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Stativ/-kopf Objekte von oben fotografieren

Entschuldigung für die späte Antwort! Ich hoffe, ich habe niemanden vergessen:

Ich dachte du wolltest eine Kamera horizontal zum Boden ausrichten?
Ich brauche dafür keine Holzstange.;)
Und von einem Transport in der Bahn konnte ich auch nichts lesen.
Ja.
Was nimmst du denn sonst?
Die "Transportierbarkeit" habe ich weiter vorne erwähnt, habe dazu jetzt auch noch den ersten Post editiert.

Ein Dreibein plus Einbein plus Klemme reichen zur Not auch. Man muß dann halt wegen eventueller Schwingungen der Kamera am Einbein mit Fern- und/oder Selbstaulöser arbeiten. Von der Stabilität her gefällt mir aber der Vorschlag von WalleHH besser.
Wenn ich ehrlich bin, ganz geheuer ist mir das nicht, da braucht es doch sicher auch ein Gegengewicht, damit es nicht auf die Linse fällt, wobei wir wieder bei der Stange, die ich im ersten Post verlinkt habe, wären.

Habe diese Möglichkeit bei meiner Suche auch schon gefunden, ist aber leider wahrscheinlich in meinem Fall nicht brauchbar (s. Bild 3).


Also zusammengefasst:
Entweder selbst bauen mit einer Stange, auf der Klemmen befestigt sind und die auf z.B. 2 Leitern liegt oder doch so einen Stativarm von Tether Tools oder Neewer kaufen? Oder gibt es doch noch eine Möglichkeit 3?
 
Wenn ich ehrlich bin, ganz geheuer ist mir das nicht
[...]
Stativarm von Tether Tools oder Neewer kaufen?

Bezüglich Stabilität sind die Bastel- und die Kauflösung ziemlich gleichwertig,
erwarte also nicht zu viel von den Arm. Es kommt ganz wesentlich darauf
an, wie stabil dein Stativ ist, wie schwer die Kamera ist und die weit du den
Arm ausfährst, damit es nicht zu wackelig wird.
 
Moin,

wie gesagt: Die Variante mit dem Vergrößerer geht auch. Da müsstest du dann nur für den Transport das ganze zerlegen, das sollte bei meinem Vergrößerer in unter 5 Minuten machbar sein. Dann hast du einmal die Grundplatte, dann die Säule und schließlich den Arm, an dem die Stativhalterung befestigt ist. Das geht alles in zusammen in eine größere Tasche. Oder du hast wie gesagt die Möglichkeit, die Säule anderweitig standfest zu bekommen. Ob das alltagstauglich ist, weiß ich nicht – meine Transportwege sind nur von einem Tisch zum anderen oder im Notfall bis zum bzw. vom Kofferraum meines Autos; dafür muss ich nichts auseinandernehmen.
 
@WalleHH
Soweit ich gesehen habe, kann man beide Stativarme, die ich verlinkt habe, nicht ein-/ausfahren, also hoffentlich ist das etwas stabiler. Einen Vorteil gegenüber einem kompletten Stativ (z.B. wie ede es verlinkt hat) ist auf jeden Fall, dass der Arm in der Mitte befestigt wird, man kann also auf der anderen Seite ein Gegengewicht anhängen, damit das Stativ nicht umfällt.
Infos zum momentanen Stativ und der Kamera kann ich nach der Arbeit posten.

@tewahipounamu
Für kleine Objekte wäre das vermutlich die beste/stabilste Lösung.
Meine sind allerdings eben im A2- oder sogar A1-Format und dafür ist die Grundplatte zu klein. Anschrauben darf man dort ebenfalls nichts und selbst wenn das irgendwie möglich wäre, ist die Stange doch sicher recht schwer (oder?) und ohne Auto somit nur schwer transportierbar. :/
 
Auf die Grundplatte kann man ja problemlos etwas größeres legen – wenn die A1-Objekte nicht zu wabbelig sind, kann man sie direkt darauf legen, sonst braucht man ein entsprechend großes Brett oder stabilen Karton o.ä. Oder du verwendest das Ding andersherum: Die Grundplatte ist dann das Gegengewicht, die Kamera guckt auf den Tisch oder den Fußboden – ganz nach Bedarf. Auf diese Weise machte man früher auch große Abzüge – richtig große.

