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Das durftet ihr euch schon beim Fotografieren anhören...

AW: Das durftet ihr euch schon beim fotografieren anhören...

Gestern durfte ich einen Auftritt von Sean FINN begleiten. Da kam eine daher. Sie fühlt sich beobachtet. Ich wie? Von mir? Sie ja, ich renne immer an ihr vorbei. Ich nur: "Ich mach nur meinen Job" hab gelacht und bin gegangen. Die Dame ist mir den ganzen Abend nicht aufgefallen bis zu diesem Zeitpunkt :ugly:
 
AW: Das durftet ihr euch schon beim fotografieren anhören...

Plötzlich meinte einer der Männer mit breitem Grinsen, ob ich denn auch wisse, wie man mit einer Kamera umgeht...:D
Vielleicht dachte er auch nur, dass Du nur mit einer DSLR im M-Modus umgehen kannst und mit einer Kompaktknipse im Automatikmodus mit Lächelautofokuserkennung so Deine Probleme hast..... ;)

PS: Bei Flug nach Isalnd beim heruasfotografieren aus dem Fenster mit der DSLR hab ich eine Bridgekammera in die Hand gedrückt bekommen (Drücken Sie doch auch da mal auf den Auslöser) und hab tatsächlich etwas gebraucht heruaszufinden, dass das Sucherbild erst kommt, wenn man den Auslöser betätigt und sich anscließend wieder abschaltet nach einer gewissen Zeit.
 
AW: Das durftet ihr euch schon beim fotografieren anhören...

Das Jugendwort des Jahres 2015...https://de.m.wikipedia.org/wiki/Smombie

Ja es nervt... Leute, die nur noch 5 % ihres Umfeldes wahrnehmen und dann im Bild stehen...

Ich find sie mittlerweile ziemlich drollig, vor allem, wenn sie anfangen, im Hochfromat zu filmen. Unlängst erlebt beim Transport eines Windradflügels (4m hoch, 56m lang). Vor mir stehen zwei Leut und filmen die Szene im Hochformat - herrlich - zum zerkugeln!
 
AW: Das durftet ihr euch schon beim fotografieren anhören...

Du lachst nicht mehr, wenn es aus diesem Grund irgendwann quadratische Fernseher geben wird..... ;)
 
AW: Das durftet ihr euch schon beim fotografieren anhören...

Meine Devise daher: Eine hohe Qualität bei Fotos zu erreichen ist eine Sache, die fast ausschließlich für den Fotografen wichtig zu sein scheint. Dem eigentlichen Kunden oder Betrachter von Bildern ist das vollkommen egal. Der sieht keine falschen Farben, der sieht kein Rauschen, der sieht keine falsch gelegte Schärfeebene, der sieht keine Verwackelungen, der sieht keine Gestaltungsfehler und er sieht auch keine ausgefressenen Lichter bzw abgesoffene Schatten. Wozu dann der viele Aufwand?
:)

(y)

sorry für ot, aber diese Zusammenfassung gefällt mir.
 
AW: Das durftet ihr euch schon beim fotografieren anhören...

Meine Devise daher: Eine hohe Qualität bei Fotos zu erreichen ist eine Sache, die fast ausschließlich für den Fotografen wichtig zu sein scheint. Dem eigentlichen Kunden oder Betrachter von Bildern ist das vollkommen egal. Der sieht keine falschen Farben, der sieht kein Rauschen, der sieht keine falsch gelegte Schärfeebene, der sieht keine Verwackelungen, der sieht keine Gestaltungsfehler und er sieht auch keine ausgefressenen Lichter bzw abgesoffene Schatten. Wozu dann der viele Aufwand?
:)

Damit es ein gutes Fotos ist!

Ich konsumiere auch Musik, ohne irgendwelche Regel der Komposition zu kennen, ich fahre ein Auto, ohne zu wissen, wie die Motorsteuerung funktioniert, ich wohne in einem Haus, ohne die statischen Berechnungsgrundlagen zu kennen, ich fotografiere mit einer Kameras, ohne den Code der Firmware zu kennen.
Ein gutes Bild ist ein gutes Bild, es muss jedem gefallen, nicht nur Fotografen, die wissen, was Bildrauschen ist.
Meine "Tester" für Bilder sind keine Fotografen, sondern Leute, die unbedarft an die Fotografie herangehen: Gefällt es oder gefält es nicht.
Wer sein Bild ausschliesslich für Fotografen (= "Fachpublikum") macht, läuft Gefahr, in eine Sackgasse zu laufen. Klassisches Beispiel sind Fotowettweberbe, die vereinsintern ausgetragen werden = fotografische Inzucht in Reinklutur.
 
AW: Das durftet ihr euch schon beim fotografieren anhören...

