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Stativ/-kopf Stativ für Trekkingtour mit DSLR

So, ich habe jetzt lange über den Optionen gebrütet und bin ein wenig weiter. Eure Inputs sind da wirklich hilfreich. Im Rennen sind nun extrem unterschiedliche Kandidaten:

1. Berlebach Mini Maxi L
Vorteil: unverwüstlich, bodennahes Arbeiten, mit Nivellierung 1,1kg, ohne Nivellierung und dafür mit einem guten Kopf 1,4kg; vergleichsweise geringer Preis
Nachteil: geringe Höhe von max. 68cm

2. Novoflex (alles noch Listenpreise der Novoflex Seite)
Danke für den erneuten Hinweis, ich hatte die neuen Novoflex-Leki noch nicht gesehen. Hier geht meine Tendenz zur 0815 Tripod Stativbasis (315g) mit Kopf eines anderen Herstellers (sagen wir mal 350g) anstelle des 6/8 (der allein 500 EUR kostet und 670g schwer ist), d.h. das TrioWalk Set um 399 EUR und einen Stock extra um 70 EUR, Summe 470 EUR zzgl. Kopf.
[Upgrade auf 4-Segment Carbonbeine dann +1,4kg und 329 EUR bzw. als Kompaktausführung +1,3kg und 279 EUR - aber das kommt für die Tour nicht in Frage]
Vorteil: zusätzliches Gewicht auf der Tour nur 670g
Nachteil: Stabilität mit den Leki-Füßen? Mühsamer Aufbau? Mit Carbonfüßen bereits die 2kg Klasse

3. Gitzo
Bei Gitzo sind mir die Unterschiede zwischen Traveller und Mountaineering nicht klar. Traveller hat umlegbare Beine für ein kleineres Packmaß und Mountaineering hat bessere Verschlüsse bei den Beinen. Aber sonst? Die Rohrdurchmesser sind ident, das Gewicht der Mountaineering aber dennoch etwas höher - ist das dann auch ein mehrlagiges Carbon als bei der Traveller?

In der Auswahl stehen:
- GT1545T mit 1.06kg, Höhe ohne Mittelsäule 106cm und Packmaß 42,5 (aufgrund des Packmaßes vorteilhaft)
- GT2545T mit 1.34kg, Höhe ohne Mittelsäule 131cm und Packmaß 44.5
- GT1542 mit 1.28kg, Höhe ohne Mittelsäule 135cm und Packmaß 54 (über die Länge muss ich noch nachdenken)

Vorteil: Gitzo haben will :), relativ niedriges Gewicht, mit Kopf 1,4 - 1,7kg
Nachteil: Bruchgefahr, mit 550-600 EUR die teuerste Lösung (noch ohne Kopf)


4. Kopf
Hier bin ich total bei euren Empfehlungen, entweder den Markins Q3i-TrQ (375g) oder aber der Arca Swiss Monoball P0 Monoballfix (370g), bei dem taugt mir die Bedienung ziemlich, aber ich kenne nur die Videos und hatte keinen der beiden je in der Hand. Außerdem fürchte ich, dass es langfristig nicht bei einem Stativ bleiben wird, daher auch meine Überlegung, jetzt nichts integriertes wie bei Novoflex zu nehmen - z.B. könnte man den Arca ja gut mit Gitzo und Berlebach verwenden.
Dazu noch eine Frage: da ich ja nichts bestehendes habe, reicht der Monoballfix für meine 5d? Wäre leichter und billiger als die anderen Schnellwechselsysteme...


Also da stehe ich: Berlebach als einfach und sorglos Stativ fürs Trekking, das könnte auch daheim problemlos bei Wanderungen mit, dafür ist es aber schon recht niedrig (1,1kg), Novoflex mit dem geringsten zusätzlichen Gewicht (+670g) als Bastel-Spaß on Tour und Gitzos als Trekkingluxus, auf den man gut aufpassen muss (1,4 - 1,7kg).

Wenn man jetzt rein nach der Stabilität geht - wie würdet ihr diese Stative reihen? Für einen faireren Vergleich mit dem Berlebach die beiden anderen zusätzlich auch nur auf 70cm ausgezogen bitte.
 
