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Modifizierung Unterwassergehäuse mit Wifi

Frank Steinmann

Themenersteller
Ich bin auf der Suche nach einem kompetenten Bastelfreak, der mir hilft, mein Ikelite UW-Gehäuse zu modifizieren. Da die Scheuchwirkung auf Fische in kleínen Gewässern sehr groß ist, wenn ich mich mit Taucheranzug unmittelbar ins Wasser lege, möchte ich meine Aufnahmen gerne vom Ufer aus tätigen und via Wifi auf mein Laptop "streamen". Hierzu muss das Ikelite Gehäuse (für eine Canon 5D DSLR) modifiziert werden, um das USB Kabel über Wasser an einen Wifi Router/Sender anzuschließen...
Ein chirurgischer Eingriff, der etwas Fingerspitzengefühl erfordert...
Kann mich irgend jemand an einen kompetenten Bastler weiterleiten?
Das wäre phantastisch!
Vielen Dank und beste Grüße,

F. Steinmann
 
Ikelite ist zwar ein Kunsstoffgehäuse und da könnte WiFi funktionieren.
Aber das umgebende Wasser dürfte die Funkstrecke so weit dämpfen, dass eine vernünftige Verbindung nicht zu erwarten ist.

Probiert habe ich ähnliches mittels Nikon D850 in einem geschlossenem Seacam Gehäuse (Vollaluminium) und Bluetooth (SnapBridge) das dann die bestehende WiFi Verbindung aktiviert. Aber nur an Land um die jpgs gleich nach dem Tauchgang abzuziehen.
Das Mobiltelefon war dabei fast direkt an das Gehäuse gehalten.
Über eine andere Distanz und durch Wasser hindurch (wo ja jeder cm stark dämpfend wirkt) habe ich keine Erfahrung.
Aber versuchs doch mal und berichte.
Hat die 5D WiFi onboard? (Kenne mich mit Canon null aus).
 
Ich vermute, dass der TO die Lösung mit dem CamRanger bzw. einem umprogrammierten TPLink-W-Lan-Router hat. Wenn 5d, dann müsste es mindestens eine 5D2 sein.

Ikelite ist zwar ein Kunsstoffgehäuse und da könnte WiFi funktionieren.
Aber das umgebende Wasser dürfte die Funkstrecke so weit dämpfen, dass eine vernünftige Verbindung nicht zu erwarten ist.
.

Wenn die Kamera WiFi kann, dann könnte man den W-Lan "Zugangspunkt" bzw. desssen Antenne aber auch per Kabel in einem eigenen wasserdichten Gehäuse an das Gehäuse der UW-Kamera bringen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein chirurgischer Eingriff, der etwas Fingerspitzengefühl erfordert...

Das Gehäuse scheint ja ziemlich groß zu sein da würde es vermutlich mit einer wasserdichten Kabeldurchführung gehen.
https://www.barsch-alarm.de/communi...rung-für-powerkabel-beim-echolotkoffer.31224/
Das USB Kabel müsste man dafür aber durchschneiden.

Ich habe mal ein Unterwasserzeitraffer gesehen. Da wurde einfach ein normales wasserdichtes Gehäuse (Kunstoffkoffer) genommen, das unten komplett offen war. Da wurde einfach nur eine Scheibe eingeklebt. Da Innen und Außendruck ziemlich gleich sind, kann da auch nicht viel passieren. Das funktioniert natürlich nur bis zu einen gewissen Tiefe.
Auf die Steite legen darf sich das dann auch nicht ;)

Alternative:
https://www.reichelt.de/unterwasser...te-gladius-mini100-p249928.html?&trstct=pol_2
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank für eure Nachrichten.
Ich nutze eine 5D MK4, die ja von Haus aus mit Wifi daherkommt...die Übertragung zum Smartphone, respektive der Camera Connect App funktioniert leider nicht...kein Empfang unter Wasser.
Insofern wäre mir eine Bohrung, die es mir ermöglicht ein USB Kabel aus dem Gehäuse herauszuführen am liebsten.
Ich bin aber auf diesem Sektor wissentlich unbedarft und kann mich nur auf die Erfahrungswerte eines Freundes stützen, der eine MK2 mit direkter USB Verbindung in den Laptop nutzt und sehr unzufrieden mit der Datenübertragung ist und nun (auch) auf Wifi umschwenken möchte..
 
Vielen Dank für eure Nachrichten.
Ich nutze eine 5D MK4, die ja von Haus aus mit Wifi daherkommt...die Übertragung zum Smartphone, respektive der Camera Connect App funktioniert leider nicht...kein Empfang unter Wasser.
Insofern wäre mir eine Bohrung, die es mir ermöglicht ein USB Kabel aus dem Gehäuse herauszuführen am liebsten.
.......

Bevor ich das schöne Gehäuse löchere und ggf. unbrauchbar mache, würde ich noch was anderes probieren.

1. Den Router mit einer externen Antenne und entsprechend langem Kabel ausrüsten, die dann von aussen ans UW-Gehäuse kommt. Die Antenne ggf. in ein extra Gehäuse.

2. Sofern das Handy ein Android-Gerät ist, dann kann man daran ggf. WLan-USB Sticks betreiben. Diese gibts mit externem Antennenanschluss wo man dann wieder die Antenne am Gehäuse platzieren könnte.

3. Ggf. gleich einen WLan-USB-Stick in wasserdichter Verpackung ans Gehäuse und per entsprechend langem USB-Verlängerungskabel (über 5m wird wohl schwierig) an ein Android-Handy/Tablet. Ggf. auch an ein Laptop.
 
