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µFT Erweiterung meiner G81

~nova

Themenersteller
Guten Morgen,

ich habe als Photographie-Neuling vor zwei Jahren eine Lumix G81 mit dem Leica 12-60 mm f2.8-4.0 Objektiv gekauft. Ein super P/L-Allroundkit, mit dem ich bis heute sehr zufrieden bin. Jedoch möchte ich nun meine Ausrüstung ein wenig erweitern (oder ersetzen).

Der Zoom-Breich des Leica-Objektives ist klasse, aber oft denke ich mir "Hier wäre jetzt ein wenig mehr Tele toll!". Vor allem bei Naturphotographie fehlt mir dies häufig. Vergleichsweise günstig wäre als zweites Objektiv das Panasonic 100-300mm f4.0-5.6. Könnte aber bereits zu viel Zoom sein und die Lichtstärke ist mit MFT alles andere als gut. Dann bin ich auf das (leider deutlich teurere) Panasonic 35-100mm f2.8 gestoßen. Aber lohnt sich der Aufschlag für 40 mm MFT-Brennweite? Zudem decke ich bereits einen großen Teil der Brennweite mit dem Leica-Objektiv ab (auch wenn mit schlechterer Lichtstärke). Dann kam mir die Idee, ob ich das Leica verkaufen und durch das o.g. 35-100 mm in Kombination mit dem Panasonic 12-35 mm f2.8 ersetzen könnte. Wäre aber preislich vielleicht unsinnig, und könnte zu wenig Brennweite am oberen Ende sein. Da ich die Kamera oft auf Reisen dabei habe und ist mir noch das Panasonic 14-140 mm 3.5-5.6 Als Reisezoom ins Auge gefallen. Damit würde ich einen guten Breich abdecken, jedoch sind 2 MFT-Objektive auch nicht damatisch bzgl. des Reisegewichts, vor allem wenn man die Bildqualität/Lichstärke deutlich anheben kann.

Ich muss gestehen, dass je mehr ich nach Alternativen suche, unsicherer in der Wahl werde und möchte daher etwas erfahrenere Nutzer nach ihrer Meinung fragen.

Für Landschaftphotographie möchte ich weiterhin Weitwinkel abgedecken, jedoch mit mehr Tele für Natur und Portraits. Zwei Objektive dürften vermutlich die beste Lösung sein, wenn man bei der Qualität nicht zu viele Abstrich machen möchte. Weiterhin photographiere ich auch Markos sehr gerne, wobei ich hier noch nicht sehr viel gemacht haben. An Festbrennweitern habe ich mich bisher, wegen der eingeschränkten Flexibilität noch nicht getraut.

Vielen Dank im Voraus für eure Hilfe!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Problem im mFT-Bereich ist, dass man für etwas höhere Lichtstärke recht heftig zur Kasse gebeten wird. So ein 35-100er Objektiv mit Lichtstärke 2,8 ist ja nun am MFT-Sensor auch kein Helligkeitswunder, aber man legt neu schon fast einen Tausender dafür hin.
Wenn die Arbeit bei knappem Licht (Stichwort ISO-Rauschen) und evtl. die Freistellung wirklich wichtig sind, kann der Umstieg auf ein KB-System unter Umständen billiger sein als der Versuch, mFT mit hochlichtstarken Objektiven aufzumotzen. Mit Lichtstärke 5,6 an KB kommt man bei Lowlight in etwa genauso weit wie mit 2,8 an mFT, und das für deutlich weniger Geld (allerdings evtl. etwas mehr Gewicht).
Apropos Gewicht: Wenn Kompaktheit und Gewicht der Ausrüstung im Vordergrund stehen, muss man die Kröte der beschränkten Objektiv-Lichtstärke einfach schlucken. Dann ist mFT keine schlechte Wahl. Deutlich besser als eine Superzoom-Kompakte mit Mini-Sensor ist so eine mFT-Kombination mit Lichtstärke 5,6 allemal noch. Die Fähigkeiten des Bildstabilisators, die man an günstigen/leichten KB-Kameras nicht in gleicher Weise wie an der G81 hätte, sollte man für die Landschaftsfotografie auch nicht unterschätzen. Man muss halt klug damit umgehen (z. B. in Grenzsituationen den ISO-Wert manuell niedrig halten und austesten, welche Belichtungszeit man noch halten kann).
Konkret würde ich für Reisezwecke, wenn 14 mm am unteren Ende okay sind, für das 14-140er plädieren. Ergänzend könnte man für dunkle Momente noch das 1,7/20 Pancake in die Tasche stecken, weil es kaum Platz braucht und fast nichts wiegt und dabei eine Alternative ist, wenn man im Halbdunkel auch mal Menschen und andere bewegte Motive fotografieren will.
Sollten die 12 mm am unteren Ende entscheidend sein, würde ich das 12-60er Leica behalten und noch mit einem Telezoom ergänzen. Als leichtere Alternative zum 100-300er käme vielleicht noch das 45-150er in Frage. Hätte auch den Vorteil, dass sich die Brennweite etwas mit dem 12-60er überlappt (was in der Praxis nie verkehrt ist).
 