Zum Gewicht: Ich wiege das ganze Ding nachher mal.
 
Soweit ich gesehen habe, kann man beide Stativarme, die ich verlinkt habe,
nicht ein-/ausfahren, also hoffentlich ist das etwas stabiler. Einen Vorteil
gegenüber einem kompletten Stativ (z.B. wie ede es verlinkt hat) ist auf jeden
Fall, dass der Arm in der Mitte befestigt wird, man kann also auf der anderen
Seite ein Gegengewicht anhängen, damit das Stativ nicht umfällt.

Du kannst den Arm zwar nicht verlängern, aber ihn komplett auf die eine oder
andere Seite schieben. Da dann eine ausreichend schwere Kamera und unten
drunter ein zu leichtes/wackeliges Stativ kann zu Aufnahmen in ungewollter
Untersicht führen.

Andererseits könnte der Arm aber auch zu kurz sein, so dass du damit gar nicht
die gewünschte Ansicht erreichst.

Gegengewicht ist ggf. eine gute Idee.
 
Zuletzt bearbeitet:
@WalleHH
Oh, das könnte tatsächlich der Fall sein. Die Schrauben unten sind mir erst jetzt aufgefallen, in der Beschreibung z.B. von dem Tether Tools Arm steht zumindest nichts.
Zur Länge: Ich muss noch einmal genau nachmessen, aber einen Arm, der länger als 100cm (also 50 je Seite) ist, habe ich noch nicht gefunden. Sehe auch gerade, dass ich den falschen von Tether Tools verlinkt habe, das ist scheinbar einer mit <70cm insgesamt.

@tewahipounamu
Habe mir gerade schnell ein paar Vergrößerer angeschaut, mit dem Ergebnis: Zu klein und/oder zu teuer. Selbst wenn die A1/A2-Objekte stabil auf der Grundplatte liegen würden, ist der Abstand mit dem Arm nicht groß genug, damit man ein Foto in der Mitte machen kann.
Danke, aber diese Lösung ist leider in meinem Fall nicht möglich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein Stativ: Velbon VEB-3
Meine Kamera: Nikon P900

Die Kamera wiegt nur knapp 900g, das müsste also kein Problem sein, zum Stativ finde ich keine Infos mehr zum maximalen Gewicht.
 
Ok, da ich eh gerade gewogen habe, hier noch schnell die Info: Mein Kaiser System V mit 1m Säule und RA-1 sowie Grundplatte 45*50cm wiegt knapp 9 kg.

Die größte Grundplatte, die es von Kaiser gibt, wäre 80*60cm, also knapp weniger als DIN A1. Was den Abstand angeht, kann ich A2 problemlos mittig von oben fotografieren. Für A1 müsste ich eine Verlängerung für den Arm anbringen oder den Weg mit der Säulenumkehr wählen.

Zu teuer? Hm, also einen alten Vergrößerer sollte man für 100 Euro bekommen können; die Kamerahalterungen sind nicht billig und je nach Vergrößerer-Modell nicht ganz einfach zu bekommen, sollten aber auch nicht deutlich über 100 Euro kosten.

Aber wenn's dir nicht taugt, dann taugt's halt nicht.

Viel Erfolg bei der weiteren Suche.
 
Da ich ab und an Seidentücher bis 100 x 100 cm groß fotografieren darf, habe die Ideen hier mal aufgegriffen und mir zu meinem "Manfrotto Super Clamp 035" noch zwei "SmallRig 2058 Super Clamp with 1/4 Zoll and 3/8 Zoll" bestellt.

Dabei ist mir eingefallen, daß ich vor ein paar Jahren eine zerlegbare Stange von ca. 3 Meter zum quer Aufhängen einer Vereinsfahne gebastelt habe. Die Stange besteht aus Alfer-Alurohren vom Baumarkt. Deren Vorteil der Alurohre von Alfer ist, daß die Rohr-und Wanddurchmesser der Rohre so aufeinander abgestimmt sind, daß man sie gut ineinanderschieben kann. Zur Not kann man die Verbindungsstellen auch noch mit Malerkrepp sichern. Stangen, Schrauben und Tasche wiegen ca 1300 Gramm.

