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Sigma 35mm F1.4 DG DN für L- und E-Mount

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Da beide Versionen identisch sind beruhen optische Unterschiede, falls überhaupt vorhanden, allein auf einer besseren Optimierung.
...
Die Unterschiede bei der Verzeichnung sind ja wohl eindeutig. Man kann das durchaus mit einer besseren Optimierung für den L-Mount erklären. Das ist doch genau meine Argumentation.

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Den Quatsch mit den negativen Eigenschaften des E-Mounts sollte man endlich begraben.
Allerdings geht das nir als Erklärung, wenn man die negativen Eigenschaften des E-Mounts auch einsieht. Sigma baut nicht erst seit gestern Objektive. Sie hätten es auch mit weniger Verzeichnung am E-mount hinbekommen. Dann hätten sie aber vermutlich Kompromisse an anderer Stelle machen müssen. Entweder durch bessere optische Korrektur, dann wäre das Objektiv etwas schwerer und teurer. Oder mit digitaler Korrektur, dann wäre es weicher.

Dafür dass das Objektiv am L-Mount besser korrigiert ist ohne dabei an Auflösung einzubüsen lässt sich nicht so einfach durch bessere Kommunikation der Hersteller erklären.
 
Sigma hat eine Kooperation mit Panasonic, da ist ja wohl anzunehmen dass beide Firmen direkt miteinander kommunizieren wenn es darum geht Kamera und Objektiv perfekt aufeinander abzustimmen, denn den Erfolg teilen sich beide.
Eine sehr romantische Sichtweise - in Wirklichkeit sind beide Firmen knallharte Konkurrenten, gerade für Panasonic bedeutet jedes verkaufte Sigma-Obi ein Pana-Objektiv weniger an den Kunden... Man zieht nur zusammen weil einzeln hat keiner eine Chance gegen Canon und Sony...:rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Leider sind vor allem Tests bei der L-Mount Vrsion schwer zugänglich. Lediglich die COLORFOTO hat beide Versionen getestet. In Ausgabe 12/2020 die E-Mount und in 3/2021 die L-Mount Version. Allerdings sind die Tests nicht freizugänglich im Internet.
Beide Versionen wurden aber sehr gut bewertet. Die L-Mount Version leicht besser als die E-Mount 128,5 vs 115,5 Punkte.

Die Colorfoto testet keine Objektive sondern ausschließlich Kamera/Objektiv Kombinationen. Bei Sony verwenden sie dazu eine 6 Jahre alte Kamera. Die „Messergebnisse“ ebenso wie die daraus resultierenden Punktwertungen sind absolut vogelwild.

Interessant wäre es zu lesen wie du dir das vorstellst, wie der E-Mount an sich dazu beiträgt das das 85 DG DN am L-Mount weniger stark verzeichnet als am E-Mount. Welche Parameter sind hier deiner Meinung nach entscheidend und was glaubst du in welcher Weise sie Einfluss auf die Verzeichnung haben?
 
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Interessant wäre es zu lesen wie du dir das vorstellst, wie der E-Mount an sich dazu beiträgt das das 85 DG DN am L-Mount weniger stark verzeichnet als am E-Mount. Welche Parameter sind hier deiner Meinung nach entscheidend und was glaubst du in welcher Weise sie Einfluss auf die Verzeichnung haben?

Habe ich doch bereits geschrieben. Die Objektive sind grundsätzlich gleich konstruiert, egal für L- oder E-Mount.

Es ist offensichtlich dass das Objektiv an E-mount Kameras Verzeichnungen erzeugt, an L-Mount jedoch nicht.

Nun ist es naheliegend, dass an L-Mount die Verzeichnungen digital korrigiert werden.

Allerdings sollten sich digitale Objektivkorrekturen in der Regel durch eine verminderte Auflösung auswirken.

