweder - oder, ein Ansitz schließt Pirsch und Draußen-sein ja nicht aus

Da grätsche ich auch mal kurz rein. Ich habe auch ne Futterstelle und mache nicht nur da Fotos ;-). Von der Pirsch bin ich eigentlich ab zum Fotos machen. Ich kundschafte vorher aus, sehe dann wo sich wann welche Vögel aufhalten, danach wähle ich dann meinen Standort, wo ich mich abtarne in Verbindung mit dem Sonnenstand und beabsichtigtem Hintergrund. Aber da hat wahrscheinlich jeder so seine Methode
In Punkto Artenvielfalt an der Futterstelle hilft auch Wasser. Das lockt auch Vögel an die sonst nicht kommen würden, wie bei mir die Grasmücken oder Singdrosseln. Einen Pirol hatte ich auch noch gehört und hoffe das der vielleicht auch zum Wasser kommt. Wäre aber wohl mit einem Lottogewinn gleichzusetzen.


Und vielen Dank für Glückwünsche!
 
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