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[Nodalpunktadapter] Kurze Anfängerfrage

Oli_28

Themenersteller
Hallo Zusammen.

Zur Zeit versucht ich mich mit der Panoramafotografie zu beschäftigen und da stiess ich zwangsläufig auf den Nodalpunktadapter. Der bringt ja auf meinem Stativ nicht die Kamera sondern der Mittelpunkt des Objektivs in die Drehachse oder?

Dafür muss die Kamera ja je nach Objektiv ein paar cm nach hinten gerückt werden. Warum kann ich dafür nicht einfach ein einfacher Adapter nehmen welcher auf dem Stativ befestigt wird und die paar cm nach hinten reicht um dort die Kamera wieder zu befestigen?

Ich stell mir da ein Teil wie ein Winkel vor, nur ohne den Windel, das Ding muss ja nur gerade sein..

Ich versteh nur die ganzen aufwendigen Konstrukrionen wie hier nicht. Der horizontale Teil gleich auf dem Stativ hätte doch gereicht und beim roten Teil währe dann die Kamera.

Vermutlich liege ich ja falsch, aber kann mir jemand sagen warum? :)

Lg
Oli
 
Vermutlich liege ich ja falsch, aber kann mir jemand sagen warum? :)

Lg
Oli

Nein nicht falsch (y)

aber wie immer liegt das Problemchen etwas "tiefer gelegt"...

1) du brauchst ein stabiles Stativ und guten Kopf mit "Panorama" Drehung....
2) das ganz MUSS gut nivillierbar sein...also waagerecht(y)
3) auf den Kopf kommt eine sogenannte Rail, eine Schiene die ca 100-200mm lang ist
4) darauf wird die Kamera befestigt...
5) Nodalpunkt einrichten(steht überall im Netz) der Punkt der Eintrittspupille des Objektivs
6) zu bedenken...jedes Objektiv hat einen EIGENEN N-Punkt (y)

und nun kannst du zumindest Einreihen-Panos machen :D

### natürlich muss erwähnt werden....
das solche Geschichten mit Kaufadaptern und Winkeln, dazu noch Arca-Kompatibel...einfacher gehen und...

natürlich teurer sind :devilish:

gebraucht geht das ab ca. 50-80 Euros los...
Multirow Adapter erst ab so 150,- aufwärts...
Mfg gpo
 
Der Nodalpunkt* ist der 'optische Mittelpunkt' des Objektivs. Nur wenn Du im dreidimensionalen Raum exakt um diesen Punkt herum schwenkst, werden Deine Einzelbilder anschließend 'nahtlos' aneinanderpassen (mal ein ideales Objektiv ohne nennenswerte Verzeichnung vorausgesetzt). Andernfalls erzeugst Du immer einen Parallaxenfehler (weil Du den 'Standort' minimal veränderst).

Gruß, Graukater

* = Nodalpunkt ist übrigens streng genommen nicht ganz korrekt/zutreffend. Für fotografische Zwecke relevant und meist mit dieser Bezeichnung gemeint ist der "parallaxenfreie Drehpunkt".
 
Zuletzt bearbeitet:
Besten Dank, ich konnt nur nicht glauben, dass solche Systeme 300 Tacken kosten..

Wo ist denn jetzt bei meinem Canon 16-35mm dieser Punkt? Muss ich wirklich Testbilder machen? Das kommt ja nicht auf die Kamera an, da könnt z.B. ein Mass von xx cm von der Linse richtung Kamera sein oder?

Dr. Google hab ich nach "Nodalpunkt eintellen" gefragt, da kommt vieles raus, vorallem mit Testbilder..

Lg
Oli
 
für hochkant Aufnahmen brauchst du diese aufwändige Konstruktion.
wenn dir für das Pano "Waagrecht-Aufnahmen" genügen (und damit weniger Aufnahmen), reicht eine einfachere Konstruktion.
 
Besten Dank, ich konnt nur nicht glauben, dass solche Systeme 300 Tacken kosten..