In allen Tests und Reviews die ich für das Objektiv an L-Mount Kameras gefunden habe, was leider nicht viele sind, wird es aber durchweg hervorragend bewertet, wie auch die E-mount Version. Messungen findet man aktuell leider fast ausschließlich an E-mount. An L-Mount ist mir nur der Test der colofoto bekannt, der auch nicht auf eine schlechtere Auflösung an L-Mount hinweist, was sein müsste bei einer stärkeren digitalen Korrektur.

Nun ist die These, dass Sigma für den E-Mount an anderer Stelle, z. B. eine höheren Vignettierung durch den engeren Mount, stärker korregieren musste und so weniger Spielraum für Korrekturen der Verzeichnungen hatte.

Das ist wie gesagt nur Theorie auf Grund von Indizien. Besser belegen könnte man es wenn man die Objektive an möglichst vergleichbaren Kameras testen würde.
 
Nun ist es naheliegend, dass an L-Mount die Verzeichnungen digital korrigiert werden.

Auch am E-Mount werden die Verzeichnungen digital korrigiert. Die entsprechenden Daten im Raw könnte man indirekt vergleichen. Dazu genügt es, im Netz Raws dieser Optik an Cams beider Systeme zu finden, die bei identischer Entfernung aufgenommen wurden. Die Raws werden dann mit Adobes Konverter zu DNGs umgewandelt; dabei werden die generischen Korrekturdaten ins Adobe-eigene Opcode-Format transformiert. Sind die Opcodes an beiden Systemen identisch, ist auch die Verzeichnung identisch.

Theoretisch wäre es denkbar, dass bei Optiken, die zur Fokussierung mehrere Elemente bewegen, sogar eine unterschiedliche Firmware zu unterschiedlicher Verzeichnung führen kann. Praktisch nachgewiesen ist derlei m.W. noch nicht.
 
Naja, Verzeichnug korrigieren mit Glas kostet auch etwas Auflösung. Für eine gleich gute Leistung muss das Objektiv dann eben noch etwas aufwändiger gebaut werden.
Es gibt viele Motive, wo ein paar Prozent Verzeichnung nicht wirklich wehtun. Für diese Motive kann man die Korrektur abstellen und die volle Auflösung geniessen. Und für andere Motive wie Architektur muss man sie dann halt eben anschalten. 5% Verzeichnung korrigieren kostet auch da nicht so wahnsinnig Auflösung, das wird eher messbar als gross sichtbar sein.

Ich bin deswegen dazu übergegangen, bis zu 5% Verzeichnung zu akzeptieren, ohne darin einen deutlichen Nachteil vom Objektiv zu sehen. Eben weil die elektronische Korrektur in dem Bereich noch kaum sichtbare Nachteile gegenüber einer optischen bringt.
 
In allen Tests und Reviews die ich für das Objektiv an L-Mount Kameras gefunden habe, was leider nicht viele sind, wird es aber durchweg hervorragend bewertet, wie auch die E-mount Version. Messungen findet man aktuell leider fast ausschließlich an E-mount. An L-Mount ist mir nur der Test der colofoto bekannt, der auch nicht auf eine schlechtere Auflösung an L-Mount hinweist, was sein müsste bei einer stärkeren digitalen Korrektur.

Mit welchen Kameras wurde denn bei colofoto getestet?
Wenn E-Mount z.B. mit A7 R II und L-Mount z.B. mit S1R getestet wurde, dann erklärt sich die unterschiedlich Auflösung schon aufgrund der höheren Megapixel der L-Mount Kamera.

Nun ist die These, dass Sigma für den E-Mount an anderer Stelle, z. B. eine höheren Vignettierung durch den engeren Mount, stärker korregieren musste und so weniger Spielraum für Korrekturen der Verzeichnungen hatte.

Da beide Versionen gleich konstruiert sind, werden sie auch gleich vignettieren.
Ist ja nicht so, dass beim E-Mount da irgendwas in den Strahlengang ragen würde...
 