Hallo,

eine ideale, allerdings auch teure Kombination ist die komplette PanaLeica Serie mit 8-18mm, 12-60mm und 50-200mm.
Alle f2,8-4.
 
Kauft man native Teleobjektive für Spiegellose Kleinbildkameras, dann ist Kleinbild definitiv nicht günstiger. So ein 70-300 mm F 5,6 kostet auch über 1000 €. Ich würde sagen, dass der Preis sehr ähnlich ist (mFT 2,8).
Klein und leicht bei mFT, dann muss man eine Kröte schlucken, meist minimal soft am langen Ende und/oder nicht ganz so scharfe Ecken. Dafür ist es gebraucht recht günstig zu bekommen.
Ich persönlich habe so einen Kompromiss mit dem Panasonic 45-175, wiegt nur ca. 200 g, in der Mitte scharf, aber nicht ganz so am Rand.
Fotografiert man nahe Tiere, dann ist das nicht so relevant:
https://www.flickr.com/photos/133364014@N03/50950217567/in/datetaken-public/
Oder: https://www.flickr.com/photos/133364014@N03/50403169207/in/datetaken-public/
Für Wildlife häufiger zu wenig Brennweite, Extrem-Beispiel, Foto ohne direkte Planung auf einer Wanderung: https://www.flickr.com/photos/133364014@N03/50181098641/in/datetaken-public/
Crop aus RAW:
https://www.flickr.com/photos/133364014@N03/50180561128/in/datetaken-public/

Bist Du mehr auf auf Vögel oder Wildtiere aus, dann ist die günstigere Variante das 100-300 mm. Das soll je nach Exemplar recht gut sein: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=2052646
...eine ideale, allerdings auch teure Kombination ist die komplette PanaLeica Serie mit 8-18mm, 12-60mm und 50-200mm.
Alle f2,8-4.
Stimmt, das Panaleica 50-200 2,8-4, könnte ein hochwertiger Ersatz für mein 45-175 5,6 sein, dafür natürlich recht hochpreisig. Ich überlege auch noch.....
Ansonsten könnte man noch das Panasonic 50-200 5,6 mm mieten. Es gibt ja auch die Möglichkeit erst mieten, dann kaufen.
Dieser Fotograf hat es so gemacht, das einfache 50-200 mm erst gemietet und dann gekauft: https://blog.michael-sauer.com/index.php/tag/mft/

Für Portraits würde ich persönlich nicht die günstigen F 5,6 Teleobjektive empfehlen, dann eher Festbrennweiten. Die teuren 2,8 Zoomobjektive oder das Panaleica 50-200 2,8- 4, die sind ganz gut auch für Portrait geeignet, sieht man auch an den Beispielbildern im Netz, z.B auf Flickr.

