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DSLR als Webcam

vished

Themenersteller
Hallo,

bevor ich nun Zeit investiere, möchte ich gerne vorab folgendes fragen:
- Kann ich eine DSLR Kamera als Webcam nutzen?
- Falls ich die Kamera als Webcam nutzen kann, verwendet diese dann auch den Blitz?

Was ich vor habe:
- User macht ein Bild und nutzt hierfür eine Webseite. Dabei verwendet er seine Webcam: http://www.primefaces.org:8080/showcase/ui/multimedia/photocam/photoCam.xhtml
- Bild wird gespeichert

Ich könnte mir nun allerdings vorstellen, dass die Webcam nun nur als Kamera dient, aber nicht als Foto... Sodass bspw. ein externe Blitz nicht angesprochen wird.

Hat hier jemand Erfahrungen?

Danke
 
ja man kann einige Systemkameras als Webcam verwenden. Dazu gibt es je nach Model unterschiedlichen Möglichkeiten.

Bei Verwendung als "Webcam" wird nur das Video verwendet - den Blitz triggern ist eine andere Sache und funktioniert nicht so einfach. Da dürfte es einfacher sein den kompletten Bildschirm weiß zu färben und als Lichtquelle zu nutzen.
Meine Kameras haben zB keinen eingebauten Blitz - können aber via HDMI-Capture ohne Problem als Webcam verwendet werden. Eben weil die nur via HDMI an der Kamera hängen. Wenn die via USB und entsprechenden Treiber am PC hängen ist es theoretisch möglich, bräuchte aber auch dementsprechend andere Treiber für Canon, Nikon, Sony, Fuji, Panasonic, Olympus, Hasselblad, Pentax, Phase One, ....
 
Wenn die via USB und entsprechenden Treiber am PC hängen ist es theoretisch möglich, bräuchte aber auch dementsprechend andere Treiber für Canon, Nikon, Sony, Fuji, Panasonic, Olympus, Hasselblad, Pentax, Phase One, ....

So schwierig ist das nicht, denn die libgphoto2 unterstützt von Haus aus doch allerlei Kameras:

http://www.gphoto.org/proj/libgphoto2/support.php

Bei vielen Modellen stellt sie auch umfangreiche Konfigurationsmöglichkeiten bereit. Die Einbindung in eine entsprechende Website sollte bei ausreichend Vorkenntnissen machbar sein.
 
 
Entschuldigung, daß diesen Thread nochmals aus der Tiefe hole.

Der Hinweis auf foto-webcam.eu ist super, aber es gibt einige Berichte, daß die hauptsächlich genutzten EOS 1100 und 1200 nach 1-2 Jahren kaputt gehen, da es einfach sehr viele Auslösungen sind. Bei 100.000 Auslösungen sind diese am Ende, bei einem Foto alle 10min, sind das im Jahr 52.000 Auslösungen.

Bei einer Canon RP sollte das Problem eigentlich nicht mehr auftreten oder habe ich das falsch verstanden?
 
da es einfach sehr viele Auslösungen sind. Bei 100.000 Auslösungen sind diese am Ende, bei einem Foto alle 10min, sind das im Jahr 52.000 Auslösungen.

Kann es sein, dass Du Dich thematisch vollkommen verlaufen hast?? Was Du beschreibst (bzw. was man aus den wenigen Worten ableiten kann), beschäftigst Du Dich mit Zeitraffer Videos. Das hat genau überhaupt nichts mit dem Thema "DSLR als Webcam" zu tun.

Was möchtest Du uns mitteilen, resp. was möchtest Du gerne wissen?

Bevor ich antworte: Was hat Deine Anfrage mit dem Thema des Threads zu tun?

+1
 

Ich bezog mich auf diesen Eintrag, und gerade bei diesem Projekt entstehen sehr viele Aufnahmen, deswegen gehen laut einem User von dort nach 1-2 Jahren die EOS 1100 und 1200 Kameras defekt, weil einfach die Kameras nicht darauf ausgelegt sind.

Da ich so eine Webcam nach diesem Aufbau installieren will, ist die Frage ob das Problem auch bei einer RP noch so besteht.

Und es geht erst einmal nicht um Zeitraffer Aufnahmen, diese wären ein Abfallprodukt.
 
Man sollte die Terminologie beachten: Unter "Webcam" verstehen die meisten Leute eine Kamera, die ein bewegtes Bild (vulgo: Video-Signal) an einen Computer überträgt oder selbst über das Netz bereitstellt. Dabei findet normalerweise keine Datenspeicherung auf der Kamera statt.
Was Du beschreibst, läuft allgemein unter dem Begriff "tethered shooting", bei dem ein Steuergerät (Computer, Smartphone, ...) die Kamerasteuerung übernimmt und Einzelbilder übertragen werden, die aber vorher auf das Speichermedium der Kamera geschrieben werden.