Ich habe für Wanderungen auch ein Berlebach Mini mit Nivellierung. Ich glaube das ist optimal für dein vorhaben. Man kann es auch schnell mal in einen Fluss stellen und es ist gut zu reinigen.
Bei mir ist es so: das Berlebach für alles wo es nass und schmutzig sein könnte,
ein kleines Feisol Carbon Ministativ mit RRS Kopf als Immerdabei und ein Velbon Rexi L für Panoramen und geziehlte Langzeitbelichtungen:
_3310081.JPG
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei Gitzo sind mir die Unterschiede zwischen Traveller und Mountaineering nicht klar. Traveller hat umlegbare Beine für ein kleineres Packmaß und Mountaineering hat bessere Verschlüsse bei den Beinen. Aber sonst? Die Rohrdurchmesser sind ident, das Gewicht der Mountaineering aber dennoch etwas höher - ist das dann auch ein mehrlagiges Carbon als bei der Traveller?

Die Mountaineers:
- sind ein paar cm höher
- haben 3 Bein-Anschlagwinkel (Traveler nur 2)
- haben ein sehr simples System, um die Mittelsäule zu entfernen (bin nicht sicher, ob die Travelers das auch können)
- haben einen etwas größeren Teller für den Stativkopf

Ich glaube, das Carbon ist identisch. Das wird bei Gitzo nur dadurch unterschieden, ob es Serie 0, 1, 2, ... ist.

Für mich persönlich waren die beiden Punkte mehr Höhe und 3 statt 2 Bein-Winkel der Grund, anstelle von Traveller ein Mountaineer zu nehmen.
 
Moin,

ich stehe wohl etwas auf dem Schlauch, aber deine Überlegungen zu Option 2 (Novoflex) kann ich irgendwie nicht nachvollziehen. Das Triopod mit den 5-segmentigen Carbonbeinen (C2253) kostet doch praktisch das gleiche wie das mit drei Wanderstöcken und wiegt 850g. Nachteile hat das aus meiner Sicht dennoch: Die Stabilität ist fraglich, weil das dickste Beinsegment einen Durchmesser von nur 22mm besitzt, das unterste sogar einen von nur 10mm. Und man kommt nur auf eine Höhe von 106cm (ohne Kopf). Alle anderen Varianten von Novoflex sind stabiler, haben dafür aber ein größeres Packmaß und sind schwerer – die Aluvarianten kosten weniger.

Welcher Kompromiss aus Stabilität, Gewicht, Packmaß, Auszugshöhe und Preis für dich der richtige ist, weiß ich leider nicht – oder ob du mit Berlebach oder Gitzo glücklicher wirst.
 
So, ich habe jetzt lange über den Optionen gebrütet und bin ein wenig weiter. Eure Inputs sind da wirklich hilfreich. Im Rennen sind nun extrem unterschiedliche Kandidaten:

...

2. Novoflex (alles noch Listenpreise der Novoflex Seite)
... das TrioWalk Set um 399 EUR und einen Stock extra um 70 EUR, Summe 470 EUR zzgl. Kopf.

... Nachteil: Stabilität mit den Leki-Füßen? Mühsamer Aufbau? Mit Carbonfüßen bereits die 2kg Klasse


hier der Link zu Lesestoff von jemandem, der durchgehend weltweit auf Reisen Tierfotografie mit dem Triopod Stativ macht (auch unter etwas extremeren Bedingungen) und der wegen seines Rückens auch die Leki-Stöcke erprobt hat

http://www.antarktis-arktis.de/Falkland_2016.htm

http://www.antarktis-arktis.de/TrioPod_2.htm

Vielleicht kann man denjenigen auch mal direkt ansprechen ?

