Eindrucksvolle Fotografie und Fotografen

Hallo,

Leitwinkel schrieb:

vielen Dank für die Beispiele und Links!

ohne Link habe ich meist wenig Lust weiter nachzugraben (sorry)

anbei klassische Landschaftsaufnahmen, mögen manche langweilig finden,
trotzdem finde ich sie sehr gut..hier der Link!

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Langweilig ist es für sich selbst nicht. Es ist leider abgegriffen. Das macht es für mich in gewisser Weise langweilig.
Ich finde die Aufnahmen sind handwerklich auf hohem Niveau. Allerdings sind viele Motive schon tausendmal genau von den Spots abgelichtet worden.
Wenn man selbst mal da war - wie Lofoten oder Island - und diese Stimmungen und Blicke hat, dann ist es schwer zu widerstehen diese Fotos zu machen.

Landschaftsfotografie ist sehr schwierig wenn es nicht abgegriffen sein soll.

unnötiges Vollzitat entfernt, scorpio

da gebe ich dir recht ist halt bei Aktfotografie ähnlich,
jedoch wollte ich auch zu diesem Bereich der Landschaftsfotografie ein Beispiel bringen. Ich schaue mir die Bilder immer noch gerne an und lade solche Bilder in meine Gruppe ein.

Eine andere Art von Landschaftsfotografie zeigt Josef, minimal in großer Weite und eine eigene Handschrift.

unnötiges Vollzitat entfernt, scorpio
Danke für den Link zu Josef. Scroll mal zum Anfang auf Seite - 98 ? - Die Fotos sind sagen wir mal mittelprächtig. Kein Vergleich zu den aktuellen Fotos. Das ist eine wirklich interssante Entwicklung. Sehr gut zum lernen ;-) wie man sich entwickeln kann.

-sportsfreund- schrieb:

[...]
Julius Shulman
[...]

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Moin!

Ja, eigentlich habe ich genau nach ihm gesucht!

mfg hans

Ich bin ja richtig beeindruckt von diesen beiden:

Food & Stillleben:


Diana Orga Food Photos

Wenn ich das richtig verstehe, macht die Frau das nur als Hobby. Dafür hat sie aber extreme viele, vielfältige und mMn qualitativ (fotografisch und kompositorisch) hochwertige Fotos in ihrem Feed.

Etwas ähnlich sind diese beiden

The freaky table

wobei der Mann (?) wohl auch seine Keramik verkaufen möchte, was er allerdings sehr zurückhaltend über Instagram angibt. Mir ist nicht ganz klar, wer da eigentlich den Instagram Feed hat, offenbar offiziell nur die Ehefrau, ihr Partner ist aber neben der Katze am häufigsten in den Stories zu sehen.

LG von
Frederica

nichtnutz schrieb:

Wenn man selbst mal da war - wie Lofoten oder Island - und diese Stimmungen und Blicke hat, dann ist es schwer zu widerstehen diese Fotos zu machen.

Landschaftsfotografie ist sehr schwierig wenn es nicht abgegriffen sein soll.

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Na ja, die alte Diskussion: Darf man Fotos machen und zeigen, die so schon besser gemacht und präsentiert wurden?

Die Nachbarn meiner Eltern waren auf den Lofoten, kurz vor Beginn der Pandemie - und haben kein einziges Foto mitgebracht, denn sie wollten dort nur wandern.

Ich brauche seit Beginn der Pandemie ziemlich viel Wohlfühl-Kram - alte, bekannte Filme, ruhige Musik, Kuscheldecke und Tee und schöne Landschaftsbilder aus Ecken, an die man momentan nicht reisen kann, gehören auch dazu. Insofern finde ich so einen Feed sehr entspannend!

Edit:
Bzgl. Abgegriffen: Es lohnt sich mMn, von ganz banalen Ecken in der Nähe des eigenen Wohnsitzes mal Landschaftsbilder zu machen (Wald, See, Meer, Felder, Wiese etc.), weil viele Menschen das heute gar nicht mehr mitbekommen. Die gehen zur Arbeit, und verbringen ihre Freizeit in Fitnessstudios, Restaurants, Freizeitparks, Theatern etc. - und sind sich gar nicht bewusst, was für schöne Natur nur einen Steinwurf entfernt ist. (Na ja, jetzt vielleicht schon, weil sie lange im Haus waren und jetzt scharenweise in die Wälder und an die Strände stürmen. Aber man findet z.B. im Winter am Strand fast nur Hundehalter und Eltern mit kleinen Kindern. Da sind sich viele der Schönheit eines Strandes gerade bei Schnee und Sturm gar nicht bewusst.)

