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F/Z Z-Vorteil gegenüber D 750?

Das stimmt, aber damit ist es ja scheinbar nicht wirklich getan. Adaptieren von F Optiken scheint ja eher ein Notbehelf zu sein, insofern kommen die passenden Objektive dann zumindest irgendwann dazu.

Alle AF-S Nikkore - egal ob FB oder Zooms, sind über FTZ uneingeschränkt nutzbar und das in der Leistung auch uneingeschränkt.
 
Naja, manche Vorteile der Z kann man auch mit F Objektiven schon genießen, aber stimmt schon, richtig rund wird es erst mit Z Linsen.
Soweit vorhanden...

Und mit Leica M Linsen. Falls das geplant ist...

Voigtländer und Zeiss brauchen dagegen wieder den FTZ, was es weniger charmant macht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Natürlich ist das kein Vergleich...,
Joa, das steht sogar wortwörtlich in meinem Post: "D3 und D6 sind kein Vergleich".

Kein Mensch käme auf die Idee, einen Vergleich zwischen Mittelklasse- und Sportwagen auschließlich auf einer Sprintdistanz durchzuführen
Was ist denn eine vergleichswürdige Mittelklasse? Die weniger als halb so teure D500? Die alte D700 oder D300s?
Die museale F5 ist aber in Ordnung, oder?

FTZ -> Arbeitsblende mit manuellen Optiken, mit AF/AI-P Objektiven Arbeitsblende bis f5.6
Danke für die Ergänzung, dass die stete Arbeitsblende nur für chiplos Blendenberingte gilt hatte ich vergessen explizit zu erwähnen.


IBIS -> Die Z-Kameras haben eine mechanische Verriegelung vom IBIS im Standby.
...
Sensorreinigung halte ich für völlig unproblematisch an der Stelle
Das wäre ja toll wenn zumindest Reinigen so weit unbedenklich wäre. Großen Dank an all jene die das Risiko des Versuchs eingingen.

Alle AF-S Nikkore - egal ob FB oder Zooms, sind über FTZ uneingeschränkt nutzbar und das in der Leistung auch uneingeschränkt.
Kurz gefragt, entfällt bei FTZ Objektiven nicht der Kontrast-AF wodurch es nur noch reinen PDAF Betrieb gibt?


P.S. Einen weiteren, sehr kleinen, Nachteil bei den Zs habe ich vergessen: Wenn ein DX-Objektiv montiert wird erzwingt dies DX-Crop, ohne Möglichkeit das zu ändern.
Ist in den meisten Fällen ohne weitere Bedeutung aber es gibt einige DX-Objektive die ab bestimmten Brennweiten FX ausleuchten, und das sogar in recht guter Qualität. Das 12-24 ab ~18mm zum Beispiel.
Zumindest bei den größeren DSLR war der Auto-Crop optional.
 
Naja diese Sätze ala "Wenn's mit dem Blasebalg nicht geht, muss die Kamera zum Service" stehen glaube ich in allen Handbüchern zu jeder Nikon-Kamera, aber bei einer DSLR macht sich da keiner groß Gedanken drüber.


Was natürlich stimmt ist, dass durch den immer offenen Sensor und das sehr kurze Auflagemaß der Sensor sehr exponiert ist. Und der FF Sensor ist natürlich auch viel mehr Fläche, die schmutzig werden kann im Vergleich zu meinen vorigen DX-Sensoren. Ich hab nach gefühlt jedem zweiten Objektivwechsel ein bisschen was aufm Sensor. Die Canon-Lösung scheint mir da etwas geschickter, wobei SLRs mit ihren pelzigen Spiegelkästen da insgesamt einen großen Vorteil haben.
 
Alle AF-S Nikkore - egal ob FB oder Zooms, sind über FTZ uneingeschränkt nutzbar und das in der Leistung auch uneingeschränkt.

