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Sonstiges Nahlinse für "Pseudo-Makros" geeinet?

Danke für die vielen hilfreichen Beiträge!
Jetzt habe ich auf jeden Fall genug Infos bekommen, die mir wirklich weiterhelfen.
Zwischenringe kommen nicht in Betracht, da ich nicht mit offenen Kamera im Outdoorbereich großartig hantieren möchte. Mein Ansinnen war schlicht eine Linse vorn vorschrauben und Foto machen.

Der AF Fokusbereich des Canon RF 24-105 mm Objektiv, liegt zumindest im WW Bereich bei 20 cm bis unendlich, und der MF Fokusbereich von 13 cm bis unendlich.
Die Naheinstellgrenze des Objektivs liegt zwischen 18 cm und 34 cm je nach WW oder Telestellung.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Re: Nahlinse für "Pseudo-Makros" geeignet?

Glaube ich nicht. Wenn's so wäre, bräuchtest du keine "Nahlinse für Pseudo-Makros".

Hab es leider auf die Schnelle nur für den WW Bereich gefunden:

Dazu muss in 24-mm-Stellung auf manuelle Fokussierung gewechselt werden, was zu einer sehr geringen Naheinstellgrenze von 13 cm führt
(Quelle foto Magazin)
 
Wie sieht es den bei den Anchromaten bzgl. dem Abstand zum Objektiv aus.
Wäre es denkbar einen Anchromaten mit zB 67mm zu kaufen und bei der Verwendung anderer Objektive einfach einen Step-Down-Ring dazwischen zu setzen?
Oder ist hierfür die Entfernung zum Objektiv schon wieder zu groß oder dgl.???

Vielen Dank im Voraus.
 
AW: Re: Nahlinse für "Pseudo-Makros" geeignet?

Hab es leider auf die Schnelle nur für den WW Bereich gefunden:

Dazu muss in 24-mm-Stellung auf manuelle Fokussierung gewechselt werden, was zu einer sehr geringen Naheinstellgrenze von 13 cm führt
(Quelle foto Magazin)


Das Umschalten auf MF finde ich jetzt keinen Negativpunkt (so mache ich meine Makros ausschließlich), aber:

bei der schwächsten Brennweite dieses Zooms ? Damit gemachte Bilder zeigen jedenfalls einen deutlichen Randabfall, was dann als künstlerischer Effekt vermarktet wird.

Die "normale" Makrofähigkeit des Zoom-Objektives wird dagegen mit 0,4-fach angegeben, das würde ich eher Nahbereich nennen.
Die Makrofähigkeiten sind ja auch von der Sensorgröße abhängig: ein ABM von 1:2,5 bei einer RF-Kamera bedeutet ja nichts anderes als 9 cm bei der längsten Bildkante (Quer- oder Hochformat). Bei meiner Kamera liegt die Bildbreite bei 1:2,5 da schon um die 4 cm (und ich kann im Freiland etwa bis 5:1 gehen) ... Solche Angaben sind also immer relativ zu betrachten

Ob das Objektiv für eine Nahlinse geeignet ist, könnte der TO auch gut in den Testvideos von Stefan (Groß) Traumflieger nachsehen, der sich ausführlich mit Canons RF-Kameras beschäftigt hat (auch ein Beitrag dazu in seinem Magazin "Makrowelt)

Ein Zoom mit einer VA auszustatten, ist immer ein Glücksspiel, es kann sein, dass Bereiche des Zooms nutzbar sind, andere nicht (Probleme: Bildränder, kreisrunde Vignettierung etc.)

Und dann kommt noch hinzu, dass die Bildkomposition bei einem Zoom stark eingeschränkt ist, die Brennweite bestimmt den Bildausschnitt und nicht umgekehrt; wenn eine Brennweite also schlechte Ergebnisse bringt, dann fällt diese Motivgröße dann ersatzlos weg (bei einem Balgengerät bestimmt der Auszug diesen und ich kann dann immer noch die Brennweite vorne verändern ...) - daher am besten im Netz nach Erfahrungsberichten suchen !

