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Wahr oder falsch.

pixfan

Themenersteller
Ich hätte gerne mal ein paar Infos zu Sigma und der SD14 für mich bestätigt gewußt. Vielleicht könnt ihr mir dabei helfen. Alles was "negativ" klingen mag ist nicht polemisch gemeint, sondern schlicht und ergreifend mein derzeitiger Wissensstand. Mir geht es auch nur um knappe Infos; nur keine (Über)Emotionale Diskussion.

1) Die SD14, zusammen mit dem Konverter 3.0, hat ein sehr großes Potential beim zurückholen von ausgebrannten (überbelichteten) Bildteilen.

2) Die SD14 liefert ihre volle Auflösung nur mit Spitzen-Objektiven.

3) Die SD14 ist stark bis ISO400 und fällt dann schnell ab.

4) Die SD14 verliert alles in allem eher kontinuierlich mit steigender ISO-Zahl.

5) Die Dynamik der SD14 ist überdurchschnittlich gut (bzw. breit)

6) Die SD14 hat nicht ganz zeitgemäße Technik verbaut (Display, Bedienung, Geschwindigkeit der Kamera, Einstellmöglichkeiten)

7) Objektive an der SD14 zeigen kaum Fehlfokus, verglichen mit anderen Marken.

8) Die Möglichkeit der Ausgabe der Bilder in doppelter Größe (anstelle von 4,6 Megapixel) ist nicht zu empfehlen - bringt wenig/nichts.

9) Blitzfotografie im Vergleich zu anderen Marken eingeschränkt/ nicht eingeschränkt.


Vielen herzlichen Dank schon mal für die sachliche Aufklärung. :)

Viele Grüße
pixfan
 
Ich hätte gerne mal ein paar Infos zu Sigma und der SD14 für mich bestätigt gewußt. Vielleicht könnt ihr mir dabei helfen. Alles was "negativ" klingen mag ist nicht polemisch gemeint, sondern schlicht und ergreifend mein derzeitiger Wissensstand. Mir geht es auch nur um knappe Infos; nur keine (Über)Emotionale Diskussion.

1) Die SD14, zusammen mit dem Konverter 3.0, hat ein sehr großes Potential beim zurückholen von ausgebrannten (überbelichteten) Bildteilen.

2) Die SD14 liefert ihre volle Auflösung nur mit Spitzen-Objektiven.

3) Die SD14 ist stark bis ISO400 und fällt dann schnell ab.

4) Die SD14 verliert alles in allem eher kontinuierlich mit steigender ISO-Zahl.

5) Die Dynamik der SD14 ist überdurchschnittlich gut (bzw. breit)

6) Die SD14 hat nicht ganz zeitgemäße Technik verbaut (Display, Bedienung, Geschwindigkeit der Kamera, Einstellmöglichkeiten)

7) Objektive an der SD14 zeigen kaum Fehlfokus, verglichen mit anderen Marken.

8) Die Möglichkeit der Ausgabe der Bilder in doppelter Größe (anstelle von 4,6 Megapixel) ist nicht zu empfehlen - bringt wenig/nichts.

9) Blitzfotografie im Vergleich zu anderen Marken eingeschränkt/ nicht eingeschränkt.


Vielen herzlichen Dank schon mal für die sachliche Aufklärung. :)

Viele Grüße
pixfan

1. Kann ich nur mit einer Nikon D70s vergleichen, mit dieser verglichen stimmt es. Die Sigma hat da eindeutig mehr reserven. Die D70s ist in Gegenlichtsituationen schnell überfordert.

2. die SD14 profitiert von guten Optiken wie jede ander Kamera, aber selbst mit günstigen Linsen kommt diese gut zurecht.

3. ISo 800 kann auch als gut gelten. Die Farben können noch gut korrigiert werden. ISO 1600 eher nicht. Die Farben waschen zu sehr aus. (höchstens für schwarz/weis ) Allerdings matscht die SD14 die Bilder auch nicht und über Dfine 2.0 kann in Photoshop gut entrauscht werden. Die Ergebnisse sind dann mit aktuellen Geräten der Mitbewerber vergleichbar.