Wo ist denn jetzt bei meinem Canon 16-35mm dieser Punkt?
Lg
Oli

Moin

zum ersten...300 geht das erst los (y)
ein Manfrotto Multirow oder RRS gehen locker an die 800 Piepen :eek:

dein 16-35...wäre NICHT die erste Wahl für Panos....
das geht damit los das du "viele Nodalpunkte" errechnen must....

besser sind in jedem Fall Festbrennweiten der "normalen Art"...
also um die 50mm....sowas ist faktisch verzeichnungsfrei....
und mit vielen Überlappungen bekommt man dann auch serh hochaufgelöste Bilder hin (y)

hier mal ein paar Links zum einlesen>>>
http://www.heiliger-net.de/panphoto/index.html
http://www.pixelrama.de/panorama/home/home-indexfx.html
http://www.stativfreak.de/

bei allen findest du Erklärungen und Berechnungen...und günstige Bastellösungen (y)
Mfg gpo
 
für hochkant Aufnahmen brauchst du diese aufwändige Konstruktion.
wenn dir für das Pano "Waagrecht-Aufnahmen" genügen (und damit weniger Aufnahmen), reicht eine einfachere Konstruktion.

Hochkant kann ich beim Stativ einstellen, das sollte so gehen.

Punte, da der Nodealpunkt für jede Zoomstufe/eingestellte Brennweite differiert.

MfG, Jürgen

Ich möchte eigentlich nur bei 16mm aufnehmen. Wenn das 16-35mm nichts für Panorama ist (was ich noch nicht ganz verstehe, da es ein Weitwinkel ist) hab ich noch ein 50mm.

dein 16-35...wäre NICHT die erste Wahl für Panos....
das geht damit los das du "viele Nodalpunkte" errechnen must....

Warum nicht? Abgesehen von den Punkten, wie gesagt ich hab vor nur bei 16mm zu fotografieren.

Danke für Eure Antworten!
Oli
 
Warum nur bei 16mm aufnehmen? Der Spass ist doch gerade, dass man bei größerer Brennweite kleinere Bildausschnitte aufnehmen kann und anschließend superhochauflösende Bilder erhält. Zusätzlich verzerren 16mm schon ordentlich: Stichwort stürzende Linien.

Die ganzen Nodalpunkte errechnen, ist zuviel Aufwand.
Schau mal hier. Da wird schön erklärt, wie man den Nodalpunkt vor Ort einstellt: Youtube-Video

Daniel
 
Dies ist ein Argument, also lieber nur bei 35mm?

Währe denn das 50mm grundsätzlich besser? Denn ein 50mm kostet nicht alle Welt und ich könnt eins leihen. Die Videos schau ich mir gerne an, muss leider gleich los daher erst gegen 23:00

Oli

PS: Meine Objektive im Moment:
- 18-135 f3.5-5.6
- 70-200mm f4 IS
- 16-35mm f2.8
- 50mm f1.8
 
Zuletzt bearbeitet:
oh mein Gott.. Keine weiteren Fragen zu diesem Thema :ugly:
Bleiben wir dabei:
Dies ist ein Argument, also lieber nur bei 35mm?

Währe denn das 50mm grundsätzlich besser? Denn ein 50mm kostet nicht alle Welt und ich könnt eins leihen. Die Videos schau ich mir gerne an, muss leider gleich los daher erst gegen 23:00

Oli

PS: Meine Objektive im Moment:
- 18-135 f3.5-5.6
- 70-200mm f4 IS
- 16-35mm f2.8
- 50mm f1.8
 
Panoramas mit Nodalpunktadapter = Festbrennweite nutzen = du hast nur eine Festbrennweite = Nutz also dein 50mm Objektiv, bau dir aus 40-100 Bildern ein schönes Bild zusammen, was an Details alles, was du mit jedem Weitwinkel bauen kannst, deutlich überragt ;-)
 
Es kommt auch immer auf das Motiv, den Schwenkbereich etc. an. Bei Landschaftspanos mache ich mir überhaupt keine Platte. Bei Motivdistanzen von 20m und mehr, mache ich auch ganz locker mehrreihige Panos aus der Hand im Bereich bis 45° links und 45° rechts. Da kommt Autopanos problemlos klar. Erst wenn der Vordergrund sehr strukturiert ist, gibts Probleme.
Einfach mal ausprobieren. Rausgehen, Belichtung im Querformat (Modus AV, Mehrfeldmessung) bei 16mm messen. Blende und Zeit im Modus M einstellen. Kamera auf 35mm stellen. Schwenk ins Hochformat. Fokus setzen und AF ausschalten und dann eine Reihe Hochformatbilder mit ca. 30% Überlappung schießen. Das ganze dann mit Photomerge in Photoshop oder irgendeinem kostenfreien Stitcher zusammensetzen und mal anschauen.
Angehängtes Bild waren neun Fotos hochkant bei 25mm und Freihand.

Daniel
 
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