Ein gutes Bild ist ein gutes Bild, es muss jedem gefallen
Jedem?
1. Nein
2. Ist eh unmöglich
Ein gutes Bild muss denen gefallen, für die es gemacht wurde, im Extremfall muss es nur dem Fotografen selbst gefallen.
Meine "Tester" für Bilder sind keine Fotografen, sondern Leute, die unbedarft an die Fotografie herangehen: Gefällt es oder gefält es nicht.
Vom Ansatz her richtig, bringt einen aber nicht unbedingt weiter, je nachdem wie unbedarft die Tester sind.
Wenn ich da nur an die Reiterclique meiner Frau denke - denen gefällt jedes unter-/überbelichtete/unscharfe/verwackelte/verrauschte Bild, Hauptsache das Pferd schaut gerade toll und die Ohren sind nach vorn gerichtet...
Wer sein Bild ausschliesslich für Fotografen (= "Fachpublikum") macht, läuft Gefahr, in eine Sackgasse zu laufen. Klassisches Beispiel sind Fotowettweberbe, die vereinsintern ausgetragen werden = fotografische Inzucht in Reinklutur.
Das ist allerdings wahr...
 
AW: Das durftet ihr euch schon beim fotografieren anhören...

[…] denen gefällt jedes unter-/überbelichtete/unscharfe/verwackelte/verrauschte Bild, Hauptsache das Pferd schaut gerade toll und die Ohren sind nach vorn gerichtet... […]
Dann hast du ja zumindest beim Wichtigsten überhaupt - dem Blldinhalt und hier wohl auch noch der Pose - alles richtig gemacht. Und den Rest, den bekommst auch noch hin :p

Dein Beispiel mit der Clique zeigt klassisch, dass es dem « unbedarften Betrachter » auf was komplett anderes bei einem Bild ankommt, als sich der engagierte Bildermacher das so vorstellt. Technik / Perfektion suckz, Inhalt rockz.

Grinsegruss, H

Nachschlag : Wusst ich doch, dass ich da neulich über einen « lehrreichen » Artikel (einmal mehr) gestolpert bin … Es geht um das, was sich vom wem so in einem Bild angeguckt wird und wie.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Das durftet ihr euch schon beim fotografieren anhören...

Und jetzt bitte wieder zurück zum eigentlichen Thema:
"Das durftet ihr euch schon beim fotografieren anhören..."
 
AW: Das durftet ihr euch schon beim fotografieren anhören...

Dann hast du ja zumindest beim Wichtigsten überhaupt - dem Blldinhalt und hier wohl auch noch der Pose - alles richtig gemacht. Und den Rest, den bekommst auch noch hin :p
Du Arsch! ^^ Bei meinen Pferde- und Reitfotos ist es doch genau anders herum - technisch korrekt, aber weil ich von Pferden keine Ahnung habe, durchaus öfter an der "richtigen" Haltung vorbei. Aber von den Reiterinnen fotografiert jemand, die dafür den richtigen Blick hat, fotografisch aber Lotterie spielt mit entsprechend hohem Ausschuss. Nicht zuletzt, weil viele ihrer Fotos verwackelt, unscharf, verrauscht oder "matschig" sind, gern auch unterbelichtet oder in den Tiefen abgesoffen.
Dein Beispiel mit der Clique zeigt klassisch, dass es dem « unbedarften Betrachter » auf was komplett anderes bei einem Bild ankommt, als sich der engagierte Bildermacher das so vorstellt. Technik / Perfektion suckz, Inhalt rockz.
Das weiß ich schon länger, spätestens seit ich Hochzeiten fotografiere. ;)
Nachschlag : Wusst ich doch, dass ich da neulich über einen « lehrreichen » Artikel (einmal mehr) gestolpert bin … Es geht um das, was sich vom wem so in einem Bild angeguckt wird und wie.
Interessant. (y)

Zum Thema:
Immer wieder gern genommen sind Aussagen bzgl. Kameragröße und der daraus angenommenen Top-Bildqualität. "Ja, mit so einer Kamera werden die Fotos natürlich besser als mit Handy, die sind ja qualitativ gar nicht zu vergleichen, auch nicht mit Kompaktkameras."
Ich glaube, ich erstelle mir mal ein kleines Fotobuch in A5 oder A6 mit Fotos, die mit der kleinen EOS-M und DSLR-Vollformat entstanden sind und lasse solche Leute dann raten, welche Fotos mit welcher Kamera entstanden sind. :D
 
AW: Das durftet ihr euch schon beim fotografieren anhören...

Ich glaube, ich erstelle mir mal ein kleines Fotobuch in A5 oder A6 mit Fotos, die mit der kleinen EOS-M und DSLR-Vollformat entstanden sind und lasse solche Leute dann raten, welche Fotos mit welcher Kamera entstanden sind. :D

Dann kannst doch gleich Handy und DSLR-Vollformat vergleichen lassen :rolleyes:
 
AW: Das durftet ihr euch schon beim fotografieren anhören...

Ich glaube, ich erstelle mir mal ein kleines Fotobuch in A5 oder A6 mit Fotos, die mit der kleinen EOS-M und DSLR-Vollformat entstanden sind und lasse solche Leute dann raten, welche Fotos mit welcher Kamera entstanden sind. :D

Najaaa, der Unterschied APS-C zu KB ist natürlich zu gering, da sieht man sicher so gut wie keine Unterschiede!

