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Mittelformat Mittelformat 6x7 Qual der Wahl, welche Kamera?

Status
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Tull-Photographies-MK

Themenersteller
Hey Forum,

Ich möchte mir eine analoge Mittelformat Kamera zulegen,
das Format ist fix, es soll das 6x7cm sein.

Die Filme möchte ich später anhand eines Epson V600 oder einem V850 digitalisieren.




In Frage kommen für mich die Mamiya RB67 / RZ67, die Pentax 67 ii, und Zenza Bronica GS-1.

Mit den Systemen hatte ich mich befasst und theoretisch für die Bronica GS-1 entschieden,
Preislich zum einen, und der Kompaktheit wegen (in Anführungszeichen :ugly:) die Mamiyas sind scheinbar toll in der Mechanik, Scharfstellung, drehbare Rückteile, sind aber krasse Koffer... Die Pentax käme nur in Frage bei nem Hammer Schnäppchen.


Nun meine Unwissenheit und ich hoffe ihr könnt mich aufklären :D

--> Welche der Kameras hat den schönsten (vielseitigsten) Objektivpark?
Beste Bildqualität, welches System?
--> Versorgung Ersatzteile, Langlebigkeit?

Was meint ihr?
 
Hallo, außer der Bronica habe ich mit allen Kameras fotografiert - wenn auch schon vor langer Zeit.

Grundsätzlich unterscheidet sich die Pentax vom Gehäusekonzept von den anderen Modellen. Die Pentax bietet eher die SLR-Formgebung, die man sich vors Gesicht hält und durch den Sucher schaut. Die anderen haben in der Grundausstattung einen Lichtschacht für Aufnahmen aus Bauchhöhe. Du solltest erst überlegen, welches Konzept dir mehr liegt und dann entscheiden.

Ich mag beim Mittelformat den Lichtschachtsucher mit entsprechender Perspektive, daher würde für mich die Pentax aus der Auswahl herausfallen. Die Bronica kenne ich nicht, weiß aber, dass die Mamiyas super gute Kameras sind. Die RZ ist moderner, aber eher teurer als die RB. Ich würde die RZ nehmen, wobei die RB einem aber dieses Unkaputtbarkeitsgefühl gibt.

Es ist nicht einfach. Ersatzteile und Reparaturbetriebe gibt es vermutlich nicht mehr, sodass man sich nach Gebrauchtsachen umschauen muss.

Das mit den analogen Filmen, der Entwicklung, dem Digitalisieren und der anschließenden Bildbearbeitung würde ich mir grundsätzlich gar nicht mehr antun. Nur meine Mamiya C330s habe ich behalten, weil es meine erste Mittelformatkamera vor 40 Jahren war. Da spiele ich manchmal dran rum, habe aber schon lange nicht mehr damit fotografiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
[...] analoge Mittelformat Kamera [...] 6x7cm.



Zenza Bronica GS-1.

Moin!

Stell dir einmal vor, du möchtest mit der Bronica eine Aufnahme im Querformat machen!
Meine Meinung nach bleibt nur die/eine Mamiya mit dem Drehrückteil.

Je nach deiner Motiv-Vorliebe könntest du dir aber auch eine Messucherkamera, eine Mamiya 7 II ansehen.


Ich selber habe eine Pentax 67 II gehabt. Eine tolle, schwere Kamera.

Heute würde ich 6x6 und Hasselblad vorziehen

mfg hans
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn 6x7 dann fiele meine Wahl auf Mamiya 7.
 
Vielen Dank für eure Meinungen!

Schachtsucherkamera wäre schon interessant und reizbar,
Da als daily die Nikon d850 genutzt wird.


Die Mamiyas sind schon cool, das hatte ich auch festgestellt, aber mit einigem Glas, ist man bei der RZ bei 3000 Euro, die Pentax ebenfalls, wobei noch ein Stück teurer.
Die Bronica kommt ca auf die Hälfe.
 
:confused: Was soll damit sein?

Moin!
Wenn ich mich recht entsinne, gibt es für die Bronica kein Drehrückteil
und der Film wurde vertikal transportiert.
Wenn ich nun vom Hochformat ins Querformat wechsele und mit einem
Schachtsucher arbeite, muss die Kamera gekippt und der Sucher von der Seite her eingesehen werden.