Schon klar, aber dann habe ich - nach dem was man hier liest - eben auch keinen optischen Vorteil, zusätzlich halt das Hantieren mit dem Adapter.
Auf der anderen Seite hat die Kamera auch in der Konfiguration ein paar interessante Eigenschaften. Denke, ich werde mir auch mal eine leihen, und testen.
 
....eben auch keinen optischen Vorteil, ....

Das ist ein bisschen eine Frage der Definition!

Wenn man mit einem Objektiv ohne Stabi wesentlich längere Zeiten halten kann, dann würde ich das weniger rauschende und detailreichere Bild dadurch schon als optischen Vorteil bewerten.

Ebenso wenn die Schärfe genau auf dem Punkt liegt wenn das Motiv mal nicht mittig plaziert ist, da man nicht verschwenken muss.
Das wirkt sich gerade im Nahbereich und bei lichtstarken Objektiven stark aus.

Oder eben genau die Augen scharf sind durch den Augen AF.
 
Gleich noch ne Frage, weil du ja sowohl Z 6 als auch die D 750 hast: Wie ist das ich nenn es mal Handgefühl?
Liegt die genauso gut in der Hand und die Knöppe/Tasten genauso gut wie bei der D 750?
Ist ja sehr wichtig, damit man sich mit der Kamera wohlfühlt.

Wie geschrieben, die D750 hatte ich. Nun ja, das Anfassgefühl ist halt etwas anders weil die Z6 kleiner als die D750 ist. Welche ich zudem als Fan dieser Lösung sogar noch mit dem BG ausgestattet hatte. Stehe halt auf die dicken Dinger. Habe nun keine besonders großen Hände, trotzdem hängt bei der Z der kleine Finger in der Luft. Deshalb habe ich mir einen L-Winkel dazu gekauft (von dem man das Seitenteil abmachen kann) als Griffverlängerung. Macht auch optisch was her, weil er rot wie der Nikon Streifen oben am Griff ist. Nun hat auch der kleine Finger etwas Halt.:D

Es gibt sogar einen Akku-Griff für die erste Generation der beiden Vollformat Zs, aber den finde ich persönlich pottenhäßlich, weshalb der nie für mich in Frage kam. Die neueren 2.Versionen der Zs haben einen richtigen funktionalen BG spendiert bekommen. Eventuell hätte ich den ebenfalls gekauft als Besitzer einer Z6II. Obwohl der auch nicht so toll aussieht. Na gut, ist Geschmacksache.

Wie dem auch sei, die D750 besaß schon ein ziemlich perfektes Anfassgefühl (ok, ist wohl ebenfalls Geschmacksache) wegen ihres tiefen Griffs, die Zs fassen sich grundsätzlich auch gut an. Der Griff ist ebenfalls tief. Mit o.g. Einschränkung. Und ja, es gibt wie erwähnt weniger Knöpfe für Direktzugriffe auf bestimmte Einstellungen. Ich vermisse persönlich z.B. den AF Knopf zum Einstellen der AF Modi und der Anzahl der Fokusmessfelder etc.. Die macht man an einer Z erstmal über das Menü bzw. über die programmierbare "i"-Taste, wo man dann aber auch nicht direkt verändern kann, sondern erst mal das Gewünschte auswählen muß was man verändern möchte. Ist also ein Stück weit umständlicher. Belichtungsmessungstaste und Braketing Taste gibts auch nicht und man muß dafür ebenfalls übers Menü gehen. Wenn man die von einer DSLR gewohnt ist, wird man sie vermissen als Direktwahl.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich vermisse persönlich z.B. den AF Knopf zum Einstellen der AF Modi und der Anzahl der Fokusmessfelder etc.. Die macht man an einer Z erstmal über das Menü bzw. über die programmierbare "i"-Taste, wo man dann aber auch nicht direkt verändern kann, sondern erst mal das Gewünschte auswählen muß was man verändern möchte. Ist also ein Stück weit umständlicher.

