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Kaufberatung Kamera die auch bei Kerzenschein gute Bilder ohne Blitz macht

magnum007

Themenersteller
Hallo
Da ich ja jetzt weiß, dass meine Stylus 1 defekt ist, gehe ich auf die Suche nach einer neuen / gebrauchten Kamera.
Meine vorherige Powershot G3 hatte das gleiche Problem wie die aktuelle Stylus 1:
1. Sobald es dunkel wird und man hat ein schönes diffuses warmes Licht, reicht dieses nicht mehr aus um Bilder ohne Blitz zu machen. Und mit Blitz geht die Stimmung verloren.
Ein Stativ ist zwar eine Option, die ich auch schon mal nutze, aber wenn man mit mehreren Leuten bei solchem Licht zusammen sitzt und die sich unterhalten werden die Bilder bzw. die Personen natürlich unscharf und verwischt, wenn sie bewegen.

2. Wenn es dann richtig dunkel ist und ich den Blitz nutze habe ich immer Probleme, dass nicht scharf gestellt werden kann, da die Kamera bzw. der Blitz nichts "sehen" kann.

Mit einer DSLR Kamera mit einem Objektiv mit einer großen Blende ist das kein Problem.
Gibt es auch eine Kompaktkamera, die dafür geeignet ist?
Wie schon geschrieben, gerne auch gebraucht.
Preislich lehne ich mich mit meinem Budget mit 1000€ mal ganz weit aus dem Fenster. Würde mich aber lieber in der Region 400-500€ sehen.

Ich nenne nun extra keine weiteren Wünsche, um niemanden zu beeinflussen.

Über gute Vorschläge würde ich mich sehe freuen.
Roland
 
Muss die Kamera ein Zoom-Objektiv haben oder darf es eine Festbrennweite sein?

Falls mit Zoom: Sony RX100 III, IV oder V. Beste Kompakte Zoom-Kamera die ich kenne, aber Wunder darf man nicht erwarten. Kerzenlicht und sich bewegende Motive, da braucht man selbst mit lichtstarkem Objektiv schon sehr hohe ISO-Werte. Ich habe mir das irgendwann nicht mehr angetan und doch den internen Blitz genutzt. Mit diesem kann man wenigstens indirekt gegen die Decke blitzen und vermeidet so totgeblitzte Gesichter und abgesoffene Hintergründe. In normal hohen Räumen funktioniert das ganz gut.

Wenn es auch eine Festbrennweite sein darf gibt es bessere Möglichkeiten. Ich denke da an die Fuji X100-Modelle oder eine Ricoh GRIII. Dazu müssen aber andere etwas sagen, ich selber kenne von Fuji nur Systemkameras und die Ricoh gar nicht.
 
Hallo
Ersteinmal Danke für deinen Vorschlag.
Die Stylus 1 hatte ich mir extra wegen dem großen Zoom gekauft.
Wenn ich auf Festbrennweite gehen würde, würde ich mich wohl eher für eine DSLR entscheiden. Ich hatte früher eine Canon A1 (Ich Trottel hatte sie mit Eintreffen der Digitalkameras verkauft...) Was mich irgendwann nervte, dass ich immer eine Kameratasche mit den 2 Wechselobjektiven dabei haben musste...
Was mir jetzt bei der Sony aufgefallen ist, Voraussetzung ist für mich auch bei den Kompakten die Möglichkeit einen externen Blitz zu nutzen.
 
Wenn ich auf Festbrennweite gehen würde, würde ich mich wohl eher für eine DSLR entscheiden.

Warum?
Die Fuji X100-Serie und die Ricoh GRIII haben APS-C-Sensoren. Welchen Vorteil hätte denn eine DSLR mit einer Festbrennweite?

Einen Blitzschuh hat nur die RX100 II, dafür keinen Sucher und im Telebereich lichtschwächer als die III, IV und V.
 
Hallo,

für Lowlightzwecke nutze ich gerne meine Leica D-Lux Typ109 alias Lumix LZ100. Aber auch meine Fuji X-A7 z.B. mit lichtstarkem Objektiv kommt zum Einsatz. Beides recht kompakte Lösungen.
Dabei fotografiere nur im RAW-Format und jage die Fotos vor Entwicklung durch "DxO PureRaw"!