Ähnlich einer KB im Hochformat, mit Schachtsucher, Exakta, Elbafex etc.

Das empfinde ich als umständlich, deshalb hatte ich auch eine SQ-B.

mfg hans
 
Auf camera-wiki steht zur GS1:
„The 6x7 back is landscape“

Das Problem des seitlichen Schachteinblicks hast du dann bei Hochformataufnahmen.
 
... das Format ist fix, es soll das 6x7cm sein.
...
In Frage kommen für mich die Mamiya RB67 / RZ67, die Pentax 67 ii, und Zenza Bronica GS-1. ... und theoretisch für die Bronica GS-1 entschieden ...

Was meint ihr?
Wenn Deine Entscheidung im Bauch schon gefallen ist, dann einfach machen (und nicht noch hier schlaue Kommentare provozieren ;) ).

Am Rande:
- Warum genau 6x7 und nichts anderes?
- Es müssen Wechselpbjektive her?
- Meßsucher ist keine Option weil ...?
 
Ich wurde mir die Pentax 67 Version 1 holen billiger wie Version 2 und mechanisch. Die Objektive von Pentax sind gut und es gibt einen großen Objektivpark. Lediglich der Sucher ist ein wenig dunkel sonst eine perfekte 67 und wie KB in Megaformat zu bedienen.
 
Hallo Tull,
vor 35 Jahren habe ich viel mit der RB aufgenommen, fast alles draussen, fast alles ohne Stativ. Sie ist voluminös, aber nicht besonders schwer.
In dieser Zeit gab mir die RB auch auf Jobs / Ausseneinsätzen immer nur das Gefühl: ich funktioniere!
In der Firma hatten wir für Luftaufnahmen eine Pentax67, da der seitenrichtige Sucher aus der Luft/Bewegung besser/notwendig ist. Auf dem Boden war für mich die RB praktischer, das Drehrückteil und die Qualität des Sucherbildes sind Sahne. Nimm die RB67ProS wegen Vermeidung von Fehlbedienungen. Die RB hat Wechselmagazine, die Pentax nicht. Ich bin häufig mit einem ISO50/100 plus einem ISO 400 losgezogen.
Heute würde ich bei der Entscheidung so vorgehen:
- Mache eine Liste, welche Brennweiten gesetzt sind und welche Brennweiten verhandelbar, für RB und die anderen Systeme. Meine Wahl ist 50-90-180, 50-127-250 als Alternative. Pentax hat im Detail andere Brennweiten, für WW ist da das Pentax 45er interessant, wenn es jemand steil mag.
- Schaue nach dem Gebrauchtmarkt, was "da" ist, und addiere die Positionen für jedes System.
Eine RZ war bei meiner Arbeitsweise verzichtbar, ausserdem bevorzuge ich die einfachste Lösung für ein Problem.
- Die RB hat den Vorteil des Balgens für den Nahbereich, genial.
- Die Pentax hat das gefälligere Format, sie hat 6 x 7plus, die RB hat 6 x 7minus, für manche ist das von Interesse.
- Für Aufnahmen aus der Hand hat die RB SEHR ruhigen Verschlussablauf, mit dem 50mm habe ich viele Landschaftsaufnahmen mit 1/15 oder 1/30 gemacht, ohne Verwackler. Da man mit Film die ISO nicht vernünftig hochbekommt, ist das ein Thema. Zur Pentax habe ich keinen direkten Vergleich, da aus der Luft die 1/1000 "festgeschweisst" war. Vom Gefühl aber möchte ich keine 1/15 sec mit einem Schnellschwingspiegel machen, die RB hatte einen Lahm-Spiegel mit merklicher Zeitparallaxe, nix für Beauty, die hatten Pentax und blitzten noch rein oder Hesselbach.
Suche Dir was Feines raus und denke an Ilford Delta 100 !
Grüsse aus der Eifel
maro
- Für die RB unbedingt den L-förmigen Handgriff einplanen, das war mein erstes Zusatzteil, hält sich gefühlte 1000% besser.
 
