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Wie funktioniert eigentlich die ISO-Automatik?

Naja, ...was heißt Probleme. Ab Ende 2009 mit Einführung der 7D ist die ISO-Automatik* wirklich brauchbar und wird von Modell zu Modell erweitert, ...imho ist der Weg erkennbar.

Ebendiesen vermag ich da gerade nicht zu sehen. Bisher ist es - wie bei Nikon übrigens ebenfalls, nur besser gelöst - eher aufgepropft statt konsequent umgesetzt. Das ist zum einen unverständlich, zum anderen nur zu verständlich, da sich daraus ein ganzer Rattenschwanz von Veränderungen ergeben würde, bis hin zum grundlegenden GUI-Paradigma. Und da geht man nur sehr ungern ran, deswegen bleibt man lieber erst einmal beim zuschaltbaren Gimmick - mit der Folge, dass die Implementierung dort, wo sie IMHO am sinnvollsten wäre, am merkwürdigsten umgesetzt ist (M, oder, um drohenden Verwirrungen aus dem Wege zu gehen, den nicht existenten TAv-Modus).


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Ebendiesen vermag ich da gerade nicht zu sehen. Bisher ist es - wie bei Nikon übrigens ebenfalls, nur besser gelöst - eher aufgepropft statt konsequent umgesetzt. Das ist zum einen unverständlich, zum anderen nur zu verständlich, da sich daraus ein ganzer Rattenschwanz von Veränderungen ergeben würde, bis hin zum grundlegenden GUI-Paradigma. Und da geht man nur sehr ungern ran, deswegen bleibt man lieber erst einmal beim zuschaltbaren Gimmick - mit der Folge, dass die Implementierung dort, wo sie IMHO am sinnvollsten wäre, am merkwürdigsten umgesetzt ist (M, oder, um drohenden Verwirrungen aus dem Wege zu gehen, den nicht existenten TAv-Modus).


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Sprichst du die fehlende Belichtungskorrektur bei M und A-ISO an?
Jupp, wäre mir auch sehr Recht, ...zumal ich in M eigentlich den Hauptsinn einer automatischen ISO-Steuerung sehe. ;)

Mehr dazu wurde ja schon hier angesprochen, ...was da in Zukunft noch so kommt, wird sicherlich die neue 1Ds zeigen. :D
 
Sprichst du die fehlende Belichtungskorrektur bei M und A-ISO an?
Jupp, wäre mir auch sehr Recht, ...zumal ich in M eigentlich den Hauptsinn einer automatischen ISO-Steuerung sehe. ;)

Richtig, und das auch wäre konsequent von unten aufgebaut. Von der Halb- zur Drittelautomatik sozusagen: Tv (eigentlich TIv), Av (eigentlich AIv), TAv. Stattdessen wird es von oben draufgesetzt, mit allen Risiken und Nebenwirkungen, was zum einen dazu führt, das ein Teil der werten Kundschaft nach Obergrenzen, Untergrenzen, Berechnungs-, Präferierungsmethoden bis zur frei programmierbaren Matrix schreit, und der andere Teil indigniert vom Idiotenmodus spricht ;)
Aber Automatiken sind halt nur so gut wie ich sie schnell korrigieren kann, dass weiss man seit der Anfangszeit von Zeit- und Blendenautomatik. Und das widerspricht eben dem EOS-Konzept von Einstellen/Einstellen bzw. Einstellen/Korrigieren mit den zwei Rädern (was noch aus analogen Zeiten stammt).


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Leider habe ich jetzt nicht den gesamten Fred gelesen, aber ist das korrekt, dass man bei Canon das Auto-ISO selber nicht konfigurieren kann?
Bei der D300 und K5 ist das auf jeden Fall möglich und auch sehr sinnvoll.
Man kann z.B. festelegen ob die Kamera eher kurze, mittlere oder lange Belichtungszeiten wählen soll.
 
Leider habe ich jetzt nicht den gesamten Fred gelesen, aber ist das korrekt, dass man bei Canon das Auto-ISO selber nicht konfigurieren kann?
.....

Das ist korrekt, ab der 550D wurde die Obergrenze bei A-ISO eingeführt,
ab der 1DIII Ober- und Untergrenze bei A-ISO.
So wirklich frei kann man diese Grenzen nicht als Konfiguration bezeichnen, ...was andere Hersteller da bieten, müsste ich zumindest erst mal nachschauen, ...kann ich nichts zu sagen. :eek:
 
Die ISO Automatik hat bei Canon ja noch nie funktioniert.
Ich habe keine, hätte aber gerne eine die einfach nur Blende und Zeit hält und möglichst fein, bis zu einem vorgegebenen Wert regelt. Danach kann man noch seine Zeit etwas verlängern und das wars dann sowieso mit AL.
Gibt es das...?
 