Was anderes wäre vermutlich der Vergleich Handycam zu KB, aber selbst da hättest du bei der Größe zumindest bei Naturaufnahmen vermutlich echte Schwierigkeiten, Unterschiede festzustellen. Bei Portraits oder Bildern mit bewusst kleinem Schärfebereich hat ein Handy natürlich keinerlei Chance.

Damit ich on-topic bleibe:

Dem Unbedarften scheint es tatsächlich noch auf die Größe anzukommen: Beispiel: Ich fotografiere auf einem Event im Schummerlicht mit meiner A7 und einer 50/1.4er und einer 85/1.8er Festbrennweite (ohne Blitz). Dann einer mit einer 5DIII und dem 24-105er, dazu ein Monsterblitz oben drauf. Na, wer wird von den Teilnehmern als Profi identifiziert? ;) Und wer hat nachher die schöneren Bilder (laut Teilnehmern), weil er nicht kaputtgeblitzt hat und die Atmosphäre authentisch eingefangen hat? ;)
 
AW: Das durftet ihr euch schon beim fotografieren anhören...

Bei meinen Pferde- und Reitfotos ist es doch genau anders herum - technisch korrekt, aber weil ich von Pferden keine Ahnung habe, durchaus öfter an der "richtigen" Haltung vorbei.

Da kann ich den Bogen zu OnTopic spannen, und danach noch kurz OT darauf eingehen:

Bei einer Veranstaltung einer Freiheitsdressur-Prüfung sollte ich alle Teilnehmer während ihrer jeweiligen Prüfung ablichten. Hinterher konnten die Teilnehmer direkt am Laptop die Bilder auswählen, die sie gerne kaufen wollten. Wir hatten auch eine Auslage mit einigen unserer Foto-Bücher zum Anschauen neben dran liegen.

Eine der Teilnehmerinnen schaute sich also ihre Bilder am Laptop durch, und gab die Bestellung ab. Danach schaute sie in die Foto-Bücher, bei denen ausschliesslich Pferde zu sehen waren (bin halt zielgruppenorientiert an die Sache ran gegangen... ;) ). Und dann kamen von ihr "Ah"s und "Oh"s..., und "toll" und "schön" und sonst noch alles was einem wie Öl runterläuft. So kommt man ins Gespräch, und die Teilnehmerin erfährt, dass wir sehr viel mit Pferden zu tun haben, meine Frau hat von Kindesbeinen an nonstop bis heute schon immer ein eigenes Pferd gehabt, und wir bieten z.B. auch Workshops für Pferdefotografie usw. an. Und dann spricht sie es aus:

"Ach daher kommt es, dass jedes Bild auf auf dem Laptop den perfekten Moment zeigt. Ich war davon ausgegangen, dass ihr 'nur' fotografiert, aber keine Ahnung von Pferden habt. Ich war vollkommen überrascht über die perfekten Momente, und dachte das sei einfach nur Glück und Zufall bei euch gewesen.".

War lustig... Denn im Grunde spricht sie eine Tatsache an, die auch du, Donic, erwähnst: meiner bescheidenen Meinung nach sollte man sich gerade bei der Tierfotografie mit dem zu fotografierenden Tier auch einigermassen auskennen, wenn dabei nicht nur technisch perfekte Fotos werden sollen, sondern auch "harmonische" oder "passende". Die bekannten und erfolgreichen Tierfotografen sind quasi in zweiter Linie sowas wie Biologen. Sie kennen das Verhalten ihres "Models", und können daher auch sehr gut antizipieren, wo andere "ganz überrascht" sind und regelmässig diesen einen Moment verpassen. Für mich geht das Hand in Hand: technisches Wissen über die Fotografie, und wenigstens ein Basiswissen über das Verhalten des zu fotografierenden Tieres.

Grüssle
JoeS
 
AW: Das durftet ihr euch schon beim fotografieren anhören...

Jou, natürlich nicht, da aber Pferde genannt wurden wollte ich nicht noch weiter OT ausholen. Danke, dass ihr das für mich erledigt habt. :p ;) :)

Und ich habe dann die Pferdediskussion mal entfernt und zitiere mich nochmals:

Und jetzt bitte wieder zurück zum eigentlichen Thema:
"Das durftet ihr euch schon beim fotografieren anhören..."
 
AW: Das durftet ihr euch schon beim fotografieren anhören...

Zählt da auch, was man bei einem familiären diavortrag zu hören bekommt?
Schwiegervater macht Diavortrag, Plötzlich eine der tanten aus dem Familienumkreis :" Tante Frieda! Schön mal ein Bild von ihr zu sehen, die hat sich doch nnie fotografieren lassen!" Ich "WO?" "na da hinten an der Straße"
ich "WO???? Der kleine Grüne Punkt?" Das Bild zeigte eine 500 meter lange Straße, am Ende sah man wirklich nur einen grünen Punkt. "Na klar, das ist Tante Frieda!" "Wieso????" "Na die trug doch immer so ein komisches grünes Kleid !"
Das Bild hat scheinbar allen gefallen, nicht weil es ein perspektivisch perfektes Bild war, sondern wegen des grünen Punktes!
 
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