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Fokuskorrekturwerte in Sigma Objektiven mit Sigma-Dock

boskop

Themenersteller
Hallo allerseits
Kurze Frage vor langen Tests: wirken sich Korrekturwerte, welche ich für ein Sigmaobjektiv mittels Dock für eine DSLR (D7200) eingetragen habe, auch auf eine Z (ggf negativ) aus? Oder spielen diese bei der DSLM gar keine Rolle?

Vielen Dank für eure Antworten
 
Das Objektiv hat ja keine Ahnung, was für eine Kamera das ist. Aber die Annahme bei den Korrekturen im Objektiv ist ja, daß das Objektiv selber an einer korrekt kallibrierten Kamera eine Korrektur benötigt, insofern benötigt es diese ja immer.
 
Danke, Blaubaer65 ... so ganz einig bin ich noch nicht. Ich versuche mal, zusammenzufassen, was mir so im Kopf rumschwirrt.

Korrekturen der Fokuseinstellung sind nur bei DSLR nötig, und auch da nur für den Phasen-AF, im LiveView beim Kontrast-AF sitzt der Fokus. Die Korrekturwerte für den Phasen-AF wird ermittelt, in dem die Abweichung des AF bei der Einstellung im Sucher im Vergleich zum LiveView korrigiert wird, sprich, wenn beim Wechsel vom Sucher zum LiveView der Fokus unverändert bleibt.

Das würde bedeuten, dass der Kontrast-AF in der DSLR bei LiveView sich nicht um die Korrekturwerte kümmert und selbiges würde dann sinngemäss auch für die DSLM gelten ...

Dies sei der grosse Vorteil der DSLM, dass eben keine Korrekturen und Feinabstimmungen mehr notwendig seien.

Bin gespannt, ob mir hier noch jemand auf die Sprünge helfen kann.
 
Kann natürlich sein. Das kannst Du ja recht einfach testen, einmal per Dock einen extremen Korrekturwert eintragen, und dann schauen, ob das auch auf den LV durchschlägt.
 
Das würde bedeuten, dass der Kontrast-AF in der DSLR bei LiveView sich nicht um die Korrekturwerte kümmert und selbiges würde dann sinngemäss auch für die DSLM gelten ...
Die Z nutzen bei adaptierten Objektiven den PDAF, wie DSLR auch. Nur bei nativen Z-Objektiven wird der Hybrid-AF verwendet, also die Kombination von CDAF und PDAF. Das gilt dann, wenn nicht der AF bei wenig Licht aktiv ist.

Das ist vermutlich auch gar nicht anders machbar, weil F-Objektive nicht für die kurzen schnellen Fokussierbewegungen eines CDAF ausgelegt sind. Man sieht das in der µFT-Welt, in der die adaptierten FT-Objektive nur an den Olympus mit PDAF ähnlich schnell sind wie an den FT-DSLR.

Wenn man an einem Sigma-Objektiv einen Justagefehler der DSLR durch eine Kalibrierung des Objektivs ausgleicht, dann wird es an einer Z Fehlfokussierungen geben. Es sei denn, man gleicht sie mit der AF-Feinabstimmung wieder aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank Andreas für die Erläuterung.

Das ist ernüchternd ... und bedeutet, dass man, will man eine solche Linse an mehreren Bodys verwenden, auf die AF-Feinabstimmung in der Kamera zurückgreifen muss, bzw. die Objektivkorrektur ggf. noch für Feinabstimmungen verwenden kann ...
Das wäre doch eine coole Anwendung für die Customschalter dieser Linsen: wenn man sie mit den Werten für unterschiedliche Bodys hinterlegen könnte.
 
Das ist ernüchternd ...
Na ja, innerhalb des Z-Systems sollten sich Objektive gleich verhalten, weil es keine kameraseitigen AF-Probleme mehr gibt. Die Problemursache Focus Shift ist auch behoben.

Aus welcher Quelle stammt diese Information?
Irgendwas gab es da mal von Nikon, glaube ich. Ich mache mir aber nicht die Mühe zu suchen, es reicht doch mal den AF einer Z mit einem langsamen F-Objektiv zu aktivieren. Ein CDAF verhält sich anders.
 
Irgendwas gab es da mal von Nikon, glaube ich. Ich mache mir aber nicht die Mühe zu suchen, es reicht doch mal den AF einer Z mit einem langsamen F-Objektiv zu aktivieren. Ein CDAF verhält sich anders.

Ich habe keine Korrektur gemacht und die Sigma Arts sitzen alle ab Offenblende bei mir. Das reicht mir um zu dem Schluss zu kommen, dass das so nicht stimmt. Bei Nikon ist auch kein Beleg zu dieser Aussage zu finden.
 
Das ist ernüchternd ... und bedeutet, dass man, will man eine solche Linse an mehreren Bodys verwenden, auf die AF-Feinabstimmung in der Kamera zurückgreifen muss, bzw. die Objektivkorrektur ggf. noch für Feinabstimmungen verwenden kann ...
Das wäre doch eine coole Anwendung für die Customschalter dieser Linsen: wenn man sie mit den Werten für unterschiedliche Bodys hinterlegen könnte.

So ganz verstehe ich dich da nicht.

