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E Leica M Linsen auf der a7(9)?

Der Teufel

Themenersteller
Moin,

So wirlich schlau werd ich nicht. Die suche hier im forum ergab leider nur sehr alte beiträge die ich als nicht mehr zeitgemäß sehe.
Ich würde gerne leica m linsen verwenden. Jetzt habe ich schon ein paar mal gelesen dass das auf den sonys probleme macht. Besonders im weitwinkelbereich. Das wär jetzt bei meinem 28er eher blöd. Diese aussagen beziehen sich aber eben eher auf ältere beiträge. Hat sich das mit den neueren kameras geändert/verbessert? Ich über lege auf die a7iv zu warten (kommt ja angeblich dieses jahr raus) oder eine a9ll zu kaufen. Gleichzeitigs steht natürlich die M10 im raum wenn das mit dem adapter an den sonys nicht wirklich funktioniert. Ich brauch auch keine pixelexplosion wie bei der 7riv. Meine prints sind max. 18x24. Da reichen die 24mp vollkommen aus.
Man muss dazu noch sagen dass ich wirklich nur fotografiere und nicht filme außerdem hab ich (noch) eine m7 also bin ich mit der messsuchergeschichte und MF vertraut.

Danke + LG stefan
 
Ich benutze 35,50mm summicron und 90mm elmarit-m an A7 R2 (vorher an A7 und A72).

Bin von der Bildqualität jedesmal begeistert.
Der Adapter ist von novoflex.
 
interessante Frage, da ich aber weder eine neue Sonycam noch Leica Objektive habe, kann ich sie eigentlich auch nicht beantworten.
Aber ich nutze zB ein Voigtländer 15/4,5 der 1. Generation an einer Nikon Z6 fast ohne optische Einschränkungen, wo hingegen an der Sony A7 der 1.Generation deutliche Farbverschiebungen und Verzerrungen an den Rändern sichtbar sind.
Ich glaube fast, dass dies auch noch für die Sony A7 III gilt.
 
Das Thema ist für mich mittlerweile klar.
Die Sonys haben einen deutlich dickeres Sensor Filterglas als die Leica und daher kann es zu den Randunschärfe und der verstärkten Bildfeldwölbung je nach M-Objektiv kommen.
Ich würde da nicht grundsätzlich nach Leica M, Voigtländer VM, Zeiss ZM, oder 7Artisans & Co. unterscheiden.
Es gibt von allen Herstellern einige M-Linsen die auch an Sony gut oder sogar sehr gut performen; das muss man im Einzelfall dann prüfen.

Zu den gut performenden gehören vor allem die UWW/SWW Heliare von Voigtländer 12-15mm.
Dazu auch noch (eigenen Erfahrung) das neue Skopar 3.5/21 VM und das Ultron 2.0/35 VM sowie das Nokton 1.2/40 VM.
Längere Brennweiten sind weniger ein Problem.

Zu Zeiss ZM kann ich nicht viel sagen, da ich dort nur das C-Sonnar 1.5/50 ZM kenne, was sehr gut ging, aber grundsätzlich sehr "speziell" ist.
Ausserdem sind 50mm eh' weniger problematisch.

Von Leica kenne ich im WW Bereich nur das Super Elmar 3.4/21 und das Elmarit 2.8/28 Typ IV.
Das SEM21 ist an der Leica top, aber an der Sony ist das neue, moderne Skopar 3.5/21 klar besser!

Das 28er Elmarit konnte an der Sony überhaupt nicht überzeugen und ist auch an der Digitalen M nicht top!

Was die Sony Kameras betrifft, sollte es eine mit BS Sensor sein (also ab den Versionen II) damit fallen dann die Farbverschiebungen weg.
 
Zuletzt bearbeitet:
...
Zu den gut performenden gehören vor allem die UWW/SWW Heliare von Voigtländer 12-15mm.
Dazu auch noch (eigenen Erfahrung) das neue Skopar 3.5/21 VM und das Ultron 2.0/35 VM sowie das Nokton 1.2/40 VM.
Längere Brennweiten sind weniger ein Problem.
...

ich hatte den TO so verstanden, dass er Leica Linsen besitzt und sich fragt wie diese an den neuen Sony-Kameras performen.
Deine Auflistung z.B. der Weitwinkel Objektive von Voigtländer beziehen sich mMn auf die neuste Version, die mal für die Sonys optimiert wurde! Die alte 1.Version war da sehr problematisch (zumindest Heliar 15/4,5) und an meiner Nikon Z6 nicht. Wenn der TO die Linsen hat aber noch keine DSLM sollte er evtl. auch Nikon Z in seine Überlegung mit einbeziehen.
 
Wie ist das, wenn ich Leia M Objektive an A7c oder A7rIII verwende, springt beim Scharfstellen das Sucherbild auch in die Vergrößerung wie bei Scharfstellen von Hand bei FE-Objektiven?
 
ich hatte den TO so verstanden, dass er Leica Linsen besitzt und sich fragt wie diese an den neuen Sony-Kameras performen...

