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Stativ/-kopf Stativ, Einbeinstativ, Gimbal oder Kugelkopf oder beides?

soulKSC

Themenersteller
Hey zusammen,

ich warte gerade auf das neue Nikon NIKKOR Z 600mm 1:4 TC VR S, das dann freudig an meine Z9 geschraubt werden wird. Das Gewicht wird allerdings die Stabilität meines bisherigen, ziemlich alten Stativs übersteigen, sodass ich mir etwas Neues zulegen muss.

Da ich Stative generell eher wenig benutze, aber trotzdem für den Fall der Fälle eines haben möchte, gilt bei mir: Nicht billig, aber auch kein Premium. Was ich suche sind:

1) Stativ
2) Einbeinstativ (das wird wohl häufiger zum Einsatz kommen als das Stativ)

Ich habe leider keine Ahnung von Stativen. Worauf muss ich achten? Mein Kopf sagt mir: Die bestmögliche Kombi aus Tragkraft, Gewicht und Preis. Oder was habe ich nicht beachtet?

Und: Sollte ich eher auf einen Kugelkopf setzen, oder ist Gimbal die bessere Wahl, und warum (aus eurer Sicht)? Hier bin aktuell bei Benro GH2 für Gimbal und Sirui K-40X für Kugelkopf als Möglichkeiten...
 
Hi Simon, ich empfehle als Kopf auf jeden Fall den Flexshooter Pro.
Stativ ist doch bei der neusten und letzten Generation der Superteles gar kein so großes Thema mehr wie zu den Zeiten der ersten Generation mit VR.

Ich habe mich da schon bei der Frage gewundert ob man mit dem 600TC auf dem Einbein klarkommt. Denn bereits die Generation davor ist problemlos freihandtauglich => somit auch einbeintauglich => logische Schlussfolgerung: das abermals leichtere Z600TC ist es dann also auch.

Wenn du nicht gerade wie ich häufig Eulen eine Sekunde oder so belichten willst, sondern es um den Einsatz vorwiegend am Tage geht, dann spielt es m.M.n. mittlerweile (eigentlich wie gesagt seit dem FL!) eine ziemlich kleine oder gar keine Rolle in Bezug auf die Bilder ob es nun Gitzo, Berlebach, Sachtler, oder doch eher Sirui, FLM oder sonstwas ist. Hauptsache der Beindurchmesser liegt so bei etwa 40mm würde ich sagen.
Wo du Unterschiede merkst ist halt klar das Handling damit. Und hierbei sind es dann auch eher so deine persönlichen Präferenzen die zu Entscheidungskriterien zählen, sowas wie Drehverschlüsse vs. Hebelverschlüsse z.B.

Aber um die Frage noch mal kurz direkt aufzugreifen worauf zu achten ist:
- keine Mittelsäule
- weniger Segmente sind stabiler als viele
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin Simon,

mit gutem Gewissen kann ich mich dem Experten Jochen anschließen. :)
Hab und nutze auch den Flexshooter Pro Kopf. Drunter abwechselnd ein 3er Gitzo Mountaineer oder ein Rollei Rocks Beta II. Beide sind stabil und machen ihre Arbeit. Das Rollei bietet beim halben Preis des Gitzos aber noch jede Menge Zubehör - bei einer Tasche und Spikes für die Füße angefangen. Eine eventuelle Mittelsäule lässt sich bei fast jedem Objektiv recht leicht abbauen.

Ein Einbeinstativ finde ich ebenfalls wichtig. Da "schoss" ich mal hier im Forum ein cooles von RRS. Darauf ein 2-Wege-Neiger (ebenfalls von RRS).

Wichtig: Dein Objektiv muss einen arcaswiss kompatiblen Fuß haben. Den bietet vermutlich (genau wie Canon auch Nikon) nicht von Hause aus. Den Fuß und vieles hier genannte gibt's ein Europa fast ausschließlich bei den Rostocker Augenblicken.

Viel Spaß mit Deinem neuen 600er. :)

.
 
