Hat Canon alles richtig gemacht?

Eckhard Schreiber schrieb:

Ich denke dies ist der wesentliche Punkt.
Mit meiner 7d + 1,4er + 600 II kann ich.

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Eine 7 D habe ich auch noch, ich kann aber dank der vielen Pixel der R5 die 7D
ersetzen + die ganzen anderen Vorteile einer spiegellosen Kamera.

JensLPZ schrieb:

...Andere Marken pushen APS-C? Ich sehe keine, Du?

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Hallo Jens, Du hast vielen Dingen sicherlich Recht, aber gerade auf diese spezielle Frage möchte ich kurz eingehen. Ja es gibt Marken die APS-C puschen. Allen voran sehe ich da Fujifilm. Aber auch mit etwas Abstand wäre da auch noch Sony zu nennen.

Ich stimme mit Dir vollkommen überein, dass die Zukunft spiegellos ist. Canon hat das als Marktriese als letztes erkannt, jetzt aber mit dem R-System richtig Vollgas gegeben. Aber was viele vergessen. Mit der M-Serie hat Canon seine ersten Gehversuche im Bereich spiegellos gemacht. So richtig gut wurden sie erst mit der M5, M6 und der M50. Doch dann sind sie stehen geblieben. Vor allem in der Entwicklung der nativen EF-M Objektiven. Stattdessen hat man den Kunden den Adpater für EF und EF-S Linsen geboten.

Was aber viele aus den Augen verlieren: APS-C ist nicht "nur" ein Konverterersatz! Das M-System war für viele endlich die Umsetzung was die größte Stärke des APS-C Formates ist: Nämlich endlich kompaktere Kameras und Objektive bauen zu können.

Viele M-Nutzer wollen eine kleine, leichte Kamera samt Objektiven und da bringt es nicht, dass die R5 und Co, doch auch croppen können. Es geht hierbei schlicht um das Äußere, spricht die kompakte Bauweise die ein APS-C Sensor bietet, nicht darum, dass man mit dem KB Sensor auch croppen könnte.

Ich weiss Autovergleiche sind wenig hilfreich und verpönt, aber um es einfach verdeutliche zu können: Wenn jemand einen Kleinwagen wünscht, weil er eben kompakt ist, bringt es nichts von SUV Fahren zu hören, man könne seine Einkäufe auch in einem SUV verstauen, man könne das sogar ohne die Rückbank umzuklappen machen.

Das Denken, dass nur noch wenige APS-C nutzen und die Zeit passé sei, so steht das zum krassen Widerspruch zu den Verkaufszahlen. Gerade mit der M50 und die M50 II hat Canon einen echten Verkaufsschlager gelandet und gehen weg wie warme Semmeln. Denn ist ist doch so, Einsteiger haben meist ein Budget von 500 € / $ und das ist die Klientel, welche APS-C kauft. Gerade der MArkt der Vlogger wächst immer mehr und diejenigen, welche vom Smartphone auf ihre erste Kamera umsteigen, investieren keine 5.000 - 8.000 Euro in eine R5 + Objektive. (Auch wenn sie extra stark für Video angepriesen wird)

Wer wirklich glaubt, das APS-C und MFT passé sei, der muss sich doch nur hier im Forum mal bei Olympus, Panasonic, Sony und Fujifilm umsehen. Der Wunsch nach Weiterentwiklungen wird überall laut vorgetragen. Der Wunsch und Bedarf ist da, doch die Großen Hersteller wie Canon, Nikon und Sony setzten immer mehr auf KB.
Ich bin seit kurzen bei Fujifilm fündig geworden und neben einer sehr großen Palette an Kameras (alle APS-C) bietet Fujifilm eine noch größere Palette an sehr hochwertigen Objektiven speziell für APS-C an. Und Fujifilm bringt auch in regelmäßigen Abständen neue Modelle bei Kameras und Objektiven raus. Da tut sich was, seitens des Herstellers.

Ein Wermutstropfen aber gibt es auch hier. Fujis günstige Einsteigermodelle werden ebenfalls vernachlässigt und Fujifilm setzt auf die mittel- und hochklassige Modelle. Also Einsteiger werden hier zwar auch fündig aber die Richtung der Modelle geht auch hier klar nach oben.

