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SIGMA Sports 150-600, Unschärfe, Serienstreuung

schoenbo

Themenersteller
Hat jemand zufällig dieses Objektiv und Schärfeprobleme damit?

Mir gelingt es weder mit einer D200, D300S, D810, D5 mit diesem Teil
Bilder zu machen die bei 100% noch annähernd scharf sind.
Weder vom Stativ noch von Hand auch mit Verschlußzeiten > 1/500.

Auch Korrekturen mit dem USB-Dock und Optimization Pro 1.5 waren
ein Griff ins Feuchte. Verschlimmbessern wäre der richtige Ausdruck.

Hat Sigma so eine Serienstreuung oder stimmt da was nicht. Auf dem
Gebrauchtmarkt ist es ja nicht selten zu finden.
Eigentlich wollte ich noch ein weites SIGMA (20/1,4) kaufen aber da bin ich
jetzt mal vorsichtig.

Wenn jemand mit der Einstellung durch SIGMA auf eine Kamera Erfahrung hat
wäre das auch interessant.

Freue mich über Eure Erlebnisse :)

Grüße Oliver
 
Schwer zu sagen. Fotos würden evtl. helfen.


Ansonsten Kamea auf stabilen Stative, SVA nutzen, OS aus und mittels LiveView den Fokus einstellen. Dazu möglichst kurze Verschlußzeiten. Dann sollte es schon scharf sein.
 
Schärfeeindruck und eigener Anspruch sind individuell deshalb wären 100% Ausschnitte als Beispiele nicht schlecht.
Fast alle Telezooms performen am Ende nicht am besten, aber es kann ja durchaus sein, dass bei Deinem ein technischer Mangel vorliegt.
 
Alles schon durchprobiert

- schweres Berlebach Astro-Stativ vom Kollegen verwendet
- beschwertes Manfrotto
- Ausschwingen beachtet
- vom Sandsack mit Funkauslösung (15kg)
- Funkfernauslöser genutzt
- Verschlußzeiten bis 1/3000s
- korrektes Handling vom OS (abgeschaltet auf Stativ, ein ohne Stativ)

Es ist mein einzigste Glas das zickt.
Mich machen nur die vielen privaten Gebrauchtangebote stutzig, bei Händlern findet man es komischerweise selten.

Ich mach nachher ein paar Bilder und lade sie hoch
 
Wenn du Garantie hast, dann schicke es doch ein!

Der Gebrauchtmarkt taugt m.E. jedoch nicht als Indikator für die Leistungsfähigkeit eines Objektives. Das Teil ist ja relativ schwer, was auch ein Anlass zum Verkauf sein könnte...
 
Ich habe auch nur gute Erfahrungen gemacht, an DX und FX ohne Feinjustierung.
Im Beispielbilder Thread sind auch einige 100% Ausschnitte anzusehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Update

Nun habe ich mal die Sigma-Optimization Software 1.5.0 verwendet und siehe da, man kann eine Justage vornehmen.

Also fröhlich drauf los Target aufgebaut (Siemensstern und Würfelmuster) und für 4 Brennweitenbereiche auf jeweils 4 verschiedene Entfernungen Bilder gemacht und die Werte angepasst.
Resultat sehr viel bessere Schärfe - aber ....

Dem Autofokus scheint die Korrektur nicht so zu gefallen.
Wenn ich mir jetzt irgendein Motiv raussuche und über den Kontrast-AF (durch den Sucher) etwas anvisiere wird es mit Scharfstellen nichts mehr. Er springt ständig hin und her.
Im Live-View scharf stellen funktioniert dann bei Mondbildern, wie gestern probiert, überhaupt nicht mehr.
Es gibt auch andere Nutzer die das gleiche festgestellt haben.

Ohne Korrektur lieferte der TC 1401 noch brauchbares ab. Mit Justierung bekommt man dann ein sehr flächendeckendes Bokeh (y)
Künstlerisch sehr wertvoll, nur ein wenig am Ziel vorbei.

Beispielbilder müßte ich jetzt mindestens 16 Stück reinstellen um das Dilemma
aufzuzeigen. Weitere 16 Bilder mit der optimalen Korrektur.
Das sind 32 Bilder mit einer Blendeneinstellung.

Mache ich da JPG’s draus sieht viel gleich aus, was in RAW echt weh tut.

Im Objektiv sind wohl 4 optische Gruppen die genau die Bereiche
abdecken:

Sigma 150-600 OptimizationPro 1.5.0.png

Legt man Hand an die Justierung eines Bereiches ist ein anderer evtl auch betroffen.

In den Beispielthreads waren eine Nielgans und ein Schwan zu finden. Ähnliche Resultate erhalte ich
zurückgesetzt auf Werkseinstellung mit halt mit ordentlichem Backfukus.

Mit SIGMA habe ich telefoniert und das Paket gepackt.