Für Haustiere mit Bokeh, Portrait, richtig nahes Wildlife, kann ich auch das 75 1,8 Oly empfehlen. Das ist halt mehr ein Objektiv, wenn man etwas Zeit, auch zum Objektive wechseln, hat. Das 35-100 2,8, damit bekommst Du beides, auch ein Objektiv für Landschaft, aber weniger Bokeh im Vergleich zum Oly 75er. Beide Objektive sind für richtiges Wildlife in der Regel zu kurz.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch wenn eine Lumix am Start ist - das 12-100/4 ist schon ein tolles Objektiv. Es ist definitiv größer als das PanaLeica12-60/2,8-4,0.
Die Qualität ist frei von jeder Kritik - leider wirst Du den Sync - IS nicht nutzen können; das funktioniert nur bei Oly mit Oly - genauso wir der Dual IS nur mit Pana und Pana funktioniert.

Wenn es mehr Tele sein soll und es um Aufnahmen bei ausreichend Licht geht, dann bieten sich auch die "einfacheren" Objektive an, z.B. das 75-300 oder das 40-150/5,6-6,3.
Jan
 
...Wenn es mehr Tele sein soll und es um Aufnahmen bei ausreichend Licht geht, dann bieten sich auch die "einfacheren" Objektive an, z.B. das 75-300 oder das 40-150/5,6-6,3.
Die Frage ist ja immer, welche Erwartungen habe ich bezüglich Randschärfe und Offenblende und wozu braucht man die Brennweite?
Für Burgen oder Berge ? Für Tiere, wenn dann welche ? Für Bokeh ? Eine universelle Lösung gibt es halt nicht.
Für eine Lumix bietet sich halt eher das Panasonic 100-300 II an, versus das 75-300, schon allein aufgrund des Bildstabilisators im Objektiv und Dual IS mit der G81.
 
@SilkeMa: Da hast Du natürlich Recht.... Für Pana bietet sich das eher an, ich habe die Objektive nicht ganz so auf dem Schirm. Sorry.
Jan
 
Hallo ~nova,
das Panaleica 12-60 würde ich behalten, es ist ein gutes Objektiv und bei einem Verkauf machst du immer Verlust.
Da du keine bestimmten Motive als Ziel hast, würde ich mir als Ergänzung das Panasonic Lumix G Vario 14-140 mm 3.5-5.6 Asph II Power OIS anschaffen. Dieses Objektiv bietet dir ausreichend Tele, hat Wasser-/Staubschutz besitzt einen Bildstabilisator und ist auch klein und leicht so, dass du es immer zusätzlich mitnehmen kannst.
MfG Werner
 
Ich nutze als Ergänzung zum meinem PL 12-60 das Pana 45-200 und bin damit sehr zufrieden. Ich habe die Version II mit Wetterschutz und Dual-IS; der letztere erlaubt - in Maßen - den Einsatz auch bei etwas schlechteren Lichtverhältnissen. Ich habe zwar auch schon mit dem PL 50-200 geliebäugelt, finde es aber sehr teuer und darüber hinaus sehr groß und schwer. Das Pana 45-200 ist zwar auch kein Fliegengewicht, aber doch noch tragbar; ich habe es schon auf Bergtouren mitgenommen. Wenn du - wie ich - das Tele vor allem für den GELEGENTLICHEN Einsatz benötigst, könnte es für dich in Frage kommen.

Das 100-300 hatte ich mir seinerzeit angeschaut und dann entschieden, dass mir dort das kurze Ende mit 100mm zu groß ist. Klar, mehr Tele am langen Ende ist immer toll. Aber um kurzen Ende 45mm statt 100mm zu haben, bedeutet, etwas flexibler zu sein, wenn das Motiv auf einmal gar nicht so weit weg ist wie gedacht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen,

vielen Dank für Eure Tips!

Ich denke nicht, dass es momentan sinnvoll ist auf ein neues Format umzusteigen. Ich würde für den Anfang eher weiter Erfahrung sammeln und dann in ein paar Jahren auf ein maßgeschneidertes Kit umsteigen.