Was ich damit einfach aufzeigen möchte. Es gibt sehrwohl Hersteller, die APS-C nicht aufgegeben haben, sondern im Gegenteil sich direkt darauf spezialisisert haben und es kosequent ausbauen und auch pflegen. Das hätte ich mir von Canon gewünscht. Aber wie schon gesagt, ich Canon auch sehr gut verstehen, dass sie eben versuchen auf das stärkste Pferd zu setzen und das ist bei Canon ganz klar das R-System. Das ist für jeden KB Nutzer ein Traum und ich denke auch, dass hier viele endlich das Vorfinden, wass sie sich immer gewünscht haben. Als KB Nutzer würde ich ganz klar auf Canon setzen. Natürlich sehr zu lasten meines Geldbeutels, aber rein aus der Sicht der Technik, ein echter Traum. Aber das dieser Traum auch für APS-C möglich ist, zeigen andere Hersteller. Und wer eben ein kompaktes System wünscht, wird eben wohl oder übel wechseln müssen. Aber eben nicht zu KB sondern eben zu einem anderen Hersteller. Es werden sicherlich zu KB wechseln und so Canon treu bleiben, denen geht es aber dann um die Vorzüge des KB Sensors. Jene aber, welche die Kompaktheit einer M5, M6 oder M50 liebten und auf Weiterentwiklungen hofften, werden sich bei anderen Herstellern wiederfinden.

Was mich stört ist das es den Standard ef-m gibt.
Denn die passen an ef-s nicht.
Genau wie die fd Linsen. Das was sie aber richtig gemacht haben ist das ef auch an r adaptierbar ist.

Shashin fan schrieb:

Wenn jemand einen Kleinwagen wünscht, weil er eben kompakt ist, bringt es nichts von SUV Fahren zu hören, man könne seine Einkäufe auch in einem SUV verstauen, man könne das sogar ohne die Rückbank umzuklappen machen.

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Prima Vergleich, genau aus dem Grund fahre ich einen Kleinwagen, aber ich übertrage das nicht auf mein Hobby Fotografie , da trage ich gerne das Mehrgewicht für die bessere Leistung.
Es ist ja nicht so das ich APSC nicht kenne.

@CR6
Das ist aber Deine subjektive Entscheidung bzw. finanzieller und körperlicher Mehraufwand, den Du zu tragen bereit bist. Ob es "nötig ist, sei wohl eine andere Antwort, welche bei "Hobbies" grundsätzlich anders diskutiert wird. Der Fortschritt hat eben auch aus kleineren Sensoren ausreichend gute Bildwandler gemacht. Ich bin kein Transportunternehmen, ergo habe ich kein Fahrzeug mit Ladefläche, wiewohl damit auch ein Familienausflug ginge. Es bleibt die Frage, was ist dem Einzelnen "gut genug". Und 99,9% der Nutzer sind mit nem Mini-Sensor im Smartphone zufrieden. Zeiten ändern sich.

chmee schrieb:

@CR6
Das ist aber Deine subjektive Entscheidung bzw. finanzieller und körperlicher Mehraufwand, den Du zu tragen bereit bist.

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Ja glaubst du denn das wäre bei der Mehrheit der Hobbyfotografen anders?

Ich wollte nur darauf hinaus, dass Du Auto als Nutzobjekt betrachtest, andere als Hobby. In reinem Nutz/Wirk-Vergleich hat APS-C seine Berechtigung, die Eigenschaft "ist Hobby" verändert jegliche Betrachtung - weil man darf, was man möchte.

Du hast eine 7D, brauchst sie aber nicht mehr mitnehmen. Keine 2 Bodies Gewicht. Was wäre, eine M50II würde eine ausreichend gute Quali bieten. Da gehen wir Richtung "subjektiv, was ist ausreichend".

..schönen Sonntag. Ich wollte nicht grätschen, sondern nur anstuppsen Hobby darf und kostet.

die Eigenschaft "ist Hobby" verändert jegliche Betrachtung - weil man darf, was man möchte.

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exakt so sehe ich das auch.

Was wäre, eine M50II würde eine ausreichend gute Quali bieten. Da gehen wir Richtung "subjektiv, was ist ausreichend".

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ausreichend ist für mein Hobby zu wenig.

Und ich wollte nur ausdrücken das derjenige der meint mft reiche ihm und es muß kompakt sein, dann vielleicht nach dem fotografieren in seinen großen SUV steigt den er eigentlich nicht braucht und vor seiner Wohnung dann lange einen Parkplatz sucht. Ich kann das alles verstehen und respektiere jegliche Entscheidung.

Auch wenn ich mit RF nun das habe, was ich wollte und suchte (und vor allem möglichst ohne Systemwechsel) noch was kurzes zum Thema aF und APS-C:

https://www.photografix-magazin.de/canon-eos-r7-mit-aps-c-sensor-in-freier-wildbahn/

.

R7 - das sind rumors von Dezember und man hat nix wieder davon gehört. Kann durchaus sein, dass Canon viele verschiedene Prototypen im Einsatz hat und darunter auch eine R7 - aber ob diese wirklich kommt, das steht noch in den Sternen. Patente zum ISIS deuten darauf hin, dass hier auch APSC folgt - aber das ginge ja auch mit EOS-M.

Gruß,
Reinhard

_Reinhard_ schrieb:

R7 - das sind rumors von Dezember und man hat nix wieder davon gehört.