Bin gespannt was nach der Justage herauskommt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe mit dem 150-600 (s) auch sehr gute Erfahrungen gemacht. Habe es aber trotzdem hier verkauft, mein Grund war das Nikon 500mm f5.6 pf. Dazu ist gerade das neue Sigma 60-600mm rausgekommen, das 200-500mm gibt es auch noch nicht solange. Das alles können Verkaufsgründe sein. Warte mal die Antwort von Sigma ab.
 
Schön dass es noch Leute gibt die sich so ein Objektiv leisten können, aber um zum Sigma S zurückzukommen, ich hatte wohl Glück, meines ist bis jetzt an allen Nikon Gehäusen sehr scharf gewesen. An meiner damaligen D700 war ich der Meinung ich müsste auch mit dem Dock herumdoktern, habs aber verschlimmbessert und nachdem ich die Parameter auf Standardwerte zurückgesetzt habe passte es wieder. Bei 12.1 MP Pixelpeepen ist ja nicht so der Bringer. Ausser OS Anpassungen habe ich nichts verändert und habe so an allen Kameras die besten Ergebnisse.
Die Schärfe kommt oft auf meine Tagesform an, d.h. AF Einstellungen, ISO Zahl, Wetter und ob die flinken Viecher, meist Vögel, so wollen wie ich. Alles in allem würde ich sagen dass es kein besseres Supertele in diesem Preissegment gibt.
Wenn die Schärfe nicht passt, zum Service und gut ist.
 
Update

Wenn ich mir jetzt irgendein Motiv raussuche und über den Kontrast-AF (durch den Sucher) etwas anvisiere wird es mit Scharfstellen nichts mehr. Er springt ständig hin und her.
Im Live-View scharf stellen funktioniert dann bei Mondbildern, wie gestern probiert, überhaupt nicht mehr.

Das Dilemma hatte ich auch pötzlich, allerdings ohne eigene AF-Korrektur. Sigma hat daraufhin den HSM und die Kontaktplatte getauscht.

Vielleicht liegt auch bei dir ein Defekt vor? Ansonsten war ich mit dem Objektiv immer höchst zufrieden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein verstaubter Thread aber ich probier's trotzdem:

Egal was ich aufführe, ich krieg die Bilder nicht schärfer.
Zu dem Beispiel:
Sigma 150-600 S, 2 x Teleconverter, Nikon Z7 in DX mode, VR off, manueller Focus, 1/50 sec (massives Stativ, benro Gimbal und mit Fernauslösung), f13 und ISO 100
a) der Focusring ist so schwergängig, dass das manuelle Focusieren zur Tortur wird. Ich habe mir einen "Hebel" geprintet, damit geht es halbwegs... Laut SIGMA: not a bug, its a feature.
b) Das Einzige was ich bzgl. der "mangelnden" Schärfe aus dem Netz erfahren habe, ist das der Teleconverter massivst an dieser herumnagt. Das will ich aber in dem Ausmaß nicht wirklich glauben...

So die Frage:

Macht es Sinn die Linse zu Sigma zu senden und dort checken lassen? Oder sagen dir mir eh nur: Das ist so.

Der AF ist zwar sehr flott und treffsicher aber extremst lichthungrig, damit er sitzt. Wenn z. B. das Federvieh nicht in der Sonne ist, wirds mühsam bzw. seltenst scharf erwischt. Federvieh wird natürlich ohne Teleconverter erlegt. Es ist nicht, dass der Focus falsch liegt, sprich zu weit vorne oder hinten... der schärfste Punkt ist schon am Ziel nur eben weniger prickelnd. Ich erwarte hier auch nicht die Schärfe einer nikor s 24-70er f2.8 aber einen Tick besser könnt's schon gehen... Ich habe Bilder von der Tamron 200-500er gesehen und die waren doch schärfer. Bin ich Opfer der "Qualitätsstreuung" oder ist das für die Linse eh ok?

Ich wollte mir die Nikon 500 PF anschauen... Da hat mich mein Händler nur ausgelacht: Wir können's schon bestellen aber wir sehen und in 3 Monaten wieder.... Die Sigma habe ich bei ihm vor fast 5 Monaten gekauft. Die Stelle in der Vitrine ist immer noch leer :D :D.
 

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Du fotografierst quer durch die Erdatmosphäre. Was erwartest du da?
Klar kann man den Mond auch noch etwas schärfer hinkriegen - unter idealen Bedingungen und unter Berücksichtigung von atmosphärischen Einflüssen.

Von wo aus wurde die Aufnahme gemacht? Wenn es aus einer Siedlung heraus war oder das Licht auf dem Weg zum Sensor die Luftschichten über einer Siedlung durchqueren musste wundert mich gar nichts mehr.

Dass bei der Brennweite dann auch der mechanische Verschluss besser nicht verwendet werden sollte sondern der elektronische setze ich jetzt einfach mal voraus ...
 
Du fotografierst quer durch die Erdatmosphäre. Was erwartest du da?
Klar kann man den Mond auch noch etwas schärfer hinkriegen - unter idealen Bedingungen und unter Berücksichtigung von atmosphärischen Einflüssen.