VG Det
 
Warum?
Die Fuji X100-Serie und die Ricoh GRIII haben APS-C-Sensoren. Welchen Vorteil hätte denn eine DSLR mit einer Festbrennweite?
Sorry, da habe ich mich falsch ausgedrückt.
Damit wollte ich nicht sagen, dass die Vorteile hätten, außer dem, soweit ich das weiß, es für eine DSLR z.B. 50er Objektive mit Blenden von 1:1,2 oder sogar größer gibt. Aber mein Wissen darüber ist schon einige Jährchen alt.
Ich bin nicht mehr so auf dem Laufenden, wie sich die Technik mittlerweile geändert hat. Deshalb auch meine Frage hier in der Hoffnung, es gibt mittlerweile Verfahren, die nicht unbedingt so Lichtstarke Objektive benötigen und man auch mit großen Zoom Objektiven Bilder bei diffusem Licht ohne Blitz machen kann...
 
Hallo,

für Lowlightzwecke nutze ich gerne meine Leica D-Lux Typ109 alias Lumix LZ100. Aber auch meine Fuji X-A7 z.B. mit lichtstarkem Objektiv kommt zum Einsatz. Beides recht kompakte Lösungen.
Dabei fotografiere nur im RAW-Format und jage die Fotos vor Entwicklung durch "DxO PureRaw"!

VG Det

Kann es sein, dass du die LX100 meinst? Zu LZ100 kann ich nichts finden.
 
.....die nicht unbedingt so Lichtstarke Objektive benötigen und man auch mit großen Zoom Objektiven Bilder bei diffusem Licht ohne Blitz machen kann...
Jain ;)

Die LX100 ist schon ein sehr guter Tip im bezahlbaren und tragbaren Bereich und besser bei wenig Licht als eine Stylus1, hat aber natürlich auch ihre Grenzen und einen wesentlich kleineren Zoombereich.

Ein großer Zoombereich + gute low Light Tauglichkeit schließt sich immer noch gegenseitig aus.
Besser als mit einer Stylus1 wäre allerdings natürlich schon möglich, allerdings deutlich teurer, größer und schwerer. Z.B. mit einer Nikon Z6 mit 24-200mm 4.0-6.3 (ca. 2000 Euro und 1.2 kg alles zusammen)
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Grunde musst du mit folgenden Gegebenheiten leben:

Je mehr Zoom, um so weniger LowLight-Fähigkeiten.
Je größer der Sensor, um so besser die Lowlight-Fähigkeit.
Je größer die Linse, um so besser die Lowlight-Fähigkeit.

Radikale Eckpunkte sind zum einen der Sportfotograf mit seiner riesigen Tüte: Großer Sensor vor langem Zoom. Bedeutet riesiges Objektiv zu astronomischen Preisen. Die andere Ecke ist die Ricoh GR mit gar keinem Zoom, also einer Festbrennweite vor relativ großem Sensor.

Heißt leider auch: Die Kombination aus kleinem Sensor, großem Zoom und kleinem Objektiv bedeutet sehr schlechte Lowlight-Fähigkeit. Das sind die Gesetze der Physik, die die Ingenieure versuchen auszutricksen, aber das hat so eine Grenzen.

Du musst also einen Kompromiss finden. Einer wäre schon benannte Lumix LX100. Die Firma Sony bildet mit ihrer RX100-Serie das von mir oben genannte Problem schön ab. Die RX100 gibt es in vielen Varianten immer vor dem gleichen 1-Zoll-Sensor (kleiner als der von der lumix). Es gibt lichtstärkere Modelle mit wenig Zoom und lichtschwächere mit viel Zoom. Muss man hält wählen, was man will.

Wegen dieses Problems gibt es das Wechselbajonett. Eine Möglichkeit für dich wäre eine kompakte Systemkamera. Z.B. eine Lumix GM1, GM5, GX800 (alt, nur noch gebraucht erhältlich) GX880 (neu) mit einer lichtstarken Festbrennweite und einem zweiten kompakten, aber wiederum lichtschwachen Telezoom. Das wird dann aber dein Budget deutlich überziehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gibt es auch eine Kompaktkamera, die dafür geeignet ist?

Ja, gibt es, aber die meisten davon nur mit fixer Brennweite.
Sony RX100 III, IV und V wären eine Möglichkeit mit 3x Zoom, müsste man ausprobieren wieviel mehr der 1" Sensor bringt. Die V hat dabei noch nen sehr sehr guten AF. Mit Tools wie DXO Lab kann man aus den 1" Files bei High ISO noch erstaunliches raus holen. Hier mal ein Bild aus meiner RX100 III bei ISO 1600:

Golden Gate Edition 2020 by ******************, auf Flickr

Fuji X100F und V bzw. Ricoh GRIII(x) wären auch gute Möglichkeiten, beide aber nur mit fester Brennweite, dafür noch etwas größerem Sensor.
 