M. Lindner
 
du wirst um eine prioritätenliste nicht herumkommen und schon die erste frage bringt bei den drei oben genannten die entscheidung: max. höhe ohne ms? oder max. preis oder max. gewicht oder stabilität oder makrofähigkeit etc. die drei kandidaten sind so unterschiedlich da sollte eine entscheidung eigentlich sehr einfach sein - da ich alle drei nutze ist die auswahl je nach situation sehr einfach für mich - wenn nur eins zur auswahl stände ganz klar die empfehlung novoflex und ich würde das mit dem triopod kopf nochmal überdenken wen pano ein thema für dich ist bietet die 6/8 version sowohl gewichtstechnisch als auch preislich vorteile (+ 320euro+350g) ein markins kopf mit pano ist schwerer (480g) und teurer (480 euro) aber eben auch flexibler und mit mehr haltekraft

gruss tina
 
So, der Reihe nach:
- danke @Omek für die Berlebach-Empfehlung, genau das denke ich mir bei dem MiniMaxi auch
- danke @ThomasKrannich für die Erläuterungen zu den Mountaineers
- danke @miclindner für die Links zu den Erfahrungsberichten

Dann zweimal Novoflex - vielleicht steh ich auf dem Schlauch, aber ich sehe das so:

Mit Wanderstöcken:
Triopod: 1.100g, 399 EUR. (Kopf einzeln 315g/169 EUR)
Triobalance (also der Nivellierkopf): 1.250g, 530 EUR. (Kopf einzeln 470g/299 EUR)
TrioBalance 3-Bein Stativbasis mit Nivellierkalotte, Panoramadrehplatte und Q-Schnellkupplungsaufnahme, einzeln 668g/489 EUR, da kommen dann 3x Stöcke dazu mit 1.07kg/199 EUR (die Rechnung geht beim Gewicht nicht auf, vermutlich ist die Gewichtsangabe bei den Stöcken mit Griff und bei den Stativen nur das Rohr mit dem Triopod/Balance, so gerechnet hätte das Triobalance Panorama dann 1.250 - 470 + 668 = 1.45kg aufgebaut)

Aber egal wie man rechnet, gewichtsmässig steigt man immer gut aus, das Mehrgewicht beim Trekking liegt zwischen 315 und 668g, die Stöcke hätte man ja sowieso. Ich bin allerdings skeptisch, wie stabil Leki-Stecken im Vergleich zu einem der vorgeschlagenen Gitzos sind. Wir haben Leki Sherpa, so sonderlich stabil und schwingungsarm sind die nicht (aber hervorragende Trekkingstöcke sind sie sehr wohl).
Ich habe beim Novoflex zwei Bedenken:
- dass man es erst gar nicht zwischendurch verwendet, weil wir beide zuerst unsere Trekkingstöcke zerlegen müssen
- dass es weniger stabil als die Gitzo sind, die oben in der Auswahl sind

Bezüglich späterem Aufrüsten auf richtige Beine:
@tewahipounamu: Du hast recht, aber die 5-segmentigen habe ich ausgeschlossen, die sind mir zu dünn. Beim 4-segmentigen in der Kompakt-Version sind es dann wieder 27,9; 24,9; 21,9; 18,9mm Beine, das hat das normale Triopod dann aber auch schon wieder 1,3kg, das Q6/8 dann fast 1,7kg, also auf dem Level der Gitzos.


So, und finally @nikontina: das Trekkingleben besteht aus Kompromissen - aus Fotosicht wäre mir ein großes Berlebach oder Gitzo am Liebsten, das will/kann ich aber nicht schleppen. Wenn ich mir Fotos der Tour vom letzten Mal ansehe:
- einiges aus tiefer Position (10-40): die Domaine für das Berlebach, die anderen kommen nicht ganz so tief, aber für mich ausreichend
- einiges aus knieender Position (ein Fuß aufgestellt, einer kniet) - das liegt schon etwas über dem Berlebach, hier wäre das Berlebach ein Kompromiss, die anderen sollten in dieser Höhe ausreichend stabil sein
- einiges aufrecht, das sind bei mir Augenhöhe fast 1,8m - aber das muss natürlich nicht sein, 1,2-1,4m sind bei Novoflex und Gitzo drin, wie stabil, ist die Frage.

