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Sonstiges Gegenlichtblende mit Samt

Steelmann_Burgthann

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich habe mir in der Vergangenheit nicht wirklich viel Gedanken über die Gegenlichtblende für meiner damalige Kamera gemacht. Aktuell habe ich eine neue Kamera (Nikon Z-50) mit zwei Objektiven und habe Überlegungen zum Thema Gegenlichtblende. Bisher hatte ich universelle eingesetzt.

Allerdings lese ich oft auch mal, bzw. habe es in einem Fotokurs auch schon gehört, dass man eigentlich nur Gegenlichtblenden mit "Fotografensamt" verwenden sollte, um das Licht nicht zu brechen.

Im Forum habe ich noch nicht wirklich etwas darüber gefunden. Mich würde hierzu mal interessieren, ob bzw. wann man sowas eigentlich merkt oder ob schon mal jemand Erfahrungen oder einen positiven Effekt nach einem Umstieg erlebt hat?
 
Zumindest sollte die Streulichtblende innen keine glatte Oberfläche haben, da es dort zu Spiegelungen kommen kann.
Ich habe meine Nachbauten innen mit matten Samt ausgelegt. Habe ich im Bastelladen besorgt und funktioniert.
 
innen glatte Oberfläche bringt dir wieder ungewünschte Lichtpunkte auf die Frontlinse.
Dazu kannst du die mithilfe von "Samt" oder matten Oberflächen auskleiden.
Ist bei günstigen Spiegelteleskop Tuben die gängige Praxis um den Kontrast zu erhöhen.

Oder du nimmst eine Gegenlichtblende mit gerillter Oberfläche innen. Durch den Winkel der Rillen wird einfallendes Streulicht nicht weiter auf die Frontlinse reflektiert, sondern wieder raus.

Ich hab nur 1 Objektiv mit passender Gegenlichtblende die ausgekleidet ist. Alle anderen haben die gerillte Oberfläche und die tut es genau so.
 
Vielen Dank für die Rückmeldungen.

Für meine beiden Nikon Z-Objektive, gibt es die passenden Gegenlichtblenden des Herstellers leider nur in glatter Form.

Gibt es Hersteller, welche man besonders empfehlen kann?
 
Hallo Florian,

Entweder bastelst du selbst, oder du sparst es dir komplett.
Fotoobjektive haben heutzutage sehr gute Vergütungen und Schwärzung/Streulichtblenden im Inneren.
Es ist sinnvoll, eine Gegenlichtblende einzusetzen, wenn sonst die Sonne direkt in das Objektiv scheinen würde. Das verhindert Streulicht und Lensflares.
Aber Situationen, bei denen an der Gegenlichtblende reflektiertes Licht im Bild sichtbaren Einfluss hat, gibt es vielleicht einmal in 100 Jahren.

Grüße
Florian
 
Hallo Florian,

Entweder bastelst du selbst, oder du sparst es dir komplett.
Fotoobjektive haben heutzutage sehr gute Vergütungen und Schwärzung/Streulichtblenden im Inneren.
Bei "günstigen" Nachbauten ist das leider nicht immer so. Ich bin bei einer Panoramaaufnahme mit längerer Belichtungszeit fast verzweifelt, weil ich zuerst an einen Fehler am Objektiv dachte.
Habe dann eine Gummistreulichtblende genommen. Da reflektiert auch nichts.

Aber Situationen, bei denen an der Gegenlichtblende reflektiertes Licht im Bild sichtbaren Einfluss hat, gibt es vielleicht einmal in 100 Jahren.

Grüße
Florian
Das kommt auf die Aufnahmesituation an. Da ich diesen Fehler an verschiedenen Standorten hatte, zwar immer bei längeren Belichtunszeiten und selben Lichtbedingungen, würde ich es nicht als so selten bezeichnen.
 
Habe einige Adapter mit selbstklebendem Samt ausgekleidet und dort merkliche Verbesserungen zu diesen "Rillen" festgestellt.
Und das waren matte Novoflex Adapter, nicht so Billigschrott.

Wahrscheinlich lässt sich das auch auf Gegenlichtblenden übertragen.
 
Fotoobjektive haben heutzutage sehr gute Vergütungen und Schwärzung/Streulichtblenden im Inneren.
Es ist sinnvoll, eine Gegenlichtblende einzusetzen, wenn sonst die Sonne direkt in das Objektiv scheinen würde. Das verhindert Streulicht und Lensflares.
Aber Situationen, bei denen an der Gegenlichtblende reflektiertes Licht im Bild sichtbaren Einfluss hat, gibt es vielleicht einmal in 100 Jahren.

Erstens es ist eine Streulichtblende (Gegenlichtblende wäre der Objektivdeckel)
und zweitens hilft dir die beste vergütung nix gegen streulicht. Das ist übrigends an Diffusen Tagen bzw bei komplexeren Lichtsituationen stärker.


Das merkt man dann natürlich nicht an irgendwelchen Lensflares - da geb ich dir schon recht dass es da wenig bringt - aber der Kontrast nimmt mit einer ordentlichen Streulichtblende merkbar zu.

Eine Streulichtblende ist auch ein sehr guter Schutz fürs Objektiv.
 