Das PanaLeica 50-200 mm f2.8-4.0 hatte ich bisher noch nicht auf dem Schirm und scheint genau das zu sein nach dem ich gesucht habe. 1500€ sind aber eine ordentliche Stange Geld. Daher ist meine Überlegung entweder das Pana 100-300 mm II oder 45-200 mm II zu nehmen (das von Werner.S. erwähnte 12-140 mm wäre ebenfalls eine Option, könnte aber zu wenig Tele haben). Hier wird es bei Dämmerung zwar schwieriger gute Bilder zu schießen (im Vergleich zum PanaLeica), dürfte aber bei Naturphotos seltener vorkommen als man vielleicht denkt. Lichtstärke ist bei MFT absolut kein Highlight. Das stört mich fast als Einziges an diesem Format, vor allem Indoor und für Portraits. Dem könnte ich jedoch mit einer Festbrennweite (z.B. Pana 42.5 mm f1.7) engegenwirkten. Das wäre zwar ein weiteres Objektiv, es wäre jedoch absehbar, wenn es dabei sein muss. Diese Kombination aus den drei Objektiven (ich würde mein PanaLeica 12-60 behalten) würde mich nur die Hälfte des PanaLeica 50-200 kosten (auch wenn es wirklich verlockend ist). Bin mir noch nicht ganz sicher, aber es klingt nach einem runden Ding.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das PanaLeica 50-200 mm f2.8-4.0 hatte ich bisher noch nicht auf dem Schirm und scheint genau das zu sein nach dem ich gesucht habe. 1500€ sind aber eine ordentliche Stange Geld. Daher ist meine Überlegung entweder das Pana 100-300 mm II oder 45-200 mm II zu nehmen

Früher war ich auch geneigt, aus Budgetgründen Kompromisse einzugehen, am Ende hat sich das nicht bewährt. Ich habe so ziemlich alle Telezooms durch, die Lumix bietet, nur vom 50-200 hatte ich die Finger gelassen, weil der Preis doch recht heftig ist. Wirklich zufrieden war ich mit keinem. Bei jeder Nutzung ist mir der Kompromiss bewußt geworden.
Das 50-200 habe ich mir dann gebraucht gekauft. Das Ding ist ein Traum. Den 1.4-Konverter habe ich dann auch noch günstig gebraucht erstanden und habe nun genau das, was wirklich Freude beim Fotografieren macht und der Kaufpreisschmerz hat sich längst verzogen.
 
Für MICH ist das 40-150 2.8 Pro + optionalem MC-14 eigentlich ein NO Brainer.
Diese Linse ist Erstklassig, ein richtiges Pro Objektiv eben.
Mit dem Telekonverter (MC-14) gilt das gesagte immernoch.

Gebraucht gibts beides oft zusammen schon für rund 850-900 Euro.
Ich wüsste keinen Grund auf das deutlich teurere Leica 50-200 2.8-4 zu schielen.

Versteh auch nicht warum das 40-150 2.8 Pro nur ein einziges mal erwähnt wird und sonst weiter keine beachtung findet.
 
An Panasonic Kameras hat das Panaleica 50-200 den doppelten Bildstabilisator. Bei gutem Licht egal, bei schlechtem Licht könnte es relevant werden ohne Stativ.

Ich persönlich habe bisher keines dieser Objektive, weder das 40-150 2,8 Oly noch das 50-200er Panaleica, einfach weil ich mich auch nicht entscheiden kann und beide Objektive nicht unbedingt brauche.

Vom Gewicht her wiegt das Olympus quasi so viel wie mein 100-400er Panaleica und ehrlich gesagt, wenn dann würde ich auch gerne Gewicht sparen und ein kompakteres Objektiv haben, deshalb tendiere ich eher zum 50-200 2,8-4, wenn ich das 100-400er daheim lassen will.
 
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