4. wie jede andere SLR auch. Durch die fehlende interne Farbinterpolation und dem fehlenden elektronischen Hilfmitteln werden über Berechnungen keine Farben hinzugeschätzt. Daher flauen die Farben wohl auch ab. So ab Iso 800, hier wie oben beschrieben aber händelbar. Allerdings muß bei der SD14 etwas überbelichtet werden. Die Sigma neigt zum Rauschen in den Schatten. Da haben aber auch andere Herstelle mehr oder weiniger Probleme. Canon hat aber eindeutig die Nase vorn was den High Isobereich angeht.

5. Dazu habe ich keinen aktuellen Vergleich. Gegenüber der D70s aber sicher.

6. Sie hat keinen eingebauten Stabi, keine Motivprogramme, der Autofokus ist nicht so schnell wie Canon oder Nikon, bei der SD14 aber ok vergleichbar mit Pentax, die Schreibgeschwindigkeit ist leider langsam, ansonsten wäre die Seirenbildgeschwindigkeit gut zu gebrauchen. Es passen halt nur 6 RAW Bilder in den Puffer.

7. Das kann auch passieren, aber scheinbar etwas selterner. Der Sehr gute Sigma Service hilft dann aber in der regel sehr gut.

8. Für normale Bilder braucht man diese Einstellung nicht. Zum vergrößern nehme ich Photozoom. Die Ergebnisse sind bei großen Ausbelichtungen sehr gut. 70 x 50 z.B. sind absolut ok.

9. Seit der SD14 sicherlich kein Thema mehr. Die Sd10 machte da ein paar Zicken.

Das ist alles meine persönliche Meinung und im Vergleich zu meiner alten D70s.
 
Zuletzt bearbeitet:
1) Die SD14, zusammen mit dem Konverter 3.0, hat ein sehr großes Potential beim zurückholen von ausgebrannten (überbelichteten) Bildteilen.

Mit dem neuen SPP 2.3 steht die selbe Bildqualität zur Verfügung. Der Konverter ist gegenüber SPP3.0 stabil und ohne Bugs.

8) Die Möglichkeit der Ausgabe der Bilder in doppelter Größe (anstelle von 4,6 Megapixel) ist nicht zu empfehlen - bringt wenig/nichts.

SPP2.3 stellt eine 14 MP-Ausgabe zur Verfügung, die sehr gut aussieht.
 
Ich hätte gerne mal ein paar Infos zu Sigma und der SD14 für mich bestätigt gewußt. Vielleicht könnt ihr mir dabei helfen. Alles was "negativ" klingen mag ist nicht polemisch gemeint, sondern schlicht und ergreifend mein derzeitiger Wissensstand. Mir geht es auch nur um knappe Infos; nur keine (Über)Emotionale Diskussion.

1) Die SD14, zusammen mit dem Konverter 3.0, hat ein sehr großes Potential beim zurückholen von ausgebrannten (überbelichteten) Bildteilen.

2) Die SD14 liefert ihre volle Auflösung nur mit Spitzen-Objektiven.

3) Die SD14 ist stark bis ISO400 und fällt dann schnell ab.

4) Die SD14 verliert alles in allem eher kontinuierlich mit steigender ISO-Zahl.

5) Die Dynamik der SD14 ist überdurchschnittlich gut (bzw. breit)

6) Die SD14 hat nicht ganz zeitgemäße Technik verbaut (Display, Bedienung, Geschwindigkeit der Kamera, Einstellmöglichkeiten)

7) Objektive an der SD14 zeigen kaum Fehlfokus, verglichen mit anderen Marken.

8) Die Möglichkeit der Ausgabe der Bilder in doppelter Größe (anstelle von 4,6 Megapixel) ist nicht zu empfehlen - bringt wenig/nichts.

9) Blitzfotografie im Vergleich zu anderen Marken eingeschränkt/ nicht eingeschränkt.


Vielen herzlichen Dank schon mal für die sachliche Aufklärung. :)

Viele Grüße
pixfan


Hallo Pixfan, ;)

nach eigener Erfahrung:

1: stimmt (RAW) aber pro 2.3 ist stabiler und stürzt nicht ab!
2: kann ich nicht bestätigen! Habe mit dem Standard auch keine probleme.
3: jaein! Fotografiere nur bis 400 (bei meinen Analogen habe ich nur Filme bis
max. 400 ASA verwendet) habe aber auch schon Bilder gesehen die mit 1600
belichtet wurden und gut aussahen.
4. wie gesagt über 400 gehe ich nicht kann hierzu nicht viel sagen bis 400 ist alles ok.
5: Ja kann ich bestätigen!
6: Es gibt Kameras die das besser können....ja.
7: der Autofokus zählt zum besten was ich kenne (Schärfe).
8: über 4,6 geht es nur über JPEG das ist nicht zu empfehlen dafür ist RAW
einzigartig! (meine Meinung).
9: Sehe keine Einschränkung die Blitzgeräte von Sigma sind spitze.