Der Kompromiss sähe dann so aus, ich nehme das Berlebach, weil robust und günstig, und nutze es eben nur in der Höhe, die es kann, Rest Freihand. Oder ich muss mit dem Stativ achtsamer umgehen, nehme ein Gitzo mit dem p0 und habe die doppelte Höhe des Berlebach. Oder ich nehme ein Novoflex, arrangiere mich mit dem Ab- und Anschrauben und habe dafür weniger Zusatzgewicht als bei den beiden anderen Varianten.
Aus meiner Sicht ist es nicht so leicht :)


Eine Frage hatte ich oben noch gestellt, kann mir hier jemand helfen?
"Da ich ja nichts bestehendes habe, reicht der Monoballfix für meine 5d? Wäre leichter und billiger als die anderen Schnellwechselsysteme..."
 
... Gewichtsangabe bei den Stöcken mit Griff und bei den Stativen nur das Rohr...
ja genau die griffe sind da aus gummi und haben ihr gewicht (ca. 140g)

...Ich habe beim Novoflex zwei Bedenken:
- dass man es erst gar nicht zwischendurch verwendet, weil wir beide zuerst unsere Trekkingstöcke zerlegen müssen
- dass es weniger stabil als die Gitzo sind, die oben in der Auswahl sind..

ja beide bedenken kann ich bestätigen daher nutze ich das triopod auch nur wenn gewicht der faktor ist und da ist eine dslr eigentlich die falsche kamera s. video1 video2
bei vollauszug sind die wanderstöcke selbst mit einem echten drittenbein mit einer prodslr überfordert (und ich nutze sogar meist das qudropod!) dagegen sind die mini beine selbst mit verlängerung stabiler als das berlebach minimax!

das novoflex halte ich für spontane fotos für ungeeignet das macht man ein paar mal und gerade bei vielen höhenmetern nervt es irgendwann


...Der Kompromiss sähe dann so aus, ich nehme das Berlebach, weil robust und günstig, und nutze es eben nur in der Höhe, die es kann, Rest Freihand. Oder ich muss mit dem Stativ achtsamer umgehen, nehme ein Gitzo mit dem p0 und habe die doppelte Höhe des Berlebach. Oder ich nehme ein Novoflex, arrangiere mich mit dem Ab- und Anschrauben und habe dafür weniger Zusatzgewicht als bei den beiden anderen Varianten...

ja genau die fragen wird dir das forum nicht beantworten können und egal für welche variante du dich entscheidest wirst du dich ärgern wenn: dir das carbon bricht oder dir die höhe fehlt oder du das stativ zum zehntenmal auseinander schraubst

gruss tina
 
ja genau die fragen wird dir das forum nicht beantworten können und egal für welche variante du dich entscheidest wirst du dich ärgern wenn: dir das carbon bricht oder dir die höhe fehlt oder du das stativ zum zehntenmal auseinander schraubst
oder man sich halb tot schleppt. Ich habe mich aber für ein Kamera-/Linsensystem entschieden, von dem ich weiß, wieviel es wiegt. Dann kann ich auch das Stativ dazu tragen. Oder ich reduziere mich in der Höhe oder ich improvisiere oder ich habe falsch gewählt. Dieses immer "Kompromisse" kann ich nicht verstehen. Wie soll denn so ein Kompromiss aussehen? Nur ein bisschen verwackeln? 50% aller Aufnahmen oder nur 50% Verwacklung weniger als Freihand? Lächerlich. Nicht lächerlich, dass man Gewicht sparen möchte, aber lächerlich, was für eine Gesamtlösung man meint, kompromissbehaftet zusammenbasteln zu können. Dann nimm doch einen Bohnensack oder stell die Kamera auf irgendeinen Felsen (wobei ich leidgeprüft bin, meine erste SLR ging so kaputt, aber das ist schon mehrere Dutzend Jahre her). Oder nimm das MiniMaxi.
 
Zuletzt bearbeitet:
GUten Morgen,
ihr habt mich gerade auf eine Idee gebracht - diese Billigstative sind ja schön leicht. Wie wäre es wenn man unten an diesen Stativ seinen rucksack oder ähnlich schweres ranhängt, da wackelt dann nichts mehr, solang man die Mittelsäule nicht aussieht!

