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Canon 700D Hilfe, Schrauben rundgedreht :(

Inception

Themenersteller
Hallo,

falls ich in diesem Bereich des Forums falsch bin, bitte verschieben. Mir
erschien dies der passendste Bereich.

Kurzfassung:
Habe vier Schrauben, siehe Foto, rundgedreht, diese lösen sich nicht mehr. :eek: Kann mir da jemand einen Tipp geben, oder habe ich die Kamera komplett ruiniert?
Das blöde ist ja, dass ich sie so in diesem Zustand nicht mal als Bastlerware verkaufen kann, weil man sie ja nicht mehr zerlegen kann :(


Ausführliche Beschreibung:
- 700D war mehrere Wochen in einer Fototasche, habe sie dann herausgeholt
und musste feststellen, dass sich vom Steuerkreuz die linke, rechte und die untere Taste nur noch minimal drücken lassen. Der "Druckweg" ist nur ein kleines bisschen.
Die Playtaste und die Mülleimertaste lassen sich gar nicht mehr drücken, sind wohl ganz am Anschlag, aber lösen sich auch nicht mehr.
Warum das so ist weiß ich nicht, und bringt mich auch leider nicht weiter. :confused:

- Meine fatalen Versuche:
Zuerst hatte ich versucht die Tasten mit einem Zahnstocher herauszuhebeln, ging aber nicht. Auch weitere ähnliche Versuche haben nichts gebracht.
- Dann dachte ich mir ich öffne einfach das Gehäuse und schau nach woran es liegt. Passenden Schraubenzieher hatte ich zuhause.

Auf dem angehängten Bild seht ihr, dass sich 4 Tasten nicht lösen wollten, die sitzen bombenfest. So fest dass ich die Schraubenköpfe rundgedreht habe.

Wisst ihr wie ich die Schrauben herausbekomme ohne die Gewinde des Gehäuses zu zerstören? Habe mir ein Schraubenausdreherset gekauf,
aber da ist selbst die kleinste Größe im genau gleichen Durchmesser wie die Schraube selbst. Auch mit einem Gummi unter dem Schraubenzieher habe ich es schon erfolglos versucht.

Danke für euere Hilfe!:)
 

Anhänge

Hallo,

das ist ja fast eher ein mechanisches Problem.....

Standardideen, die aber teilweise auch das Gehäuse etwas "belasten":angel:

- Schlitz mit Dremel reinfräsen, in den Schraubenkopf, dann mit gutem, scharfen Schlitzschraubendreher versuchen. Dabei gibts aber auch nen Schlitz im Gehäuse.

- Schraube ausbohren oder ausschleifen, langsam machen, damit nichts heiß wird. Meist bleibt Rest von Schraube im Gewinde.

- Schraubenausdreher, gibt's die so klein? Das sind kleine harte spitze kegelige "Schrauben", die man linksherum (also zum Öffnen) in den Rest vom Kopf reinbohrt, die sich dann durch das größer werdende Gewinde festsetzen und so die kaputte Schraube mitnehmen.

Für die Zukunft/restliche Schrauben : Exakt passenden Schraubendreher kaufen......

Viel Glück und viele Grüße, Michael
 
@amiob:
Danke für die Vorschläge, dann werde ich mal das mit dem Dremel probieren wenn ich bei einem Bekannten bin.
Die Schraubenausdreher gibt es nicht so klein, bzw ist der kleinste den ich gefunden habe, genauso groß wie die Schraube selbst, sprich es bleibt keine Fläche übrig in die er sich, ausgenommen vom flachen Schraubenkopf, in die er sich reindrehen kann.
Weitere Ideen, Vorschläge sind gerne gesehen :)
 
Ich würde den Rest der Kamera mit Gefrierbeutel und Abdeckband abdichten, damit kein Span in die Kamera kommt und die Schraubenköpfe wegbohren.
Dabei wird es drauf ankommen, dass die Kamera fixiert ist und du mit beiden am Arbeitstisch abgestützten Händen den Bohrdremel daran hinderst abzurutschen. Erst mit ganz dünnem Bohrer mittig vorbohren, dann erst mit dem Dickeren.
 
Such dir einen Schlitzschraubendreher mit harter Klinge, der die Breite deiner "Schraubenkrater" hat. Nun drückst du mit hohem Druck den Schlitzschraubendreher in den "Krater" und drehst gefühlvoll die Schrauben heraus.
Eventuell würde ich die Klinge noch anschleifen, damit sie, einem Stechbeitel gleich, tiefer ins Schraubenmaterial eindringt.
Dremel würde ich nur als absolute Notlösung nehmen, da du damit dein Gehäuse schlitzt.

Viel Glück!
 