Laut Colorfoto (hab mir im Laden kurz angeschaut) hat die L Mount Variante sogar minimal mehr Verzeichnung als die Sony Variante, Vignettierung ist bei beiden identisch. Für die Auflösung hat die L Variante etwas mehr Punkte bekommen was auch nicht verwunderlich ist, da das Objektiv an einer 47MP Kamera getestet wurde. Die Sony Variante wurde an einer 42MP Kamera getestet.
 
Da beide Versionen gleich konstruiert sind, werden sie auch gleich vignettieren.
Ist ja nicht so, dass beim E-Mount da irgendwas in den Strahlengang ragen würde...

Ja, der Mount hat nichts damit zu tun. Wohl aber das Filterpaket vor dem Sensor. leider ändert sich das auch mit dem Mount.
Aber ohne das wäre es schon so: die L Mount Version am Panasonic Sensor wäre genau gleich wie die E Mount Version an einer Sony Kamera, in die man auch den panasonic Sensor samt seinem Filterpaket eingebaut hat.

Sieht man z.B. hier beim 21mm 1.5 7 Artisans schön (Sharpness Infinity):
https://phillipreeve.net/blog/review-ttartisan-21mm-1-5/#infinity_42mp_Sony_A7rII

Der Rand Crop bei f/1.5 bei der Sony Kamera ist einiges dunkler als die Mitte der Sony Kamera. Bei der Leica hingegen kaum ein Unterschied.
 
Ja, der Mount hat nichts damit zu tun. Wohl aber das Filterpaket vor dem Sensor. leider ändert sich das auch mit dem Mount.
Aber ohne das wäre es schon so: die L Mount Version am Panasonic Sensor wäre genau gleich wie die E Mount Version an einer Sony Kamera, in die man auch den panasonic Sensor samt seinem Filterpaket eingebaut hat.

Sieht man z.B. hier beim 21mm 1.5 7 Artisans schön (Sharpness Infinity):
https://phillipreeve.net/blog/review-ttartisan-21mm-1-5/#infinity_42mp_Sony_A7rII

Der Rand Crop bei f/1.5 bei der Sony Kamera ist einiges dunkler als die Mitte der Sony Kamera. Bei der Leica hingegen kaum ein Unterschied.

Die Aufnahmen waren aber offensichtlich auch bei ständig wechselndem Licht bzw gar an unterschiedlichen Tagen? Bezüglich Helligkeit/Vignette würde ich mir hier keine Aussagen anmaßen. Inwiefern die Filter vor einem Sensor die Vignette beeinflussen, keine Ahnung, es wird aber wahrscheinlich maximal Labormessbar sein.
 
Filterpaket? Die A7RII hat keinen Tiefpassfilter. Da dürfte an Filtern ausser dem IR Sperrfilter / Mirror und der Vergütung nix sein. Das bewegt sich dann im Bereich von 1-1,5mm für alles, und hat sicher überhaupt gar keinen Einfluss auf Vignettierung. Magazine wie Colorfoto haben 1, maximal 2 Exemplare eines Objektivs vor Ort. Was die da "messen" und dann in Punkte übersetzen ist Serienstreuung, sonst nix. bzw dem Gesamtpaket mit Kamera (Sensorauflösung etc.), der Aufnahmesituation, Bedienfehlern usw geschuldet. Wenn das Sigma an L und E Mount exakt Baugleich ist dann liefert es im Schnitt über dutzende Exemplare exakt die gleiche optische Performance.
 
Bezüglich Helligkeit/Vignette würde ich mir hier keine Aussagen anmaßen.
Das wäre auch meine Empfehlung.

Ich passe die Crops meistens so an, dass die alle mehr oder weniger die gleiche Helligkeit haben.
Viele von den kleinen Objektiven haben ja eine Abdunklung jenseits der 3 EV, da würde man dann in den Ecken gar nichts mehr erkennen.

Für Vignette gibt es das Kapitel Vignette.
Da gehe ich auch darauf ein, falls mir Unterschiede zwischen den Kameras aufgefallen sind,
das ist aber nur sehr sehr selten der Fall und waren bisher betragsmäßig maximal 0.3 EV,
die dann bei 3.0 EV insgesamt auch nicht mehr wirklich den Unterschied machen.
 