Mfg. luiz
 
Ich habe mehrjährige Erfahrung mit eigentlich allen gängigen Systemen (außer Pentax). Vielleicht interessiert Dich ja meine Meinung.

Ich besitze keine eigene SD14. Redfox wird mir daher sicher am liebsten den Mund verbieten, aber der Unterschied ist, ich muss mir bei der Kamera auch nicht in die Tasche lügen...

1) Die SD14, zusammen mit dem Konverter 3.0, hat ein sehr großes Potential beim zurückholen von ausgebrannten (überbelichteten) Bildteilen.

Nicht anders als D-Lighting in Nikon RAW Dateien.

2) Die SD14 liefert ihre volle Auflösung nur mit Spitzen-Objektiven.

Das macht jede Kamera, wobei tendenziell höher auflösende Chips schlechtes Glas ganz gut "verzeihen". (Die 5D löst selbst mit einfachsten M42 Linsen höher auf als die D200 mit Top Nikkoren. Das habe ich schon vor einem Jahr geschrieben und durfte mir dann den Hass der Nikon Gemeinde anhören. Mit Erscheinen der D3 fällt das nun auch den Nikonianern auf. Steht inzwischen mit Vergleichsbildern auch bei Ken Rockwell irgendwo.)

3) Die SD14 ist stark bis ISO400 und fällt dann schnell ab.

Also die RAW Beispiele von rytterfalk.com finde ich nur bei ISO100 wirklich schön. Alles andere ist deutlich schlechter.

5) Die Dynamik der SD14 ist überdurchschnittlich gut (bzw. breit)

Vermutlich schon. Spielt ein halber Stop + - eine praktische Rolle? Ich glaube kaum.

6) Die SD14 hat nicht ganz zeitgemäße Technik verbaut (Display, Bedienung, Geschwindigkeit der Kamera, Einstellmöglichkeiten)

Richtig. Sigma hat auch keine starke Tradition im Kamerabau, insofern fehlen da Know-How, Ressourcen usw. Auch Sony wollte nicht bei 0 anfangen sondern hat stattdessen lieber gleich ganz Ko/Mi gekauft... Die wussten schon, warum. :D

Vielen herzlichen Dank schon mal für die sachliche Aufklärung. :)

Gerne. Und lass Dir von den Sigma-Usern hier keinen Bären aufbinden. Das SD System pfeift auf dem letzten Loch und ist eine ziemlich unsichere Investition, wenn man die Kosten für Objektive einrechnet (vielleicht ist die SD14 die letzte Sigma SLR - vieles spricht dafür). Die augenfälligen Probleme mit dem Sensor ließen sich einer kleinen Gruppe von Technik-Masochisten ("Ihr müsst RAW fotografieren und dürft nicht über ISO 400 gehen und MÜSST den Weißabgleich manuell machen - dann ist es VOLL SUPER!...") noch andrehen, wenn auch erst nach heftigstem Preisverfall. Das es mit der Foveon Kompaktknipse DP1 und einer anderen Zielgruppe SO NICHT geht, sieht man ja an der mittlerweile einjährigen Verzögerung...

Die SD14 ist eine Kamera für Zwangs-Individualisten und Außenseiter, als photographisches Werkzeug macht sie unnötig viele Probleme. Eine kleine Canon 400D rockt im Vergleich das Haus und kostet sogar weniger. Dafür ist man dann halt im Voll-Mainstream angekommen. (Wobei man sich auch fragen könnte, warum der Mainstream da ist, wo er ist. Vielleicht weil die großen Firmen einfach solide Maschinen abliefern...)
 
Ich habe mehrjährige Erfahrung mit eigentlich allen gängigen Systemen (außer Pentax). Vielleicht interessiert Dich ja meine Meinung.