Danke euch für die Antworten! Ich merke schon, auch in diesem Bereich gibt es schon noch das ein oder andere zu beachten.

Ich habe mich natürlich auch bei anderen Fotografen umgehört. Vieles wird, denke ich, eine Sache der Erfahrung werden...

Der Flexshooter Pro hört sich spannend an, aber gleich 590€ für einen Stativkopf finde ich doch sehr saftig. Ich fange nach Abwägung eurer hilfreichen Aussagen wohl nun erstmal so an:

Objektiv-Fuß Kirk LP-72
Stativ-Kopf Sirui K-40X
Gitzo GM4532 Carbon Einbeinstativ Ser. 4 mit 3 Segm

Ob ich zusätzlich ein Dreibeinstativ benötige, wird sich denke ich aus der täglichen Anwendung ergeben :)
 
So ein Gitzo der 4....er Serie hat ein Freund auch schon mit dem 600FL + D850 + BG genutzt, zu vollster Zufriedenheit (übrigens mit Gitzos Fluid-Gimbal drauf, er ist mittlerweile aber auch zum Flexshooter gewechselt).

Ich selbst hatte sogar nur ein 3542XLS damals mit dem 500G + D500 + BG (schenkt sich ja gewichtsmäßig wenig) und auch das hat funktioniert, war aber schon eher das Minimum. Daher die Aussage eher 40mm Beindurchmesser.

Ein Gedanke kommt mir gerade noch, wenn ich so an meine eigene Praxis denke: Anstatt Dreibein + Einbein ist es für meine Zwecke jedenfalls besser, ein großes Dreibein (Flowtech 75) + ein ganz kleines Dreibein (Berlebach Mini) zu haben.
Ersteres wird halt für lange Ansitze genutzt (über Stunden stationär) und für Eulen zum länger belichten. Für das Spektiv wenn ich mehr Beobachten gehe nehme ich das dann auch.
Das Berlebach Mini kommt hingegen nur mit zu allen "low level" Einsätzen, also am Seeufer für Enten / Taucher / manchmal Limikolen etc. Da kann ich mir dafür dann sparen, das große Sachtler Flowtech 75 mitzuschleppen.
Das wären bei mir so grob differenziert die beiden Szenarien für Stative. Ein weiteres drittes Szenario das für mich die Beschaffung eines Einbeins zusätzlich rechtfertigt habe ich nicht wirklich. Denn wenn es um mobil sein und schnell Perspektiven ändern geht, dann ist das bei mir eh freihändig.

Wenn du dir die Möglichkeit des Einbeins aber doch unbedingt erhalten möchtest, dann kommt mir gerade der Gedanke an die Novoflex Triopod Serie. Da kann man doch ein Bein schnell abnehmen und das dann als Einbeinstativ nutzen.
Eigene Erfahrungen habe ich mit dem System aber nicht. Meine eigenen Erfahrungen beschränken sich auf Gitzo, Berlebach und Sachtler.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab und nutze auch den Flexshooter Pro Kopf.

Den würde ich mir auch kaufen, wenn er nicht so verdammt teuer wäre. Auch gebraucht nicht zu erträglichem Preis zu haben. Deshalb habe ich ersatzweise den Cullmann OXC 6.5V und den kleineren 4.5V gekauft, aber mit der Schnellkupplung Cullmann OX 366 ausgerüstet, da die serienmäßigen 1. sehr hakelig und 2. mit den Arca-Kameraplatten vieler anderer Hersteller nicht kompatibel sind. Diese Köpfe bieten ebenfalls die Möglichkeit, sie wahlweise als normalen Kugelkopf oder als Zweiwegneiger zu nutzen. Allerdings kann nach der Umrüstung der mitgelieferte Führungsgriff nicht mehr genutzt werden, aber den brauchen eh nur Filmer.
Wegen Einbein/Dreibein: Früher, als es noch keine Bildstabilisatoren gab, habe ich oft ein Einbeinstativ genutzt. Heute bleibt das meist in der Zimmerecke stehen. Entweder Dreibein oder nix.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Simon,