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Nun ja, wenn ich mich nicht täusche wurde schon zu Ende des Jahres 2018 von einer R7 (genauso wie R1, R5 und R5 HighRes) gerumort...

ray10 schrieb:

Nun ja, wenn ich mich nicht täusche wurde schon zu Ende des Jahres 2018 von einer R7 (genauso wie R1, R5 und R5 HighRes) gerumort...

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Man könnte als vielleicht unter Umständen - aber das ist reine Spekulation - darauf schließen, dass diese Spekulationen nichts weiter sind als Annahmen, beruhend auf logischen Schlussfolgerungen der EF-Modelle...

Ein Gerücht, das in die Kategorie "nicht ob, sondern wann" fällt. Sprich, irgendjemand wird dann auch sagen können, ich habs ja gesagt.. Ich lass mich überraschen, ob Canon das Pro-Crop-Segment weiterführt. Ich kann mir jedenfalls noch kein Bild machen, was wahrscheinlicher ist.

Shashin fan schrieb:

Ich denke, aus wirtschaflicher Sicht macht Canon alles richtig, jedoch aus Kundensicht wird nur noch auf die "Edelkundschaft" gezielt. Die Gewinne von den Einsteiger und "Noch" Bestandskunden im APS-C Bereich, wird noch als Beiwerk mitgenommen aber gewiss nicht mehr als relevant angesehen. Sehr Schade aber aus Firmensicht voll nachvollziehbar.

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Ich denke, das wäre von Canon aber zu kurzfristig gedacht. Die "Edelkundschaft" (Berufsfotografen, sehr ambitionierte Hobbyfotografen) mit dem nötigen Kleingeld fallen schließlich nicht fertig von Bäumen. Sie wachsen heran. Jugendliche, Auszubildende, Studenten, ... die sich für Fotografie begeistern und sie vielleicht zum Beruf machen wollen, haben in der Regel erst mal ein beschränktes Budget. Die freuen sich, wenn sie sich ihre erste APS-C Kamera und Kitobjektiv für 500 EUR leisten können. War bei mir ja auch so.
Erst mit der Zeit wachsen Budget und Willen, um mehr auszugeben. Aber dann fühlen sich die meisten schon an einen bestimmten Hersteller gebunden. Sei es, weil man das Bedienkonzept schon blind intus hat, weil das Zubehör nicht auf eine anderes System passt oder aus reiner Überzeugung, wie man aus den Grabenkämpfen der Canon-, Sony-, Nikon- ... Fanboys oft mitbekommt.
Wer also heute den Nachwuchs vernachlässigt, dem könnten in Zukunft die zahlungskräftigeren Kunden aussterben.

McWizard schrieb:

Ich denke, das wäre von Canon aber zu kurzfristig gedacht. Die "Edelkundschaft" (Berufsfotografen, sehr ambitionierte Hobbyfotografen) mit dem nötigen Kleingeld fallen schließlich nicht fertig von Bäumen. Sie wachsen heran. Jugendliche, Auszubildende, Studenten, ... die sich für Fotografie begeistern und sie vielleicht zum Beruf machen wollen, haben in der Regel erst mal ein beschränktes Budget. Die freuen sich, wenn sie sich ihre erste APS-C Kamera und Kitobjektiv für 500 EUR leisten können. War bei mir ja auch so.
Erst mit der Zeit wachsen Budget und Willen, um mehr auszugeben. Aber dann fühlen sich die meisten schon an einen bestimmten Hersteller gebunden. Sei es, weil man das Bedienkonzept schon blind intus hat, weil das Zubehör nicht auf eine anderes System passt oder aus reiner Überzeugung, wie man aus den Grabenkämpfen der Canon-, Sony-, Nikon- ... Fanboys oft mitbekommt.
Wer also heute den Nachwuchs vernachlässigt, dem könnten in Zukunft die zahlungskräftigeren Kunden aussterben.

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Dem kann ich nur zustimmen. Und das gilt für alle Marken.

McWizard schrieb:

Ich denke, das wäre von Canon aber zu kurzfristig gedacht. Die "Edelkundschaft" (Berufsfotografen, sehr ambitionierte Hobbyfotografen) mit dem nötigen Kleingeld fallen schließlich nicht fertig von Bäumen. Sie wachsen heran. Jugendliche, Auszubildende, Studenten, ... die sich für Fotografie begeistern und sie vielleicht zum Beruf machen wollen, haben in der Regel erst mal ein beschränktes Budget. Die freuen sich, wenn sie sich ihre erste APS-C Kamera und Kitobjektiv für 500 EUR leisten können. War bei mir ja auch so.