Von wo aus wurde die Aufnahme gemacht? Wenn es aus einer Siedlung heraus war oder das Licht auf dem Weg zum Sensor die Luftschichten über einer Siedlung durchqueren musste wundert mich gar nichts mehr.

Dass bei der Brennweite dann auch der mechanische Verschluss besser nicht verwendet werden sollte sondern der elektronische setze ich jetzt einfach mal voraus ...

Naja, ich finde die Aufnahme für den betriebenen Aufwand (Brennweite/Stativ) schon erschreckend schwach. Anbei mal ein sehr deutlicher Crop aus einer z50 mit 1/200 aus der Hand beim Wandern mit dem AF-P 70-300 FX am langen Ende bei Blende 8 am Tage (der Mond war tagsüber sichtbar, ein aktuelles Nachtbild habe ich nicht direkt da, aber schlechter sind die nicht wirklich). Da sind imho doch mehr Details da als beim Bild oben, die Z7 in DX entspricht etwa der Z50. Die Objektive einmal 1200mm, einmal 300mm. Irgendwas stimmt da nicht mit der Kombi von o-v.

Ich würde mal ein Bild machen nur mit dem Objektiv ohne TC, ohne DX-Modus (nachher croppen reicht doch) bei 600mm /f8 und dann sollte es in ähnlicher Vergrößerung ganz sicher nicht schlechter als mein Beispiel sein.

(einmal full-Bild, einmal aus einem identischen Bild danach ein starker Crop)
 

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Sigma 150-600 S, 2 x Teleconverter, Nikon Z7 in DX mode, VR off, manueller Focus, 1/50 sec (massives Stativ, benro Gimbal und mit Fernauslösung), f13 und ISO 100
Bei einer effektiven Brennweite (auf KB-Format umgerechnet) von 1800 mm ist eine Belichtungszeit von 1/50s viel zu lang - der Mond bewegt sich ja über den Himmel...
Außerdem bildet das Sigma bei seiner Endbrennweite von 600 mm und Offenblende f/6.3 schon nicht mehr so scharf ab wie z.B. bei 400 mm, die Verwendung am 2 x TC bringt zusätzliche Unschärfe.
 
Ich hatte über Jahre ein 150-600 Sport. Ich war absolut zufrieden damit. Ich habe aber keine solchen merkwürdigen Experimente damit gemacht. 2fach Konverter und 1/50, das Sigma ist auch keine Wundertüte. Zumal ja nur der Sigma TC-1401 für das Objektiv empfohlen wird.
Ich wollte das Gewicht nur nicht mehr tragen und bin im Telebereich zu MFT
gewechselt.
Mehr möchte ich nicht dazu sagen, für Astrofotografie würde ich spezielles Equipment einsetzen. Mondfotos gibt es mehr als genug in jedem Sensorformat.
 
Bei einer effektiven Brennweite (auf KB-Format umgerechnet) von 1800 mm ist eine Belichtungszeit von 1/50s viel zu lang - der Mond bewegt sich ja über den Himmel...
Außerdem bildet das Sigma bei seiner Endbrennweite von 600 mm und Offenblende f/6.3 schon nicht mehr so scharf ab wie z.B. bei 400 mm, die Verwendung am 2 x TC bringt zusätzliche Unschärfe.

Ich habe natürlich auch andere Geschwindigkeiten probiert ;) Auch bei 1/1000s wirds nicht anders... bzw. das ISO Rauschen kickt ordentlich rein, ja auch bei einer Z7.

@Jochen: keine Siedlung. Ich weiß, dass es auch schärfer geht... Ich habe Fotos von einer 150-600 Contamporary gesehen... dude, die waren "anders"....

Meine Frage war, macht es Sinn die Linse zu Sigma einzuschicken und Monat+ darauf warten, oder sie an jemanden zu verkaufen, der keine 10000000x gemachte Mondfotos damit schießen will? Ich könnte auch noch Piepmatz-Bilder beisteuern, die würden aber mein Problem nur verdeutlichen... Und ja Piepmatze ist dann bei >1/2000s ;) Hier kickt aber auch das notwendige ISO bereits rein.
 
wenn das Objektiv nicht in Ordnung ist, würde ich es nicht verkaufen.

Wie sieht denn die Leistung im Normalbetrieb aus?

Wenn die auch schlecht ist, würde ich es einschicken.
 
Ein sehr schwergängiger Fokusring darf nicht sein. Da würde ich nachhaken. Das Sigma hat 6,3 am Ende, dazu ein 2 x Konverter, der nochmals 2 Blenden schluckt. Da dürfte Schluss sein für den AF.
Wenn die Atmosphäre nicht mitspielt, kannst Du die Aufnahme eh vergessen.

Bei meiner Mondaufnahme mit Z6; VR 200-500 und TC-20 E III ging es bei offener Blende 11 wohl noch. Die Atmosphäre hat auch mitgespielt und der AF konnte auf die helle Partie fokussieren.
 

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