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Analog Analoger Foto-Farb-Film

Stimmt. Früher wurde hinreichende Qualität anhand der Printgröße definiert, vom Reporter bis zum Werbefotografen. Und für technische Perfektion interessiert sich bis heute außer ein paar Nerds in Fotoforen niemand wirklich. Heute muss es am jeweiligen Bildschirm gut aussehen.
Klar, die Digitaltechnik hat hier viel vorangetrieben. Entscheidend war hier aber die sofortige Verfügbarkeit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Davor gab es aber auch schon Jahrzehnte der Film-Fotografie. Und deren Bildqualität sind halt oftmals sehr schlecht.
Was durch entsprechend (viel) größeres Filmformat ausgeglichen wurde.
So entstanden bereits vor roundabout einem Jahrhundert Landschafts-, Eisenbahnfotos usw. in SW mit einer technischen Perfektion und Detailreichtum wo sich heute sogar Vollformatkameras warm anziehen müssten um diese zu erreichen.

Ansonsten muss ich Jan Böttcher in #93 und Yeats in #96 rechtgeben: Analog bedeutet eben nicht von vornherein grobkörnig, farbstichig, zerkratzt und staubig. Obwohl manche das nachträglich auf Digitalfotos anwenden, um es dann als "analogen Look" zu bezeichnen...
 
Klar, die Digitaltechnik hat hier viel vorangetrieben. Entscheidend war hier aber die sofortige Verfügbarkeit.

Auch der Preis, der auf quasi Null gefallen ist. Einen richtigen Schub hat die Fotografie mit den sozialen Medien gegeben, Fotos sind zur Echtzeit-Kommunikation geworden. Qualität war den normalen 'Nutzern' früher total schnuppe wie es sie heute auch wieder ist. Ich vermute, die allermeisten Kompakten hatten eine BQ, die die allermeisten Nutzer gar nicht geschätzt haben. Auch der Boom der DSLR war mehr eine Mode, ein Distinktions-Gegenstand als es im deren Möglichkeiten ging. So wie früher die Hifi-Anlage, die schmuck im Wohnzimmer stand, während man Musik über das Küchenradion gehört hat. Genauso wie kaum jemand sich in das Dreieck seiner Hifi-Boxen gesetzt hat, um dem reinen Klang zu lauschen, werden die meisten ihre digitale Spiegelreflex dafür benutzt haben, wofür sie eigentlich gebaut wurde.
 
Gab es einen Boom der DSLR? Bis zum Erscheinen der Nikon D70 und der Canon 300D waren die ja doch recht teuer. Und auch die waren nicht gerade günstig. Zu deren Erscheinen sah man eher Kompaktkameras, ab und wann Bridgekameras, die auch erst um die 500€ starteten. Die Bildqualität der ersten Kompakt- und Bridgekameras langte nicht an die BQ analoger Spiegelreflexkameras heran, übertrafen aber schon in den Anfangsphasen die BQ einfacher Point&Shoot Kameras. Ich kann mich noch an die enttäuschten Gesichter meiner Fotokursteilnehmer in der Schule erinnern, wenn sie ihre analog entstandenen Bilder mit den digital generierten verglichen. Denen musste das Christkind dann auch ganz schnell was digitales bringen. Ins Fotolabor wollte zu der Zeit keiner mehr mit mir gehen, nur in den Computerraum. Natürlich mussten die Fotos aus den Analogknipsen auch auf CD digitalisiert werden, mit meistens unbefriedigenden Ergebnissen. Das lag dann aber oftmals nicht an den Kameras, sondern an der Scanqualität der Labore. Meine erste Digitale, die Panasonic FZ 5, deren Bildqualität bei ISO 200 sehr gut, bei ISO 400 akzeptabel war, kostete auch 500€. Später sah man dann öfter kleine DSLRs, wie die D40 - D5000, aber die meisten User von digitalen Kompaktkameras sind eher auf den Zug der Handyfotografie aufgesprungen. Die Verbreitung von DSLRs und auch Spiegellosen ist, schätze ich, hinter der Verbreitung der analogen SLRs zurückgeblieben. Aber ich denke auch, dass gerade die Käufer der "niedrigpreisigen" DSLRs eher dem Haben-Wollen beim Kauf gefolgt sind, als dem wirklichen Interesse an der Fotografie. Das erkennt man an den geringen Auslösezahlen gebraucht angebotener Kameras.
 