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Die neuen RF Objektive sind bis jetzt überwiegend für die Edelkundschaft, richtig. Aber so schlecht ist Canon doch gar nicht aufgestellt. Eine EOS M (200,50,5 oder 6) mit 15-45mm gibt es günstig. Und die kleinen Kameras sind richtig gut! Dazu z.b. das 22mm f/2 und ein 50mm f/1.8 und man hat unter 1000 EUR ein komplettes System mit dem der Anfänger lange und gut auskommen kann. Auch das Ultraweitwinkel 11-22mm hat ein hervorragendes Preis/Leistungsverhältnis.

Und mit knapp über 1000 EUR ist der Einstieg ins Kleinbild mit der RP doch auch noch moderat. Es muss sich doch nicht jeder gleich eine R5 mit der holy trinity und den RF L Festbrennweiten im Gegenwert eines Kleinwagens kaufen.

Es klingt hier und dort immer ein wenig Enttäuschung mit wenn über das neue Produktportfolio gesprochen wird und ich denke man vergleicht dann aber Äpfel mit Birnen. Nehmen wir ein Beispiel. Das EF 70-200 f/4 L (IS) USM ist ein Spitzenobjektiv mit einer so fantastischen Abbildungsleistung das es immer wieder eine Freude ist es zu benutzen. Gebraucht kostet es keine 500 EUR, ist aber so solide gebaut das man es ruhig gebraucht kaufen kann und noch sehr viele Jahre Spaß dran haben wird.

Jetzt kommt Canon und veröffentlicht ein RF 70-200 f/4 L IS USM für 1800 EUR. Optisch nimmt es sich nicht viel zum alten EF Pendant. Aber es ist nur noch halb so lang wenn man den EOS EF-R Adapter mitrechnet und es ist leichter. Perfekte Qualität und das auch noch kompakt. Was für eine himmelschreiende Ungerechtigkeit das ich jetzt 1300 EUR draufzahlen soll.

Jetzt kann man sich fragen ob die neuen Produkte überteuert sind oder ob das EF 70-200 f/4 L IS aus 2006 mit 1000 EUR UVP heute unterbewertet ist.

Lars Sagne schrieb:

Jetzt kommt Canon und veröffentlicht ein RF 70-200 f/4 L IS USM für 1800 EUR. Optisch nimmt es sich nicht viel zum alten EF Pendant. Aber es ist nur noch halb so lang wenn man den EOS EF-R Adapter mitrechnet und es ist leichter. Perfekte Qualität und das auch noch kompakt. Was für eine himmelschreiende Ungerechtigkeit das ich jetzt 1300 EUR draufzahlen soll.

Jetzt kann man sich fragen ob die neuen Produkte überteuert sind oder ob das EF 70-200 f/4 L IS aus 2006 mit 1000 EUR UVP heute unterbewertet ist.

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Man darf nicht vergessen, dass je nach Markt die Preise doch sehr unterschiedlich sind.
In der Schweiz kostete das EF 70-200/4 IS 2248 Franken, das neue RF 70-200/4 IS hingegen lediglich 1729 Franken.

Dazu gibt es noch 210 Franken Cashback. Provokante Frage: Wirft uns Canon das Zeug mittlerweile hinterher?

Googlook schrieb:

Wirft uns Canon das Zeug mittlerweile hinterher?

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Nun ja, in der Schweiz vielleicht, in D kostet das neue 70-200/4 überall 1.8k€ und CB ohne Cam gibts auch nicht - zumindest also in D macht Canon alles richtig...

Googlook schrieb:

Man darf nicht vergessen, dass je nach Markt die Preise doch sehr unterschiedlich sind.
In der Schweiz kostete das EF 70-200/4 IS 2248 Franken, das neue RF 70-200/4 IS hingegen lediglich 1729 Franken.

Dazu gibt es noch 210 Franken Cashback. Provokante Frage: Wirft uns Canon das Zeug mittlerweile hinterher?

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Danke für den Tipp! Das beeinflusst die Urlaubspläne.

Ich glaube, Canon hat vieles richtig gemacht.
Insbesondere haben sie die Trägheit von Nikon zu einem sinnvollen Zeitpunkt ebenso genutzt wie tendenzielle AF-Nachteile der Z's.
Das wachsende RF-Objekivportflolio hat an der einen oder anderen Stelle Nachteile (Preise, oder die f7,1 am langen Ende des 100-500), hat aber auch innovative Vorteile, etwa die extrem geringe Größe des sehr guten RF 4,0 / 70-200. Oder die geringen Verluste bei Nutzung adaptierer EF-Gläser.
Wenn nun noch das kleine 4,0/ 500 dazukommt...
Die machen sich also wirklich Gedanken und setzen in einem guten Tempo auch um.
Ob das genügt, um sehr junge Menschen zu Käufen zu bewegen, kann ich nicht beurteilen.

Ich glaube, Sony als Marke ist insgesamt hipper und Nikon wird eher als etwas für Großväter erlebt.