Insofern kann das Zeigen solcher schon tausendmal gemachter Bilder durchaus für einige einen Mehrwert haben und zu neuen Ausflugszielen in der unmittelbaren Umgebung anregen.

LG von
Frederica

Frederica schrieb:

Edit:
Bzgl. Abgegriffen: Es lohnt sich mMn, von ganz banalen Ecken in der Nähe des eigenen Wohnsitzes mal Landschaftsbilder zu machen (Wald, See, Meer, Felder, Wiese etc.), weil viele Menschen das heute gar nicht mehr mitbekommen. Die gehen zur Arbeit, und verbringen ihre Freizeit in Fitnessstudios, Restaurants, Freizeitparks, Theatern etc. - und sind sich gar nicht bewusst, was für schöne Natur nur einen Steinwurf entfernt ist. (Na ja, jetzt vielleicht schon, weil sie lange im Haus waren und jetzt scharenweise in die Wälder und an die Strände stürmen. Aber man findet z.B. im Winter am Strand fast nur Hundehalter und Eltern mit kleinen Kindern. Da sind sich viele der Schönheit eines Strandes gerade bei Schnee und Sturm gar nicht bewusst.)

Insofern kann das Zeigen solcher schon tausendmal gemachter Bilder durchaus für einige einen Mehrwert haben und zu neuen Ausflugszielen in der unmittelbaren Umgebung anregen.

LG von
Frederica

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Hallo Frederica,



Abgegriffen bezog ich auf das tausendste Bild von DEM Blick auf z.B. Reine auf den Lofoten als Beispiel. Immer vom gleichen Punkt mit immer den gleichen Brennweiten und immer die gleiche Bildgestaltung. Nur zu unterschiedlichen Bedingungen.
Das macht es am Ende für mich langweilig.

Der Strand oder die Wiesen, der Hügel oder die Bäume sind immer lohnende Motive. Ist halt die Frage wie man es fotographisch umsetzt.

Ich habe kein Instagram, daher kann ich die Bilder der beiden Genannten nicht anschauen. Food und Stillleben sind sehr schwierige Aufgaben.

Leitwinkel schrieb:

anbei klassische Landschaftsaufnahmen, mögen manche langweilig finden,
trotzdem finde ich sie sehr gut..hier der Link!

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Sehr schöne Fotos, sehr hohe Qualität. Leider sind die Farben immer so bunt und der mögliche Dynamikumfang wird auf dem Präsentierteller wie eine Trophäe herausgestellt. Das verträgt leider nicht jedes Motiv. Gewürze sollte man doch wohldosiert einsetzen. Sehr schade weil die einzelnen Bilder für sich genommen gut aussehen.

Moin!

Mir fällt das gerade noch August Sander und sein Werk ein.

und

Erich Salomon

mfg hans

Frederica schrieb:

Ich bin ja richtig beeindruckt von diesen beiden:
Food & Stillleben:
Diana Orga Food Photos

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Mein erster Gedanke "Food, toll... wie langweilig"

Aber die Bilder sind echt der Hammer!!!!

Bin kürzlich auf Katrin Dinkel aufmerksam geworden:
http://fraudinkel.de/
Besonders die Reportagen fand ich für mich inspirierend.

Ich möchte in dieser Runde Liam Wong erwähnen. Ich liebe die Stimmungen, die er durch seine Motive und Farbgebung erzeugt (auch wenn mir durchaus bewusst ist, dass da einiges an Nachbearbeitung drin steckt).

Moin!

Nicht unerwähnt bleiben sollte auch Herb Ritts ...

https://de.wikipedia.org/wiki/Herb_Ritts

mfg hans

Hallo.
Ich mach ja selber nur Landschaft und so:

Marc Adamus -
Auch wenn er viel mit Photoshop arbeitet, seine Bilder sind klasse!

Art Wolfe

Frans Lanting

Den ersten kenn ich - noch - nicht, die beiden anderen hab ich auch noch auf dem Schirm.
Dazu fällt mir noch der Rosing ein.

Moin!

... und natürlich darf auch Ansel Adams nicht fehlen.

mfg hans

Jimmy Chin

Abgesehen von den ganzen großen Namen finde ich den hier ganz interessant...

https://www.flickr.com/photos/jonsiegel/

Fernöstliches inklusive Street in teilweise wilden Farben.

islander schrieb:

Moin!

... und natürlich darf auch Ansel Adams nicht fehlen.

Zum Vergrößern anklicken....

https://fstoppers.com/originals/ansel-adams-versus-amateur-snapshots-prank-535162

Auch wirklich gute Arbeiten:

https://www.brucepercy.co.uk/