Wenn du natürlich eine Sammlung unterschiedlich dejustierter Geräte hast, wird das schwierig mit einheitlichen Korrekturwerten zu arbeiten, aber:
Ich nutze eine D850 und eine D750, beide sind gleich justiert und ALLE Korrekturwerte für die unterschiedlichsten Objektive sind GLEICH. Daher kommen meine Sigmas EINMAL aufs Dock, werden an EINER Kamera "justiert" und wenn dann noch mal ein +2 oder -3 im Nachgang fällig wird, übernehm ich den Wert einfach auf den anderen Body. Wenn ich diese von mir - per USB-Dock - angepasste Linse an eine Z6 packe ist das der Z völlig wurscht, Fehlfokus gibt´s da nicht wirklich.
 
Dass sehr wohl über den Kontrast-Autofokus fokussiert wird, anderenfalls hätte ich Abweichungen, wie bei allen DSLR auch.

Das ist ein Irrtum. Ich habe auch div. Objektive, die an DSLR keine Korrektur brauchen bzw. an einem Gehäuse schon und am anderen nicht. Dass beweist hinsichtlich der AF-Funktion an DSLM nichts.
 
Das ist ein Irrtum. Ich habe auch div. Objektive, die an DSLR keine Korrektur brauchen bzw. an einem Gehäuse schon und am anderen nicht. Dass beweist hinsichtlich der AF-Funktion an DSLM nichts.

Wenn man viel mit Offenblende arbeitet und sehr genau ist, gibt es fast nie eine DSLR-Gehäuse-Objektiv-Kombination, wo es ohne Korrektur passt. Auch wenn alles regelmäßig beim NPS gewartet wurde. Zu DSLR-Zeiten habe ich viel Zeit mit genauen Korrekturen zugebracht und dann konnte ich mich auch drauf verlassen. Das Kombinationen passen, würde ich nach meiner Erfahrung im einstelligen Prozentbereich sehen. Wer das anders sieht, nimmt es aus meiner(!) Sicht nur nicht ganz so genau. Meine lichtstarken Linsen mit F-Bajonett fokussieren hingegen an den Z-Gehäusen auf Anhieb ohne Abweichungen (ausgenommen Tracking, was ein anderes Thema ist).
 
Hi 2oDiac
Danke für dein Feedback. Ob ich dieselben Werte für verschiedene DSLR verwenden kann, hab ich noch nicht überprüft, das steht noch an. Interessant scheint mir deine Aussage zur Z6, auf dieses Verhalten habe ich nämlich gehofft. Eigene Tests stehen also an. Vielen Dank euch.
 
Die Z nutzen bei adaptierten Objektiven den PDAF, wie DSLR auch. Nur bei nativen Z-Objektiven wird der Hybrid-AF verwendet, also die Kombination von CDAF und PDAF. Das gilt dann, wenn nicht der AF bei wenig Licht aktiv ist.

Das ist vermutlich auch gar nicht anders machbar, weil F-Objektive nicht für die kurzen schnellen Fokussierbewegungen eines CDAF ausgelegt sind. Man sieht das in der µFT-Welt, in der die adaptierten FT-Objektive nur an den Olympus mit PDAF ähnlich schnell sind wie an den FT-DSLR.

Wenn man an einem Sigma-Objektiv einen Justagefehler der DSLR durch eine Kalibrierung des Objektivs ausgleicht, dann wird es an einer Z Fehlfokussierungen geben. Es sei denn, man gleicht sie mit der AF-Feinabstimmung wieder aus.

Warum reagiert dann meine Z6/Z 85mm 1.8 Kombi auf eine AF-Feinabstimmung von +20 (statt 0) mit unscharfen Bildern? Ich habe es gerade ausprobiert.

Da müsste doch, wenn ich dich richtig verstanden habe, die Kontrast-AF-Funktion nachregeln und ein scharfes Bild bringen.
 
Warum reagiert dann meine Z6/Z 85mm 1.8 Kombi auf eine AF-Feinabstimmung von +20 (statt 0) mit unscharfen Bildern? Ich habe es gerade ausprobiert.

Weil du der Kamera damit den "Auftrag" gibst +20 über den schärfsten Punkt hinaus zu fokusieren, ist doch klar, dass das unscharf wird!

Hier geht es aber darum, welchen Einfluss die Korrekturwerte haben, die bei Sigma-Objektiven per USB-Dock in der Firmware des Objektivs hinterlegt werden und da ist es - meiner Erfahrung nach - völlig wurscht ob ich da im Wechsel +20 -20 +20 eingebe oder alles auf 0 belasse, die Z trifft immer, es sei denn ich verpasse der Z einen Korrekturwert in der Kamera... s.o.
 
Weil du der Kamera damit den "Auftrag" gibst +20 über den schärfsten Punkt hinaus zu fokusieren, ist doch klar, dass das unscharf wird!

Hier geht es aber darum, welchen Einfluss die Korrekturwerte haben, die bei Sigma-Objektiven per USB-Dock in der Firmware des Objektivs hinterlegt werden und da ist es - meiner Erfahrung nach - völlig wurscht ob ich da im Wechsel +20 -20 +20 eingebe oder alles auf 0 belasse, die Z trifft immer, es sei denn ich verpasse der Z einen Korrekturwert in der Kamera... s.o.

Wie soll denn eine Korrektur bei Kontrast-AF funktionieren? Nachdem der maximale Kontrast erreicht ist, wird der Fokus verstellt?
 
Wie soll denn eine Korrektur bei Kontrast-AF funktionieren? Nachdem der maximale Kontrast erreicht ist, wird der Fokus verstellt?

Hast du doch selbst gesehen/erfahren. Wenn du +20 in der AF-Feineinstellung deiner Z6 einstellst, bekommst du einen Backfocus... also ja, es wird über den schärfsten Punkt hinaus gefahren, so wie der Anwender es will.
 
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