Und wie funktioniert dieser "revolutionäre 0,5-fache Centre Focus Macro Modus" - ich hoffe nicht, dass es wie beim "digitalen Telekonverter" geht, wo aus dem aufgenommenen Bild ein zentraler Bereich herausgeschnitten wird, ähnlich dem Croppen beim Bildbeschnitt in der EBV. Denn dann würde ein Großteil der Pixel der Kamera in den virtuellen Mülleimer wandern !?
Vielleicht kannst Du mich da aufklären, das würde mich schon interessieren.


M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie sieht es den bei den Anchromaten bzgl. dem Abstand zum Objektiv aus.
Wäre es denkbar einen Anchromaten mit zB 67mm zu kaufen und bei der Verwendung anderer Objektive einfach einen Step-Down-Ring dazwischen zu setzen?
Oder ist hierfür die Entfernung zum Objektiv schon wieder zu groß oder dgl.???

Vielen Dank im Voraus.

kommt drauf an, ob das Grundobjektiv eine "konstruktive Sonnenblende" besitzt (tief versenkt verbaute Frontlinse). Ansonsten sollte ein VA immer möglichst unmittelbar vor der Frontlinse sitzen, also nur max. 1 Ring)

Eine Raynox 250 ist ziemlich universell einsetzbar, solange es zu keiner Vignettierung kommt wegen des sehr kleinen Linsendurchmessers der VA.

Bei Adapterringen Messing nehmen (teuer und selten), damit es nicht zum Verkanten und Festsitzen kommt.

M. Lindner
 
Hallo Michael,
ich hatte dem To den Sigma Achromat mit 52mm (Beilage zu den alten Makros, die noch nicht 1:1 konnten) empfohlen, den man schon für ca. 20€ in der Bucht fischen kann. Ich hab ihn sowohl an meinem Nikon 1 Telezoom mit einem angegebenen Filterdurchmesser von 40,5mm, als auch am Tamron USD 70-300VC mit 62mm eingesetzt. Die Qualität fand ich gut (s.die beiden Bsp.bilder)und der Einsatz ist nicht der Rede wert. Der Vergleich mit einem Makroobjektiv hinkt natürlich. Aber das ist hier ja auch nicht der Anspruch.
 
Eine Nahlinse ist vom Prinzip eine "Lesebrille" für das Objektiv. Die NL setzt die Naheinstellgrenze herab, die eigtl. sichtbare "Vergrösserung" kommt nur durch den verringerten Motivabstand.
Wer selbst wg. (Alters-) Fehlsichtigkeit eine Lesebrille benutzt, weiss dass der Abstand Augen-Brille ziemlich variabel ist (bis zu einer gewissen Grenze). Das ist beim Foto-Objektiv sehr ähnlich. Abstandsänderungen bis zu einigen Zentimetern wirken sich nur rein rechnerisch aus, sind für die Praxis irrelevant.
Es ist überhaupt kein Problem, wenn die NL grösser ist als die Objektivöffnung und ein Step-Down-Adapter dazwischen sitzt. Man spricht ugs. dann auch von "Reduzierring".
Umgekehrt könnte es Probleme geben. Wenn die NL kleiner als die Objektivöffnung ist, kann es zu Abbildungsfehlern kommen, weil die von der NL nicht abgedeckten Randstrahlen unkorrigiert den Sensor/Film erreichen.
 
Wenn ich mir das Tamron 70-300 von vorn ansehe, stelle ich fest, dass zwar die Filterfassung einen Durchmesser von 62mm hat, die Frontlinse aber nur einen Durchmesser von ca.52mm. Eine Vignettierung gab es z.B. nicht.
Der Einstz an Telezooms finde ich prickelnd, weil man mit ihnen einen schönen Abstand vom Bildmotiv erzielen kann.
 
Naja - die Filtergewinde sind fast immer grösser als die Frontlinse, weil der Lichteintritt nicht parallel zur Frontlinse ist (vllt. bis auf extreme Tele-Objektive).
Zudem muss (sollte?) man Objektiv-Vorsätze berücksichtigen, die konstruktionsbedingt sonst vignettieren würden, wie zB Halter von Einschubfiltern oä.
Das ist aber leider in der Praxis nicht immer der Fall. Es gibt immer noch ausgesprochen "filterfeindliche" Objektive, die man nur mit erhöhtem Aufwand zur Zusammenarbeit mit Filtern übereden kann. Manche exotische Konstruktionen auch gar nicht.
 
