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Nu hab ich den Salat - Unschärfe

exinator

Themenersteller
Hallo Leute,

die Woche habe ich mir die 60D gebraucht zugelegt. Zuvor hatte ich die 600D.
Nachdem ich nun gestern ein kleines Shooting hatte, trat große Ernüchterung ein. So gut wie alle Bilder sind unscharf. Wenn ich ohne schwenken fotografiere geht es eigentlich, aber sobald ich mit dem mittleren Af-Feld fokussiere, um dann den Bildausschnitt zu gestalten und schließlich abzudrücken, werden die Bilder alle matschig im Gesicht. Keine Schärfe mehr da.
Das hatte ich bei der 600D nicht.
Ich fotografiere meist mit dem knackscharfen Canon 60 mm 2.8. Eigentlich super für Portraits, aber die gestrigen Fotos sehen teilweise wie Smartphone-Matsch aus.

Was soll ich nun machen? Die Garantie für die 60D ist bereits abgelaufen.


Vielen Dank im Voraus!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Damit ich das richtig verstehe, du fokussiert mit dem mittleren AF-Punkt, danach verschwnkst du und es ist ALLES? unscharf?

Hast du vielleicht AI Servo / AL Focus eingestellt?

sonst kannst ja mit den außermittigen Fokuspunkte fokussieren, dann braucsht nicht verschwenken und es sollte alles scharf sein.
Wenn du mit dem mittleren Punkt fokussierst und abdrückst ohne verschwenken ist alles scharf? Dann liegst nicht an der Kamera :)

Best Regards
 
Ja, genau so gehe ich vor. Mit dem mittleren AF fokussieren und dann Bild gestalten.
Es sind schon grob die Bereiche "scharf", die scharf sein sollen, aber halt nicht so knackscharf wie sie es eigentlich sind. Halt etwas verwaschen.
Es fotografiere fast ausschließlich mit "One Shot".

Ich habe bisher nie die anderen Fokuspunkte benutzt. Bei der 600D war nur der mittlere der gute AF-Punkt, da Kreuzensor.
Kann ich also ohne Probleme bei der 60D auch die äußeren nutzen, da es alles Kreuzsensoren sind? Dann erspare ich mir ja das Schwenken und die Bilder werden vielleicht schärfer?
 
Hallo,
verschwenken war von mir das Mittel für die Bildgestaltung.
Nach ähnlicher Erfahrung wie Du - von 600D auf 70D - nicht mehr.
Weshalb ich bei der 600D weniger Probleme damit hatte kann ich
nicht sagen.

Hilfreich für mich war so eine info in dem link ( war wo anders, finde ich nicht
mehr )

Ich hatte dann ein paar Tests gemacht > verschwenken versus
Fokuspunkt außermittig nutzen.
Das Ergebnis war für mich eindeutig >never ever do it bei Porträt.

http://fotoblog.viktor-dite.de/technik/zoomen-fokussieren-ausschnitt-wahlen-auslosen

Gruß
 
Hallo,
verschwenken war von mir das Mittel für die Bildgestaltung.
Nach ähnlicher Erfahrung wie Du - von 600D auf 70D - nicht mehr.
Weshalb ich bei der 600D weniger Probleme damit hatte kann ich
nicht sagen.

Hilfreich für mich war so eine info in dem link ( war wo anders, finde ich nicht
mehr )

Ich hatte dann ein paar Tests gemacht > verschwenken versus
Fokuspunkt außermittig nutzen.
Das Ergebnis war für mich eindeutig >never ever do it bei Porträt.

http://fotoblog.viktor-dite.de/technik/zoomen-fokussieren-ausschnitt-wahlen-auslosen

Gruß


Das klingt beruhigend. Ich habe es eben mal probiert und die äußeren AF-Felder scheinen wirklich ihre Daseinsberechtigung zu haben :)
Dann hat sich das Thema "Nach fokussieren schwenken" ja erledigt :)

Oder ist dein Post so zu verstehen, dass du bei Portraits niemals mehr die äußeren AF-Punkte nimmst?
 
Zuletzt bearbeitet:
Oder ist dein Post so zu verstehen, dass du bei Portraits niemals mehr die äußeren AF-Punkte nimmst?

Sorry, vielleicht falsch ausgedrückt :
ich nehme immer den Fokuspunkt der am nächsten
zu der Bildwirkung passt.
D.h. ich nutze alle zur Verfügung stehenden Fokuspunkte.
Und verschwenke wenn möglich nicht.

Gruß
 
Kann ich also ohne Probleme bei der 60D auch die äußeren nutzen, da es alles Kreuzsensoren sind? Dann erspare ich mir ja das Schwenken und die Bilder werden vielleicht schärfer?

Nein kannst du nicht, die äusseren Fokuspunkte sind nicht für Portraits geeignet :ugly:

Ne ich verstehe schon was du meinst. Bei den Dreistelligen konnte das Fokusieren mit den äusseren AF-Sensoren zur Qual werden, da selbst bei gutem Licht jenachdem einfach nicht scharfgestellt werden konnte. Wenn du aber überall Kreuzsensoren hast spricht wirklich nichts dagegen diese auch zu nutzen :) Da lohnt es sich die Kamera einigermassen bind bedienen zu können, damit du auch während dem Blick durch den Sucher zügig die Fokuspunkte wählen kannst.
 