Ich besitze keine eigene SD14. Redfox wird mir daher sicher am liebsten den Mund verbieten, aber der Unterschied ist, ich muss mir bei der Kamera auch nicht in die Tasche lügen...
...aber sonst ist bei Dir soweit noch alles wohl auf - ja ?
 
Hallo,

warum geht es hier wirklich?
Um die Eierlegendewollmilchsau?
Dann ist der Foveon schon der falsche Kern.

Ich benutze als "uralter Hase" :Dneben einer kompakten Minolta F200 eine istDS und eine SD10 mit z.T uralten Optiken, weil ich auch nie erwarten würde, dass ein Ferrari geländegängig und ein Land-Rover formeltauglich sein müsste.

Das optimale Gerät zur Aufgabe macht also erst ein optimales Ergebnis. Nur, wer nicht weiß, was er will, kann nicht wissen, was er brauch und klammert sich an Daten und Gerüchte. Allerdings ist das Techniksyndrom eine sehr häufig vorkommende, photographische Ambition bei Amateuren.
Der Profi-auch unter den Amateuren- sieht den Charakter eines Werkzeuges und macht auch schonmal locker aus einer Not eine Tugend.

Aus dieser Sicht steht der Foveon mit seiner Peripherie zwar als Zicke aber z.B. in seiner sauberen Farbgebung einzigartig und für Könner beherrschbar da ( "einzigartig"!!).

Leider bekommt man das feeling für Gerät (seinen Charakter) nur durch eigene Erfahrung. Lediglich die grobe Richtung des Charakters lässt sich beschreiben.

Also ausprobieren, ob eine Foveon-Cam zum eigenen Stil passt. Wenn eine Foveon gut passt, dann sind die Bayer-Allrounder in diesem Fall schlechter (passend!!).

VLG rhineroo
 
...
Das macht jede Kamera, wobei tendenziell höher auflösende Chips schlechtes Glas ganz gut "verzeihen". (Die 5D löst selbst mit einfachsten M42 Linsen höher auf als die D200 mit Top Nikkoren. Das habe ich schon vor einem Jahr geschrieben und durfte mir dann den Hass der Nikon Gemeinde anhören. Mit Erscheinen der D3 fällt das nun auch den Nikonianern auf. Steht inzwischen mit Vergleichsbildern auch bei Ken Rockwell irgendwo.)
Ich bin zwar von der Theorie her Deiner Meinung,,
aber hier hatte mich cichlasoma aka Jörg mal
darauf gebracht, dass der Bayer möglicherweise höhere Ansprüche an die Optik stellt,
als der Foveon.:rolleyes:

Ob da was dran ist... keine Ahnung,
ich hätte es eher umgekehrt vermutet. :devilish:
...
Vermutlich schon. Spielt ein halber Stop + - eine praktische Rolle? Ich glaube kaum.
Das darfst Du mich nicht fragen: ich mache viel HDRI!

Mir kann die Dynamik eigentlich nie hoch genug sein! :devilish:
Richtig. Sigma hat auch keine starke Tradition im Kamerabau, insofern fehlen da Know-How, Ressourcen usw. Auch Sony wollte nicht bei 0 anfangen sondern hat stattdessen lieber gleich ganz Ko/Mi gekauft... Die wussten schon, warum. :D
Nana, Ressourcen etc. kannst Du ja vielleicht recht haben...
..aber 30 Jahre Tradition im Kamerabau hat Sigma durchaus. ;)

(Und sie waren auch zu Analogzeiten schon sehr minimalistisch!) :cool:
Gerne. Und lass Dir von den Sigma-Usern hier keinen Bären aufbinden. Das SD System pfeift auf dem letzten Loch und ist eine ziemlich unsichere Investition, wenn man die Kosten für Objektive einrechnet (vielleicht ist die SD14 die letzte Sigma SLR - vieles spricht dafür).
Hmmm, mal davon abgesehen, dass Du für dieses Urteil
("Pfeift aus dem letzten Loch" => Pleite => Einstellung des Kamerabaues)
für meinen Geschmack etwas zu uninformiert zu sein scheinst, :rolleyes:
ist die Argumentation mit der Investitionssicherheit
ja immerhin einigermaßen nachvollziehbar. :eek:

