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Wo ist die Milchstraße?

Mango14

Themenersteller
Hallo zusammen,
ich bin neu in der Fotografie und wollte am Freitag die Milchstraße fotografieren.
Hab auf photopills geschaut wann und wo sie zu sehen ist, es war keine Bewölkung und laut light pollution map war der Ort auch recht dunkel.
Also war ich um halb 2 an dem Weiher, aber es war keine Milchstraße zu sehen, auch nicht mit bloßem Auge. Jetzt frag ich mich, was hab ich falsch gemacht?
Falls das wichtig ist, ich habe eine Canon eos 550d und das samyang 16mm f2 benutzt.
Vielen Dank schon mal für eure Hilfe!
 
Wenn auch auf den Bildern (vorrausgesetzt Iso, Blende und Belichtungszeit waren korrekt) nichts zu sehen ist, dann hast du in die falsche Richtung gezielt.
Um 1:30 ist die MS im Süd Osten.
 
Da enden aber schon meine Weisheiten als Astronom.
Vielleicht bringst du es weiter als Astrologe :D
 
Photopills hat doch eine Night Augment Reality Funktion - einschalten und schauen, wo die Milchstraße gerade ist. Wenn dann auf den Fotos nichts zu sehen ist, ist die Ausrüstung einfach zu lichtschwach...
 
Wenn dann auf den Fotos nichts zu sehen ist, ist die Ausrüstung einfach zu lichtschwach...

Na ja, eine f2 Optik ist ja schon mal nicht so verkehrt, obwohl 16mm am Crop nun nicht gerade weitwinklig sind, aber mit Iso 1600, f2 und 15sek. sollte schon deutlich was zu sehen sein wenn auch der Standort wie gechrieben dunkel ist.
 
aber mit Iso 1600, f2 und 15sek. sollte schon deutlich was zu sehen sein wenn auch der Standort wie gechrieben dunkel ist.
wir reden hier von der 550D - da ist nix mit ISO 1600 was ein brauchbares Ergebnis liefert. Aber generell denke ich auch, dass der TE schlichtweg in die falsche Richtung fotografiert hat.. :angel:
 
Hallo,

@ Mango14,
wenn Du nicht sehen kannst was Du fotografieren möchtest, dann lass es. Entweder ist die Milchstraße dann zu flach am Horizont (wovon ich in diesem Fall ausgehe) oder die Lichtverschmutzung ist zu stark, also der Kontrast zum Hintergrund zu schwach.
Versuch es einfach ab Ende August (23.-31., Richtung Süden) nochmals, dann sollte es sehr viel leichter sein.

@ Ötzelprötz,
die 550d mit einer f/2 Optik ist bei weitem lichtstark genug um unter einem halbwegs dunklen Ort die Milchstraße abzulichten. Selbst mit fast 20 Jahre alten Kameras ist das ohne weiteres möglich.


MfG

Rainmaker
 
Die Modifizierung spielt aber bei der Milchstraße um die es hier geht keine Rolle und auch diese Aufnahme ist natürlich aus vielen gestackt, auch das sollte man bei der MS machen ;)
 
Moin, Mango14!

Ich lese aus deinen Beiträge, dass es dir eher darum geht, dass die MS korrekt abgelichtet ist, und nicht, wo sie ist. Das kriegt man ja leicht raus. Also geht es wohl um die Kameraeinstellungen. Ich empfehle dir, mal so vorzugehen: Blende auf, ISO hoch (auch gerne mehr als 1600), 20 Sekunden belichten (bei 30 fangen die Sterne wegen der Erddrehung an zu "wandern" und zu verwischen)!
Eine allgemeingültige Empfehlung gibt es wohl nicht, nur Faustregeln (z.B. 300 / Brennweite x Cropfaktor)
Nach den ersten Probebildern, solltest du nur noch mit der ISO hantieren, vielleicht noch mit der Zeit, selten mit der Blende!
Das sollte eigentlich klappen, einen nicht so lichtverschmutzten Ort vorausgesetzt!