Das klingt beruhigend. Ich habe es eben mal probiert und die äußeren AF-Felder scheinen wirklich ihre Daseinsberechtigung zu haben
Dann hat sich das Thema "Nach fokussieren schwenken" ja erledigt :)
Ich verstehe dass nicht, dass leute neue Kameras kaufen, vermutlich ja, weil alles besser wird, ... aber die Grundlagen der Fotografie nicht verstehen :confused:
 
Ich verstehe dass nicht, dass leute neue Kameras kaufen, vermutlich ja, weil alles besser wird, ... aber die Grundlagen der Fotografie nicht verstehen :confused:

Auf diesen Satz hat wieder das gesamte Forum gewartet - Möchtegern-Profis die unglaublich clever sind.....

Zum Thema:
Es wäre interessant zu wissen, warum bei gleicher Vorgehensweise, gleichen Objektiven und jeweils einer Kamera mit APS-Sensor, unterschiedliche Ergebnisse erzielt werden.

Gruss
Tiny
 
Es wäre interessant zu wissen, warum bei gleicher Vorgehensweise, gleichen Objektiven und jeweils einer Kamera mit APS-Sensor, unterschiedliche Ergebnisse erzielt werden.

Mir fällt kein plausibler Grund ein.
Ich habe auch keinen Unterschied festgestellt.
Das Verschwenken funktioniert bei mir mit meiner 60D genauso gut oder schlecht wie z.B. mit ner 1000D.

Allerdings gewöhnt man sich das schnell ab weil es einfach trotzdem besser klappt wenn man direkt den passendsten AF Punkt nimmt. Dank der Kreuzsensoren ist das ja auch kein Problem.
 
Oder es fällt einfach erst jetzt auf. Schafft man neue Ausrüstung an wird plötzlich ganz genau auf Details geachtet die vorher nicht so aufgefallen sind. 600D und 60D haben beide auch 18MP, das heisst selbst in der 100% Ansicht sollten die Ergebnisse fast die gleichen sein.
 
Es kommt wohl auch stark drauf an, wie viel man mit welcher Blende auf welche Distanz verschwenkt, nur um da die aufkeimende Pauschaldiskussion gegen/für das Verschwenken gleich mal vorzubeugen...

Ist doch überall so, dass das richtige Maß es am Ende ausmacht.

Bei meinen Amateuerportraits verschwenke ich persönlich maximal ein paar cm, eben wegen der Schärfeebene.

Was vielleicht nocht mitspielt, ist die Zeit, die vergeht, bis man schließlich abdrückt. Wenn nach dem Fokussieren noch mehr als ne Sekunde vergeht (bei sehr perfektionistischen "Verschwenkern") verwackelt das Model garantiert auch nochmal nen cm und zusammen mit dem Verschwenken bleibt nichts mehr vom Fokus übrig.

Soll heißen: wenigst möglich verschwenken + minimalste Zeit zwischen Fokus & Abdrücken = Scharfe Bilder.

Lg
 
..ab 650/700er - 9 Kreuzsensoren, kein Problem mehr, auch nicht bei 60mm 2.8
- auch Canon entwickelt sich weiter :)

Stimmt natürlich, hab vergessen "alten Zweistelligen" zu schreiben :).
Seine 600D gehört in dem Fall auch noch dazu.

EDIT: Ooops meine natürlich die alten Dreistelligen... man man man :D
... 450D, 500D, 550D, 600D, all die mit nur einem Kreuzsensor.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sorry, vielleicht falsch ausgedrückt :
ich nehme immer den Fokuspunkt der am nächsten
zu der Bildwirkung passt.
D.h. ich nutze alle zur Verfügung stehenden Fokuspunkte.
Und verschwenke wenn möglich nicht.

Gruß

@ exinator :
die Diskussion hier geht weiter....
Könntest Du mitteilen ob die Portraits mittlerweile besser gelingen ?
Danke !
Gruß
 
Ich arbeite mit der 5D Mark II und nutze nur den mittleren AF-Punkt mit Schwenktechnik. Bei Portraits nutze ich das 135/2 meistens bei Offenblende. Die Ergebnisse sind knackscharf. Daher kann ich die Diskussion nicht ganz nachvollziehen.

Tritt das Problem bei allen Objektiven auf? Sonst würde ich die Kamera mal nachjustieren lassen.

Bei einer anderen Kamera hatte ich mal versehentlich den AF-Modus verstellt, so dass die Kamera nach dem Verschwenken noch nachfokussierte. Das könnte ich mir bei einer neuen Kamera auch gut als Grund vorstellen.

LG, Melanie
 
Ich arbeite mit der 5D Mark II und nutze nur den mittleren AF-Punkt mit Schwenktechnik. Bei Portraits nutze ich das 135/2 meistens bei Offenblende. Die Ergebnisse sind knackscharf. Daher kann ich die Diskussion nicht ganz nachvollziehen.

Hallo Melanie,

bei 135mm ist aufgrund des Bildwinkels die Änderung im Abstand Kamera und Motiv auch sehr klein. Bei kürzeren Brennweiten hat man da mehr Probleme.

Klaus
 
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