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Patona-Akku gequollen

Das Aufblähen von Akkus ist übrigens kein Problem günstigere Akkus sondern ein generelles Problem von falscher Ladung und Lagerung.

vor ein paar Wochen waren alle drei meiner Marken DJI Drohnenakkus aufgebläht und damit unbrauchbar und das nach teilweise unter 20 Ladezyklen.

Fazit ca. 300,-Euro Schaden, weil ich die Akkus auf 100% geladen habe und dann gelagert habe.
 
Viele Hersteller verhindern ein „Überladen“ des Akkus sowie ein zu starkes Entladen, indem sie die Kapazitäten entsprechend begrenzen. Sprich, es steht vielleicht 100% auf der Anzeige des Ladegerätes, das entspricht aber nicht dem tatsächlichen Ladestand eines Akkus. Das ist zumindest bei neuen, hochwertigen Akkus für Handys und Kameras so.

Also wenn das Ladegerät (oder das Handy) 0 oder 100% anzeigt, ist das die voreingestellte Kapazitätsgrenze des Akkus, die liegt je nach Hersteller und Gerät zwischen 10 und 20 Prozent am unteren, und etwa 80-90 Prozent am oberen Ende. Diese Grenze kann man als Verbrauchrer auch nicht umgehen, denn das liegt ja im Sinne des Herstellers, den Akku im optimalen Nutzungsbereich fahren zu können.

Wenn Du also Deine Akkus mit 100% Ladezustand gelagert hast, heißt das nicht das die Zellen zu 100% voll waren sondern nur, dass die Akkus bis zu ihrer Kapazitätsgrenze geladen waren. ;)

Sicherlich haben die Lagerbedingungen Auswirkungen auf den Akku und komplett voll geladen über einen längeren Zeitraum sollte man einen Akku auch nicht lagern. Eine Nutzung zwischen 20 und 80 % Ladekapazität wird oft empfohlen. Aber die Hersteller haben mit ihrer Begrenzung der Kapaziät reagiert und darum ist der Umstand, dass Deine Akkus zu 100% geladen waren, sicherlich nicht die alleinige Ursache für ihr Versagen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das waren aber auch Lipos mit ganz anderen Kapazitäten und Lade und Entladeströmen und in den Kameras sind meist nur schwache Liion drin. Vernünftige Lipo Geräte bieten ja auch entsprechende Entlade und Lagerungsprogramme an. Sowas ist mir von keinem Kamerahersteller bekannt. Begrenzungen kann man bei Samsung auf 80% vornehmen, das ist aber nicht Standard aktiviert. Apple empfiehlt den Akku immer zwischen 20 und 80 zu halten, sind aber auch Lipos. Da liegt es auch am Nutzer, der intelligente Zyklus hält die Ladung ja lange bei 80 bevor er dann auf 100 lädt kurz bevor der Wecker klingelt z.b. Eingeschränkte Kapazitäten können die sich wegen den Laufzeiten serienmäßig gar nicht leisten und hat auch noch kein Test oder Messung ergeben soweit ich weiß.
Die Ladegeräte der Hersteller sind relativ einfachster Coleur, die Kapazitäten sind aber auch nicht wirklich hoch und die Lade und Entladeströme niedrig, insofern ist das auch ein wenig wie mit Kanonen auf Spatzen schießen. Die Qualität der Zellen und ihre konstruktive Auslegung im Akku muss stimmen, oder es stimmt schon von Anfang an etwas nicht, das gibt es aber dann auch beim Originalhersteller.
Selbst Lithium Knopfzellen der Markenhersteller weisen extreme Schwankungen auf. Nur weil da irgendein Name drauf steht, heißt das erstmal noch gar nix.
Und was den Temperaturfühler angeht, der 126s wird nie so warm bei dem Ladestrom das der wirklich notwendig wäre.
 
Die Lipos von DJI haben einen Schutzmechanismus, der die Akkus nach einer bestimmten Zeit selbst entlädt. Trotz diesen elektronischen Schutzes sind meine Akkus platt.
 
****;162176.... Premiumklasse des Herstellers mit zwei Buchstaben....[/QUOTE schrieb:
Hi,
Stehen diese zwei Buchstaben nicht für „halb professionell“?

Ich kenne das von einem Patona-Nachbau-Akku für meine GX8, gerade nach dem Einschalten und Auslösen mit mechanischem Verschluss, also wenn der Akku Leistung liefern muß, „atmet“ der Akku, bläht sich also auf, drückt dabei auf die nebenan eingesetzte SD-Karte und löst so einen satten Absturz aus.
Habe den Akku dann durch einen originalen ersetzt und seitdem keine Probleme mehr.
Dachte mir dann, OK, Patona hat ansonsten recht gute Bewertungen und habe dann für mein alte EOS 50D einen Doppelpack Premium-Akkus, die schwarzen, und das zugehörige Ladegerät bestellt, bis jetzt halten Sie, auch wenn die Ladung auf 100% nicht immer klappt.

Da scheint bei den Aufpreisen der Originalakkus scheinbar neben 150%-Profitinzuschlag wohl auch bisschen Qualität und Know-How eingepreist zu sein.

Tut es wirklich so weh, bei einer 1.500€ Kamera anstelle 70-90€ nur 20€ für den Akku auszugeben? Man könnte ja mal das ganze nutzlose Zubehör aufrechnen, dass sich im Laufe der Zeit ansammeln und als Ballast die Fototasche beschwert.

Gut Licht
Robert
 
Seid einiger Zeit gibt es auch von Pantona neuere Akkus mit angepassten Material und echtem NTC-Sensor - Protect Serie. Habe diese erst seit Juni, genaueres werde ich ers in 2Jahren wissen.

Bei mir rotieren 5 Akkus in der Nutzung. Bei den Premiums habe ich das Aufblähen nach ca. 2Jahren, wobei zu dieser Zeit deren Kapazität immer noch bei >>90% des Anfangswertes und größer als bei den Originalakkkus war. Preisrelation wäre damit nach ca. 5Jahren erreicht. Müllrelation leider im Moment des Aubblähens negativ, da ich dann konsequent entsorge.


Boot
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo
Ich hatte bisher erst einen , und der war unbekannt vom Alter bei einer X20 den ich da gebraucht mit-gekauft habe.
Meine ältesten selber gekauften Patona sind im Dezember 5 Jahre alt und sind nicht mehr auf der vollen Höhe ihrer Kapazität aber immer noch voll einsatzfähig. Aufgequollen ist mir noch keiner meiner 6 Patronas von den Fuji system und den einen den ich noch mit der X20 hatte ( 2 Patona´s und zwei originale ) sind soviel ich weiß noch im betrieb.
Meine Patonas waren mit mir am Nordkap, in Sibirien in der Mongolei in ganz Europa und in der Sahara in der Wüste. Sie haben also einiges erlebt und machen zusammen mit meinen originalen immer noch ihren Job. (y)
Aber die originalen halten länger ihre Kapazität.
Gruß
Oli
 
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