Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es - je nach Situation - schon mal Probleme mit der Pixelverrechnung gibt. Da beim (normalen) Stacking alle Pixel verrechnet werden, kommt es vor, dass Spiegelungen, dünne Linien, glänzende Kanten (vor allem bei Chrom) nicht richtig verrechnet werden und dann am Ende eine Versatz zu sehen ist. Ich verwende ein Stativ, Kamera drauf, fertig. USB Kabel an PC. Mit dem Canon EOS Utility setze ich dann verschiedene Fokuspunkte und rechne die Bilder mit PS zusammen. Mit Schmuck gab es bis jetzt immer Probleme. Ich wende da eine Technik aus der Prospektherstellung an, die funktioniert eigentlich immer. Ich lasse nicht die Pixel des ganzen Bildes verrechnen, sondern von mir definierte Flächen. Ich mache also z.B. 5 Bilder mit gleicher Kameraposition, aber verschiedenen Fokuspunkten. Bilder werden dann in PS gestapelt. Ich nehme mir dann Bild 1 und radiere alles weg, das mir nicht gefällt, bzw. nicht scharf ist. Das mache ich mit allen Bildern. Da die Bilder im Stapel übereinander liegen, entsteht nun 1 (scharfes) Bild über alle Flächen. Das funktioniert dann auch bei spiegelnden Flächen sehr gut.
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