Fotofallen wiederum sind eine andere Geschichte und meist autonom.

Bei der ersten Art wird quasi kein Verschleiß an Spiegel und Verschluss erzeugt, bei der zweiten aber sehr wohl.
Spiegellose Kameras haben aber durchaus eine durch den Verschluss begrenzte Lebensdauer. Bei The Digital Picture ist angegeben, dass der Verschluss der RP für 100.000 Auslösungen ausgelegt sei. Also auf DSLR-Niveau. Niedrigem Niveau ...

Und wenn ich mich nicht irre, gibt es bei der RP keine voll elektronische Auslösung (ohne Betätigung des Verschlussvorhangs).

Solche Zahlen gibt es auch bei Kugellagern: Soundsoviel Prozent werden die Auslegungswerte erreichen und eine Aussage zu einem einzelnen Kugellager ist eben nicht möglich. Nur bekommst Du bei Kugellagern die Prozentzahlen heraus, bei Kameras hüllen sich die Hersteller in Schweigen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin,

"die meisten" heutzutage vielleicht, aber verlaufen hat sich jonn68 hier sicher nicht. Zum Begriff sagt der Wikipedia-Artikel übrigens:

Unter einer Webcam oder Webkamera versteht man eine Kamera, die in kurzen Intervallen Bilder, meist außerhalb von Gebäuden, aufnimmt, welche dann über eine Website öffentlich abrufbar sind. Außerdem wird so eine einfache Kamera bezeichnet, die Videobilder einer Person für einen Videochat oder Bildtelefonie überträgt.

Der TO bezieht sich wie auch jonn68 und die verlinkte Website, die er in seinem Beitrag ja explizit noch einmal erwähnt, deutlicherweise auf die erste (und auch ursprüngliche) Bedeutung des Wortes Webcam.

In der Sache noch: Zur RP sind mir keine offiziellen Daten von Canon zur Lebensdauer des Verschlusses bekannt. The Digital Picture berichtet von 100.000 Aktivierungen – on die Angabe seriös ist, vermag ich nicht einzuschätzen. Für die R5 und die R6 meine ich die Daten irgendwo bei Canon gelesen zu haben, weiß aber nicht mehr wo. Wenn ich es recht in Erinnerung habe, sollen es bei ersterer 500.000, bei letzterer 300.000 Aktivierungen sein. Generell würde ich aber vermuten, dass bei Verwendung des elektronischen Verschlusses, falls das in diesem Anwendungsszenario möglich und sinnvoll ist, die Lebensdauer höher liegen dürfte. Ob das allerdings sinnvoll ist (in dem Fall bekommt der Sensor ja permanent Licht ab und die Kamera müsste permanent eingeschaltet sein, wenn ich das richtig sehe), vermag ich nicht zu beurteilen.
 
Zuletzt bearbeitet:
aber verlaufen hat sich jonn68 hier sicher nicht

Das Thema dieses Forum ist doch "Video mit Fotokameras"?! Foto mit Fotokameras ist das Thema fast aller anderen Subforen. Und wenn man eine Webcam für Videos benutzt, passt das hier. Wenn man eine Webcam für Fotos benutzt, passt es meiner Meinung nach nicht.

Also wenn ich es richtig verstehe, lautet die eigentliche Frage, wieviele Auslösungen verträgt eine Canon RP?
 
Dann hat sich der TO hier verlaufen, denn der hat das Thema hier eingestellt und noch keiner der Moderatoren hat bemerkt, dass das Thema evtl. anderswo besser aufgehoben wäre.
 
Moin,

"die meisten" heutzutage vielleicht, aber verlaufen hat sich jonn68 hier sicher nicht. Zum Begriff sagt der Wikipedia-Artikel übrigens:



Der TO bezieht sich wie auch jonn68 und die verlinkte Website, die er in seinem Beitrag ja explizit noch einmal erwähnt, deutlicherweise auf die erste (und auch ursprüngliche) Bedeutung des Wortes Webcam.

Vielen Dank!, die erste vernünftige Antwort und die hilft mir deutlich weiter, ich werde das Projekt dann doch mit einer DSLR machen, weil der Vorteil der Spiegellosen wie es schein zu klein ist.

Ich bin seit 15 Jahren in diesem Forum, aber manche Antworten, strotzen so vor Arroganz und Oberlehrerhaften Getue:grumble:
 
Vielen Dank!, die erste vernünftige Antwort und die hilft mir deutlich weiter, ich werde das Projekt dann doch mit einer DSLR machen, weil der Vorteil der Spiegellosen wie es schein zu klein ist.