WD40 kriecht überall rein. Damit habe ich noch jede Schraube losgekriegt. Ganz wenig und auf keinen Fall direkt drauf sprühen... Danach Gehäuse abwischen.

Gruß
Matze
 
Zuletzt bearbeitet:
Von WD 40 an einer so feinen Baustelle halte ich nichts. Es mag das Gewinde lockern, aber der Schraubenkopf wird dabei auch ölig. Und es ist ein Kriechöl, das sich im Kamerainnern ausbreiten wird, wenn man es nicht wieder gründlich entfernt bekommt.

Alternativ zum Schlitzschraubendreher kann man auch ein Torx-Werkzeug in guter Qualität ansetzen. Dessen Zahnung kann in so einem runden Loch ganz gut greifen. Wichtig dabei: Nicht verkanten beim Aufsetzen und beim Ausdrehen.

Weitere Möglichkeit: Ein Hilfswerkzeug in der Schraube festkleben. Dazu kann man Bits opfern oder eine Schraube grob zurechtfeilen. Manche schwören für solche Geschichten auf Sekundenkleber, ich ziehe 2K-Kleber vor.

Wenn passendes Werkzeug vorhanden sein sollte, könnte man als letzten Versuch auch den Schraubenkopf seitlich befeilen, um mit geraden Flanken formschlüssigen Griff für eine Zange zu bekommen. Damit handelt man sich aber Kratzer und Feilspäne ein.


Und vergiß nicht, den Schraubendreher, mit dem Du die Schrauben rundgenudelt hast, wegzuschmeißen. Selbst wenn er mal etwas getaugt haben sollte, nach dieser Aktion ist er definitiv nichts mehr.
 
Zuletzt bearbeitet:
unnötiges Vollzitat entfernt, scorpio

in dem Fall hilft nur die Köpfe abbohren!

wie es aussieht hat die Kamera mal Feuchtigkeit von unten bekommen

und die Schrauben sind korridiert, sieht man am Loch wo die Schraube raus ist ;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Gummiband(Einweckgummi oder ähnliches.falls zu gross)zwischen Schraubendreher und Schraube legen mit leichtem Drucken Schraube aus drehen.
 
Mach den Schlitz nicht mit einer Dremelscheibe in den Schraubenkopf.


Schau´ nach Dremel Graviermessern.
Ich nutze die kugeligen mit 0.8 mm.
Die sollten bei möglichst hoher Tourenzahl auch in der Lage sein, die noch verbliebenen Ansätze der Kreuzschlitze etwas zu verlängern, ohne auch die Umgebung in Mitleidenschaft zu ziehen.
 
Wenn ich es richtig sehe, war es ein Keuzschlitzschraubenzieher, der das Übel verursacht hat. Vielleicht hilft ein flacher Uhrmacherschraubenzieher, ein Rest des Schlitzes scheint noch da zu sein. Auf keinen Fall mehr Kreuzschlitzschraubenzieher nehmen.

Die Löcher scheinen keilförmig nach innen zu gehen, da könnte Kleben tatsächlich helfen, wie von Lichtbildle vorgeschlagen.
 
winzige Tröpchen WD40 mit einem Zahnstocher unter die Schraubenköpfe laufen lassen. Dann mit einem Schlitzschraubendreher kleinerer Größe der in den Kreuzschlitz reinpasst versuchen zu lockern. Die Idee mit einem angeschliffenen Schlitzbit find ich auch bemerkenswert. Allerdings frage ich mich ob jemand der mechanisch hochbegabt ist und sage und schreibe 4 Schraubenköpfe vernudelt mit all den vorgeschlagenen Prozeduren Erfolg haben wird. Also ich würde die Kamera z.B. dem Nightshot geben und die ersten Schraubererfahrungen nicht gerade mit so hochwertigen Bastelobjekten sammeln. Den Kreuzschlitzschraubendreher entsorgen bevor der noch mehr Schaden anrichtet.
Und zum Schluß noch nen Tipp:
Beim Ansetzen des Kreuzschlitzschraubers sollte die Spitze im Schraubenkopf ohne Drehspiel fest eingreifen dann klappt das fast immer. Wenn da Drehspiel vorhanden ist anderes Bit verwenden (z.B. ein größeres oder ein neueres). Und es gibt normale Kreuzschlitzschrauben und Pozidrive Schrauben. Die Pozidrv haben unter 45° einen weiteren Kreuzschlitz angedeutet. Pozidrv Bits haben als Kurzbezeichnung PZ~ eingraviert.
 
in dem Fall hilft nur noch Schraubenköpfe abbohren

da kommt man mit WD40 od anderen Hilfsmittelchen nicht mehr weiter

mit Dremel ein Loch in der Mitte fräsen u dann mit passenden Bohrer nur den Kopf abbohren
 
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