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Z Z6 oder Z7

Gast_356740

Guest
Guten Morgen,

nach einem temporären Ausflug zur Canon EOS R, die ich grundsätzlich für eine tolle Kamera halte, mir im Alltag das dominante Touch-Konzept und die Nachteile als Linksauge doch zu gewichtig sind, habe ich mir im Laden nun nochmals die neuen Nikons angeschaut. Es we damals schon ein Kopf-an-Kopf-Rennen.

Um es abzukürzen: Es wird nun eine der beiden Z-Kameras. Ich bin allerdings unschlüssig, welche davon.

Ich fotografiere „Alles und Nichts“: Street, Kinder, Landschaft, Makro, Nachts (ein wenig Astro). Was ich nicht fotografiere sind Hochzeiten, Action oder Sport.

D.h. ich habe im Grunde weder die Notwendigkeit zur großen Auflösung der Z7, noch die hohe Geschwindigkeit der Z6.

Preislich spricht es natürlich für die Z6, auch hinsichtlich der kleineren Dateigrößen. Diese sehe ich aber als sekundär. Ich habe ein sehr potentes MacBook Pro von 2018, das auch die 45MP locker stemmen würde. Zudem produziere ich keine Massen an Bildern. Ich fotografiere bewusst und eher sparsam, sortiere zudem unpassende Bilder direkt aus. Am Ende kommen bei mir evtl. 50 Bilder im Monat zusammen, die auf der Festplatte bleiben. Entsprechend ist der Speicher auch kein Problem.

Was für mich pro Z7 spricht, wäre die Möglichkeit, besser zu croppen. Ich fand die Obrgrenze von 105mm bei. Canon RF 24-105 sehr angenehm. Ich habe zeitlebens immer mit dem 24-70er Zoom (2.8) gearbeitet, dabei aber oft ein klein wenig am oberen Ende vermisst. Mit dem 24-70er 4.0 stelle ich mir vor, das „Manko“ an Brennweite durch mehr Crop zu kompensieren. Allerdings in der Praxis keine Erfahrung, was sinnvoller wäre: Hohe Auflösung und croppen, für den Tele-Effekt, oder weniger Auflösung und ein separates Objektiv mit höherer Brennweite.

Die Z7 ist teurer, aber ich würde mir erhoffen, mit dem 24-70er mehr Spielraum zu haben. Z6 wäre günstiger, dafür würde wohl ein weiteres Objektiv anfallen.

Was meint ihr?

Besten Dank
 
stand vor der gleichen Entscheidung und habe letztlich bei der Z6 zugegriffen. Zum einen passt sie perfekt zu meiner D750 aber vor allem waren es die Erfahrung mit den 36MPix der D800 die ich vorher hatte. Viele Pixel heisst schlicht auch etwas genauer zu arbeiten bzw. etwa kürzere Verschlusszeiten. Ich habe immer versucht zu vermeiden unter 1/400s zu belichten.
Das nachträgliche Croppen ist sicher ein Vorteil... für mich aber eher weniger da ich sehr selten mehr als 85mm benötige. Im Zweifel habe ich dann noch meine Füsse.

Ausserdem ist die Z die erste Version. Da habe ich meinen Invest erstmal limitieren wollen. Wenn die Version II kommt sieht die Entscheidung vielleicht anders aus ;-)
 
50 Bilder im Monat?? die krieg ich ja bei einem kleinen Hustenanfall zsamm!
Respekt vor Deinem selbstkritischen Zugang!!

Was hast Du denn bisher verwendet?

Nacht / Astro spricht eher für Z6 und Landschaft für Z7, oder?
Insgesamt wahrscheinlich eher eine akademische Überlegung. Grundsätzlich geht die Empfehlung doch eher immer in Richtung Qualität und Vielfalt der Objektive. Insofern ....
 
Würde in Betracht ziehen, später das 24-70 zu ersetzen - oder jetzt erstmal ohne 24-70 und vielleicht noch was aus dem F Bajonett Sortiment zu nehmen.

Aus meiner Sicht verlieren die Bodys so schnell an Wert, dass es mir das wegen ein paar Crops nicht wert wäre.

Für was verwendest du die Bilder denn? Selbst beim Druck kommt man mit 12 mpx aus meiner Sicht sehr gut zurecht, auch bei großen Formaten - was ja dann selbst mit der Z6 doch noch einiges an croppotenzial bietet.
 
50 Bilder im Monat?? die krieg ich ja bei einem kleinen Hustenanfall zsamm!
Respekt vor Deinem selbstkritischen Zugang!!

Was hast Du denn bisher verwendet.

In der Kamera landen schon ein paar mehr Fotos (evtl. ca. 150 - 200 im Monat, auch nicht die Welt). Aber aufheben tue ich dann nur um die 50.

Bislang hatte ich die letzten Jahre verschiedene Fujis im Einsatz.
Folgende Objektive möchte ich gerne weiterhin nutzen können:

- Standardzoom (24-70/-105)
- 35mm (<2.0)
- 85mm (<2.0)
- Macro-Objektiv 1:1

Mehr benötige ich eigentlich nicht.
 
Wenn es nicht ums Geld geht - Z7 weil...

1) die 47 MPixel für alles reicht und wenn Street und Point&shoot, dann runter skalieren.

2) oder gleich RAW mittel = ca25MPixel

3) ISO 64 und Low 1 für Offenblende bei Sonnenschein

4) Rauschen bei HighISO ist gleich der Z6 bei gleicher Ausgabegröße

5) kein AA-Filter und damit bei besten Optiken, Stativ und sorgfältiger Arbeit durchaus mit dem 50MPixel-Klein-MF vergleichbar bei wesentlich handlicherem Tun.
 
hv€rh€y€n;15308497 schrieb:
3) ISO 64 und Low 1 für Offenblende bei Sonnenschein

Low 1 bringt aber bei Offenblende und Sonnenschein 0,nix. Das ist einfach nur um 1 Blendenstufe überbelichtet und beim Konvertieren in JPG abgedunkelt.