Den "Af-Knopf" habe ich mir bei der Z auf FN1 gelegt, damit kann ich den AF genau so schnell und einfach über die beiden Räder bedienen wie bei einer DSLR.
 
Der Hauptgrund zum Wechsel war für mich, dass ich bei der D750 viel Ärger mit der AF-Feinabstimmung hatte. Mein 24-70 2.8 z.B. hatte nach Korrektur bei Nikon am langen und am kurzen Ende unterschiedliche Werte. Bei den Lichtstarken Festbrennweiten habe ich es auch irgendwie nie richtig hinbekommen.

Die restlichen Vorteile (Augen-AF, Fokuslupe, etwas bessere high-ISO Fähigkeiten, etc.) habe ich da dankbar mitgenommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier mal mein Senf als glücklicher D750 Nutzer. Ich versuche objektiv zu bleiben;)
Die D750 ist ne geile Kamera, ohne wenn und aber. Der Handgriff ist perfekt und in der Hinsicht stören mich an den Z-Modellen die FN-Knöpfe zwischen Griff und Bajonett. Da stoße ich an und das nervt beim Probieren. Ob langfristig weiß ich nicht.
Ich fotografiere viel Menschen und zu meiner Schande gestehe ich, in jpeg:angel:
Reine Bequemlichkeit und weil mir der Bearbeitungsspielraum des jpeg idR ausreicht.
Beim Vergleich von RAW-Aufnahmen von Z6 und D750 schlägt sich die olle D750 verdammt gut. Ich erkenne keinen echten Fortschritt auf so Vergleichsseiten.
Im jpeg ist das anders. Da sehe ich den Fortschritt bei einer Z6 und da wird man als jpeg-Knipser ein bisschen neugierig.
Manchmal weiß ich nicht so genau, welchen Bildstil ich nun mag, ob in der Einstellung Portrait, Neutral, Brillant etc.
Ich habe die Kamera nicht permanent in der Hand, sodass man solche Sachen nicht zielsicher entscheiden kann, sondern probieren muss, wenn man dran denkt.
Bei einer Z denkt man daran, weil mal ständig das tatsächliche Live-Bild was man mit eigenen Augen sieht (nicht Liveview) und mit dem Blick durch den Sucher vergleicht. Ganz automatisch. Man schaut durch den Sucher und stört sich an abgesoffenen Schatten oder zu wenig Kontrast.
Beim D750-Sucher geht mir das völlig ab. Ja der DSLR-Sucher hat eigene Vorteile. Kein Stromverbrauch, keine Verzögerung von 2...3 frames und Kleinigkeiten. Aber schon vorher zu sehen, wie das Bild wirklich wird, also inklusive Weißabgleich, Bildstil, Tiefenschärfe (geht bei der DSRL mit Abblendtaste auch, aber das Abdunkeln irritiert), Belichtungskorrektor usw. halte ich gerade für Amateure für eine gute Sache(y)
Natürlich ich könnte mich mit Liveview der D750 behelfen, aber ich bin Sucher-Fotograf, davon mal abgesehen, dass das Display im Tageslicht und nicht unmittelbar vorm Auge auch nicht ideal ist.
Dazu die Vorstellung ich hätte meine ganzen geliebten Festbrennweiten stabilisiert, das ist cool.
Aufgrund der hohen Auflösung von 24MPix (ist für mich hoch;)) gilt die Reziprokregel nach meinem Gefühl nicht mehr.
Also 1/50s bei einem 50mm Objektiv und dann auf Pixelebene scharfe Abbildung scheint mir oft nicht zu gelingen (das war bei einer D40 mit 6MPix anders), sodass ich die Fuffzigstel Sekunde gern weiter halbiere oder mehr. 1/125s...1/160s...
Bei einer Z dann sogar in die andere Richtung verlängern zu können, hilft mir mit Menschen-Knipserei nicht zwangsläufig, aber es ist nice to have.
Bei einer Z6 MK2 werde ich noch immer nicht schwach umsteigen zu wollen, aber irgendwann, bei einer MK5 ist es vielleicht soweit, dass ich sage mich stört nix mehr, wie das mit dem Griff und das Gesichertracking funktioniert in einer Perfektion, dass ich keinen Bock mehr auf D750 habe.
Es ist ja jetzt schon fantastisch, aber ich bin dicht dran mit der D750, zumindest vom Ergebnis. Meine Nikkore treffen auf den Punkt. Ein bisschen den Fokusshift vom AF-S 85mm/1.8 und erst recht AF-S 50mm/1.4 im Blick behalten und es passt. Meine 35/1.8 hat ja glücklicherweise keinen Fokusshift.
Die Systemkameras haben das Problem gar nicht.
Die treffen auch beim leichten Abblenden.
Das sind viele Kleinigkeiten die eine Z reizvoll machen.
Die D750 wirkt dafür noch mehr wie ein Werkzeug, mit perfekter Lage in der Hand, die vielen Direktzugriffe, die DSLR ist für mich unglaublich ausgereift. Eine D780, D850 und Co auch.
Was sollte Nikon da noch verbessern, vom IBIS abgesehen haben die alles, können die alles und ordnen sich dem Nutzer unter. Sie nerven nicht, sie geben keine Rätsel auf, man kann sich völlig auf s Fotografieren konzentrieren. Den Rest macht die Technik.
 