Ein 18mm Objektiv an KB-Format zählt schon zu den "Superweitwinkelobjektiven", der diagonale Bildwinkel beträgt ~100°.
Je nach Abstand Frontlinse/Filtergewinde ist 67mm Filtergewinde also nicht übertrieben, eher knapp bemessen.
 
Das 18-105mm, von dem ich gesprochen habe, ist ein DX-Objektiv. Mein Super WW Sigma 10-20mm hat 82mm. Mein Nikon 24/2,8 Ais hatte aber auch nur 52mm. Da ging die Frontlinse aber auch bis zum Objektivrand. Wenn man nicht gerade die Umgebung bei einer Nahaufnahme einbeziehen möchte nutzt man in der Regel eher die Telestellung des Zooms. da dürften keine vignettierungen auftreten.
 
... Es ist überhaupt kein Problem, wenn die NL grösser ist als die Objektivöffnung und ein Step-Down-Adapter dazwischen sitzt. Man spricht ugs. dann auch von "Reduzierring".
Umgekehrt könnte es Probleme geben. Wenn die NL kleiner als die Objektivöffnung ist, kann es zu Abbildungsfehlern kommen, weil die von der NL nicht abgedeckten Randstrahlen unkorrigiert den Sensor/Film erreichen.

? wenn der VA einen kleineren Durchmesser als das Objektiv hat, kommt es doch zur Vignettierung (= schwarzer Rand), am Rand kommen gar keine Strahlen mehr durch, also auch keine Artefakte (= Verschlechterung der Bildqualität) - oder habe ich da etwas falsch verstanden ?

Bei der Raynox muss man das beachten, weil deren Linsendurchmesser kleiner ist.

Bei Zoomobjektiven führt das oft zu unliebsamen Überraschungen: von der Frontlinse her passt es eigentlich vom Durchmesser, aber da intern beim Zoomen Linsengruppen verschoben werden, kommt es bei einer Brennweite dann trotzdem zur Vignettierung, bei einer anderen Zoombrennweite wieder nicht.

M. Lindner
 
Normalerweise führt ein Filter kleiner als das Filtergewinde zu Vinettierung, zumindest wenn man das Objektiv am vorgesheenen Format nutzt. Bei KB Objektiv an APSc geht natürlich meist was.

Bei Nahlinsen ist das aber anders. Die lassen die Strahlen ja nicht einfach parallel durch. 5mm kleiner habe ich jetzt schon in mehreren Setups probiert und das ging immer.
Wie viel geht, das hängt natürlich vom Objektiv ab (Wieviel Reserve hat es am Rand) und von der Stärke der Nahlinse.
 
stimmt, und daher muss man es leider immer am Objektiv selber ausprobieren oder kann im Netz Erfahrungsberichte nutzen

Die Raynox kommt trotz des kleinen Durchmessers mit größeren FRontlinsen oft gut zu Recht, aber eben nicht immer. Man darf nicht vergessen: es ist eine Universallinse, sie soll möglichst viele Kunden zufriedenstellen und an den unterschiedlichsten Objektiven funktionieren.


Das andere Extrem: Ich habe auch noch ein Makroobjektiv (4.0/80er), viel teurer und es hat eine 170er VA (also 5,9 dpt) werksseitig im Karton und kommt damit dann auf gut 54 mm Brennweitenverkürzung und am Balgen auf ein max. Motivfeld von gut 5 x 4 mm (ABM mft 3,5:1 und ABM KB 7:1).

Das funktioniert wunderbar mit exzellenter Schärfeleistung, ohne dass man noch weiter abblenden muss (und so weniger Gefahr läuft, in die Falle Schärfeverlust durch Blendenbeugung zu laufen). Hier stimmen die Linsendurchmesser aber auch exakt überein und der VA ist 1:1 an die vertiefte Bauform der Frontlinse angepasst. Nachteil: Für den hohen Preis passt der VA dann auch nur an dieses eine Objektiv.

Es ist eigentlich wie immer: Alles kann man eben nicht haben ...


M. Lindner
 
Die Raynox sind extra für Tele und liefern ihren besten Resultate ab 200mm.
Ein guter und sehr preiswerter Achromat mit immerhin 72mm, da würde stepdown helfen, ist der Sigma AML-72. Ist aber auch für Tele gerechnet.
 
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