Dankeschön für den Beitrag.
Das Problem mit dem USB Kabel ist, dass ein Verstärker benötigt wird, um die Daten zu übertragen: viel Tüddelkram und kostspielig. Außerdem zickt USB bei kaltem Wasser, ein Kollege fährt dieses Modell und ist höchst unzufrieden....ich brauche außerdem mindestens 15-20 m Kabellänge, um effizient arbeiten zu können.
Ich habe mit einem Tauchshop kommuniziert und eine Möglichkeit wäre, das Gehäuse mit einem HDMI Ausgang zu versehen (Bohrung, die Bauteile sind allerdings aus dem Spezialzubehör der Fa. Nauticam, also kein Risiko das Gehäuse unbrauchbar zu machen) und dann das Laptop oder Ipad direkt via Kabel und HDMI anzusteuern. Mir geht es ja "nur" darum, ein brauchbares Livebild auf dem Laptop/Ipad zu haben und die Kamera remote via Software zu steuern/auszulösen....

Es ist ärgerlich, dass das Wifi der Kamera nicht irgendwie verstärkt werden kann, um das Signal über das Wasser zu befördern...
Kosten für die HDMI Geschichte inkl. Einbau und Kabel ca. 500€ (aua, aber eine Alternative sehe ich zurzeit nicht)
 
Geben tut's das bei Seacam ab Werk als Remote-Unit.
Für Einspeisung in eine virtual reality Brille oder auf ein Display das es sicher verpackt auch dazu gibt....
Aber noch viel mehr "Aua" im Budget als Deine Nauticam Abschätzung.
Das Seacam Teil ließe sich sicher auch am Nauticam adaptieren, eine simple Bohrung evtl. mit Innengewinde.
https://www.seacam.com/de/produkte/remote-system/technik
 
Vielen Dank, das ist eine interessante Variante, die zeigt, dass der Markt für solche Aufnahmen scheinbar vorhanden ist....ich werde das mal weiterverfolgen und auch den Preis recherchieren...
 
Man kann die USB Verbindung auch optisch machen. Für die Stromversorgung im inneren des Gehäuses kann man die 5V aus dem HDMI Port nehmen.


 
Zuletzt bearbeitet:
und das geht nicht mit der 5D MK4 über USB?
Mit meiner EOS M3 kann man alles über USB machen (Live View, auslösen...)

Es geht nicht darum ob es überhaupt geht, sondern ob es mit der Variante geht die Du verkinkt hattest.

Hast Du Dir überhaupt mal angesehen wie die das überhaupt gemacht haben?

Eine "echte" USB Übertragung läuft über die beiden mittleren Pins einer USB-Buchse, gelabelt als Data+ und Data-, in beide Richtungen. Und diese Überttragung ist notwendig dass man per USB so mit der Kamera kommunizieren kann wie von Canon vorgestellt.

Dein Link bezieht sich weiter auf CHDK, also einen Firmware-Hack für ettliche Canon-Modelle, aber des es doch gar nicht für die Kamera des TO gibt. Ledig EOSM3 und EOS10 werden genannt.
 
Es geht nicht darum ob es überhaupt geht, sondern ob es mit der Variante geht die Du verkinkt hattest. .
Stimmt, der Link ist falsch…
Eine "echte" USB Übertragung läuft über die beiden mittleren Pins einer USB-Buchse, gelabelt als Data+ und Data-, in beide Richtungen. Und diese Überttragung ist notwendig dass man per USB so mit der Kamera kommunizieren kann wie von Canon vorgestellt. .
Genau.
Man kann mit den beiden Datenleitungen auf ein IR Sende und IR Empfangsdiode gehen und das Signal optisch übertagen. Für den Sender und Empfänger braucht man dann eine Stromversorgung die man aus dem HDMI Port nehmen kann. Vermutlich gibt es so etwas auch zu kaufen.
Dann braucht man nicht durch das Gehäuse bohren. Damit kann man dann auch eine größere Reichweite erreichen.

Und mit einer reinen USB Verbindung hat man dann z.B. mit EOS utility alles, was der TO braucht (Liveview, Fernsteuerung…)
 
Die Dämpfung für WIFI Signale (2,4GHz) ist sowohl im Süßwasser als auch im Salzwasser viel zu groß daß man da mehr als 1m Übertragungsstrecke erwarten könnte.
Eine Kabellösung erscheint zwar umständlich, kann aber funktionieren.
Wer weder Kosten noch Mühe scheut kann auch an einer Langwellenübertragung forschen.
U-Boote haben auch das Problem daß sie praktisch abgeschnitten sind sobald die tauchen. Mit Längstwellenübertragungen hat man geforscht und wohl auch Teilerfolge erzielt.

Grob gesprochen nimmt die Übertragungsstrecke unter Wasser zu wenn die Übertragungsfrequenz sinkt. Mit 2,4Ghz sehe ich da keine Chance.
 
Je höher die Frequenz, desto geringer die Reichweite im Wasser. Baue nebenbei ferngesteuerte U-Boote und nutze dafür "alte" 40MHz-Anlagen, weil die neuen 2,4GHz-Fernsteuerungen bei 10cm Wassertiefe am Ende sind (+/-... hängt u.a. vom Salzgehalt etc. ab, ist aber faktisch unbrauchbar).

WiFi ist auch in dem Bereich (oder höher) unterwegs. Ergo kommst du unter Wasser mit Funk nicht weiter.

Option 1: Andere Frequenz für Funkstrecke wählen (auf Zulassung achten!)
Option 2: Funkboje, also Kabel bis zur Wasseroberfläche und ab da dann Funk

Mit Option 2 haben wir früher schon Unterwasserbilder an Land geschickt. Ob das für deine Zwecke praktikabel ist, kann ich nicht sagen, aber ist technisch gesehen eine gute und etablierte Lösung.
 
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