Auch dafür Danke :).
Das eine ist ja, die Kamerabeschreibungen und Prospekte zu lesen - dazu das Ausprobieren im Laden.
Das andere sind praktische Erfahrungen, die man ja erstmal sich erkämpfen muß, um dann zu sehen ob es paßt.
Wenn man dann wie hier die gesammelten Praxisen im Umgang mit ner Kamera anzapfen kann, ist das ja gewinnbringend.
War für mich nicht verkehrt, das Thema aufzumachen :).

Genau wie die anderen Fragethemen, die ich aufgemacht hab:
Deshalb ist das 300er Tele abgesagt - mehr als die 6 Kilo Ausrüstung, die ich momentan auf Tour mitschleppe, wenns länger werden soll, schaff ich eh nicht - zu futtern muß ja auch noch was mit.
Aber das nur nebenbei.
 
Ja, in die Richtung möchte ich wieder gehen - halbwegs lichtstarke Festbrennweiten, und da auf 3-4 begrenzt.
So wie ich zu Analogzeiten oft unterwegs war.
Nur altersgerecht jetzt mit Antitadder.
Ist schon "dumm", wenn man da mal wieder olle Dias in die Finger bekommt und die berechtigte Begeisterung zurück ist ;).
Aber eben mit Nikon - n anderes System möchte ich nicht.
 
Den "Af-Knopf" habe ich mir bei der Z auf FN1 gelegt, damit kann ich den AF genau so schnell und einfach über die beiden Räder bedienen wie bei einer DSLR.

War klar, dass dies kommen mußte. Das die DSLRs ebenfalls programmierbare Tasten haben, die ich auch für bestimmte Funktionen eingestellt hatte, vergisst Du dabei. Und klar, ich könnte jetzt Prioritäten setzen und die beiden FN Tasten dahingehend belegen. Aber dann würden mir andere Funktionen fehlen. Es bleibt dabei, es gibt zu wenig Direktzugriffstasten. Punkt.
 
.....s, können die alles und ordnen sich dem Nutzer unter. Sie nerven nicht, sie geben keine Rätsel auf, man kann sich völlig auf s Fotografieren konzentrieren. Den Rest macht die Technik.

Da muß man aufpassen, dass man nicht das Gewohnte mit dem Notwendigen verwechselt.

