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Guter Fotomanager gesucht

nutzt denn niemand mehr picasa?
 
halbtot, würde ich sagen.
aber es funktioniert immer noch so wie vor 8 Jahren.
also rein zum organisieren finde ich das immer noch gut, und gerade bei unmengen von unstrukturierten sammlungen, ist es doch ein gutes werkzeug um ordnung zu schaffen.
 
Ich erlaube mir mal, da reinzufragen:

Da mir entsprechende Erfahrungen noch fehlen, habe ich über einen Foto-Datei-Manager auch schon ein paar mal nachgedacht.

Aber um nachher bestimmte Motive, bestimmte Aufnahemörtlichkeiten oder Ähnliches zu finden, müsste man doch zu jedem Foto entsprechende Informationen von Hand eingeben, oder? Ist sowas nicht mega aufwändig? Wie handhabt ihr das?

Ich mache bislang für jede Fotosession eigene Unterverzeichnisse, die mit dem Datum (YY-MM-DD) beginnen, den Motivbereich im Klartext benennen und ggf. die Aufnahmekamera angeben. Ist zwa rnoch halbwegs übersichtlich (bin ja kein Profi), aber die Suche ist halt langsam nervig.
 
Aber um nachher bestimmte Motive, bestimmte Aufnahemörtlichkeiten oder Ähnliches zu finden, müsste man doch zu jedem Foto entsprechende Informationen von Hand eingeben, oder? Ist sowas nicht mega aufwändig? Wie handhabt ihr das?
Es kommt drauf an. Manche Kameras liefern während der Aufnahme bereits Infos zum Aufnahmeort, die dann im Bild gespeichert werden. Dann gibt es noch die Möglichkeit das GeoTagging nachträglich mit Lightroom, GeoSetter oder HoudahGeo umzusetzen. Das ist zwar immer noch etwas Handarbeit, aber vom Aufwand überschaubar, wenn man das nach jeder Aufnahmesession macht. Wenn man allerdings erst jetzt damit anfängt seine 150k oder mehr Bilder zu taggen, wird das zur Fleißarbeit.

Es gibt Programme zur Bildverwaltung, die übernehmen mit ihren Algorithmen und "Machine Learning" das Tagging automatisch. Das funktioniert mal mehr oder weniger gut. Excire Photo wäre so ein Kandidat oder auch Peakto für macOS. Geht es um Gesichtserkennung, macht Lightroom hier einen ganz guten Job.

Aber, je genauer du deine Suchergebnisse haben möchtest, desto mehr manuelle Zuordnungen musst du machen. In einigen Programmen helfen dir Vorlagen dabei, die Zuordnungen zu machen, damit du nicht so viel tippen musst. In jedem Fall ist das ein gewisser Aufwand.

Ich mache bislang für jede Fotosession eigene Unterverzeichnisse, die mit dem Datum (YY-MM-DD) beginnen, den Motivbereich im Klartext benennen und ggf. die Aufnahmekamera angeben. Ist zwa rnoch halbwegs übersichtlich (bin ja kein Profi), aber die Suche ist halt langsam nervig.

Da hat ja jeder eine eigene Vorstellung, wie so etwas auf Dateiebene aussehen muss. Es gibt da kein Richtig oder Falsch. Bei mir sieht es übrigens ähnlich aus, allerdings nutze ich auch Programme, um aus meinem Wust aus 200k Bildern etwas zu finden.
 
Ich fand den Organizer in Photoshop Elements immer ganz hervorragend. Gerade weil es damit auch die Möglichkeit gibt....

Auch wenn ich meine Bilder mit Capture One Pro entwickle und mit Photoshop den Feinschliff verpasse, nutze auch ich seit Anfang an den oben genannten Organizer. Alle paar Jahre kaufe Ich mir eine neue Version (vielleicht würde es aber sogar noch die allererste tun) - der Organizer macht exakt, was er soll.

Selbst dessen SQL Datenbank habe ich schon mal wegen neuer Ordner-Struktur auf meinen Rechnern mit einem Browser-Plugin bearbeitet.

.
 
Aber um nachher bestimmte Motive, bestimmte Aufnahemörtlichkeiten oder Ähnliches zu finden, müsste man doch zu jedem Foto entsprechende Informationen von Hand eingeben, oder? Ist sowas nicht mega aufwändig? Wie handhabt ihr das?