Er hatte geschrieben, daß er Leica M Linsen verwenden möchte und er ein 28er hat - Mehr wissen wir nicht.

Und ob er mit "M" Leica oder andere M-Hersteller meint, wissen wir auch nicht.
Insofern war mein Post sicher nicht OT ;)
 
Wie ist das, wenn ich Leia M Objektive an A7c oder A7rIII verwende, springt beim Scharfstellen das Sucherbild auch in die Vergrößerung wie bei Scharfstellen von Hand bei FE-Objektiven?

Kann ja nicht gehen, denn woher soll die Kamera wissen, daß Du am Objektiv drehst?
Es gibt keine Kontakte ...

Ich lege die Lupe immer auf eine Taste, die man schnell erreicht wie z.B. AF-On.
Da liegt der Daumen fast drauf.
Ein halber Druck auf den Auslöser und man ist wieder im Vollbild.
 
Re: Leica-M-Objektive auf der Sony A7/A9?

Jetzt habe ich schon ein paarmal gelesen, daß das auf den Sonys Probleme mache. Besonders im Weitwinkelbereich.
Na ja ... Lesen müßte man können.

Niemand mit eigener Erfahrung würde behaupten, adaptierte Leica-M-Objektive an spiegellosen Sony-Alpha-Kameras machten "Probleme". Denn das tun sie nicht, und haben es auch niemals getan.

Richtig ist vielmehr, daß Leica-M-Objektive ihre volle Leistung nur an Leica-M-Kameras entfalten, und daß ihre Adaptierung an andere Kameras ein klein wenig Abbildungsleistung kostet ... mit Betonung auf "klein". Das gilt selbst für Leica-SL-Kameras, und natürlich erst recht für spiegellose Kleinbild-Kameras anderer Hersteller wie z. B. Canon EOS R, Nikon Z oder Sony Alpha. Dennoch ist dieser Verlust an Abbildungseistung minimal, nur im direkten Vergleich erkennbar und in der Praxis ohne Bedeutung – also weit entfernt von "Problemen".

.
Meine Prints sind max. 18 × 24. Da reichen die 24 MP vollkommen aus.
Prrrft ... lächerlich! :lol:

Für Prints im Format 18 × 24 cm reichen drei Megapixel vollkommen aus.
 
Hallo,

danke schon mal für die vielen Antworten (y)

Ich hab das Elmarit 28 welches ich bis jetzt nur an der M7 gehabt habe und sehr zufrieden war. Das ist halt Film und nicht digital. Analog mache ich jedoch nichts mehr (das ist ein anderes langes Thema).

Vorab, meine Lieblingsbrennweite ist das 35er und für Portraits greife ich in der Regel zu einem 50er. Ich würd mal sagen klassisch. Also würden Zug um Zug ein Summicron und ein Summilux an die Kamera kommen. Vom 28 würde ich mich trennen. Je nach Nutzen dann halt. Meine Zeiss Linsen hab ich aufgrund von Neuanschaffungen verkauft. Ums 35er Biogon tuts mir schon sehr Leid.

So, warum Sony? Vollformatmäßig bin ich mit der Nikon D750 ausgestattet. Eine TOP Kamera. Nutze es mit dem Sigma Art 35/1.4 und dem Nikon 50/1.8. 1A kann ich nur sagen und mehr brauch ich nicht. Mit dem System kannst aber eben auch jemanden erschlagen und es hängt sich bei längeren Touren mit der Family ganz schön an. Zumal ich meist der Rucksackträger für alle bin. Da bin ich über jedes Gramm Erleichterung froh. Vor 2 Jahren hab ich mir deshalb die XT2 mit dem 23/2 gekauft. Das war eine andere Welt für mich und mMn die beste Kamera die ich je hatte bzw. natürlich noch habe. Mir fehlt jedoch die Vollformatperformance bei Portraits.
Nun, nach langer Recherche hat das Sony System die kleinste Kamera/Linsen Combo für mich. Das schafft kein Nikon oder Canon mit ihren neuen Kameras. Der enorme Benefit für mich bei Sony ist eben, dass ich auch kleine AF Linsen verwenden könnte. Nämlich genau mit meinen Brennweiten. Für eine "nur M Linsen Kamera" würd ich mir keinen Nikon, Canon oder Sony kaufen. Da geh ich gleich zur M10 und wenn ichs echt brauch pack ich eben meine D750 aus. Die Kinder sind ja nicht immer dabei :)

Schwieriges Thema :ugly:

Danke + LG, Stefan
 
Insofern war mein Post sicher nicht OT ;)

das wollte ich mit meinem Post auch nicht sagen.

Hallo,
So, warum Sony?
..... Da bin ich über jedes Gramm Erleichterung froh. ...

Schwieriges Thema :ugly:

Danke + LG, Stefan
Hallo Stefan,
wenn es also um das Gewicht und Volumen geht, dann müsstest du ja eigentlich zur A7c greifen (klein und leicht).
Beim Gewicht liegen die neuen Sonys ja sehr dicht bei den Nikon Zs,
nur beim Formfaktor scheinen mir die Sonys etwas weniger Volumen zu haben als die Zs.
 
das wollte ich mit meinem Post auch nicht sagen.