Jedoch hat Jörg/ cichlasoma gezeigt, dass der Umbau Richtung Canon,
bei neueren Linsen ziemlich problemlos geht, :cool:
man also keineswegs so hoffnungslos in einer Sackgasse hockt,
wie Du zu vermuten scheinst. :rolleyes:

Sigma betreibt das Kamerageschäft aber offensichtlich nicht aus
wirtschaftlichen Beweggründen. Das haben sie noch nie! :rolleyes:

Sonst hätte sie auch sicher nicht den Foveon drin! (y)
Die augenfälligen Probleme mit dem Sensor ließen sich einer kleinen Gruppe von Technik-Masochisten ("Ihr müsst RAW fotografieren und dürft nicht über ISO 400 gehen und MÜSST den Weißabgleich manuell machen - dann ist es VOLL SUPER!...") noch andrehen, wenn auch erst nach heftigstem Preisverfall.
Teilweise hast Du da ja recht:

Die Kamera adressiert keine "Mainstream-Knipser"
die sich von der Technik möglichst viel Handwerk abnehmen lassen wollen,
oder müssen, weil Sie meinetwegen Indoor-Sport etc. fotografieren.

Darüber hinaus ist sie unnötig lahm
und mit einem viel zu kleinem Pufferspeicher versehen. :rolleyes:

Aber wer halt nicht so eilig ist... :)
Das es mit der Foveon Kompaktknipse DP1 und einer anderen Zielgruppe SO NICHT geht, sieht man ja an der mittlerweile einjährigen Verzögerung...
Zur DP1 gibt es anderswo schon genug Text! :rolleyes:
Die SD14 ist eine Kamera für Zwangs-Individualisten und Außenseiter, als photographisches Werkzeug macht sie unnötig viele Probleme. Eine kleine Canon 400D rockt im Vergleich das Haus und kostet sogar weniger. Dafür ist man dann halt im Voll-Mainstream angekommen. (Wobei man sich auch fragen könnte, warum der Mainstream da ist, wo er ist. Vielleicht weil die großen Firmen einfach solide Maschinen abliefern...)
Da läuft leider Deine komplette Argumentation drauf raus:
Es gibt den Mainstream, warum noch was anderes existieren lassen?
Alle, die da nicht reinpassen sind "Zwangs-Individualisten und Außenseiter"! :grumble:

Du bist mit dieser Kamera überfordert, schön,
kauf Dir halt eine andere. :rolleyes:

Aber die oben gestellten Fragen kannst Du,
wohl mangels substantieller Erfahrungen damit, nicht beantworten. :(

Da ich selber auch nur die SD10 habe falle ich da übrigens selber auch aus dem Raster,
deshalb schenke ich mir auch Antworten auf Fragen, die ich nicht beantworten kann. :p

Vielleicht solltest Du das ja auch so handhaben. :rolleyes::devilish:

Schönen Gruß
Pitt
 
Zuletzt bearbeitet:
Kritische Stimmen zu Punkt 7 (Autofocus) in diesem Forum.
...
...der TO hatte sich nach der SD14 erkundigt und an ihr funktionieren bisher alle meine an der SD10 bereits eingesetzten Optiken einwandfrei. Der Autofokus der SD14 ist erheblich schneller und zuverlässiger, als der der SD10. Dazu ist der Spiegel der SD14 ein wahrer Ohrenschmeichler und der Sucher auch für manuelles Scharfstellen - auch ohne nachträglich eingebaute Schnittbildscheibe - sehr brauchbar.

Gruß,

RedFox.
 
Das macht jede Kamera, wobei tendenziell höher auflösende Chips schlechtes Glas ganz gut "verzeihen".

Das ist ja mal eine gewagte Behauptung. Könntest du deine physikalisch falsche Theorie irgendwie näher erläutern?

Die 5D löst selbst mit einfachsten M42 Linsen höher auf als die D200 mit Top Nikkoren. Das habe ich schon vor einem Jahr geschrieben und durfte mir dann den Hass der Nikon Gemeinde anhören.

Nun ja, nur weil du so etwas schreibst, ist es dadurch ja nicht unbedingt richtig. Interessant finde ich, dass du offensichtlich nicht nur Im Sigma-Forum trollst.


Richtig. Sigma hat auch keine starke Tradition im Kamerabau, insofern fehlen da Know-How, Ressourcen usw.