Ich habe keine, hätte aber gerne eine die einfach nur Blende und Zeit hält und möglichst fein, bis zu einem vorgegebenen Wert regelt. Danach kann man noch seine Zeit etwas verlängern und das wars dann sowieso mit AL.
Gibt es das...?

Ich bin jetzt etwas verwirrt, ...braucht doch bloß mal die letzte Seite hier lesen. :confused:
 
Die Obergrenze für ISO ist schon sinnvoll und praktisch, aber wie hier schon mehrfach angesprochen je nach Motiv (laufender Hund oder Kind) bei schlechten Lichtverhältnissen unbrauchbar. Denke aber, bis Canon bereit ist die Wünsche um zu setzen, der Umweg über M ist da auch kein Drama. Denn mit etwas Übung weiß man irgendwann Lichtverhältnisse ab zu schätzen, dafür halte ich immer Oberhand über schnellen Verschluss und Tiefenschärfe.

Glaube bei der 550/600 D etwas schwieriger, aber bei den 2- und 1-stelligen sind Zeit udn Blende ja fix eingestellt.

Auch ne Möglichkeit https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=8349310&postcount=9
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich muss hier nochmal fragen. Wenn ein IS Objektiv auf der Kamera ist, berücksichtigt das die ISO Automatik?

Wenn ich ein 24-105 bei 4.0 und 100mm Brennweite habe, würde ich bei ausgeschaltetem IS z.B. 1/200 und ISO 800 haben. Wenn ich den IS einschalte, wären z.B. 1/50 bei ISO 200 möglich. Würde die Kamera das einstellen, oder interessiert das die AUTO-ISO nicht? Wie ist das?

Es wäre super, wenn das mal jemand TESTEN könnte! (y)
 
Eher im Protokoll. Ich schätze nämlich, dass diese Info in der Kommunikation zwischen Objektiv und Kamera nicht vorgesehen ist. Das EOS-Protokoll ist deutlich älter als die ersten IS-Objektive.

Wäre ja nicht verkehrt ein zweites, paralleles Protokoll für neue Optiken und Bodys zu schreiben.

Verwende ich einen alten Body und eine neue Linse, würde das alte Protokoll verwendet.
Verwende ich einen neuen Body und eine alte Linse, würde das alte Prototoll verwendet.
Verwende ich einen neuen Body und eine neue Linse, würde das neue Protokoll verwendet.

Ich meine aber auch gelesen zu haben, dass bestimmte, aktuelle Linsen auch hinsichtlich der Protokoll aktualisiert wurden. So tauscht das 50L z.B. mit dem Body auch Entfernungsinformationen aus, was ältere Linsen so nicht tun.
 
An dieser Stelle mal ne Verständnisfrage.

Graukater und andere erklären oft, dass die ISO-Automatik für gewöhnlich nach der Regel (Im Falle einer Crop-Kamera)

Belichtungszeit = (1/Brennweite*1,6)

erfüllt haben muss um den ISO zu "halten" wird die Belcihtung länger, geht ISO hoch. Soweit so gut. Dass Verwackler bei großer Brennweite sich stärker auswirken ist mir auch klar, eben weils wie ne Lupe ist.

Nun was mir nicht ganz klar ist. Der APS-C Sensor (als Beispiel) ist ja kleiner als VF-Sensoren und nimmt nur einen Teilausschnitt des Bilder auf, daher reale Brennweite (VF-Brennweite*Crop-Faktor). Wieso aber soll sich die Verwacklungsgefahr um den Faktor (hier 1,6) erhöhen, den der Sensor kleiner ist. Das Bild verwackelt doch im Zentrum des Sensors nicht mehr als an den Rändern.

Hoffe mir kann jmd folgen.
 
Dusty, diese Faustregel bezieht sich auf das Ausgabeformat 10 × 15 cm. Um von einem APS-C-Sensor auf diese Größe zu kommen, musst du das Foto stärker vergrößern. Dadurch werden auch unschärfen deutlicher. Daher muss man kürzer belichten, damit es bei 10 × 15 scharf aussieht.

Außerdem musst du kürzer belichten, wenn du es noch stärker vergrößerst. Bei 60 × 90 cm wird die Faustformel nicht mehr ausreichen.
 