In dieser "vernünftigen" Antwort steht aber nichts anderes, als was Du in 2 Minuten auch selbst im Wikipedia gefunden hättest.

Was hat das Ganze denn nun mit "Video" zu tun? Wenn Du den Hinweis darauf als "Oberlehrerhaft" und "Arrogant" abtust - was ist denn dann der Sinn von Forenthemen? Wenn man sich annähernd daran hält, werden Hinweise darauf als "Oberlehrer" und "arrogant" abgetan.

Die Unterteilung in Themen ist also vollkommen überflüssig? Dann schlag das doch dem Admin vor. Ich persönlich hätte da kein Problem mit. Es muss aber einfach nur klar sein. Bisher jedenfalls wurde hier ungemein auf Einhaltung der Vorgaben geachtet. Also so "Oberlehrerhaft", wie Du es nennst. Das ist hier so gewollt.
 
weil man Timelapse Aufnahmen am Ende zu Videos zusammenrendert werden vermute ich mal.

Aber nachdem sich das Thema in die Richtung entwickelt hat und auch Auslösezahlen von Verschlüssen angesprochen sind.

Hat jemand eine Info zu der Lebensdauer von Blenden? Die arbeiten ja auch mechanisch und dürften einen gewissen Verschleiss ausgesetzt sein.
In der Regel arbeite ich bei Timelapseaufnahmen mit elektronischen Verschluss und offener Blende (wenn es sein muss auch ein billig Objekt mit Anfangsblende f3.5 oder f4 anstatt der guten teuren Lichtmonster)
 
weil man Timelapse Aufnahmen am Ende zu Videos zusammenrendert werden vermute ich mal.

Das habe ich ja auch vermutet ("Zeitraffer" sagt außer mir wohl keiner mehr, auf Neudenglisch muss man wohl "Timelaps" sagen ;) ....). Aber auch das ist eher ein fotografisches Thema, weniger ein Videothema.

Aber ein Grundproblem ist sicherlich, dass hier leider nicht genau erklärt wird, was das Ziel ist (das würde es erheblich erleichtern, eine gesamtheitliche Lösung zu erarbeiten), sondern es wird nur ein technischer Teilaspekt eines bereits vorhandenen Lösungsansatzes betrachtet. Wie schon gesagt, am Ende lautet die Frage einfach nur, wieviele Auslösungen (Foto) verträgt eine Canon EOS RP. Das hätte man einfach auch so fragen können.
 
Moin,

die Frage des TO war eine ganz andere – und er hat ja auch beschrieben, was ihm vorschwebt. Das Szenario von jonn68 hatte er ebenfalls beschrieben: Es will so etwas betreiben wie die Leute von foto-webcam.eu. Da geht es nicht um Zeitraffer, sondern zum Beispiel darum, dass sich Besucher einer Webseite ein ziemlich aktuelles Bild von irgendetwas ansehen können – beispielsweise wie das Wetter gerade bei der letzten Aufnahme (die im genannte Szenario maximal 10 Minuten alt ist) an einem bestimmten Ort ist. Ich kenne solche Webcams auch von Baustellen, wo man sich den Baufortschritt jederzeit ansehen kann. Mitunter wird dann später als Abfallprodukt ein Zeitrafferfilm aus den Aufnahmen erstellt, aber das ist oft nicht der eigentliche Zweck des Ganzen – genau wie jonn68 das in seiner Frage schreibt.

Die konkret gestellt Frage war, ob sich eine EOS RP dafür eignet, zumal die anscheinend für solche Zwecke oft verwendeten EOS 1100D und 1200D nach seiner Aussage oft nur ein bis zwei Jahre halten. Ich hatte versucht, dazu etwas beizutragen – und meine Antwort hatte nicht nur mit der Anzahl der Auslösungen zu tun, die der Verschluss durchhält –, hatte aber auch darauf hingewiesen, dass ich diese Aspekte nicht beurteilen kann. Es könnte ja aber durchaus sein, dass hier noch Leute unterwegs sind, die das können – zum Beispiel, weil sie Erfahrungen dazu gesammelt haben, die durchaus auch von Zeitrafferaufnahmen stammen können, wenn sie über sehr große Zeiträume erstellt werden.
 
Hat jemand eine Info zu der Lebensdauer von Blenden? Die arbeiten ja auch mechanisch und dürften einen gewissen Verschleiss ausgesetzt sein.
In der Regel arbeite ich bei Timelapseaufnahmen mit elektronischen Verschluss und offener Blende (wenn es sein muss auch ein billig Objekt mit Anfangsblende f3.5 oder f4 anstatt der guten teuren Lichtmonster)

Die Blende lässt sich aber auch über die 'twisted lens method' fixieren.
Aufgrund der 180 Regel sollte man kleinere Blenden bevorzugen.
 
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