Nachtrag: Bei Bühnendeko die anschließend nur rumhängt passt obige Methode. Im Fotobereich würde ich den Rohren noch ein paar Löcher und Schrauben spendieren.
 

Anhänge

Zuletzt bearbeitet:
Ich verwende für Reproduktionen aller Art mein altes Gitzo mit Querträger. Damit hat auch die D850 kein Problem. Nachdem es das aber auch gebraucht nicht für lau gibt, würde ich den verlinkten Feisol Querträger empfehlen. In Graz könntest du dir das bei dem Händler sicher einmal anschauen.

Querträger.jpg
 
@rotfl
Wie befestigst du das alles?
3m zerlegbar ist ja ok, wenn dann jede Stange <1m ist und alle zusammen in einer Tasche verstaut werden. Es ist aber natürlich ein Unterschied, ob man eine Flagge darauf befestigt oder eine Kamera in der Mitte.

@agora
Ja, genau so war es gedacht: Entweder neben dem Tisch bei kleinen Sachen oder auf dem Tisch bei großen.
Was ist das denn für eine Schiene auf deinem Bild? Das wäre natürlich auch praktisch, dann muss ich das Stativ selbst nicht verstellen.
Wie breit ist deine Querstange genau? Zu der von Feisol finde ich nirgends genaue Maße und wenn es nur insg. 50cm sind, wäre das zu kurz.
 
Also die Querstange ist eine normale ausziehbare Mittelsäule mit max. 85cm, ohne Kugelkopf.
Die "Schiene" ist ein Einstellschlitten, in meinem Fall ein Novoflex Castel Q, den ich selbst erst seit kurzem habe. Für Reproduktionen, wo es um genaue Einstellungen geht, mMn unabdingbar. Ich verwende die Kombi zum Abfotografieren von Dias und Negativen.
 
Ich verwende für sowas ein altes Velbon VS-3. Da kannst du die Auszugsstange bis zu 90° drehen und auch hinten ein Gegengewicht anbringen, falls erforderlich. Gibt es gebraucht sehr günstig und ist auch sonst ein schönes Stativ.


_DSC3155_red1200.jpg
 
Ich habe gerade noch ein altes Stativ gefunden: Es ist einfach eine lange Stange mit einer Schraube am Ende. Wenn ich 2 Klemmen (Manfrotto 35, wie WalleHH vorgeschlagen hat) und einen Kugelkopf kaufe, könnte ich mir damit eigentlich eine Art China-Querstangen-Kopie selbst basteln:
1 Klemme auf meinem normales Stativ -> hält Stangen-Stativ in der Mitte
1 Klemme irgendwo auf dem Stangen-Stativ für ein Gegengewicht
1 Kugelkopf am Ende des Stangen-Stativs hält die Kamera

Das müsste doch funktionieren, oder? So erspare ich mir den Kauf eines 2. Stativs und brauche auch keine Stange, die über dem ganzen Tisch hängt. Was wäre denn ein guter Kugelkopf, der max. 50€ kostet (damit ich mit den beiden Klemmen insg. auf unter 100€ bleibe)? Oder wäre in diesem Fall doch ein Stativ mit Mittelstange, die sich um 90° drehen lässt (brauche, wie gesagt, 40, besser 50, cm) oder die Neewer-Querstangen-Fertig-Lösung sinnvoller?

@WalleHH
Welchen Kugelkopf benutzt du denn genau?

@agora
Ah, jetzt sehe ich, wie das ist.
85cm insg., also, wenn es im Gleichgewicht bleiben soll, (inkl. Gegengewicht) knapp 40cm pro Seite. Habe gerade nachgemessen: Ich brauche 40cm (besser 50) ab Stativ-Mitte, das würde also gerade noch gehen.
Wie viel kostet denn ein solches Stativ neu (kann wg. Steuer nur neu kaufen)?

@Bikehomero
Mein Velbon VEB-3 hat auch eine solche Mittel-Auszugsstange, die aber nicht neigbar it. Gebraucht kann ich wegen der Steuer nicht kaufen.
Ab wie viel cm ausgezogen wird es denn mit deinem Stativ instabil?
Wie viel kostet denn ein solches Stativ mit neigbarer Mittelstange neu?
 