RB67 ProS od SD sicher gute Kamera

aber erstmal ne gute RB finden;)

dann haben die 90 u 128er Sekore fast alle Seperation

Filmmagazine sind teuer u brauchen meist ne kompl Reinigung u neue Lichtdichtungen
 
Wenn Deine Entscheidung im Bauch schon gefallen ist, dann einfach machen (und nicht noch hier schlaue Kommentare provozieren ;) ).

Am Rande:
- Warum genau 6x7 und nichts anderes?
- Es müssen Wechselpbjektive her?
- Meßsucher ist keine Option weil ...?


Hallo Jan!

6x4,5 also z.B. die kleine Mamiya sind auch sicher nett, aber ich dachte mir wenn schon Mittelformat, dann gleich 6x7. Schöne große Negative, also richtig viel Qualität :D so der Gedanke.

Wechselobjektive deshalb, ich möchte mit den Perspektiven spielen, und das dann auch vergleichen zu z.b. meiner D850, die Plastizität der Bilder soll ja schon geil sein und die Wirkung mit 6x7.

... komplett ausschließen würde ich die Messsucher nicht, da im Lichtschacht kein Bel.messer ist, ich möchte gern die Möglichkeit haben, von oben in die Kamera zu schauen, reizt mich iwie (y)
 
Hallo Tull,
vor 35 Jahren habe ich viel mit der RB aufgenommen, fast alles draussen, fast alles ohne Stativ. Sie ist voluminös, aber nicht besonders schwer.
In dieser Zeit gab mir die RB auch auf Jobs / Ausseneinsätzen immer nur das Gefühl: ich funktioniere!
In der Firma hatten wir für Luftaufnahmen eine Pentax67, da der seitenrichtige Sucher aus der Luft/Bewegung besser/notwendig ist. Auf dem Boden war für mich die RB praktischer, das Drehrückteil und die Qualität des Sucherbildes sind Sahne. Nimm die RB67ProS wegen Vermeidung von Fehlbedienungen. Die RB hat Wechselmagazine, die Pentax nicht. Ich bin häufig mit einem ISO50/100 plus einem ISO 400 losgezogen.
Heute würde ich bei der Entscheidung so vorgehen:
- Mache eine Liste, welche Brennweiten gesetzt sind und welche Brennweiten verhandelbar, für RB und die anderen Systeme. Meine Wahl ist 50-90-180, 50-127-250 als Alternative. Pentax hat im Detail andere Brennweiten, für WW ist da das Pentax 45er interessant, wenn es jemand steil mag.
- Schaue nach dem Gebrauchtmarkt, was "da" ist, und addiere die Positionen für jedes System.
Eine RZ war bei meiner Arbeitsweise verzichtbar, ausserdem bevorzuge ich die einfachste Lösung für ein Problem.
- Die RB hat den Vorteil des Balgens für den Nahbereich, genial.
- Die Pentax hat das gefälligere Format, sie hat 6 x 7plus, die RB hat 6 x 7minus, für manche ist das von Interesse.
- Für Aufnahmen aus der Hand hat die RB SEHR ruhigen Verschlussablauf, mit dem 50mm habe ich viele Landschaftsaufnahmen mit 1/15 oder 1/30 gemacht, ohne Verwackler. Da man mit Film die ISO nicht vernünftig hochbekommt, ist das ein Thema. Zur Pentax habe ich keinen direkten Vergleich, da aus der Luft die 1/1000 "festgeschweisst" war. Vom Gefühl aber möchte ich keine 1/15 sec mit einem Schnellschwingspiegel machen, die RB hatte einen Lahm-Spiegel mit merklicher Zeitparallaxe, nix für Beauty, die hatten Pentax und blitzten noch rein oder Hesselbach.
Suche Dir was Feines raus und denke an Ilford Delta 100 !
Grüsse aus der Eifel
maro
- Für die RB unbedingt den L-förmigen Handgriff einplanen, das war mein erstes Zusatzteil, hält sich gefühlte 1000% besser.



Hey Silvestri!