GPS:
Ich nutze entweder von
  1. Sony das Image Edge Mobile, welches den Alpha-Kameras die GPS-Koordinaten übermittelt oder
  2. Geo Tracker und dann Einlesen der GPX-Datei in Imatch oder
  3. Trage das von Hand mittels Kartenfunktion in Imatch ein

Ich mache bislang für jede Fotosession eigene Unterverzeichnisse, die mit dem Datum (YY-MM-DD) beginnen, den Motivbereich im Klartext benennen und ggf. die Aufnahmekamera angeben.
Bei mir ist es das Datum in der ISO-Schreibweise JJJJ-MM-TT gefolgt von dem Titel der Serie oder Auftragsnummer oder Kunden.

Automatische Gesichtserkennung laß ich bei Bedarf über Imatch machen. Dann werden auch gleichzeitig diverse Schlüsselwörter angelegt, das Alter der Person wird mir angezeigt (vorausgesetzt das Geb.-Datum wurde angelegt).

Eine Ordnung bei den Dateien hat nichts mit "Profi sein" zu tun. Unser Leben ist immer digitaler und da sollte man Struktur haben. Gibt erfreulicherweise genug Möglichkeiten.
 
Aber um nachher bestimmte Motive, bestimmte Aufnahemörtlichkeiten oder Ähnliches zu finden, müsste man doch zu jedem Foto entsprechende Informationen von Hand eingeben, oder? Ist sowas nicht mega aufwändig? Wie handhabt ihr das?

Bei mir laufen die "ungetaggten" Bilder in einer Diaschau über den Fernseher. Vor mir liegt die Tastatur, und für die wichtigsten Kategorien hab ich die Shortcuts im Hinterkopf. So arbeitet man erstmal 20-30 Bilder in der Minute ab, und der Rest ist überschaubar. Prinzipiell würde mir meine Bildverwaltung auch erlauben, den Spass mit Regionen oder Orten zu wiederholen. Bislang habe ich aber mit einer Suchkombination Schlagwort/* noch alles wiedergefunden. Zur Zeit verwalte ich einen Bestand von ca. 70000 Bildern, der bis in den Coolscan-Urschleim anno 1996 zurückreicht und auch etliche gescannte betriebliche und private Dokumente umfasst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich nutze zur Verschlagwortung und zum Entsorgen von Duplikaten Excire 2022 Recht erfolgreich.
Gibt es auch mit einer Testversion.
 
Also die KI von Excire macht das soweit automatisch Recht gut.
Dauerte bei mir bei 250.000 Bildern zwar etwas, (ca. 14 Std.) das Resultat war aber überraschend gut. Natürlich kann man die Verschlagwortung auch editieren.
Das hätte bei mir manuell deutlich länger gedauert. Darum hatte ich das auch immer aufgeschoben.
 
Excire will ich auch noch mal testen. Schreibt Excire die Schlagwörter auch in die Dateien oder nur in eine interne Datenbank und was passiert bei RAW-Bildern? Werden die Schlagwörter dann in neuen oder vorhandenen Sidecar-Dateien gespeichert? Von welcher Qualität war denn die automatische Verschlagwortung? Kannst du da evtl. mal Beispiele nennen? Evtl. kann ich mir den Test dann ja sparen.
 
Werden bei Excire in die RAW und dessen Ausleitungen dieselben Schlagwörter geschrieben? Erkennt Excire überhaupt die Ausleitungen einer RAW? Werden bei Änderungen der Schlagwörter in den RAW diese auf die Ausleitungen übertragen?
 
Werden bei Excire in die RAW und dessen Ausleitungen dieselben Schlagwörter geschrieben? Erkennt Excire überhaupt die Ausleitungen einer RAW? Werden bei Änderungen der Schlagwörter in den RAW diese auf die Ausleitungen übertragen?

In Excire Foto Einstellungen > Metadaten > "Stichwörter aus analysierten Fotos laden" aktivieren.

Danach Rechtsklick "Metadaten laden"

Es werden XMP-Sidecars erzeugt und genutzt.

Das funktioniert natürlich nicht nur von Excire > Lightroom, sondern auch von Lightroom > Excire.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was man aber zu Excire sagen kann/ muss - es schreibt keine hierarchische Stichwörter und ist auch nicht in absehbarer Zeit vorgesehen.
Die Antwort vom Support war in etwa - es ist kein festgelegter Standard, auch wenn sehr viele Programme sich an einer Schreibweise halten.
 
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