Solche Sprüche liest man auch über Canon DSLR, für mich war die 5DIII von meinem Arbeitskollegen aber genau so ungewohnt wie seine spätere Sony A7RIII, in beide mußte ich mich erst reindenken und umgewöhnen!
Das Menü/System, das man kennt ist immer das Beste (y)

So ist es auch beim Wechsel von DSLR zu DSLM in einem System, man muß sich darauf einlassen, oder man bleibt eben bei der gewohnten Technik, das wird sicher noch für Jahre möglich sein.
 
Das die DSLRs ebenfalls programmierbare Tasten haben, die ich auch für bestimmte Funktionen eingestellt hatte, vergisst Du dabei. Und klar, ich könnte jetzt Prioritäten setzen und die beiden FN Tasten dahingehend belegen. Aber dann würden mir andere Funktionen fehlen.

Zuerst einmal vergesse ich hier gar nichts, wie könnte ich auch vergessen, was DU an deinen Kameras eingestellt hast? Es war nur als Möglichkeit aufgezeigt, wenn DU diese nicht aufgezeigt haben willst, okay!
Aber wieso willst du beide FN-Tasten für den Fokus belegen? Eine reicht doch?

Es bleibt dabei, es gibt zu wenig Direktzugriffstasten. Punkt.

Naja, das mag auf DICH pers. zutreffen, ich bin jedoch ganz froh darüber, dass der Body der Zs nicht mit Tasten und Knöpfen übersäht ist, so kann man das Teil mit L-Winkel wenigstens vernünftig greifen und wirklich blind die Tasten bedienen die man braucht. Ohne L-Winkel ist die Z schon klein genug, dass ich die ein oder andere Taste schon nicht vernünftig erreichen kann. Ja es ist nicht die Bedienung einer D850 aber auch die ist keine D6...

Zumal, die D750 um die es hier ja eigentlich geht, hat nur EINE FN-Taste rechts vom Bajonett, daher ist die zweite FN-Taste der Z schon mal "verlustfrei" mit dem AF-Button belegbar. Und auch sonst fällt mir im Vergleich Z/D750 nur die BKT-Taste ein, die die D750 definitiv mehr hat als die Z. Die D750 hat keine AF-ON-Taste, dafür eine AE-L, die der Z fehlt. Bei der Z kann man die AE-Funktion aber auch auf die AF-ON-Taste legen, im Endeffekt reden wir hier über eine Direktwahltaste mehr bei der D750, wobei die D750 den Joystick nicht hat, den ich an der D850 und Z6 so sehr mag.

Ganz nebenbei, durch die passenden Z-Objektive kann man die Z noch ganz anders konfigurieren als eine D750 - um die es hier geht, wenn man dann nämlich die FN-Buttons der Objektive hinzu nimmt und ggf. auch den AF-Ring, dann hat die Z auf einmal sogar die Nase vor der D750...

Also einfach mal die Kirche nicht durchs Dorf treiben und die Sau im Stall lassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, in die Richtung möchte ich wieder gehen - halbwegs lichtstarke Festbrennweiten, und da auf 3-4 begrenzt.
So wie ich zu Analogzeiten oft unterwegs war.
Nur altersgerecht jetzt mit Antitadder.
Ist schon "dumm", wenn man da mal wieder olle Dias in die Finger bekommt und die berechtigte Begeisterung zurück ist ;).
Aber eben mit Nikon - n anderes System möchte ich nicht.

Also ich nutze die Z6 nur mit FTZ und überwiegend Sigma Art Objektiven.
Wenn ich die Historie bei mir so betrachte.. von der F5... FF-DSC620x... D100.. d3.. usw... Es wurde immer ein bissl besser.. aber najaa....

Vor 1,5Jahren hätte ich noch gesagt.. Spiegellos? Nie.. Dann gab mir ein Freund eine z6 und ... Da war sie zurück... die Lust am Fotografieren. Endlich mal "neu".. Die Sigma Art haben an keiner DSLR so abgeliefert wie an der Z.. sie haben noch nie einen Stabi gehabt und waren nie so scharf.
Das gilt tats. auch für andere Objektive.
Fotografie macht mir mit der Z einfach wieder mehr Spaß! und dieser Sucher.. ein Traum!

