Einfach furchtbare Fotos! Eine Bearbeitung lohnt definitiv nicht!
Da bin ich doch mal gespannt, was Ihr erst zu dem hier sagt...
Teste gerade eine sog. "Periskopkamera" (85mm-Pendant) mit Sensor von Omnivision. Wer mit dem Begriff nichts anfangen kann: das ist ein Versuch der Smartphonehersteller, Länge und anderthalb Kilo Glas durch winzige Spiegel bzw. Prismen zu ersetzen.
Der Haken daran: meine gewohnte Lightroom-App funktioniert nur mit dem Hauptsensor. Um die Periskopkamera überhaupt nutzen zu können und in RAW (DNG) aufzunehmen, bleibt mir also z.Zt. nichts anderes übrig, als sie mit der herstellereigenen Kamera-App im "Pro-Modus" (selten so gelacht ...) anzusteuern.
Das von der Hersteller-App ausgeworfene JPEG ist in den weißen Stellen des Fells unrettbar ausgebrannt und maschinell vorverarbeitet mit entsprechenden Artefakten:
https://workupload.com/file/HtuAQu8GY8W
Das DNG kommt erstaunlich bleich, aber wenn man ne Weile dran rumdreht, ist das Ergebnis doch immerhin einigermaßen brauchbar:
https://workupload.com/file/H25qcRk8JkH
Ich denke, das ist mal wirklich ne tricky Aufgabe - schon wegen dem Fell, das einiges Feingefühl an den Reglern erfordert. Andere wie z.B. die Sättigung musste ich fast auf Anschlag schieben. Schon ziemlich schräg, dieses DNG ... Schätze, da fehlt einfach noch ein vernünftiges integriertes Profil. Beklagt Euch also nicht, wenn die Sache in Arbeit ausartet
.
Ideal wäre, wenn am Ende der Mühen ein brauchbares Ausgangs-Preset für Lightroom oder Luminar stünde, das auf die anderen Bilder der Reihe angewandt werden kann.
@Alfred: Ich würde das jetzt nicht unbedingt auf Krampf entrauschen wollen, da - wie Pelzlurch schon sagte - der Dampf massiv leidet. Bissl Dreck gehört bei den ollen Dingern ja eh dazu