ich nutze ja die d500+500mm 4.0 VR, was ähnlich viel wiegt wie deine neue Kombi.
Anfangs hatte ich auch Bedenken was das Gewicht betrifft und habe mir ein billiges Feisol Carbon Einbeinstativ geholt (für 30€ gebraucht geschossen)
- habe aber schnell festgestellt, dass das Gewicht nach Eingewöhnung gut zu handeln ist und ein Einbeinstativ zudem die Flexibilität extrem einschränkt, weshalb ich es nur noch selten nutze.
Für mich ist die Kamera auf dem Einbein einfach eine Riesenkonstruktion, die allein beim umständlichen Abstellen schon die Hälfte der Motive verscheucht und dann verlässlich nicht auf die richtige Höhe eingestellt ist.

Da ist aus der Hand fotografieren natürlich viiiel schneller und unauffälliger!
Bzgl. Einbeinstativ würde ich dir daher definitiv erstmal ein billiges gebrauchtes empfehlen, um zu sehen, ob dir das Konzept überhaupt taugt.
(Ich würde auf jeden Fall eher zuerst ein Dreibein empfehlen, da du damit Sachen machen kannst, die sonst nicht gehen: stationäre Ansitze, bequemes BIF, länger belichten...)

Feisol kann ich als Stativmarke allgemein sehr empfehlen, da guter Kompromiss aus bezahlbar und stabile und leichte Carbonkonstruktion.
Ich würde nicht das Doppelte für ein gleich stabiles Gitzo ausgeben, wenn man es ohnehin nicht oft nutzt, auch wenn dieses etwas besser verarbeitet sein mag.


Fürs Dreibein ist zu klären, ob du eher etwas maximal Stabiles, Wuchtiges haben willst, womit du zB gut Eulen fotografieren kannst, oder etwas Kompakteres, was sich gut (auf dem Fahrrad?) transportieren lässt.

Für ersteren Anwendungsfall würde ich als günstigste Lösung das Feisol CT-3371 empfehlen, das ich selbst mal hatte, aber es ist va von der Länge her ein ganz schöner Klopper.
Ich bin inzwischen auf ein kleineres CT-3342 umgestiegen, das für meine Anforderungen auch (geradeso) reicht, wenn man es nicht ganz auszieht, aber dafür wirklich sehr kompakt und leicht ist.
Chris Kaula nutzt übrigens dasselbe Modell, glaube ich.

Als Kopf ist der Flexshooter sicher die Optimallösung, da er auch sehr leicht ist, aber der Preis :ugly:
Vom Kugelkopf in jedweder Form würde ich am Supertele dringend abraten, ich weiß auch gar nicht warum Leute immer wieder auf die Idee kommen, Vogelfotografie ist wirklich nicht der gedachte Einsatzzweck eines Kugelkopfs;)
Gimbal hatte ich nie, ist natürlich tendenziell eher leicht, aber stelle ich mir wegen der meist fehlenden Friktion schwierig vor...
Ich persönlich nutze den Videoneiger Manfrotto 502AH, der ist noch akzeptabel schwer (glaube 1,4kg), sehr bezahlbar und macht eigentlich einen guten Job, solange man nicht filmt. (y)
 
Ich nutze derzeit als günstige Kombi ein Rollei C6i-carbon. Entweder mit dem mitgelieferten Kugelkopf als Einbein oder mit einem Manfrotto X-Pro Getriebeneiger als Dreibein. Kostet insgesamt nicht wirklich die Welt.

Mit Kugelköpfen habe ich mich nie wirklich anfreunden können, aber auf einem Einbein kann man die Dinger gerade noch verwenden. Eigentlich braucht man da auch nur eine Achse (vertikalschwenk), das Einbein ist beweglich genug in der horizontalen, und ein "abkippen" der Kamera bringt das ganze Geraffel eh aus dem Gleichgewicht. Mit einem Supertele ist das dann nicht mehr stabil zu halten.