Kommt darauf an, was du unter "Tradition" verstehst. Meine erste Sigma SLR hab' ich 1990 bekommen - gebaut haben die Kameras aber schon lange davor.

Auch Sony wollte nicht bei 0 anfangen sondern hat stattdessen lieber gleich ganz Ko/Mi gekauft... Die wussten schon, warum. :D

Und du meinst der durchschlagende Erfolg und die gigantische Marktdurchdringung der Alphas ist ein Zeichen dafür, dass die Strategie aufgegangen ist? :devilish:

Das SD System pfeift auf dem letzten Loch und ist eine ziemlich unsichere Investition, wenn man die Kosten für Objektive einrechnet.

Wenn man sich aber evtl. die nötigen Optiken, um aus einer D3, 1D usw. das letzte Quentchen Bildqualität herauszuholen nicht leisten kann oder will, sieht die Rechnung schon wieder ganz anders aus. Und meine Objektive von 1990 tun's heute immer noch problemlos an der SD... Die mittlerweile 18 Jahre, die ich die Optiken benutze, find' ich dann schon im Hinblick auf "Investition" ganz OK.

Vielleicht ist die SD14 die letzte Sigma SLR - vieles spricht dafür.

Zum Beispiel?


Wobei man sich auch fragen könnte, warum der Mainstream da ist, wo er ist. Vielleicht weil die großen Firmen einfach solide Maschinen abliefern...

Vielleicht aber auch nur, weil sie billige Kameras bauen. Geiz ist Geil. Oder so.

Gruss,
Dirk
 
(...) wobei tendenziell höher auflösende Chips schlechtes Glas ganz gut "verzeihen". (Die 5D löst selbst mit einfachsten M42 Linsen höher auf als die D200 mit Top Nikkoren. (...) Mit Erscheinen der D3 fällt das nun auch den Nikonianern auf.(...)

Hast Du den Begriff Auflösung richtig verstanden? Es geht immer um Pixel pro Sensorfläche. Deshalb steigt mit der Sensorauflösung auch die Anforderung an Objektive, und nicht andersrum.

Bei größerer Sensorabmessung und gleichbleibender Anzahl Pixeln sinkt entsprechend die Sensorauflösung:

- Eine 5D löst geringer auf als eine D200
- eine 3D löst geringer auf als eine D200 (D300 sowieso)

Nur deshalb sind auch die Anforderungen an Objektive geringer (was die Auflösung anbelangt).

Grüße, Stefan
 
...der TO hatte sich nach der SD14 erkundigt und an ihr funktionieren bisher alle meine an der SD10 bereits eingesetzten Optiken einwandfrei. Der Autofokus der SD14 ist erheblich schneller und zuverlässiger, als der der SD10. Dazu ist der Spiegel der SD14 ein wahrer Ohrenschmeichler und der Sucher auch für manuelles Scharfstellen - auch ohne nachträglich eingebaute Schnittbildscheibe - sehr brauchbar.

Kritische Stimmen zum AF der SD14 gibt es auch.

Das mit dem manuellen Scharfstellen kann ich nicht beurteilen. Meiner Meinung nach hängt es von jedem selbst ab. Ich kann auf quasi keiner Mattscheibe in keinem Sucher vernünftig manuell fokussieren, wenn nicht ein Schnittbild drin ist. Sogar mit den Mikroprismen-Mattscheiben, die es früher oft als Alternative zum Schnittbild gab, konnte ich nie was anfangen. Das ist bei den Augen anderer Fotografen eben komplett anders. Von daher glaube ich nicht, daß die Sigma die bessere Mattscheibe für manuelles Fokussieren hat als eine andere Kamera, sondern höchstens Du die besser dafür geeigneten Augen :)

(Ausnahme sind jetzt mal die GANZ kleinen Sucher wie Olympus E-300, E-500 usw., die wohl für fast alle Augen schwer zum manuellen Fokussieren sein dürften.)

Thomas
 
Vielen Dank für euer Feedback, dennoch STOP zunächst mal. ;) Das sind mir zu viele Olympionik Zitate. Hier gehts um die SD14

@Olympionik
Dass du mich nicht falsch verstehst. Ich bedanke mich bei dir für deine Antwort. Der Pixfan ist ja kein Unbedarfter und ich stimme dir in vielen Punkten zu. Ich nutze ja selbst Canon und Nikon Zeug. Allerdings habe ich mich vor so einem Posting "gefürchtet", da der rationale Charakter eines Threads damit im Sigma Forum sofort kaputt gehen muss. Da genügt ein "falscher" Satz.