Hallo Stefan,
wenn es also um das Gewicht und Volumen geht, dann müsstest du ja eigentlich zur A7c greifen (klein und leicht).
Beim Gewicht liegen die neuen Sonys ja sehr dicht bei den Nikon Zs,
nur beim Formfaktor scheinen mir die Sonys etwas weniger Volumen zu haben als die Zs.

Ja das stimmt zum teil jedoch sind die linsen bei canon oder nikon um ein vielfaches größer und somit schwerer. Ich schrieb ja von der kamera/linsen Combo :)

Lg
 
Ich hatte längere Zeit ein adaptiertes 40er 1.2 via 7artisans Close Focus Adapter an der A7rII.

Das funktionierte hervorragend und die automatische Suchervergrößerung habe ich generell immer deaktiviert - der Vorteil der "nativen" Variante mit Emount und Exifs war für mich daher kein Argument.

Ich kann überhaupt nichts negatives zu der Kombi sagen - nur den AF vermisste ich halt gelegentlich doch. Bildeindruck und Charakter überzeugen - dagegen wirkt das 35er 1.8 von Sony recht emotionslos und ist noch immer größer.

An modernen Kameras mit besserem Sucher macht das ganze noch mehr Spaß - aber auch an der A7RII geht es.
 
Aja und bzgl a7c: da soll ja der sucher eher klein und mau sein. Das muss ich mir aber mal in echt ansehen. Ich hoff diesbezüglich ja auf eine coole a7iv version :)
 
AW: Re: Leica-M-Objektive auf der Sony A7/A9?

Na ja ... Lesen müßte man können.

Niemand mit eigener Erfahrung würde behaupten, adaptierte Leica-M-Objektive an spiegellosen Sony-Alpha-Kameras machten "Probleme". Denn das tun sie nicht, und haben es auch niemals getan.

Richtig ist vielmehr, daß Leica-M-Objektive ihre volle Leistung nur an Leica-M-Kameras entfalten, und daß ihre Adaptierung an andere Kameras ein klein wenig Abbildungsleistung kostet ... mit Betonung auf "klein". Das gilt selbst für Leica-SL-Kameras, und natürlich erst recht für spiegellose Kleinbild-Kameras anderer Hersteller wie z. B. Canon EOS R, Nikon Z oder Sony Alpha. Dennoch ist dieser Verlust an Abbildungseistung minimal, nur im direkten Vergleich erkennbar und in der Praxis ohne Bedeutung – also weit entfernt von "Problemen".

Volle Zustimmung.

Im Gegensatz zu den "modernen" Objektiven konnte sich z.B. ein Leica-Objektiv nicht darauf verlassen, dass die Kamera durch interne Algorithmen alle möglichen Bildfehler wie Randabfall, Randunschärfe etc. weggebügelt hat.

Geschweige denn die ganzen Korrekturmöglichkeiten durch die EBV.

Ich habe bei einem Besuch im Fachhandel (ja, es gab eine Zeit, da konnte man das noch tun) mein 50er Summicron an einer RIV getestet.
Soll mir noch einer erzählen, diese Linsen könnten 61 MP "nicht bedienen"...
 
AW: Re: Leica-M-Objektive auf der Sony A7/A9?

Im Gegensatz zu den "modernen" Objektiven konnte sich z.B. ein Leica-Objektiv nicht darauf verlassen, dass die Kamera durch interne Algorithmen alle möglichen Bildfehler wie Randabfall, Randunschärfe etc. weggebügelt hat.

Das war bei Film auch längst nicht in dem Maß notwendig, wie beim Sensorstack digitaler Knipsen, bei dem der Einfallwinkel eine kritische Größe ist.

Leica muss sehr viel kamerainternes Voodoo betreiben und die Kodierung erfinden, um die Randprobleme seiner Objektive an digitalen M zu kompensieren. Heraus kommt dann auch nur ein stark verarbeitetes DNG und eben kein "echtes" Raw.
 
...So, warum Sony?

Die beiden besten DSLMs um sie auch mit M-Linsen zu betreiben sind m.E. die Leica SL und die Nikon Z.
Beide sind diesbezüglich vergleichbar gut; mal geht ein Objektiv mit der einen besser und mal mit der anderen (war mein Eindruck beim Evaluieren).
Bei mir ist es die Nikon Z geworden!
Einen Sony Body habe ich aber auch noch.

Bei der Evaluierung (mit meinen M-Linsen) habe ich Canon R und Nikon Z mit meiner Sony verglichen und das lief ganz klar auf Nikon raus.
Im Nachhinein logisch, da der Sensor Filterstack bei Nikon deutlich dünner als bei Sony ist.
Canon R war seinerzeit mit extremer Vignettierung und Farbverschiebung ganz schnell raus.

Wie schon weiter oben im Thread geschrieben:
Wenn es Sony sein soll, dann muß man vor sehr genau überlegen und testen, welche M-Objektive angeschafft werden können, bzw. welche vorhandenen ausgetauscht werden müssen.
 
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