@rotfl
Wie befestigst du das alles?
3m zerlegbar ist ja ok, wenn dann jede Stange <1m ist und alle zusammen in einer Tasche verstaut werden. Es ist aber natürlich ein Unterschied, ob man eine Flagge darauf befestigt oder eine Kamera in der Mitte...

Wenn ich alle Teile habe, mach ich mal ein paar Fotos vom Aufbau und berichte. Die selbstgenähte Fahne von 3 x 1 Meter ist auch nicht grad ein Leichtgewicht. Auf dem Foto ist sie vertikal aufgehängt.
 

Anhänge

@agora
Ah, jetzt sehe ich, wie das ist.
85cm insg., also, wenn es im Gleichgewicht bleiben soll, (inkl. Gegengewicht) knapp 40cm pro Seite. Habe gerade nachgemessen: Ich brauche 40cm (besser 50) ab Stativ-Mitte, das würde also gerade noch gehen.
Wie viel kostet denn ein solches Stativ neu (kann wg. Steuer nur neu kaufen)?

Das ist ein massives Alu- Stativ, das gibt es so nicht mehr neu. Ich würde das auch nicht als Stativ-Problem sehen, Stative kann man gut beschweren, indem man z.B. den Fotorucksack auf die Mittelsäule hängt. Ich sehe das eher als Problem des Querträgers, und da würde ich mir echt einmal das Feisol- Teil anschauen. Du kannst sicher gerne auch einmal dort anrufen, die sind sehr zuvorkommend.
Soll ein Stativ neu gekauft werden und nur diesem Zweck dienen, könnte ich mir auch ein Berlebach vorstellen, nur für den Fall, dass du nicht an einer Holzphobie leidest. Preislich sind die sehr günstig und die Stabilität ist legendär.
 
@agora
Ist klar, es kann nicht unendlich in der Luft weitergehen, hatte allerdings gehofft, dass zumindest 40-50cm machbar sind. Werde mal bei der Firma anrufen und fragen, wie lange die Querstange wirklich ist. Wenn ich mir aber das Foto auf der Homepage anschaue, sind es von der Mitte aus vermutlich nicht mehr als 20cm.
Habe mir die Berlebach-Stativen kurz auf Geizhals angeschaut, aber das billigste fängt bei 180€ und Lieferzeit ist keine angegeben. Holz sollte es eigentlich auch nicht sein, sondern lieber Aluminium, dann ist es im Normalfall nicht so schwer und kann auch bei hoher Luftfeuchtigkeit transportiert/benutzt werden.
Sind denn 180€ tatsächlich billig für ein einigermaßen vernünftiges Stativ?
 
Ich verwende für schnelle Reproduktionen eine EOS M100 mit Makroobjektiv EF-M 3,5/28 IS bei 400/800/1600 ISO. Damit gelingen Aufnahmen von Dokumenten aus der Hand fast makellos (verwacklungsfrei) idR kann die Bildgröße von 6000x4000 Pixel halbiert werden und dennoch zeigen 3000x2000 Pixel mehr als genug Details. Mit gutem Willen ginge sicher auch vierteln zu 1500x1000.

Steht ein Tisch und ein Stativ zur Verfügung kann man das Stativ mit ausgezogenen Beinen auf den Tisch legen. Fixieren, genauer vor seitlichem Wegrollen und Überkippen sichern, z.B. mit Gewichten (Bücher), Spannband. Dann erhält man einen Ausleger der auch für A1 (A0) ausreicht.

Wichtig ist auch die Beleuchtung! Ich nehme zwei Schreibtischlampen mit variabler Lichtfarbe (warm, neutral, kalt). So kann man die Lichtfarbe der Beleuchtung an die Lichtsituation vor Ort anpassen.
 
1 Klemme irgendwo auf dem Stangen-Stativ für ein Gegengewicht

Wozu die Klemme? Wasserflasche, Beutel und Schnur reichen. (Schnur, damit
das Gewicht gerade so eben Kontakt mit dem Boden hat und somit nicht zu
ungewollten Schwingungen führt).


Welchen Kugelkopf benutzt du denn genau?

Die genaue Bezeichnung weiß ich gerade nicht, ist aber auch egal. Wenn du
günstig suchst, schau mal bei gumptrade.com.
 
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