Wer was gegenteiliges behauptet kann gerne einen Nachweis dafür bringen :)
ein statischer Nachweis reicht dafür komplett aus :p !
 
...diese Billigstative sind ja schön leicht. Wie wäre es wenn man unten an diesen Stativ seinen rucksack oder ähnlich schweres ranhängt, da wackelt dann nichts mehr, solang man die Mittelsäule nicht aussieht!...
Du musst nur eines dabei beachten: wenn man für hinreichende Stabilität Mittelsäule und unterstes Segment nicht auszieht bleibt meist nur eine Arbeitshöhe von 85cm übrig. Das schränkt das Einsatzgebiet des Stativs massiv ein!
 
Soll das Stativ unterwegs in den Rucksack oder wird es aussen angebracht?
Wenn aussen würde ich mir über das Packmaß nicht so viele Sorgen machen.
Dann sieht die Auswahl auch anders aus. Ein größeres Feisol mit kleinem Gewicht.

Nutze ein Tournament Classic CT-3342 mit Arca Swiss P0
Gewicht komplett mit Schnellwechselbasis 1508g (selbst gewogen)
Größter Rohrdurchmesser 28mm
2 Auszüge, 3 Segmente, Mittelsäule optional.
Ohne Mittelsäule 142cm hoch.

Nutze darauf als schwerste Kombi eine OM-D E-M1 mit Griff, 40-150pro und Konverter. Hab die Kombi auch schon an einem Nodalpunktadapter darauf geschraubt und es gab keinerlei Probleme. Einzig das Packmaß mit 59cm wird dich stören. Bei passendem Kopf können die Beine umgelegt werden und es bleibt bei 59cm.
 
...diese Billigstative sind ja schön leicht. Wie wäre es wenn man unten an diesen Stativ seinen rucksack oder ähnlich schweres ranhängt, da wackelt dann nichts mehr, solang man die Mittelsäule nicht aussieht...

falls du diesen thread nicht übernehmen willst welches von den drei varianten die für den to noch infrage kommen meinst du mit "billigstative" - insbesondere wenn der rucksack selbst anfängt sich im wind zu bewegen kann diese lösung auch kontraproduktiv sein besser ist es eine elastische schnur zu verwenden und sich auf die dann gespannte schnur zustellen bei den billigstativen die ich kenne biegen sich dann aber schon die beine nach innen durch :devilish:

...suche ein Stativ, das bei mehrtägigen Trekkingtouren (2-3 Wochen) mit dabei sein kann. Rucksackgewicht meisten so um die 20-25kg (Schlafsack, Zelt, Isomatte, Futter, etc.)...

...aus Fotosicht wäre mir ein großes Berlebach oder Gitzo am Liebsten, das will/kann ich aber nicht schleppen...

oder man sich halb tot schleppt...

da ich auch nicht auf eine prodslr verzichten will und teilweise noch mehr zu transportieren habe nutze ich oft einen monowalker der ist auch im schweren gelände nutzbar und reduziert die last spürbar s. video1 alte version video2 neue version bzw. video3 oder der ganz neue fatmate video4

damit ist das stativgewichtsproblem nebensächlich selbst ein berlebach report 332p mit 4 kg und mehr je nach kopf oder eben ein gitzo serie3 (s. mein post #38) mit guten 2.5kg fallen nicht weiter ins gewicht ich transportiere damit auch mein berlebach uni zusätzlich mit seinen über 10 kg problemlos

gruss tina
 
Zuletzt bearbeitet:
GUten Morgen,
ihr habt mich gerade auf eine Idee gebracht - diese Billigstative sind ja schön leicht. Wie wäre es wenn man unten an diesen Stativ seinen rucksack oder ähnlich schweres ranhängt, da wackelt dann nichts mehr, solang man die Mittelsäule nicht aussieht!

Wer was gegenteiliges behauptet kann gerne einen Nachweis dafür bringen :)
ein statischer Nachweis reicht dafür komplett aus :p !