Also zurück zur SD14, weg von Canon Nikon und der Zukunft von Sigma, das ist alles Off-Topic.

Zur Thread-Thematik sehe im Wesentlichen meine Annahmen bestätigt.

- Sigma Bilder gefallen mir wirklich. Das ist reiner Geschmack und über denn läßt sich nicht streiten.

- AF Geschwindigkeit ist für einen vorrangig Portrait- und Makrofotografen wünschenswert immer, aber sicher nicht lebenswichtig.

- RAW Workflow und Möglichkeiten sind extrem wichtig. Hier scheint Sigma zumindest nicht zu versagen.

- Da es hervorragende Sigmaobjektive gibt, deren Atraktivität nur durch zu hohe AF Serienstreuung zu trüben wäre, bleibt als einzige subjektive ausschlaggebende Schwachstelle die Technik der Camera (abgesehen vom Chip).

In der heutigen Zeit Bilder am Monitor nicht beurteilen zu können, weil der Monitor zu schwach auflöst, macht keinen Spass. Nicht (weiter-) fotografieren zu können, weil der Puffer noch voll ist, oder die Cam noch "arbeitet" macht ebenfalls keinen Spass und das bin ich seit der D70 auch nicht mehr gewöhnt. ISO nicht in feineren Schritten als volle Blendenstufen einstellen zu können macht insbesondere im Bereich ISO 300-800 keinen Spass. Das sind Punkte die kaum in Abrede zu stellen sind, wenn man anderes gewöhnt ist.

Dennoch ist dies aber mit dem richtigen Zugang zum System verkraftbar und wird durch den besonderen Reiz von Foven aufgehoben :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe mehrjährige Erfahrung mit eigentlich allen gängigen Systemen (außer Pentax). Vielleicht interessiert Dich ja meine Meinung.

Ich besitze keine eigene SD14. Redfox wird mir daher sicher am liebsten den Mund verbieten, aber der Unterschied ist, ich muss mir bei der Kamera auch nicht in die Tasche lügen...




Richtig. Sigma hat auch keine starke Tradition im Kamerabau, insofern fehlen da Know-How, Ressourcen usw. Auch Sony wollte nicht bei 0 anfangen sondern hat stattdessen lieber gleich ganz Ko/Mi gekauft... Die wussten schon, warum. :D



Gerne. Und lass Dir von den Sigma-Usern hier keinen Bären aufbinden. Das SD System pfeift auf dem letzten Loch und ist eine ziemlich unsichere Investition, wenn man die Kosten für Objektive einrechnet (vielleicht ist die SD14 die letzte Sigma SLR - vieles spricht dafür). Die augenfälligen Probleme mit dem Sensor ließen sich einer kleinen Gruppe von Technik-Masochisten ("Ihr müsst RAW fotografieren und dürft nicht über ISO 400 gehen und MÜSST den Weißabgleich manuell machen - dann ist es VOLL SUPER!...") noch andrehen, wenn auch erst nach heftigstem Preisverfall. Das es mit der Foveon Kompaktknipse DP1 und einer anderen Zielgruppe SO NICHT geht, sieht man ja an der mittlerweile einjährigen Verzögerung...

Die SD14 ist eine Kamera für Zwangs-Individualisten und Außenseiter, als photographisches Werkzeug macht sie unnötig viele Probleme. Eine kleine Canon 400D rockt im Vergleich das Haus und kostet sogar weniger. Dafür ist man dann halt im Voll-Mainstream angekommen. (Wobei man sich auch fragen könnte, warum der Mainstream da ist, wo er ist. Vielleicht weil die großen Firmen einfach solide Maschinen abliefern...)


Hallo Olympionik, :D

alle Sigma-Fotografen lügen sich in die Tasche die Sigmas sind grotten schlecht weil die tradition im Kamerabau fehlt....deshalb wurden Sigma-Kameras wie die SA7/SA9...SD9/SD10 und SD14 in vielen Magazinen Ausgezeichnet wahrscheinlich haben sich die Tester selber belogen oder?
An Deiner stelle würde ich mich nicht länger in diesem Sigma-Forum aufhalten zu mal Du als EOS 5D besitzer dich hier unter Deiner Würde aufhälst..oder mögen die Dich im Canon-Forum nicht?


siehe hier http://www.ddisoftware.com/sd14-5d/ der Vegleich!!!