Die Aussagen von Nikon in Hinblick auf die Zukunft ist nun auch mehr als klar.. Also Z.. ja.. Z.
 
Du vergleichst die D3/6 mit der Z, wenn ich das richtig verstehe. Das meine ich mit "Äpfel und Birnen".
Lassen wir mal die "Sportwagen" bei Seite, es sieht ja bei der Mittelklasse D500/D300s/... nicht anders aus.

wie ich hier gelesen habe scheinst du auch an manueller Fotografie interessiert zu sein...
und genau dafür ist die Z-Serie ideal!
Das ist mir an meiner bisher entgangen, eine D850 ist dafür IMHO besser geeignet
-) Z ist immer auf Arbeitsblende mit alten MF Objektiven, D850 nicht.
-) D850 zeigt korrekt die eingestellte Blende im Sucher an, FTZ nicht - hat keinen Mitnehmer dafür.
-) D850 benötigt keinen Adapter für alte MF Objektive.
-) Mit einem 3.7MDot EVF für ~45MPixel zu fokussieren ist für mich noch mehr Raterei als das über eine Mattscheibe zu tun. Lichtstarke Optiken wie z.B. das 105/1,8 bringe ich ohne Zoom damit im EVF nicht zuverlässig hin.
-) LV und Zoom kann die D850 genauso wenn nötig
-) Wenn beim Altglas Schraubendreher-Objektive dabei sind haben sie an der 850 AF, ander Z nicht.
-) Batterielaufzeit bei MF-only an der D850 ist ein Vielfaches der Z.
-) Keine Sucherverzögerung, weniger Blackout bei Serienbildern.

Vorteil der Z7II
-) IBIS an allen alten Objektiven
-) Weniger Gewicht


So ist es auch beim Wechsel von DSLR zu DSLM in einem System, man muß sich darauf einlassen,
Wenn etwas einfach schlechter bzw. ineffizienter ist dann hat das nichts mit Einlassen zu tun.
Der Z Fehlen die Knöpfe für schnelle Bedienung, das ist eine Tatsache. An den meisten größeren DSLR lassen sich diverseste Parameter einfacher und schneller ändern als an der Z.
Was an einer D850 direkt und ohne irgendeine Menü-Verrenkung eingestellt werden kann:
-) Belichtungsmessung
-) Belichtungsmodus
-) Weissabgleich
-) Bildqualität
-) Aufnahmemodus (S,CL,CH,...)
-) Blitzbelichtungskorrektur
-) Blitzmodus
-) AF-Modus (Single, Grp, Dyn,3D...)
-) AF-Betriebsart (AF-S,C,MF)
-) Empfindlichkeit
-) Bracketing
-) PictureStyles
-) Arbeitsblende/Abblendtaste
-) Zwei weitgehend frei belegbare Fn Tasten.

Sicher habe ich noch etwas vergessen.
Wieviel davon kann man bei der Z6/7 direkt erreichen?

PC-Sync z.B. fehlt an der Z einfach, den 10 Pin hat man entsorgt und Nikons Nachfolger für den MC-36 ist zwar kabellos kostet aber schlanke ~600€.
An der D850 stehen 4 Speicherplätze für Individualeinstellungen zur Verfügung die völlig unabhängig von z.B. Belichtungsmodus eingestellt werden können. Speicher "A" für Action, "B" für Portraits, "C" für die typischen Alltagseinstellungen.
Speicher A Abgerufen -> Einstellungen für Action geladen. B abrufen -> Einstellungen für Portraits. Belcihtungsmodus kann je nach Bedarf auf A,S,M (oder P) gestellt werden. ohne sonst etwas zu ändern.
Gleiches mit Fotoaufnahmeoptionen.
Geht an der Z so nicht.

Das lässt sich alles mit "Einlassen" nicht aus der Welt schaffen. Leider.
 
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