... bei besonders günstigen oder auch leichten Stativen (oder wenn sie ein besonders kleines Packmaß haben unter 40 cm) gibt oft schon der Hersteller ein geringes Lastgewicht an (2-5 Kg); da nutzt einem ein Lasthaken oft nichts, weil man dann mit angehängtem Rucksack die Lastgrenze überschreitet

M. Lindner
 
da ich auch nicht auf eine prodslr verzichten will und teilweise noch mehr zu transportieren habe nutze ich oft einen monowalker der ist auch im schweren gelände nutzbar und reduziert die last spürbar

damit ist das stativgewichtsproblem nebensächlich selbst ein ... transportiere damit auch mein berlebach uni zusätzlich mit seinen über 10 kg problemlos

gruss tina


nicht nur für eine Frau erstaunlich, eben auch für so manchen Mann; ich habe etwas ähnliches, aber das nutze ich nur, wenn ich mit Fahrrad unterwegs bin (als Anhänger und Handwagen) oder mit dem Pkw nah heran komme; ABER: in sumpfigen Gelände, mit Buschwerk etc. nicht nutzbar und vor allem in der Tierfotografie nicht so nutzbar, da man sich immer zu viel auf die Steuerung des Gefährts konzentriert und die Augen nicht oben hat - ich bevorzuge dann doch, die Ausrüstung strenger durchzusehen und Gewicht zu sparen, wo es geht

M. Lindner
 
falls du diesen thread nicht übernehmen willst welches von den drei varianten die für den to noch infrage kommen meinst du mit "billigstative" - insbesondere wenn der rucksack selbst anfängt sich im wind zu bewegen kann diese lösung auch kontraproduktiv sein besser ist es eine elastische schnur zu verwenden und sich auf die dann gespannte schnur zustellen bei den billigstativen die ich kenne biegen sich dann aber schon die beine nach innen durch :devilish:

Wer redet hier gerade von extremen Windbedingungen? und wenn er Rucksack zum Teil auf dem Boden liegt schwingt hier nicht viel! Vorallem bei windigen bedingungen ist der Angriffspunkt die Kamera (größte Fläche und so) und diese ist bekannterweise am weitesten von Boden entfert. Da hilft dir auch kein besseres Stativ.



... bei besonders günstigen oder auch leichten Stativen (oder wenn sie ein besonders kleines Packmaß haben unter 40 cm) gibt oft schon der Hersteller ein geringes Lastgewicht an (2-5 Kg); da nutzt einem ein Lasthaken oft nichts, weil man dann mit angehängtem Rucksack die Lastgrenze überschreitet

M. Lindner

Ja das Lastgewicht bezieht sich auch meist auf die billigen Köpfe die montiert sind. Wenn man ein gefühl dafür hat was bisschen Alu aushält kann man da gerne das doppelte an gewicht verwenden.

:)
 
... sicher begrenzt im Setangebot oft der Kugelkopf die Möglichkeiten.

Auf der anderen Seite haben manche Hersteller wirklich aberwitziges Vertrauen in ihre Gerätschaften. Als letztes Beispiel hatte ich folgende Angabe: "Stativ hält gut 70 Kg, durch den Set-Kugelkopf allerdings auf 12 begrenzt"
Nun, das mit der ersten Angabe ist glatt gelogen, bei dieser Stativklasse halten das die Drehverschlüsse schon mal nicht, das gilt evt. für das Stativrohr alleine im Rohzustand (aber bei den kleinen Rohrdurchmessern und Wandstärken ?) ... :rolleyes:

Mit so etwas glänzen leider oft gerade die Billigangebote asiatischer Nachbauer.

Da zur Zeit der Stativmarkt so mit Werbeaussagen überladen und auch umkämpft ist (dieser Markt boomt ja seit etwa 1,5 Jahren wieder enorm), bin ich da sehr vorsichtig geworden und suche mir als zweites Standbein auch immer, sofern verfügbar, Labortests zusammen (z.B. Fototest-Magazin). Da sieht das manchmal doch alles etwas nüchterner aus ...


M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
... sicher begrenzt im Setangebot oft der Kugelkopf die Möglichkeiten.