Gruß Luiz


p.s. ach ja als Aussenseiter besitze neben Sigma auch Pentax, Nikon und Canon früher auch mal die Leica und Contax!
 
pixfan: deine fragen und antworten in ehren, aber: siehs mal so- die sd14 ist z.z. die modernste digitale kamera mit einem vollfarbsensor und annähernd ähnlich benutzbar wie ähnliche dslr´s :D(hab ich doch schön gesagt, oder?)

zudem aktuell zu einem günstigen preis zu haben.
wenn dir das vollfarbprinzip etwas gibt (und du vor allem weißt, warum (!) das möglicherweise wo und wie vorteile bringt-dann nutze die günstige chance eine kamera dieser art nutzen zu können.

ich persönlich finde vieles hier mittlerweile nur deshalb so negativ, weil einige meinen mit EINER kamera ALLES abdecken zu müssen.... es ist so schön mehrere cams zu hause zu haben und je nach bedarf und anforderung zu wählen.

die sigma ist bei mir dann dran, wenns um die foveonspezifische abbildungscharakteristik in verbindung mit dem spp workflow (! finde ich absolut spitze) geht. für high iso, schnelligkeit etc. gibt es andere cams.

es gibt auch interessante unterschiede zwischen cmos und ccd-sensoren und die 5d ist auch nicht für jedes bild gut. keine kamera der welt ist für alles gleich gut.

lg matthias
 
offene türen rennst du da ein feuervogel, aber trotzdem danke für dein posting.

es ist ganz einfach und im prinzip ist es ja dekadent. ich habe mit canon (20D) und nikon (D80) alles was ich "brauche". trotzdem schärfen mich gewisse eigenschaften/heiten der SD14. ich will aber auch nicht schnell mal 1000€ in die luft blasen. deshalb meine fragen, die ohnehin bereits in den ersten drei postings alle beantwortet wurden. für weitere (rein rationale) meinungen/erfahrungen bin ich natürlich nach wie vor dankbar. ob nun eine sd14 für mich geeigent ist, und etwas anderes interessiert mich nicht, kann, muss und will ich am ende selbst beurteilen.
 
pixfan: dann interessiere dich evtl. mal noch für besondere eigenheiten der sigma-objektive. ich habe ab und an gelesen (mangels eigener tests kann ich das nicht bestätigen oder wiederlegen, aber es scheint mir nicht abwegig zu sein) daß sigma-objektive ähnlich den großformat-objektiven nicht ganz so hoch im mikrokontrast getrimmt sind, was in bestimmten situationen von vorteil ist (tonwertübergänge). auch wenn ich ja immer noch gerne wüßte wie sich die neuen zeiss m42er an einer sigma machen- die kombi sigma-objektive und foveon scheint sich ja auch aus evtl. noch anderen gründen zu bewähren sprich: es paßt gut zusammen.



versenktes geld ist es auf keinen fall. gerade weil bei sigma nicht alle jahre was neues auf den tisch kommt "hält" die sd14 dann quasi viel länger!

natürlich kannst du auch momentan die ganze sache für nen appel und nen ei testen indem du mit ner gebracuhten sd9/10 einsteigst.... der gegenwert den du hier für wenige 100 euro bekommst ist enorm.

viel spaß und gute entscheidung -lg matthias
 
Zur Diskussion über Sensorformate und die Toleranz größerer Sensoren gegen billige Optiken (wobei die SD14 da übrigens leider noch schlechter abschneidet als die kleinsten Canons oder Nikons):

You Can Use Cheap Lenses!
I get better results on full-frame with crummy lenses than I do with my very best lenses on DX. (...) Having bigger pixels on a larger format means you can use cheaper lenses and usually get better results than the best lenses on a smaller format.
(http://www.kenrockwell.com/tech/full-frame-advantage.htm)

Wenn ihr mir nicht glauben oder die Worte im Munde umdrehen wollt, fein, das ändert aber nichts an den Fakten.
 
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