Bei Macroaufnahmen, bzw. bei Aufnahmen mit Macroobjektiv, Zwischenringen oder dem Raynox habe ich das schon sehr oft genau so beobachten müssen. Speziell bei Blüten oder Insekten auf Blüten, die sich im Wind oder Luftzug bewegen. Eine geistentleerende Angelegenheit, auf den einen ruhigen Moment warten zu müssen...Wenn die Unschärfe tatsächlich auf die sich verändernde Distanz zwischen Kamera und Motiv zurückzuführen ist, kann das ja wohl nur bei relativ nahen Motiven bzw.
Ich habe es alternativ zu deinen Vorschlägen mit Serienaufnahmen freihand umgangen, wenn es gar nicht anders zu lösen war. Keine große Serie, maximal 5 Aufnahmen in Folge, eher drei. Wenn man gut dosiert mit Fingerspitzengefühl auslösen kann, braucht man nichtmal die volle Serie. Man kann es oft sogar schon während der Aufnahme durch Sucher oder Display sehen, ob die Schärfeebene oder das gewünschte Objekt mit der Auslösung scharf getroffen wurde. Quasi Fokusfalle kombiniert mit Serienaufnahme, wenn man es so sagen möchte.