Auf der anderen Seite haben manche Hersteller wirklich aberwitziges Vertrauen in ihre Gerätschaften. Als letztes Beispiel hatte ich folgende Angabe: "Stativ hält gut 70 Kg, durch den Set-Kugelkopf allerdings auf 12 begrenzt"
Nun, das mit der ersten Angabe ist glatt gelogen, bei dieser Stativklasse halten das die Drehverschlüsse schon mal nicht, das gilt evt. für das Stativrohr alleine im Rohzustand (aber bei den kleinen Rohrdurchmessern und Wandstärken ?) ... :rolleyes:

Mit so etwas glänzen leider oft gerade die Billigangebote asiatischer Nachbauer.

Da zur Zeit der Stativmarkt so mit Werbeaussagen überladen und auch umkämpft ist (dieser Markt boomt ja seit etwa 1,5 Jahren wieder enorm), bin ich da sehr vorsichtig geworden und suche mir als zweites Standbein auch immer, sofern verfügbar, Labortests zusammen (z.B. Fototest-Magazin). Da sieht das manchmal doch alles etwas nüchterner aus ...


M. Lindner

Die Aussage muss nicht mal gelogen sein,... Hattest du sowas wie Festigkeitslehre oder Statik in der schule/Studium?
Eher nicht, sonst wärst du erstaunt was 1mm Wandung und Reibung alles hält ;)
 
Auf der anderen Seite haben manche Hersteller wirklich aberwitziges Vertrauen in ihre Gerätschaften. Als letztes Beispiel hatte ich folgende Angabe: "Stativ hält gut 70 Kg, durch den Set-Kugelkopf allerdings auf 12 begrenzt"
Nun, das mit der ersten Angabe ist glatt gelogen, bei dieser Stativklasse halten das die Drehverschlüsse schon mal nicht, das gilt evt. für das Stativrohr alleine im Rohzustand (aber bei den kleinen Rohrdurchmessern und Wandstärken ?) ... :rolleyes:

.... bin ich da sehr vorsichtig geworden und suche mir als zweites Standbein auch immer, sofern verfügbar, Labortests zusammen (z.B. Fototest-Magazin).

Seit wann testet Fototest die Tragfähigkeit? Die übernehmen die Herstellerangaben unkommentiert!
 
also ich bleibe dabei bei
...Rucksackgewicht meisten so um die 20-25kg...
und einer hochauflösenden prodslr sollte 1kg mehrgewicht für ein ausgewachsenes eigentlich nicht das wichtigste kriterium sein? und wenn doch weil das die schmertgrenze ist dann den monowalker
dieser ist
...in sumpfigen Gelände, mit Buschwerk etc. nicht nutzbar...
- doch! s. das video bei 12:35 und das mit 35 kg!

und da der to auch nach
...Island, Schweden...
will ist das sochon sehr realistisch

...Wer redet hier gerade von extremen Windbedingungen? und wenn er Rucksack zum Teil auf dem Boden liegt schwingt hier nicht viel! Vorallem bei windigen bedingungen ist der Angriffspunkt die Kamera (größte Fläche und so) und diese ist bekannterweise am weitesten von Boden entfert. Da hilft dir auch kein besseres Stativ...

warst du schon mal in island oder an der langen schwedischen küste dort ist es eigentlich immer windig s. https://de.windfinder.com/windstatistics/europa_island und natürlich macht das verwendete stativ einen gewaltigen unterschied gerade auch bei stehhöhe (wer beschwert eine mininativ mit einem am boden liegenden rucksack :ugly: - egal geht am problem des to total vorbei ist ja nich mein thread aber wir sind fast am ziel und ihr macht eine theoretisch diskussion von 70kg traglast auf (statisch dynamisch lächerlich) der to will kein supertele nutzen aber es geht schon um die frage wie wichtig ist die max. höhe ohne ms und wie stabil bzw. verwacklungsarm soll das dann sein und da ist gitzo einem triopod mit wanderstocken deutlich überlegen
ich nutze manchmal diese leichte/stabile gitzo markins kombi oder die nochmals stabilere 3er ocean version s. post #38

gruss tina
 
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