...und die Pixeldichte größer ist, wodurch beim Vergößern die Verwackler schneller sichtbar werden.
Diese Faustregel für Freihand ist aber wie gesagt auch nur eine allgemeine Regel, ...viele Situationen bzw. Anwendungen erfordern wie gesagt kürzere Zeiten, erst recht bei Pixelboliden. ;)
 
Leider habe ich jetzt nicht den gesamten Fred gelesen, aber ist das korrekt, dass man bei Canon das Auto-ISO selber nicht konfigurieren kann?
Bei der D300 und K5 ist das auf jeden Fall möglich und auch sehr sinnvoll.
Man kann z.B. festelegen ob die Kamera eher kurze, mittlere oder lange Belichtungszeiten wählen soll.

Ja, das ist korrekt. Kaum glaublich auch, dass Canon zwar ein in der Programmierung vermutlichhochkomplexes Firmware- Update der Videofunktion herausgegeben hat, jedoch kein Update der Auto - ISO auf ein zeitgemäßes Niveau.

Dabei müsste man der Kamera nur mit ein paar Zeilen Software- Code mitteilen, dass sie die Belichtungszeit auf Wunsch nicht unter (langsamer) einen einstellbaren Grenzwert regelt, sondern dann, wenn weniger Licht da ist, eben die ISO hochschraubt, wiederum bis zu einem bestimmten Grenzwert, nicht höher.

Das sind alles Funktionen (Belichtung automatisch regeln, ISO höher stellen), die die Kamera ohnehin schon beherrscht.

Wenn man bedenkt, wie groß der praktische Vorteil einer solchen einfach zu implementierenden Funktion ist, ein Skandal, dass Canon das nicht längst bei einer 2000 Euro Kamera nachgeliefert hat.

Falls nun jemand der Meinung ist, dass man bei einer "Semi- pro"- Kamera keine Auto- irgendwas braucht, hier ein paar Gründe zum Nachdenken:

- Ohne Auto ISO wird man zwangsläufig regelmäßig Bilder haben (ich muss nur meine 5dII Ordner durchblättern) die

1) an der Obergrenze der Belichtungsdauer kratzen (also zu langsam) und daher nicht richtig scharf sind und
2) Bilder, die unnötig kurz belichtet sind, da für die momentane Situation unnötig hohe ISO eingestellt ist, dadurch Qualitätsverlust durch unnötig hohe ISO.

- Mal eben in Bruchteilen einer Sekunde ohne Absetzen der Kamera die ISO "blind" verstellen ist kaum möglich, es fortwährend zu tun, ist äußerst lästig.

- Fotografiert man allein ein durch die Gegend tollendes Kind draußen, dass von der Sonne in den Schatten (oder gar unter das Schuppendach im garten) und zurück läuft, müsste schon klar werden, dass hier innerhalb einer halben Minute die Bandbreite von ISO 100 bis 1600 durchlaufen wird.

Und so habe ich nicht wenige Fotos, die 1/60 bei ISO400 (z.B.) sind, wo 1/125s bei ISO800 das deutlich bessere Ergebniss gebracht hätte, oder Bilder mit 1/500s bei ISO1000, wo ISO 400 ausgereicht hätte und bessere Bildqualität ergeben hätte.

Auto- ISO ist nach dem Wegfall von Film, der auf eine bestimmte Empfindlichkeit festgelegt ist, die logische Erweiterung der Zeit- und Blendenautomatik. Technisch ist das locker machbar, es ist (siehe oben) nicht einmal schwierig.

Ich wäre sofort dabei, eine Petition (oder wie nennt man sowas) an Canon zu unterschreiben, diese längst überfällige Funktion in der Firmware der 5dII nachzuliefern.

Kostet einen Programmierer einen Nachmittag, hilft -zig Tausenden 5dII Fotografen jeden Tag weiter. Selbst die Minimallösung "lange, normale und kurze" Zeiten einzustellen, wäre ein Fortschritt über die derzeitige Implementierung auf Kompakt- Kripsen- Niveau. Denn 1 : Brennweite ist bei einer 21MP Kamera weit weg von optimal, ein Multiplikationsfaktor von 1,5 oder 2 (also schneller als 1 : Brennweite) wäre wünschenswert. Bei einem 24-105mm regelt die Schrottfunktion tatsächlich bis 1/30s herunter. Das ist indiskutabel.

Also: Gemeinsamer Brief an Canon???

Gruß
Bernhard
 
Zuletzt bearbeitet:
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Also: Gemeinsamer Brief an Canon???

Gruß
Bernhard

Wäre schön, jedoch glaube ich nicht, dass es so einfach ist, wie immer gedacht wird. Außerdem muss ja noch was für den Nachfolger bleiben, auf dessen AF-Sensor ich schon höllisch gespannt bin.

Tja, ...die Zeit geht nunmal weiter und es folgen Verbesserungen. Die nächste 5er wird so einiges Bieten, beste BQ und spartanische Ausstattung sind in der Preisklasse imho einzigartig. ;)
 
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