Bei der D700/D750 absolut identisch und sicher auch bei der Z7/Z6.
 
Der Sensor hat nativ ISO 64 und darauf kann noch Low1 gesetzt werden.

Das erleichtert schon das Handling bei Sonnenschein und f:1,4 (oder wie demnächst 0,95 :) )
 
Danke für eure Antworten.

Geld spielt natürlich schon eine Rolle. :)

Die Frage ist für mich vor allem: Kann ich mit dem Plus an MP durch Crop das Manko an Brennweite oberhalb von 70mm in guter Qualität kompensieren, oder nicht. Wenn mir etwas fehlt, sind es meist so ein paar Millimeter, vielleicht bis ca. 90/100.

Wenn ich an der Fuji (X-H1) z.B. Landschaft aufnehme und einen kleineren Ausschnitt daraus freistelle, sieht man recht schnell, das die MP moderat sind und Details fehlen, dafür gibt es Pixelsumpf. Aber mir kommt grad die glorreiche Idee, einfach mal ein paar Beispiel-RAWs zu laden und es auszuprobieren…

Lieben Gruß
Philip
 
Crop ca 1,5 entspricht ca 42,8% der KB- Fläche = ca 20 MPixel bei der Z7

Damit hast Du in etwa den Bildwinkel beim Zoom von 70mm x 1,5 = 105mm
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich überlege genau dasselbe, bei mir sind es Wanderungen bzw. Trekkingtouren, wo ich Gewicht einsparen möchte und ich denke mir, dass man mit der Z7 sehr wohl sinnvoll ein 100er simulieren können müsste.
Das 24-70 soll im Zentrum gut auflösen, die Auflösung der Z7 ist hoch - eigentlich sollte man da noch auf ein (annähernd) virtuelles 135er croppen können. Setzt halt voraus, nicht - auch nicht leicht - zu verwackeln...

Bei der (mittlerweile verkauften) 5d habe ich das mit dem 300er Tele auch regelmässig so gemacht und auf 3840 Bildbreite gecroppt, das hat auch immer gut funktioniert.
 
Bzgl. Verwackeln: Ist es in der Praxis ein deutlicher Unterschied, zwischen ca. 25MP und 45MP? Ich habe da keinerlei Erfahrung mit.

Gibt es irgendwelche Faustregeln/Richtwerte, in der Form von:

Bei 25MP 1/Brennweite, bei fast doppelten MP dann sowas wie 1/Brennweite_x_2?
 
Beispiel:

Bei der Z7 im DX-Modus hast du mit dem Zoom ein virtuelles 36-105mm und du siehstsowohl im Sucher, als auch auf dem Monitor das ganze Bild mit dem „neuen“ Bildwinkel.
 
Bzgl. Verwackeln: Ist es in der Praxis ein deutlicher Unterschied, zwischen ca. 25MP und 45MP? Ich habe da keinerlei Erfahrung mit.

Gibt es irgendwelche Faustregeln/Richtwerte, in der Form von:

Bei 25MP 1/Brennweite, bei fast doppelten MP dann sowas wie 1/Brennweite_x_2?


Ja, aber der Antiwackeldackel ist gut genug, so dass Du die Verschlusszeit eher auf das Motiv abstimmen solltest.
 
Ich würde die Z6 wählen - die Z7-MPs nützen m.E. wirklich nur, wenn sehr fein gearbeitet wird in jeglicher Hinsicht. 24MP sind bereits sehr viel! Wenn man keine Mega-Ausbelichtungen machen möchte ... . Durch Croppen ein Tele zu ersetzen erscheint mir ungünstig wenn optimale Auflösung das Ziel ist. Aber wenn sehr sauber gearbeitet wird und die 47 MP tatsächlich aufgelöst werden, dann geht das mit der Z7 natürlich besser als mit der Z6.
 
Der Sensor hat nativ ISO 64 und darauf kann noch Low1 gesetzt werden.

Das erleichtert schon das Handling bei Sonnenschein und f:1,4 (oder wie demnächst 0,95 :) )

Mache einfach mal folgenden Test:

Kamera in M-Modus ISO 64 einstellen und eine Blenden/Verschlusszeitenkombination wählen die zu einer Aufnahme mit überstrahlten Lichtern führt.

Nun das Bild mit aktivierter Überbelichtungswarnung wiedergeben und sich merken welche Bereiche des Bildes blinken.

Nun ISO auf 32 (Low 1) stellen und die gleiche Aufnahme machen.

Das Bild wird zwar dunkler als das erste, die blinkenden Bereiche sind aber exakt gleich groß wie beim ersten Bild.

So ist das bei der D700/D750 und sicher auch bei der Z6/Z7.
 
Dann muss man eben richtig belichten. Fotografische Grundlagen sind hier aber wohl eher OT.

Es geht darum, dass die Basis ISO der Z6 höher liegt als die der Z7. Das eröffnet - wenn man es denn braucht - bei der Z7 eben etwas mehr Spielraum in Richtung niedriger ISO.
 
Hallo,

die Frage hast du dir ja schon am Anfang selber beantwortet. Ganz klar die Z6 und mit dem gesparten Geld glücklich sein. Wenn Geld jedoch keine Rolle spielt dann vielleicht eher die Z7. Hier aber eher aus just for fun als für einen Mehrwert in deinem Einsatzgebiet.

LG Fred1977
 
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