Ich habe mich oft über Flares etc. dank der Streulichtblende des Nikon 70-200 2.8 VRII geärgert!
Deshalb versteh ich das vollkommen!
Was vielleicht auch geht, mit einem matten Sprühlack nochmal Lackieren.
 
Erstens es ist eine Streulichtblende (Gegenlichtblende wäre der Objektivdeckel)
und zweitens hilft dir die beste vergütung nix gegen streulicht.

Ich weiß, wie es "heißt" musste in meinem Beitrag aber zwischen einer Streulichtblende im Objektiv und der "Gegenlichtblende" unterscheiden.
Und das ist ein gängiger Begriff. Niemand wird einen Objektivdeckel mit einer Streulichtblende verwechseln. Aber danke für deine Korrektur.
Und an die "Käse"-schreiber: natürlich kann eine verminderte Reflexion an der Innenseite der Blende helfen, meine Aussage ist nur, dass bei den meisten modernen Objektiven nur in ganz wenigen Aufnahmesituationen ein Unterschied festzustellen sein wird.
Es gibt bestimmt Objektive die in dieser Hinsicht besonders schlecht sind, und es gibt bestimmt auch Fotografen, die ständig Situationen fotografieren, in denen das Streulicht besonders stört.

Grüße
Florian
 
Habe einige Adapter mit selbstklebendem Samt ausgekleidet und dort merkliche Verbesserungen zu diesen "Rillen" festgestellt.
Und das waren matte Novoflex Adapter, nicht so Billigschrott.

Wahrscheinlich lässt sich das auch auf Gegenlichtblenden übertragen.

Wird vermutlich das selbe sein, was ich für meine Blenden gekauft habe.
Das konnte ich aber noch in DIN A4 Maße in einem Bastelladen besorgen.
Heute müsste man wohl am Meter abschneiden und schicken lassen.:)
 
Kann man sich ja auch überlegen. Überall wo starke äußere Lichtquellen vorhanden sind, und das Motiv deutlich schwächer beleuchtet ist, kann man drüber anfangen nachzudenken. In der Astronomie ist in der ATM Szene zb die Tubusauskleidung mit Samt Standard. Hier schaue ich mir aber extrem dunkle Objekte an, und habe möglicherweise Straßenlaternen in der Nähe, die in den Tubus leuchten können, hier diffuse Reflexion erzeugen und so für eine Aufhellung des Bildes sorgen.
Wenn ich am Mikroskop ein Objekt ansehe, das ich hell beleuchte, kann Samt im Hintergrund die Betrachtung deutlich angenehmer machen.
Probiert es doch einfach aus.
Stelle ich mich in die Sonne, die Sonne scheint auf die Innenseite der Blende, ohne im Bild zu sein und mein Objekt befindet sich komplett im Schatten, sehe ich bestimmt einen Unterschied. Wenn das meine Haupt Foto-Situation ist, sollte ich das natürlich unbedingt maximal matt-schwarz auskleiden.
Stehe ich unter einer Straßenlaterne und fotografiere nachts eine Stadtsilhouette, auch dann kann es was bringen.
Bei mir kommt das eher selten vor. Verbiete ja niemandem das zu machen, man sollte eben nur nicht erwarten dass dadurch ein Effekt zu sehen ist, wenn ich einen Hund im Körbchen fotografiere.
Streulichtoptimierung ist Teil des Objektivkonstruktionsprozesses. Ein gutes Objektiv ist hier relativ unempfindlich in den meisten Fotosituationen.


Grüße
Florian
 
Auch die Gegenlichtblenden (oder "Streulichtblenden", also das Ding vorne dran) sind besser geworden. Schaut euch die doch mal an, von einem Objektiv aus den letzten Jahren. Die Struktur und Farbe sorgen dafür, dass selbst unter sehr flachen Winkeln keine direkte Reflexion nach innen zu sehen ist.
Wieso sollte ein Hersteller denn die Samtauskleidung einsparen, wenn eine deutliche Verbesserung zu erwarten wäre? Und auf der anderen Seite immensen Aufwand betreiben, mit Asphären, niedrig-Dispersionsgläsern (die sich echt schlecht bearbeiten lassen und nicht günstig sind) neuen Autofokustechnologien etc? Aber an der Blende sparen, die man für 2€ mehr mit Samt auskleiden könnte (an Werk). Ist doch komisch. Meine älteren Objektive haben noch die samt-ausgekleideten Blenden.
Die Blende befindet sich nicht im Gesichtsfeld. Licht von ihr muss also im Objektiv zusätzlich streuen oder reflektieren um auf dem Sensor zu landen.
Da wird relativ viel Aufwand betrieben, um das zu verbessern. In Kombination mit einer optimierten Streulichtblende, wird der Unterschied zu Samt in der Streulichtblende dann so gering, dass sich die 2€ wohl nicht lohnen.
Und glaubt nicht, dass es in Zeiten von unzähligen Reviews auf Youtube, Testseiten etc nicht auffallen würde.
Da hat sich viel getan in der Entwicklung.

Grüße
Florian
 
In Kombination mit einer optimierten Streulichtblende, wird der Unterschied zu Samt in der Streulichtblende dann so gering, dass sich die 2€ wohl nicht lohnen.


Grüße
Florian
Bei mir waren es Nachbauten mit glatter Innenfläche, wo sich "2Euro" gegenüber erwerb von 3 Originalstreulichtblenden gelohnt haben.
 
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