Hm, ja, nette Diskussion auf den letzten Seiten über L- und E-Mount und Tiefpassfilter. Man merkt, dass es in der letzten Zeit nichts Neues zum spekuliertem Objektiv gab. :rolleyes:

Jetzt gibt es aber Neuigkeiten, die die Spekulationen bezüglich des Objektivs (im engeren Sinne) befeuern...und hoffentlich nicht mehr ganz so, naja, ich nenne es mal philosophisch Ansichten über Objektivbau, Sensoren, Systeme so ganz allgemein. ;)

Lauf Info (z.B. hier: www.lens-rumors.com/specs-of-sigma-35mm-f1-4-dg-dn-art-lens-leaked/) soll das gute Stück 645g wiegen und wäre damit ziemlich gut platziert zwischen dem "Trümmer" Sigma Art 35mm f1.2 und dem "Winzling" Sigma Comtemporary I-Line 35mm f2 - und wäre dann auch spürbar leichter als der unmittelbare Vorgänger von Sigma (35mm DG HSM). Der Preis liegt laut diversen Quellen im Vergleich zu den beiden anderen 35ern von Sigma ebenfalls ziemlich mittig, angeblich bei 899 Dollar.

Wäre das neue Objektiv mit diesen Spezifikationen für euch attraktiv?
 
Das hat nichts miteinander zu tun!
Es geht nicht um ein Tiefpassfilter sondern um den Sensor Filterstack, der bei Sony halt ziemlich dick ist.
"Das hat nicht miteinander zu tun"? Sorry, aber, was? Was denkst du denn wo der Tiefpassfilter sitzt? Wie hat das mit dem Tiefpassfilter nichts zu tun? Was glaubst du passiert bei einer colari conversion? Ein Filterstack ist ohne die beiden Elemente des Tiefpassfilters wesentlich dünner. Auch bei Sony.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Filterstack ist ohne die beiden Elemente des Tiefpassfilters wesentlich dünner. Auch bei Sony.

Roger Cicala hat gezeigt, dass es zu deutlichen Leistungseinbussen führt, wenn der Filterstack nicht in die optische Rechnung des Objektivs einbezogen ist. Sony wird deshalb sicher eine einheitliche Stärke für sein System beibehalten - notfalls durch Beilagen aus Fensterglas.

Da der L-Mount einen um ca. 0,5mm dünneren Filter hat, gibt es nur zwei Möglichkeiten:

- ein Objektiv liefert nur an einem Mount seine optimale Leistung

- der Hersteller liefert für jedes System eine unterschiedliche Konstruktion

Mutmasslich hat Sigma Justagemöglichkeiten vorgesehen, um die Linse fürs jeweilige System zu optimieren. Ob dabei Kollateralschäden entstehen, wäre natürlich ein spannendes Thema.
 
Lauf Info (z.B. hier: www.lens-rumors.com/specs-of-sigma-35mm-f1-4-dg-dn-art-lens-leaked/) soll das gute Stück 645g wiegen und wäre damit ziemlich gut platziert zwischen dem "Trümmer" Sigma Art 35mm f1.2 und dem "Winzling" Sigma Comtemporary I-Line 35mm f2 - und wäre dann auch spürbar leichter als der unmittelbare Vorgänger von Sigma (35mm DG HSM). Der Preis liegt laut diversen Quellen im Vergleich zu den beiden anderen 35ern von Sigma ebenfalls ziemlich mittig, angeblich bei 899 Dollar.

Puh, es ist schwerer als erhofft. Bei mir gehts darum, ob das Sigma das Sony 1.8 ersetzt. Aber das wiegt gerade mal 280g und auch ansonsten bin ich ganz zufrieden damit. Weiß nicht, auf den ersten Blick machen mich die Specs nicht wirklich an. Müsste man mal die AF Performance ob optischen Qualitäten sehen.
 
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