Insgesamt ist ein Dreibein stets besser als ein Einbein, weswegen ich kein separates Einbein würde kaufen oder empfehlen wollen. Der Vorteil eines Einbeins ist natürlich die Mobilität (und das Gewicht), das erkauft man sich natürlich auch mit Standfestigkeit. Steht man selber nicht sicher, steht auch das Einbein (und somit die Kamera) nicht sicher. Dafür sind sie auf Wandertouren bei hellem Sonnenschein äußerst praktisch, da schnell auf- und wieder abgebaut. Und auch als Wanderstock zu gebrauchen.
 
Ich nutze seit kurzem das Rollei rock solid beta mark iii
Steht Bombenfest!! Als Kugel kopf hab ich den Standardkopf T5S MARK III
Da gibts aber auch noch andere bessere. Wobei dieser hält das 200-600 Sony in jeder Position. Und es ist nicht teuer:D
 
Ich habe ja Erfahrung mit dem Triopod-System von Novoflex und nutze es seit 2008, auch mit meinem Olympus Objektiv 150-400 mit internem Schwenkkonverter (zum Thema Stabilität: maximal entspricht das einem Bildwinkel an KB von 1000 bis max. 2000 mm, obwohl Letzteres wegen der „Luftunruhe“ oft nicht mehr sinnvoll ist).

Zum Thema Einbein: logischerweise nutze ich da auch was aus dem System, zumal man hier ja die Beine auch praktischerweise einzeln kaufen kann. Stabil und günstig ist das A-2830, stabil und teuer (aber auch merklich schwerer) das entsprechende aus dem Pro75er Segment (z.B. C-3940) mit größerem Durchmesser, ob man das unbedingt braucht, muss man selber anhand der Bildergebnisse entscheiden. Die Dinger sind spartanisch, aber gut, es gibt dafür noch einen sehr stabilen Gewindeadapter 1/4 auf 3/8 mit Durchmesser 30 mm …

Es gab dazu beim Fototest-Magazin auch mal einen Labortest, mehr braucht man danach nicht mehr …
 
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Hey Leute, danke für die Infos, werde ich alles aufsaugen ;)

Grundlegend ist das Einbeinstativ eher für speziellere Anwendungen gedacht, in der auch mein bisheriges zum Einsatz kommt, etwa wenn ich am Vogelhäuschen im Park stehe, aber auf spezielle Vögel warte. Das Dreibein will ich da nicht hinschleppen, aber auf dem Einbein muss ich nicht das ganze Gewicht ständig in der Hand halten.

Insgesamt denke ich, dass ich natürlich primär auf Handnutzung setze. Und am Boden sehe ich den Bedarf für ein Bodenstativ kaum. Kamera und Objektiv kann ich ja auch einfach auf dem Boden / meiner Matte ablegen...

Kugelkopf werde ich ausprobieren, auch wenn ich deine "Warnung" gelesen habe @panther_03. Gleichzeitig kenne ich einige Vogelfotografen, die damit sehr gut klarkommen. Vom Videoneiger halte ich wiederum recht wenig ehrlich gesagt. Ist und bleibt dann auch irgendwo Geschmacksache ;)

Das Rollei rock solid beta mark iii hatte ich auch angeschaut und fand es eine interessante Lösung. Grundsätzlich: Stativ ist natürlich für Ansitze gedacht, oder wenn ich mal wieder im Wasser anstehe...

Viele gute Infos. Ich werde wohl einfach viel probieren müssen und schauen, wo meine Präferenzen und Vorlieben in Bezug auf die Anwendung liegen.
 
...

Das Rollei rock solid beta mark iii hatte ich auch angeschaut und fand es eine interessante Lösung. Grundsätzlich: Stativ ist natürlich für Ansitze gedacht, oder wenn ich mal wieder im Wasser anstehe....

Sogar salzwasser-tauglich bewirbt Rollei bei diesem Objektiv. Deswegen fand ein Exemplar zu mir.