Die Regale bei Onlinehändlern scheinen sich langsam wieder zu füllen. Ebenso die der Drogerien. Bei unserem DM lagen ca. 10 Kodak Ultramax und diverse AGFA 100 im Regal. Der Rossmann in Siegburg hatte mehr als 10 Kodak Gold Einzelpackungen (knapp 8€), der Rossmann in Troisdorf 8 Dreierpackungen (20€) im Regal. Bei Rossmann gehen 10% mit der App ab.
 
Gab es einen Boom der DSLR? Bis zum Erscheinen der Nikon D70 und der Canon 300D waren die ja doch recht teuer. Und auch die waren nicht gerade günstig.

Es gab tatsächlich mal einen Boom. Mit der D70 und der 300D begann das aber erst richtig, also ab etwa 2005. Etwas ab da konnten auch Amateurkameras in der Qualität zumindest mit den 400er Filmen eingermaßen mithalten, was viele Leute animiert hat, sich so ein Gerät anzuschaffen. Meine erste DSLR war übrigens eine Nikon D50, die etwa zwei Jahre nach der D70 auf den Markt kam und noch einen Zacken billiger als die D70 war.

Professionelle, hier vor allem die Presse, hat aber schon Mitte der 1990er angefangen, die gesamte Wiedergabekette auf Digital umzustellen. Die frühen digitalen Spiegelreflexen wurden teilweise sogar von den Verlagen gestellt, waren aber oft unbeliebt, weil die Bildqualität einfach noch nicht ausgereift gewesen ist. Das änderte sich für Professionelle deutlich früher als bei den Amateuren: Ab der D1X konnte man schon ziemlich gute Qualität haben, die auch als "druckwürdig" angesehen wurde. Es kam dabei aber auch auf die Anforderungen der Blätter an: Eingen(vor allem der Boulevardpresse) reichten auch schon weniger als ein einziges Megapixel.

Gruss aus Peine

wutscherl

Gruss aus Peine
 
Was durch entsprechend (viel) größeres Filmformat ausgeglichen wurde.
So entstanden bereits vor roundabout einem Jahrhundert Landschafts-, Eisenbahnfotos usw. in SW mit einer technischen Perfektion und Detailreichtum wo sich heute sogar Vollformatkameras warm anziehen müssten um diese zu erreichen.

Allerdings. Ich könnte wetten, das in der Hinsicht zumindest meine 50er Fuji GFX nicht mit einer(ebenfalls meiner) 4x5"- Kamera mithalten kann. Und wenn man auch an Dingen wie der Schärfenebene basteln will, geht das bei Fuji nach wie vor nur mit einem Adapter und Fremdlinsen.
Das Problem ist das der Kosten: 'nen 80er muss man da schon mal für zehn farbige Negative als Filmkosten einplanen. Und 10 Planfilme können schnell verschossen sein. Bei der GFX drücke ich einfach drauf. Wenn der Tag gut ist, kann das durchaus auch 600-700 Male der Fall sein. Das passiert zwar selten, aber es ist immerhin möglich.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Gestern war die Abgabe auf 1 Pack begrenzt und es kam das Porto hinzu. Auch wenn man sich den Film an eine Filiale liefern lässt.
 
Gestern war die Abgabe auf 1 Pack begrenzt und es kam das Porto hinzu. Auch wenn man sich den Film an eine Filiale liefern lässt.

Beim "Gold" ist das auch noch so und beim Ultrmax sind es drei Filme. Das lohnt dann nur, wenn man gerade in einem der Märke ist und welche vorrätig sind.
Trotzdem ist das noch sehr preiswert, wenn ich sehe, wieviel mein Haushändler dafür sehen will.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Muss morgen auch mal beim DM & Rossmann vorbeifahren und schauen ob es da noch Filme gibt
Edit: Okay, beim Rossmann gab es tatsächlich Kodak Gold 200 im 3er Pack für 20,99€. Dann noch Kodak Ultramax 400, allerdings für 9,50€ die Rolle.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Ultramax ist bei dm billiger. das dreier-pack Gold kostet 20€. Am Samstag hatte mein Haus-dm 6 Dreierpacks im Regal. Rossmann hatte auch mehrere Packs.
 
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