Viel Spaß bei Trial & Error :)

Beste Grüße und einen schönen 1. Mai!
Burkhard
 
unnötiges Vollzitat entfernt, scorpio

Vielen Dank für die ausführliche Antwort, Burkhard!
Genau so, wie du es beschrieben hast, bin ich eigentlich vorgegangen.
Aber dann heißt es wohl einfach weiter üben üben üben :D
Ist es sinnvoll mehrere gleiche Bilder aufzunehmen, um die dann stacken zu können?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ist es sinnvoll mehrere gleiche Bilder aufzunehmen, um die dann stacken zu können?
Ich würde sagen grundsätzlich ja. Allerdings wäre es aus meiner Sicht sinnvoll, wenn du es zunächst erst mal schaffst, in einem Einzelbild die Milchstraße einigermaßen gut einzufangen. D.h. die richtigen Einstellungen finden und dann inder RAW Bearbeitung versuchen, das Beste rauszuholen.
Nach meinen Erfahrungen kann man mit Stacken viel erreichen, aber es birgt auch einige Tücken. Und wenn du dann nicht zufrieden bist, hast du eine Fehlerquelle mehr und bist nicht schlauer. Aber probiere es einfach mal aus. Für den Anfang reichen sicher 10 lights und 10 dark (natürlich jeweils ohne kamerainterne Langzeit-Rauschunterdrückung)

Ich gehe davon aus, dass du dir die Grundlagen und wichtigsten Einstellungen bereits angelesen hast. Nach meiner Meinung ist die Belichtung etwas knapp, ich würde mit f/2, ISO3200 und 15s starten.
Für mich war eine der wichtigsten Erkenntnisse, die optimale Belichtung. D.h. im Histogramm gibt's den höchsten Peak im Bereich zw. unterem Drittel und der Mitte und idealerweise bist du links und rechts nicht "am Anschlag".
An die Astro-Profis: Bitte unbedingt korrigieren, wenn ich damit falsch liege.
Ansonsten macht nach meiner Erfahrung die Dunkelheit der Umgebung, insbesondere natürlich in Blickrichtung extrem viel aus. Je besser die Bedingungen, desto leichter ist es.

Evtl. kannst du ja auch mal ein Bild hier einstellen (ohne Bearbeitung), damit wir hier einfacher sagen können, woran es liegt. Wenn du möchtest kannst du ja auch das zugehörige RAW irgendwo zum Download bereitstellen, so daß die Experten hier mal schauen können, was da rauszuholen ist.

Nachtrag:
Ich hatte übersehen, dass du schon ein Bild verlinkt hast, das ist wirklich recht dunkel.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

ich denke man darf hier den Fehler in der Unerfahrenheit sehen. Ich hatte erwartet, dass es so aussieht, dass wie im Norden, die Milchstraße im durch die Lichtverschmutzung aufgehellten Siff untergeht. Das Bild scheint mir aber eher weiter südlich aufgenommen zu sein, wo die Feuchte sich nicht gar so destruktiv auswirkt. Auf dem Bild sind schon auf den ersten Blick die Schildwolke und das "Great Rift" zu erkennen, die Milchstraße ist also eindeutig erkennbar.
Für, laut Bild 8sek. und ISO 3200, wirkt das Bild aber doch ziemlich dunkel. Die Belichtungszeit darf sicherlich noch um einiges verlängert werden und falls das Bild mit ACR entwickelt wurde sollte auch noch mal geschaut werden wo der Schwarz-Regler stand.
Mit der Kamera sollten sich eigentlich schon recht gute Milchstraßenbilder machen lassen, aber vom Stacken würde ich einem Anfänger bei diesem Motiv abraten. Bei der Rückzentrierung entstehen Artefakte bei den nicht bewegten Objekten auf der Erde. Besonders bei den Ästen auf der linken Seite dürften die unschön auffallen und für Frust bei der EBV sorgen. Ein etwas einfacheres Motiv mit Sternenhimmel dürfte hier eher ein ansehnliches Ergebnis bringen und für mehr Motivation sorgen.


MfG

Rainmaker
 
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