Wir standen im Norwegen im Salzwasser und Sand - unter der Dusche abgespült "und gut is".

Für mein Gitzo gab (gibt) es ocean locks (zum Nachrüsten), die alleine so viel kosteten wie das komplette Rollei Paket.

Deine PM hab ich Dir auch gerade beantwortet. :)

Auf jeden Fall kostet das Zubehör für ein 600er nicht bloß einen Pappenstiel. Viele Leute (inklusive mir) haben auch noch einen Lenscoat überm Objektiv.

.
 
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Noch flink was zum Einbeinstativ: Wer da mal einen Monostat-Fuß drunter hatte, kauft sich immer wieder einen. :D
Mein RRS Carbon Einbeinstativ hab ich als erstes mit diesem genialen Fuß (gibt's auch in Rostock) nachgerüstet.

Monostat bietet seiner aber auch Einbeinstative damit an: http://www.monostat.de/

.
 
Zum Monostat-Fuß (wer stellt den jetzt eigentlich her, hat da mal was gewechselt ?): vielleicht hat man das Problem ja inzwischen durch eine Neukonstruktion auch schon gelöst ?

Ich will aber gerade im Freiland öfter am Beinende was montieren/austauschen und das werkzeuglos. Früher war meine Erfahrung: ist der Monostat erst einmal montiert, ist er verdammt schlecht wieder abzubekommen, vor allem nicht werkzeuglos. Stimmt das jetzt immer noch … ?
 
Ich will aber gerade im Freiland öfter am Beinende was montieren/austauschen und das werkzeuglos. Früher war meine Erfahrung: ist der Monostat erst einmal montiert, ist er verdammt schlecht wieder abzubekommen, vor allem nicht werkzeuglos. Stimmt das jetzt immer noch … ?

Der Monostat-Kit sieht immer noch so aus, als wäre das ein eher permanenter Umbau:
http://www.monostat.de/index.php?main_page=product_info&cPath=67&products_id=195
Früher gab es noch den Giottos FP2011, der läßt sich einfach über 3/8" Schraube wechseln. Scheint aber vom Markt verschwunden.
Macht sich aber gut als Einbeinfuß, ist aber nicht so gut wie Monostat.

Mit der Suche "monopod foot pad" findet man bei ibäh aber ähnliche Ersatzprodukte aus Fernost. Ob die was taugen, kann ich aber nicht sagen.

Größter Vorteil des Monostat: Der Monostatfuß ersetzt den Kopf auf dem Einbein zumindest bei mir vollkommen.

Zum Thema Kugelkopf:
Wenn der groß genug dimensioniert ist, (wie Novoflex CB5, Arca Z1, RRS BH-55, größte Größe eben) kann man den mit einem Sidekick (Wimberley oder Nachbau) zu einer Gimbal-Variante um- oder nachrüsten.
Ob der Sirui da reicht, weiß ich schlicht nicht.
Bei Novoflex gibt's alternativ auch noch den Tiltbügel für den CB5, evtl. gibt es für andere Köpfe auch solche maßgeschneiderten Sperren gegen seitliches Wegkippen.

Planst du den Sirui K-40X eigentlich für's Einbein? :eek:
 
Hat Sirui schon jemand erwähnt?
Ich hab ein Sirui N-3004X eigentlich immer im Kofferraum mit dabei.
Das ist ein bemerkenswertes Konzept eines Universal Stativs. Schön hoch und mit ausgefahrener Mittelsäule noch ein Stück höher. Bleibt die Mittelsäule eingefahren, kann man die unten auch abschrauben um in eine bodennahe Position zu kommen. Stabil ist es natürlich auch - hat nicht die fummeligen Spaghettielemente als letzten Beinsegmente.
Zusätzlich kann man noch ein Bein als Einbein umbauen.
Die Gummifüße haben ausfahrbare Spikes direkt integriert.
Empfehle ich persönlich gerne jemanden, der nur hin und wieder ein Stativ verwendet und sich die Zeit nimmt zum Umbauen.
 
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