Hallo
Und allen vielen Dank für eure Tipps und Hilfen.
Und ich merke schone meinem Wunsch sind physikalische Grenzen gesetzt.
Ich werde mich dann mal schlau machen...

Gruß
Roland
 
Das braucht:

- Großer Sensor
- Helle Festbrennweite
- Nachbearbeitungssoftware am Computer
- Skillzzzzzzzzzzzzzzzzz !
 
Statt Fuji X100 ist auch die in den Abmessungen ähnliche Fuji X-E2 denkbar, die man dann mit einem 35/1.4 bestücken kann, um die ISO möglichst niedrig zu halten.
Die X-E2 habe ich bis ISO 6400 verwendet - ich nutze generell keinen Blitz.
Ein guter Vorschlag. Die Fuji X-E-Serie ist von den Abmessungen her kompakt und z.B. mit dem 27er Pancake mit der X100 vergleichbar. Dann hast du zwar "nur" f/2,8, aber bist schonmal ganz gut aufgestellt. Ich bin immer wieder positiv überrascht, was man mit Capture One aus den (ggfs. unterbelichteten) Fuji-RAWs rausholen kann.
Und du hättest natürlich, wie oben schon geschrieben, die Möglichkeit, ein lichtstarkes Objektiv dranzuhängen, dann allerdings auf Kosten der Kompaktheit.
 
Hallo
Also so riesig ist das XF18 2.0f oder das XF35 1.4f auch nicht.
An einer A5 oder 7 oder einer E3.
Bei weniger Geld A1 oder2 M1 oder soger E1.
Gruß
Oli
 
Ein kompaktes, preiswertes und recht gutes 35mm/f1.4 gibt es von Meike! Das nutze ich gerne vor allem bei Lowlight an der X-A7 weil es recht klein ist.
VG Det
 
Sorry, ich dachte, dass Tipps zu Lösung eines Problems willkommen sind.
Bleibt also nur meine Empfehlung LZ100.
Dann bin ich hier mal raus!

VG
Det
 
Sorry, ich dachte, dass Tipps zu Lösung eines Problems willkommen sind.
Bleibt also nur meine Empfehlung LZ100.
Det

Den Bereich Kompaktkameras habe ich gewählt, da ich mir dachte bei meiner Budgetvorstellung bis ca. 500€ (wenn das Angebot stimmt auch etwas mehr) finde ich am ehesten was in dem Bereich und auch wegen der Größe.

Nochmal meine Frage:
Meinst du wirklich eine LZ100. Wenn ich das bei Google eingebe werde ich gefragt, ob ich LX100 meine und die Links, in der eine LZ100 erwähnt wird führen alle am Ende doch zur LX100


Ich bin nun am sondieren und momentan geht die Tendenz immer mehr zu der LX100 (LX100 II)
Wogegen mir die Fujifilm XA-5, XA-7, XE-2, XE-3 und auch die Lumix GX800 und GX880 auch zusagen würden, aber da stört mich dass zumindest von den Blendenwerten doch "schlechteren" Werte zu einer LX100.
Ich weiß, dort kann ich die Objektive wechseln, was ich aber eigentlich nicht so wirklich mag...
Die Sony ist generell wegen des fehlenden Blitzschuhs raus.
Die Ricoh sagt mir so generell nicht zu.

Welchen Vorteil, außer dem Wechselobjektiv (wenn man das persönlich überhaupt als Vorteil bezeichnen mag) hätten die Fuji's gegenüber der LX100?

Was ich mittlerweile etwas aus den Augen verlor, wie verhält sich die LX100 beim Scharfstellen in Dunkelheit. Wie ich schon schrieb, war das bei meiner Powershot G3 genau so ein Krampf wie bei der Stylus 1.
Oftmals habe ich einen Lichtpunkt, der in etwa den Abstand zu mir hatte wie das aufzunehmende Objekt, anvisiert, scharfgestellt und dann zum Objekt geschwenkt.
 
Welchen Vorteil, außer dem Wechselobjektiv (wenn man das persönlich überhaupt als Vorteil bezeichnen mag) hätten die Fuji's gegenüber der LX100?

APSC vs. 1''-Sensor, also mehr als die dreifache Sensorfläche. Die Blende 1.7 der LX100 entspricht etwa Blende 3.5 an APSC. Lichtstärke ist in Relation zur Sensorfläche zu sehen. Was du suchst, gibt es ohne Wechselobjektive nicht.
 
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