Danke für diesen voluminösen Beitrag! Hat Spaß gemacht zu lesen! Mit zwei Kommentaren vom Anfang liegt hier im Forum die RB wohl vorne...
 
RB67 ProS od SD sicher gute Kamera

aber erstmal ne gute RB finden;)

dann haben die 90 u 128er Sekore fast alle Seperation

Filmmagazine sind teuer u brauchen meist ne kompl Reinigung u neue Lichtdichtungen



Danke für die Meinung, die RB liegt vorne 😅
Wird nicht einfacher bzw je nachdem ob der Bauch gehört wird oder das Forum :D

Du sagst die Dichtungen müsste man erneuern, gibt es bei da bei der RZ Weiterentwicklung, also quasi ein Leben lang keine Nacharbeit?

Oder waren alle Hersteller hier gleich gut? Bzw waren die Dichtungen gleich langlebig von Mamiya zu Zenza?
 
Hallo Jan!

6x4,5 also z.B. die kleine Mamiya sind auch sicher nett, aber ich dachte mir wenn schon Mittelformat, dann gleich 6x7. Schöne große Negative, also richtig viel Qualität :D so der Gedanke.

Wechselobjektive deshalb, ich möchte mit den Perspektiven spielen, und das dann auch vergleichen zu z.b. meiner D850, die Plastizität der Bilder soll ja schon geil sein und die Wirkung mit 6x7.

... komplett ausschließen würde ich die Messsucher nicht, da im Lichtschacht kein Bel.messer ist, ich möchte gern die Möglichkeit haben, von oben in die Kamera zu schauen, reizt mich iwie (y)

Wenn der Gedanke erstmal "sitzt", dann muß man das auch mindestens ausprobieren. Und man sollte VOR dem Kauf ausprobieren, was einem wirklich liegt.

Hersteller X, Kamerabody + WW + Norma + Tele + ein wenig Zubehör ist ja schon eine "Investition" und wenn man erstmal den Body und das erste Objektiv hat, wechselt man so leicht nicht mehr die Pferde.

Früher[tm] als man noch Dias projizierte, da war 6x7 bei Diarahmen und Projektoren eine Nummer größer (als 6x6 oder 4,5x6) und damit noch eine Nummer teurer. Bei Vergrößerern war das nicht sooo das Thema. 6x8 oder 6x9 schuf eher neue Probleme als gehobenen Kusntgenuß.

Früher[tm] waren auch Filmkosten ein Thema und bei 4,5x6 gehen eben 16 Bilder auf einen 120er Film (Diarahmen braucht man trotzdem 1 pro 1 Bild).

Mit der "Weisheit" von heute nochmal 16 sein ... und ich würde lieber ein Jahr länger sparen und warten als in ein System zu gehen, was nicht richtig gut zu mir paßt oder wo die Perspektiven arg limitiert sind. Das, was von der Art der Fotografie zu mir paßt, das wandelt sich mit den Jahren, aber meine Einschätzung eines Bedienkonzepts wandelt sich nicht so leicht.

RB/RZ/Zenza/Pentax? Lass' Dir nix von uns einreden (höchstens Tips geben, worauf man achten könnte), nimm die Dinger in die Hand und prüfe (Fotoladen, Fotoflohmarkt, Freunde).
 
Wechselobjektive deshalb, ich möchte mit den Perspektiven spielen, und das dann auch vergleichen zu z.b. meiner D850, die Plastizität der Bilder soll ja schon geil sein und die Wirkung mit 6x7.


1.) Die Perspektive hat nichts mit Brennweite und Blende zu tun.
2.) Ja der "Mittelformatlook" - er hat Jehova gesagt. Ob 6x6 oder 6x7 ist da Jacke wie Hose. Und selbst 6x4,5 unterscheidet sich da nicht sehr weil die Breite annähernd gleich bleibt.
 
Hallo Tull,
ein RB67-Magazin schraubst Du auf, siehst nach dem Rechten, tauschst evtl bröseligen Kunststoff gg etwas Neues, Geeignetes aus und schraubst es wieder zu, Newton hat das damals auch so gemacht.
maro
Wenn Du Objektive gebraucht kaufst und die Linsen sind klar - klar!
 
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