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Aktuelle Mikroskopietechnik

Kauki

Themenersteller
Hallo,
es ist schon ein Weilchen her, dass ich mikroskopiert und dabei fotografiert habe - bestimmt über 10 Jahre her. Die Technik hat sich ja da wahrscheinlich weiterentwickelt.
Ich habe ein altes Hertel & Reuss - Mikroskop und fotografiere mit einer Canon 70D. Damals hatte ich einen Adapter, der sozusagen auf das Okular geklemmt wurde, und dann den Fotoapparat an der anderen Seite befestigt bekam. Wie bindet man denn heutzutage eine Spiegelreflexkamera an ein Mikroskop?
 
Warum soll sich das ändern? Machs genauso wie mit der analogen Spiegelreflex, oder der 70D wenn du das mit der schon gemacht hast.
Heute hast du eher ein Mikroskop mit eingebauter Kamera vermutlich
 
Wenn du mit Kamera am Stand der Technik mikroskopieren willst verwendest du am besten ein Trinikular.

Dabei hast du vorne deine 2 Okulare für die visuelle Beobachtung und zusätzlich einen 3ten unabhängigen um eine Kamera zu adaptieren.
 
Und die Smartphoneergebnisse sind den digitalen Kameraergebnissen gleichzusetzen?
In der konventionellen Durchlicht-Mikroskopie ist man aufgrund starker Lichtquellen meist nicht Helligkeits-limitiert. Man kann daher - etwas Geduld und Nachbearbeitungs-Fähigkeiten vorausgesetzt - tatsächlich auch mit kleinen Sensoren erstaunlich gute Ergebnisse erzielen.

Dessen ungeachtet sind natürlich - ebenso wie bei den Kameras - die Gläser oftmals wichtiger, als vieles Weitere. Unter den Mikroskop-Objektiven gibt es vielfältige Qualitätsunterschiede. Bedienfehler (z.B. Nutzung eines für Deckgläschen korrigierten Objektivs bei einer Probe ohne Deckgläschen oder umgekehrt) rächen sich durch deutliche Reduktion der Abbildungsqualität.

Auf die Sensoreigenschaften kommt es in der Mikroskopie meist erst dann an, wenn die Helligkeit zum limitierenden Element wird. Das ist insbesondere in der Fluoreszenzmikroskopie der Fall. In diesen Fällen ist allerdings weniger die Sensor- oder Pixelgröße ausschlaggebend, sondern die Beherrschung des Dunkelstroms bei langen Integrationszeiten (>> 1/30 s). Dafür sind dann in der Regel gekühlte Sensoren/Ausleseelektroniken erforderlich.

Im Bereich 1/4 s - 1/125 s sind DSLR´s wegen der mechanischen Erschütterungen aufgrund ihres Spiegelschlages nicht ideal geeignet. Spiegellose Systemkameras oder DSLR mit Vorauslösung und "Life View" sind dann im Vorteil.

Schlussendlich: das "know-how" macht hier 70-90% aus, das Equipment weitere 10-30%. Mangelhaftes "know-how" kann in diesem Segment nicht durch Equipment ersetzt werden.
 
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